DE127605C - - Google Patents

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DE127605C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichrichtung an solchen Antriebsvorrichtungen für Motorfahrzeuge, bei welchen die Geschwindigkeit der Treibräderwelle ohne Beeinflussung des Kolbenhubes der Antriebsmaschine durch Aenderung der Excentricität eines einstellbaren, durch ein Gestänge mit der Treibachse verbundenen Kurbelzapfens geändert wird. Es ist bekannt, zur Verstellung des Kurbelzapfens eine Vorrichtung zu benutzen, welche aus einem Cylinder in der auf der Kurbelwelle befindlichen Kurbelscheibe besteht, in dem ein den Kurbelzapfen tragender Kolben durch Eintritt einer Flüssigkeit in das eine Ende des Cylinders aus der Mittelstellung des Zapfens verschoben wird.
Vorliegende Erfindung besteht darin, dafs die Zurückführung des Kolbens in die Mittelstellung des nur nach einer Seite aus dieser verschiebbaren Zapfens bei Austretenlassen der Flüssigkeit durch eine an seinem anderen Ende auf ihn drückende Feder bewirkt wird.
Fig. ι ist eine Oberansicht der Kurbelwelle der Maschine und deren unmittelbare Verbindungen, zum Theil im mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 ist eine Ansicht der Kurbelzapfenscheibe,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie B-B von Fig., 2 und
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-C von Fig. 2.
Das eine Ende ig der Kurbelwelle, auf deren Kurbelkröpfungen 22, 23 die Maschine arbeitet, ist, wie aus der Darstellung (Fig. 1) ersichtlich, zu einem Gewindeansatz von kleinerem Durchmesser abgesetzt, um den mittleren Ansatztheil 29 der Kurbelscheibe 34, der mit entsprechender Bohrung und Muttergewinde versehen ist, in starrer Verbindung aufzunehmen. Durch die ganze Kurbelwelle führt ein continuirlicher Kanal 21, der in dem anderen Endtheil 24 der Welle in eine cylindrische Erweiterung übergeht, die wiederum in eine noch gröfsere Erweiterung übergeht, welche letztere mit Innengewinde versehen ist. Nach der Darstellung ist das äufserste Ende des Theiles 24 der Welle ebenfalls zu einem Gewindeansatz abgesetzt. Diese Einrichtung des Theiles 24 der Welle dient zur geeigneten drehbaren, aber dichten Verbindung der die Zuführung der Flüssigkeit zu dem Kanal 21 vermittelnden, aus Fig. 1 ersichtlichen Theile mit der Welle. Rollenlager 31 an dem Gehäuse 12 der Maschine nehmen die Kurbelwelle bezw. den Zapfen 29 der Scheibe 34 auf. Die eigentliche Kurbelscheibe 34 ist von einem Stahloder Eisenringe 35 umgeben. In der Scheibe 34 ist eine cylindrische Bohrung 36 ausgebildet, die durch die Mitte der Scheibe führt und mit einem Schlitz 37 an der vorderen Fläche der Scheibe versehen ist. Ein Kanal 43 in der Scheibe 34, welcher in dem Ansatz 29 an den Kanal 21 der Kurbelwelle anschliefst, mündet nahe dem Umfange der Scheibe in dem Cylinder 36, so dafs also ein continuir-
licher Kanal durch die Welle und die Scheibe bis zu dem einen Ende der Cylinderbohrung 36 läuft.
In dem Cylinder 36 ist ein Kolben 44 auf- und abbewegbar, in dessen Gewindeloch 45 der die Treibachse des Fahrzeuges durch irgend ein geeignetes Gestänge antreibende Kurbelzapfen 46 verschraubt ist. Die Lage dieses Loches ist, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, derart, dafs, wenn der Kolben 44 am unteren Theil seines Hubes angelangt ist, der Zapfen 46 in die Mitte der Kurbelscheibe fällt. Der Kolben ist über seinem den Zapfen 46 aufnehmenden Ende zu einer Haube 48 ausgebildet, welche eine kräftige Feder 49 aufnimmt. Letztere liegt also in dem Theil des Cylinders 36, welcher dem den eigentlichen Kolben aufnehmenden Theil gegenüberliegt, so dafs sie gegen den Kolben wirkt und bestrebt ist, ihn in derjenigen Endstellung zu halten, bei der der Zapfen 46 in der Mitte der Kurbelscheibe liegt (Fig. 2 und 3). Um den Schlitz 37 der Kurbelscheibe, durch welchen der Zapfen 46 hindurchtritt und in welchem seine Verschiebung stattfindet, hierbei stets geschlossen zu halten, trägt der Kurbelzapfen eine Platte 53, die in einer Nuth der Scheibe 34 geführt wird. Wird nun irgend eine Flüssigkeit durch die Kanäle 21 und 43 unter ausreichendem Druck, um den Widerstand der Feder 49 zu überwinden, in den Cylinder 36 gegen das Ende des Kolbens 44 eingeführt, so wird dieser in dem Cylinder 36 sich verschieben, so dafs der Kurbelzapfen 46 aus der Mitte der Scheibe weiter hinausbewegt wird. Ein Nachlassen des Druckes dadurch, dafs man die Flüssigkeit austreten läfst, ist Veranlassung, dafs die kräftige Feder 49 den Kolben in seine regelrechte Lage, d. h. nach der Mitte der Scheibe zurückführt. Es findet also auf diese Weise die Zurückführung des Zapfens in die Mittellage selbsttätig bei Aufhören des Druckes ohne Weiteres statt, während bei anderen bekannten Einrichtungen ähnlicher Art zur Bewegung des Zapfens in entsprechender Richtung gleichfalls Flüssigkeit auch auf der anderen Seite eingeführt werden mufs.
Bei Kurbelscheiben der beschriebenen Art ist es infolge der durch die Bewegung des Kolbens und der damit verbundenen Theile veranlafsten wechselnden Gewichtsvertheilung natürlich zweckmäfsig, eine Einrichtung zur Herbeiführung des Massenausgleichs vorzusehen. Diese Einrichtung, welche indessen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann beispielsweise die aus Fig. 2 und 4 ersichtliche Ausführung erhalten. Nach dieser sind seitlich von dem mittleren Kanal 36 zwei zu diesem parallele Kanäle 38 ausgebildet, in welchen sich Gegengewichte 50, 50 auf- und abbewegen können. Letztere stehen durch Zähne auf den dem Kolben zugekehrten Seiten mit Zahnrädern 52, 52 in Eingriff, welche wiederum in an dem Kolben befindliche Zähne oder Zahnstangen eingreifen. Es ist ersichtlich, dafs hierdurch bei Bewegung des Kolbens eine solche der Gegengewichte in entgegengesetzter Richtung veranlafst wird und so im Wesentlichen ein Massenausgleich stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Einstellung eines mit der Treibachse durch ein Gestänge verbundenen Kurbelzapfens, welcher an einem in einer cylindrischen Bohrung einer Kurbelscheibe durch hydraulischen Druck bewegten Kolben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Flüssigkeit nur auf einer Seite des Cylinders (36) gegen das eine Ende des Kolbens (44) eingeführt wird und der Kurbelzapfen (46) an dem Kolben so befestigt ist, dafs er bei unterster Stellung des Kolbens in die Mitte der Kurbelscheibe (34) fällt, so dafs durch den Flüssigkeitsdruck der Zapfen (46) nur in excentrische Lage, und zwar nur in einer Richtung geführt werden kann, während die Zurückführung des Zapfens (46) in die Mitte der Scheibe (34) bei Nachlassen des Druckes selbsttätig durch eine in einer am Kolben ausgebildeten Haube (48) zwischen dem Boden derselben und dem anderen Ende des Cylinders befindliche Feder (49) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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