DE89263C - - Google Patents
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- DE89263C DE89263C DENDAT89263D DE89263DA DE89263C DE 89263 C DE89263 C DE 89263C DE NDAT89263 D DENDAT89263 D DE NDAT89263D DE 89263D A DE89263D A DE 89263DA DE 89263 C DE89263 C DE 89263C
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- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 4
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 claims 1
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B33/00—Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
- F04B33/005—Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in KAISERSLAUTERN.
Luftpumpe.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Luftpumpe, welche namentlich zum Aufblasen
der Gummireifen von Fahrrädern dienen soll, nur geringe Kraftanstrengung erfordert
und vermöge ihrer Zusammenlegbarkeit bequem transportabel ist.
Fig. ι zeigt die Luftpumpe zusammengeschoben, Fig. 2 in der Ansaugestellung,
Fig. 3 in der Stellung beim Zusammenschieben.
Eine Anzahl hohler Cylinder a1 a1. . . a0
von verschieden grofsem Durchmesser sind auf einander teleskopartig verschiebbar angeordnet
und mit Anschlägen b und b1 versehen, damit sie nicht ganz herausgezogen werden
können.
Die Anschläge b1 sind zum Luftdurchlafs
entweder mit Rillen versehen, oder sie reichen nicht ganz bis an die sie umgebenden Cylinderwandungen
heran, so einen freien Ringraum lassend. Mit Ausnahme des einen Endcylinders sind alle Cylinder mit einem weichen
Lederkolben c1 c2. . . c° versehen, welche mit
den Cylindern verschraubt sind, bis auf den letzten eine mittlere Oeffnung d1 d2 . . . d° besitzen
und nach aufsen stulpartig aufgebogen sind. Es dient somit jeder Cylinder dem folgenden als Kolben und dem vorhergehenden
Kolben als Cylinder. Nahe den Enden der Cylinder sind, mit Ausnahme an dem
letzten inneren Cylinder, Lufteinsaugeöffnungen e1 e2 . . . e° angebracht. An den äufseren
letzten Cylinder schliefst sich der Luftaustrittsstutzen g an, auf welchen ein passendes
Schlauchstück s aufgeschraubt werden kann, das nach Benutzung der Pumpe auf der anderen
Seite in den kleinsten Cylinder eingeschraubt wird. Das Schlauchstück oder der Austrittsstutzen mufs natürlich durch irgend
ein Abschlufsorgan während des Ansaugens der Luft geschlossen und während des Auspressens
der Luft geöffnet gehalten werden, was z. B. bei Benutzung zum Aufblasen von Fahrradgummireifen durch ein in letzteren angeordnetes
Rückschlagventil erfolgt. Der innere letzte Cylinder ist fest mit einer Hülse f verbunden,
mit welcher er sich zusammen bewegt, und welche "einen etwas gröfseren
Durchmesser besitzt als der äufsere letzte Cylinder, so dafs sie über letzteren hinübergeschoben
werden kann.
Werden nun die Cylinder aus der Stellung Fig. ι in diejenige Fig. 2 ausgezogen, so tritt
gemäfs der eingezeichneten Pfeile Luft durch die Oeffnungen e1 e2 . . . e° ein, diese nimmt
ihren Weg zwischen je zwei Cylindern, streicht an den Anschlägen b1 vorbei, hebt die weichen,
leicht nachgebenden Lederkolben von den Cylinderwandungen ab und tritt so in die
Cylinder ein. Werden letztere nun zusammengeschoben, so verursacht die sich zusammendrückende,
eingeschlossene Luft ein Anpressen der weichen Lederkolben an die Cylinderwandungen,
also ein Abdichten, so dafs die Luft gezwungen wird, durch die mittleren
Kolbenöffnungen dl d2 .. . d° immer in den
nächstfolgenden Cylinder einzutreten, um schliefslich durch den Stutzen g ausgetrieben
zu werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Luftpumpe, bestehend aus mehreren über einander mit Spielraum verschiebbaren hohlen Cylindern (al d2. . .) mit an ihren einen Enden angeordneten weichen, beim Ansaugen nachgebenden, beim Pressen selbsttätig abdichtenden Lederkolben (cl c2. . .) und mit an den anderen Enden vorgesehenen Lufteintrittsöffnungen (e1 e2 . . .), wobei der eine Endcylinder nur als Kolben, der andere Endcylinder nur als Cylinder, die mittleren aber gleichzeitig als Kolben und Cylinder dienen, verbunden mit inneren Anschlägen (b) an den einen und äufseren, Luft durchlassenden Anschlägen (b1) an den anderen Enden und mit einer äufseren, mit dem letzten Cylinder verbundenen Hülse (f).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89263C true DE89263C (de) |
Family
ID=361092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89263D Active DE89263C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89263C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE852340C (de) * | 1950-02-07 | 1952-10-13 | Hans-Martin Dr-Ing Pape | Kolbenpumpe |
DE1110011B (de) * | 1955-05-12 | 1961-06-29 | Samuel Howard Davey | Pumpe fuer zaehfluessige Stoffe |
DE4306712C1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-03-31 | Daimler Benz Ag | Luftklappe für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Fahrzeuges |
DE19518242A1 (de) * | 1995-05-15 | 1996-11-21 | Innovative Technik Marketing U | Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckes |
-
0
- DE DENDAT89263D patent/DE89263C/de active Active
Cited By (6)
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DE19518242C2 (de) * | 1995-05-15 | 1999-04-29 | Innovative Technik Marketing U | Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckes |
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