DE206203C - - Google Patents

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DE206203C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D35/00Presses for shaping pre-existing loose soles, shoe bottoms or soles fixed to shoe bottoms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 206203 KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sohlenpressen und besonders auf solche Sohlenpressen, in denen die Sohle zwischen einem den Schuh tragenden Leisten und der Sohlenpreßform einer rollenden Pressung ausgesetzt ist.
Die Neuerung besteht im wesentlichen aus Vorrichtungen, die dazu dienen, um Lockerungen des Leistenständers in seinem Träger zu verhüten. Der Zweck der Erfindung ist darauf ίο gerichtet, seitliche Bewegungen, die durch die während des Arbeitsganges der Maschine auftretenden Seitenkräfte hervorgerufen werden könnten, zu verhindern.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung versehenen Sohlenpresse. Nur diejenigen Teile sind dargestellt, welche zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung nötig erscheinen.
Fig. 2 ist ein Grundriß des Leistenständers mit der Einstell- und Sperrvorrichtung. Der Leistenständer" ist im Durchschnitt gezeigt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Teile.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Linie 4-4 der Fig. 3 und stellt die Bauart und Einrichtung der Keilklemmung dar.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Liiu'e 5-5 der Fig. 2, hauptsächlich den Mechanismus zur längsweisen Einstellung des Leistenständers darstellend.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, unter Weglassung des Leistenträgers und der Einstellmutter.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Einstellmutter.
40
Fig. ι zeigt den Träger 1 des Leistenständers 2, ferner den Formträger 3. An letzterem ist die hier nicht dargestellte Sohlenpreßform befestigt, welche mit dem Leisten 4 zusammenwirkt. Der Träger 1 und der Formträger 3 sind drehbar im Maschinengestell angeordnet und durch eine Lenkstange 5· verbunden, wodurch ein gemeinschaftliches Schwingen erreicht wird, so daß die Schuhsohle zwischen dem Leisten und der Sohlenpreßform einer rollenden Pressung ausgesetzt ist.
Die Lenkstange 6 verbindet die Leistenständerträger ι mit der Kurbelwelle 7, welche durch die Schnecke 9 der Welle 8 betrieben wird; die Schnecke 9 greift in das Schneckenrad 10 ein. Dieser Antrieb entspricht den bekannten Bauarten von Sohlenpressen.
Der Leistenständer ist am unteren Ende verjüngt und mit einem Schraubengang 11 (Fig. 5) versehen. Mit Ausnahme einer späterhin beschriebenen Abflachung ist das untere Ende des Leistenständers im Durchschnitt rund und lagert in einer zylindrischen Bohrung des Trägers 1. Der Boden dieser Bohrung ist mit einer Öffnung versehen, welche den verjüngten Teil des Leistenständers aufnimmt. Zwischen dem dicken Teil des Leistenständers und der Bodenrast befindet sich eine Stellmutter 12, welche das Schraubengewinde 11 erfaßt. Der Ring 13, gesichert durch Schrauben 14, lagert auf einer ringförmigen Rast der Mutter 12 (Fig. 5) und verhindert längsweise Bewegungen derselben. Die Feder- und Nutverbindung 15 verhindert drehende Bewegungen des Leistenständers, und
es ist somit ersichtlich, daß durch !Drehungen der Mutter 12 die längsweise Einstellung des Leistenträgers bewirkt wird.
Unterhalb der Achse 25 ist die mit einem Handrade 17 versehene Stange 16 angeordnet. Die Stange 16 ist nächst dem unteren Ende zu einer Schnecke 18 ausgebildet, welche in die Spurzähne 19 am Umfang der Mutter 12 eingreift. Das Ende der Stange 16 lagert in einer Seitenöffnung, im Leistenständerträger. Diese Öffnung ist durch eine passende Kappe geschlossen (Fig. 6, punktierte Linien).
Durch Drehung des Rades 17 wird somit eine bequeme und rasche längsweise Einstellung des Leistenträgers bezweckt.
Während des Arbeitsganges von Sohlenpressen der in Fig. 1 dargestellten Gattung ist der Leistenständer unter dem Einflüsse der Wirkungsweise der Maschine erheblichen Seitenbewegungen ausgesetzt, welche ein lockeres Arbeiten des Leistenständers zur Folge haben. Um diesem Nachteile vollständig vorzubeugen, ist der Leistenständer nächst dem unteren Ende mit einer Abflachung 20 (Fig. 5) versehen, welche mit der Keilklemme 21 zusammenwirkt. Die Keilklemme gleitet in einer geeigneten Führung des Leistenständerträgers und ist am äußeren Ende geschlitzt, um den Hebel 22 aufzunehmen. Der Hebel 22 ermöglicht dem Arbeiter, die Keilklemme zurückzuziehen und den Druck, welchem der Leistenständer ausgesetzt ist, zu verringern. Der Handgriff des Hebels befindet sich oberhalb der Achse 25 in unmittelbarer Nähe des Handrades 17. Ein Gleitstift 23 wird durch die Spannung der Schraubenfeder 24 gegen einen Vorsprung des Hebels 22 gedrückt und hält so für gewöhnlich die Keilklemme mit dem . Leistenständer in wirksamer Stellung. Hierdurch wird der Leistenständer fest gegen die Wände der Bohrung seines Trägers gepreßt und ist nach erfolgter Einstellung für Seitenbewegungen mit Bezug auf seinen Träger unbeweglich. Ein Zurückziehen der Keilklemme durch den Hebel 22 befreit den Leistenständer von dem Drucke gegen die Wandung seiner Lagerung und gestattet ein zweckmäßiges Einstellen desselben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sohlenpresse mit in der Längsrichtung einstellbarem Leistenträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Leistenträger (2) gegen Seitwärtsbewegung sichernde Klemmvorrichtung so angeordnet ist, daß sie vom Arbeiter zwecks Lösung der Klemmung um ein begrenztes Stück bewegt werden kann.
2. Sohlenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Keil (21) besteht, welcher selbsttätig (z. B. durch die Feder 24) gegen den Leistenträger (2) angezogen wird, so daß er den Leistenträger festklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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