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Stand der Technik
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Es sind bereit Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Akkuwerkzeugmaschinen, bekannt, bei denen eine Mittelachse einer Werkzeugaufnahmeeinheit durch ein oberes Gehäuse verläuft, wobei an dem oberen Gehäuse ein nach unten abstehender Handgriff befestigt ist. Ein Betätigungselement zu einer An- und Abschaltung der Akkuwerkzeugmaschine ist an dem Handgriff befestigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Akkuwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Betätigungselement und zumindest einer Werkzeugaufnahmeeinheit. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine Werkzeugmaschine, die mit einer oder mit zwei Händen eines Bedieners geführt werden kann und insbesondere von einer ortsfest angebrachten Werkzeugmaschine verschieden ist, verstanden werden. Unter einer „Akkuwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die mit einem Akku und/oder einer Batterie mit Strom versorgt wird und die vorzugsweise einhändig geführt wird, wobei zu einer Stabilisierung der Akkuwerkzeugmaschine bei einer Benutzung eine zweihändige Führung vorgesehen sein kann. Beispielsweise kann die Akkuwerkzeugmaschine als ein Akkubohrer, Akkubohrhammer, eine Akkuschlagbohrmaschine, eine Akkuschlagschraubmaschine oder vorzugsweise als ein Akkuschrauber ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Akkuwerkzeugmaschine, in einer Pistolenform ausgebildet. Unter einer „Pistolenform“ soll insbesondere eine Form der Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff verstanden werden, bei der die Handwerkzeugmaschine einhändig an dem Handgriff geführt werden kann und eine Bedienung des Betätigungselements mit Fingern einer Hand, die den Handgriff ergreift, durchgeführt werden kann, ohne einen Griff zur Führung der Handwerkzeugmaschine aufzugeben. Unter einem „Betätigungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, mittels dem eine Funktionseinstellung einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Akkuwerkzeugmaschine, vorgenommen werden kann, insbesondere ein An- oder Ausschalten oder eine Einstellung von Leistungswerten der Handwerkzeugmaschine. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein Druckschalter und besonders vorzugsweise als ein Triggerschalter ausgebildet. Grundsätzlich kann das Betätigungselement auch andersartig ausgebildet sein, beispielsweise als ein Drehschalter oder als ein Touch-Display. Unter einem „Triggerschalter“ soll insbesondere ein in einer Abzugsform ausgebildeter Schalter verstanden werden, der mit zumindest einem Finger betätigt wird und nach einem Überschreiten einer bestimmten Druckschwelle ein Druck auf den Triggerschalter eine Funktionseinstellung bewirkt, wobei nach Überschreiten der Druckschwelle die Funktionseinstellung linear mit Druckänderungen veränderlich ausgebildet sein kann. Unter einer „Werkzeugaufnahmeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuwerkzeugmaschine, verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug, beispielsweise ein Bit eines Schraubers oder einen Bohrerbit aufzunehmen und zu befestigen. Insbesondere weist die Werkzeugaufnahmeeinheit hierzu einen vorteilhaft zumindest im Wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebereich für das Werkzeug auf. Die Werkzeugaufnahmeeinheit ist insbesondere an einem oberen Gehäuse der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Akkuwerkzeugmaschine, angeordnet.
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Es wird vorgeschlagen, dass eine Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit zumindest durch einen Nahbereich des Betätigungselements verläuft. Unter einer „Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit“ soll insbesondere eine mittig durch den Aufnahmebereich für das Werkzeug in eine Orientierungsrichtung eines aufgenommenen Werkzeugs verlaufende, ins Unendliche erstreckte Gerade verstanden werden. Insbesondere entspricht die Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit einer Kraftwirklinie der Handwerkzeugmaschine. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein Bereich um das Betätigungselement verstanden werden, der durch einen Abstand von maximal 5 mm von dem Betätigungselement begrenzt ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann insbesondere eine verbesserte Führung einer Handwerkzeugmaschine und eine verbesserte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit durch das Betätigungselement verläuft. Es kann insbesondere eine verbesserte Führung einer Akkuwerkzeugmaschine und eine verbesserte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird ein Pistolengriff vorgeschlagen. Unter einem „Pistolengriff“ soll insbesondere ein zumindest im Wesentlichen senkrecht von einem oberen Gehäusebauteil, das die Werkzeugaufnahmeeinheit aufweist, abstehender Handgriff zu einer einhändigen Führung der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, wobei ein Benutzer mit einem oder mehreren Fingern einer Hand, mit der er den Pistolengriff zur Führung der Handwerkzeugmaschine umgreift, ein Betätigungselement der Handwerkzeugmaschine betätigen kann, ohne einen Griff um den Pistolengriff aufzugeben. Unter „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Winkel zwischen Pistolengriff und oberem Gehäusebauteil maximal um zwanzig, vorteilhaft maximal um zehn und vorzugsweise maximal um ein Grad von 90 Grad abweicht. Insbesondere kann der Pistolengriff im Winkel von 90 Grad von dem oberen Gehäusebauteil abstehen. Es kann insbesondere eine vorteilhafte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in einem Betätigungsfingerschutzraum angeordnet ist. Unter einem „Betätigungsfingerschutzraum“ soll insbesondere ein von zumindest drei Seiten von einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine begrenzter Raum verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Finger eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine aufzunehmen und zumindest einen Führungsbereich für den Finger während einer Betätigung des Betätigungselements zur Verfügung zu stellen sowie vorzugsweise den Finger zusätzlich vor eventuellen Verletzungen, insbesondere durch eventuell während einer Benutzung der Handwerkzeugmaschine umherfliegende Materialstücke oder ein Abrutschen der Handwerkzeugmaschine, zu schützen. Es kann insbesondere eine vorteilhafte Führung und ein Schutz des Fingers während einer Betätigung des Betätigungselements erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Betätigungsfingerschutzraum an zumindest vier Seiten geschlossen ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Betätigungsfingerschutzraum an einer Seite durch einen Verbindungssteg begrenzt und geschlossen. Insbesondere ist die durch den Verbindungssteg begrenzte Seite von einer in eine Ventralrichtung gelegenen Seite des Betätigungsfingerschutzraums gebildet. Unter einer „Ventralrichtung“ soll insbesondere eine senkrecht zu der Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit verlaufende Richtung verstanden werden, entlang derer sich der Handgriff im Wesentlichen erstreckt. Es kann insbesondere eine vorteilhafte Führung des Fingers bei Anlage an das Betätigungselement erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Betätigungsfingerschutzraum eine Höhenausdehnung von zumindest 2 cm aufweist. Unter einer „Höhenausdehnung“ des Betätigungsfingerschutzraums soll insbesondere eine Ausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums in eine zu einer Betätigungsrichtung des Betätigungselements senkrechte Richtung verstanden werden, in der bei einer Anlage eines Fingers an das Betätigungselement sich eine Fingerbreite erstreckt. Insbesondere weist der Betätigungsfingerschutzraum eine Höhenausdehnung auf, die eine Betätigung des Betätigungselements mit zwei Fingern erlaubt. Es kann insbesondere eine sichere Führung einer Handwerkzeugmaschine und eine sichere Betätigung des Betätigungselements erreicht werden.
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Ferner wird zumindest ein Antriebsmotor vorgeschlagen, der zumindest teilweise in einem von der Werkzeugaufnahmeeinheit gesehen hinter dem Betätigungselement gelegenen Bereich angeordnet ist. Insbesondere ist der Antriebsmotor zu einem Antrieb eines in der Werkzeugaufnahmeeinheit gelagerten Werkzeugs vorgesehen. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor von einem Elektromotor und besonders vorzugsweise von einem bürstenlosen Gleichstrommotor (BLDC-Motor) gebildet, der insbesondere von einem Akku einer Akkuwerkzeugmaschine mit Strom versorgt wird. Darunter, dass der Antriebsmotor „zumindest teilweise in einem von der Werkzeugaufnahmeeinheit gesehen hinter dem Betätigungselement gelegenen Bereich angeordnet ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass der Antriebsmotor zumindest teilweise in einem Bereich einer Handwerkzeugmaschine angeordnet ist, der auf einer parallel zu der Mittelachse verlaufenden und sich in einer der Werkzeugaufnahmeeinheit abgewandten Richtung erstreckenden Projektion des Betätigungselements liegt. Es kann insbesondere eine verbesserte Führung einer Handwerkzeugmaschine und eine verbesserte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird ein Handgriff vorgeschlagen, innerhalb dem der Antriebsmotor zumindest im Wesentlichen angeordnet ist. Unter „zumindest im Wesentlichen innerhalb des Handgriffs angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass der Antriebsmotor zumindest mit siebzig, vorteilhaft zumindest mit neunzig und besonders vorzugsweise mit hundert Prozent seines Volumens innerhalb des Handgriffs liegt. Vorzugsweise ist der Handgriff von einem Pistolengriff gebildet. Durch die Anordnung des Antriebsmotors in dem Handgriff kann insbesondere eine verbesserte Führung einer Handwerkzeugmaschine und eine verbesserte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit durch den Antriebsmotor verläuft. Es kann insbesondere eine verbesserte Führung einer Akkuwerkzeugmaschine und eine verbesserte Griffergonomie erreicht werden.
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Ferner wird zumindest eine Verbindungsantriebsstrangeinheit zu einer Kraftübertragung von dem Antriebsmotor auf die Werkzeugaufnahmeeinheit vorgeschlagen, wobei die Verbindungsantriebsstrangeinheit an dem Betätigungselement und insbesondere an dem Betätigungsfingerschutzraum vorbeigeführt ist. Unter einer „Verbindungsantriebsstrangeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem im Wesentlichen stabförmig ausgebildeten Verbindungsantriebsstrang zur Kraftübertragung, der vorzugsweise drehbar gelagert ist, verstanden werden, die an einem Ende mit dem Antriebsmotor verbunden ist und von diesem angetrieben wird, und an einem weiteren Ende mit der Werkzeugaufnahmeeinheit verbunden ist und eine Kraft des Antriebsmotors auf diese überträgt. In Kraftflussrichtung von dem Antriebsmotor auf die Werkzeugaufnahmeeinheit kann vor oder hinter dem Verbindungsantriebsstrang eine Getriebeeinheit angeordnet sein, wobei diese bevorzugt zwischen Verbindungsantriebsstrang und Werkzeugaufnahmeeinheit angeordnet ist. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit überträgt insbesondere Kräfte von dem Antriebsmotor auf die Getriebeeinheit zu einem Antrieb der Werkzeugaufnahmeeinheit und/oder zu einem Antrieb eines in der Werkzeugaufnahmeeinheit aufgenommenen Einsatzwerkzeugs. Unter „vorbeigeführt“ soll insbesondere verstanden werden, dass insbesondere aufgrund einer Position des zumindest einen Betätigungselements an der Handwerkzeugmaschine ein Weg der Kraftübertragung von dem Antriebsmotor auf die Werkzeugaufnahmeeinheit länger ausfällt als ein Weg der Kraftübertragung bei einem hypothetischen Verlauf der Verbindungsantriebsstrangeinheit durch die Position des Betätigungselements an der Handwerkzeugmaschine, wobei der Verbindungsantriebsstrang bei dem hypothetischen Verlauf der Verbindungsantriebsstrangeinheit durch die Position des Betätigungselements an der Handwerkzeugmaschine abgesehen von einem Durchgang durch einen eventuellen Betätigungsfingerschutzraum insbesondere vollständig innerhalb des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine verläuft. Vorzugsweise ist die Verbindungsantriebsstrangeinheit durch ein Gehäuse der Handwerkzeugmaschine von dem Betätigungselement getrennt angeordnet. Insbesondere ist in eine Bearbeitungsrichtung betrachtet der Antriebsmotor zumindest teilweise vor dem Betätigungselement angeordnet, die Getriebeeinheit zumindest teilweise nach dem Betätigungselement angeordneten und vorzugsweise ist das Betätigungselement vollständig in einem Bereich zwischen Antriebsmotor und Betätigungselement angeordnet. Unter einer „Bearbeitungsrichtung“ soll insbesondere eine Richtung innerhalb der Handwerkzeugmaschine entlang der Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit auf die Werkzeugaufnahmeeinheit zu verstanden werden. Vorzugsweise ist die Verbindungsantriebsstrangeinheit oberhalb des Betätigungselements vorbeigeführt. Unter „oberhalb“ soll insbesondere auf einer der Oberseite der Handwerkzeugmaschine zugewandten und dem Handgriff abgewandten Seite des Betätigungselements angeordnet verstanden werden. Grundsätzlich kann die Verbindungsantriebsstrangeinheit auch unterhalb, links oder rechts von dem Betätigungselement vorbeigeführt sein. Vorzugsweise verläuft die Verbindungsantriebsstrangeinheit zumindest im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit und parallel zu einer Längserstreckung eines Betätigungsfingerschutzraums, in dem das Betätigungselement angeordnet ist. Vorzugsweise sind Getriebeeinheit und Antriebsmotor derart angeordnet, dass eine innerhalb der Akkuwerkzeugmaschine angeordnete kürzeste Verbindungslinie zwischen Getriebeeinheit und Antriebsmotor von einer Geraden abweicht. Es kann insbesondere eine vorteilhaft platzsparende und ergonomisch vorteilhafte Positionierung des Antriebsmotors erreicht werden.
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Ferner wird eine Getriebeeinheit vorgeschlagen, die zwischen der Verbindungsantriebsstrangeinheit und der Werkzeugaufnahmeeinheit angeordnet ist. Unter einer „Getriebeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Getriebe, beispielsweise einem Planetengetriebe, verstanden werden, wobei die Getriebeeinheit weitere Elemente, beispielsweise eine Rastenscheibe, einen Schlagschraubmechanismus oder einen Hammermechanismus, aufweisen kann. Die Getriebeeinheit ist dazu vorgesehen, über eine konstante und/oder variable Übersetzung eine Drehgeschwindigkeit einer Abtriebswelle des Antriebsmotors und/oder der Verbindungsantriebsstrangeinheit auf eine Drehgeschwindigkeit des Einsatzwerkzeugs und/oder der Werkzeugaufnahmeeinheit anzupassen. Es kann insbesondere konstruktiv einfach eine flexible Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
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Ferner wird zumindest eine Umlenkgetriebeeinheit vorgeschlagen, die die Verbindungsantriebsstrangeinheit mit dem Antriebsmotor verbindet. Unter einer „Umlenkgetriebeeinheit“ soll insbesondere eine Getriebeeinheit verstanden werden, die eine Drehbewegung zumindest in einer Richtung ändert. Insbesondere ist die Umlenkgetriebeeinheit dazu vorgesehen, einen in dem Handgriff angeordneten Antriebsmotor, der zumindest im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Werkzeugaufnahmeeinheit orientiert ist, mit einer zumindest im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse verlaufenden Verbindungsantriebsstrangeinheit zu verbinden und eine Drehbewegung der Abtriebswelle des Antriebsmotors auf die Verbindungsantriebstrangeinheit zu übertragen. Es kann insbesondere konstruktiv einfach eine vorteilhaft platzsparende und ergonomische Positionierung des Antriebsmotors erreicht werden.
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße als Akkuwerkzeugmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine in einer Pistolenform,
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2 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem Griffschutz für den Handgriff,
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3 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
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4 eine weitere alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
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5 eine weitere alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter und
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6 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem externen Lüfter.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, die als eine Akkuwerkzeugmaschine 10a ausgebildet ist. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist als ein Akkuschrauber ausgebildet. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist in einer Pistolenform ausgebildet und weist einen Handgriff 38a auf, an den die Akkuwerkzeugmaschine 10a zu einer Benutzung und Führung ergriffen wird. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist zu einer einhändigen Führung durch Ergreifung des Handgriffs 38a vorgesehen, wobei grundsätzlich eine zweite Hand eines Benutzers zur Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a genutzt werden kann, beispielsweise zu einer Ergreifung eines oberen Gehäusebauteils 34a. Der Handgriff 38a ist als ein Pistolengriff 12a ausgeführt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst in dem gezeigten Beispiel ein Betätigungselement 20a und eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14a, die zu einer Aufnahme einer Schraube für ein Einschrauben vorgesehen ist. In dem Handgriff 38a ist in einem unteren, in einem normalen Betrieb einem Boden zugewandten und dem oberen Gehäusebauteil 34a abgewandten Bereich eine von einem Akku gebildete Energieversorgungseinheit 36a angeordnet. In alternativen Ausgestaltungen kann anstatt einer als Akku ausgebildeten Energieversorgungseinheit 36a beispielsweise eine als eine Batterie ausgebildete Energieversorgungseinheit 36a verwendet werden. Der untere Bereich, in dem die Energieversorgungseinheit 36a angeordnet ist, ist nach vorne, in eine Richtung auf die Werkzeugaufnahme zu gesehen, vorspringend ausgebildet. Oberhalb des vorspringenden, unteren Bereichs ist an dem Handgriff 38a ein weiteres Betätigungselement 48a angeordnet, das mit dem Betätigungselement 20a zu einer Anschaltung und/oder Einstellung der Akkuwerkzeugmaschine 10a zusammenwirkt. In alternativen Ausgestaltungen kann auf das weitere Betätigungselement 48a verzichtet werden.
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Eine Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch das Betätigungselement 20a und somit durch einen Nahbereich des Betätigungselements 20a. In alternativen Ausgestaltungen der Akkuwerkzeugmaschine 10a kann die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auch beispielsweise in einem Abstand von 5 mm oberhalb eines oberen Endes des Betätigungselements 20a oder in einem geringeren Abstand davon verlaufen. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a weist einen Abstand von einem Mittelpunkt des Betätigungselements 20a auf und zwei Drittel einer Längsausdehnung des Betätigungselements 20a erstrecken sich auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Das Betätigungselement 20a erstreckt sich somit größtenteils auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Aufgrund eines solchen Verlaufs der Mittelachse 16a kann eine vorteilhafte Ergonomie bei einer Betätigung des Betätigungselements 20a und einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a erreicht werden, da eine Kraftwirklinie der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die entlang der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft, durch eine Hand eines Benutzers und unterhalb zumindest eines Betätigungsfingers des Benutzers verläuft, wodurch unerwünschte Drehmomente auf die Hand vermieden werden können.
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Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist einen Betätigungsfingerschutzraum 22a auf, in dem das Betätigungselement 20a angeordnet ist. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft somit auch durch den Betätigungsfingerschutzraum 22a. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a ist an einer parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden, dem Handgriff 38a zugewandten Seite geschlossen ausgebildet und dort durch einen Verbindungssteg 24a zwischen zwei Teilbereichen des oberen Gehäusebauteils 34a geschlossen. Der Verbindungssteg 24a ist auf einer in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandten Seite der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a angeordnet und bietet eine Anlagefläche für einen Betätigungsfinger des Benutzers sowie Schutz vor eventuellen scharfen Kanten oder Splittern einer Umgebung. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a weist eine Höhenausdehnung von 5 cm auf, wodurch eine Betätigung des Betätigungselements 20a mittels zweier Finger möglich ist. Die Höhenausdehnung ist von einer senkrecht zu einer Längsausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a und im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verlaufenden Ausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a gebildet, die in einem normalen Betriebszustand der Akkuwerkzeugmaschine 10a parallel zu einer Flächennormalen des Bodens verläuft. Grundsätzlich kann der Betätigungsfingerschutzraum 22a in alternativen Ausgestaltungen eine geringere Höhenausdehnung aufweisen, so dass das Betätigungselement 20a lediglich mit einem Betätigungsfinger betätigt werden kann.
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Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst einen Antriebsmotor 26a, der zumindest teilweise in einem von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a gesehen hinter dem Betätigungselement 20a gelegenen Bereich angeordnet ist. Bei einer Projektion des Betätigungselements 20a entlang einer von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a wegführenden, parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden, Richtung liegt in etwa eine Hälfte des Antriebsmotors 26a innerhalb eines von der Projektion geschnittenen Bereichs, eine weitere Hälfte erstreckt sich in Richtung des Handgriffs 38a nach unten, d.h. in einem normalen Betriebszustand in eine einem Boden zugewandte Richtung. Der Antriebsmotor 26a ist innerhalb des Handgriffs 38a angeordnet. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch den Antriebsmotor 26a und durchläuft diesen in einem oberen, einer Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a zugewandten Bereich. Die Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a ist dem Handgriff 38a gegenüberliegend und von dem Handgriff 38a abgewandt angeordnet. Eine Motorachse 28a des Antriebsmotors 26a schließt einen Winkel von 70 Grad mit der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a ein.
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Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist ferner eine Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a zur Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 26a auf die Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auf, die zumindest im Wesentlichen seitlich des Betätigungsfingerschutzraums 22a verläuft. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a weist einen drehbar gelagerten Verbindungsantriebsstrang auf, der an einem Ende mit einem Getriebe verbunden ist und an einem weiteren Ende eine Umlaufscheibe mit einer abgeschrägten Fläche aufweist, die mit einer analog ausgebildeten Umlaufscheibe mit abgeschrägter Fläche einer Abtriebswelle des Antriebsmotors 26a kämmt. Die Umlaufscheiben bilden eine Umlenkgetriebeeinheit 32a der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit dem Antriebsmotor 26a verbindet. Eine Getriebeeinheit 18a verbindet die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a und ist zu einer Anpassung einer Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle des Antriebsmotors 26a auf eine vorgesehene Drehgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a mittels einer konstanten und/oder einer variablen Übersetzung vorgesehen. Die Getriebeeinheit 18a kann beispielsweise als ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a beispielsweise ein Sonnen- oder Planetenrad, ein Hohlrad oder einen Planetenträger antreiben. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a kann in alternativen Ausgestaltungen beispielsweise als Akkuschlagschraubmaschine oder als Akkuschlagbohrmaschine ausgebildet sein und die Getriebeeinheit 18a hierzu beispielsweise anstatt oder zusätzlich zu einem Schraubergetriebe ein Getriebe mit einem Schlagschraubmechanismus, ein Getriebe mit einer Rastenscheibe für ein Schlagbohren oder ein Getriebe mit einem Hammermechanismus umfassen.
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In den 2 bis 6 sind fünf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
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Die alternative Ausführung einer Akkuwerkzeugmaschine 10b in 2 ist im Wesentlichen identisch zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel und unterscheidet sich von diesem lediglich durch ein zusätzliches Griffschutzelement 40b, das sich ausgehend von dem oberen Gehäusebauteil 34b in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandt erstreckt und in einer Sichtrichtung durch das obere Gehäusebauteil 34b entlang einer Mittelachse 16b auf eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14b zu hinter einem als Pistolengriff 12b ausgebildeten Handgriff 38b angeordnet ist. Das Griffschutzelement 40b ist dazu vorgesehen, bei einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10b einen zusätzlichen Schutz für eine Hand eines Benutzers zu bieten, die den Handgriff 38b umgreift. Ein weiteres Betätigungselement 48b zur Betätigung der Akkuwerkzeugmaschine 10b ist an dem Griffschutzelement 40b angeordnet.
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3 zeigt einen Ausschnitt einer alternativen Akkuwerkzeugmaschine 10c, die als Akkuschrauber ausgebildet ist, die im Wesentlichen analog zu den vorherigen Ausführungsbeispielen aufgebaut ist. Eine Mittelachse 16c einer nicht in dem gezeigten Ausschnitt dargestellten Werkzeugaufnahmeeinheit verläuft durch einen Nahbereich und insbesondere direkt durch ein Betätigungselement 20c, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst einen als Pistolengriff 12c ausgebildeten Handgriff 38c, innerhalb dem ein Antriebsmotor 26c angeordnet ist, und ein oberes Gehäusebauteil 34c, in dem der Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Der Betätigungsfingerschutzraum 22c ist durch einen Verbindungssteg 24c nach unten, d. h. an einer parallel zu der Mittelachse 16c verlaufenden, dem Handgriff 38c zugewandten Seite geschlossen ausgebildet. Der Antriebsmotor 26c weist einen Durchmesser von 28mm und eine Länge von 54mm auf, die mehr als anderthalbmal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26c ist als ein sogenannter bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischer Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst ferner eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26c vorgesehene Lüftereinheit 42c, die in den Antriebsmotor 26c integriert ist. Die Lüftereinheit 42c saugt über an dem Handgriff 38c in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26c, d.h. an einer dem oberen Gehäusebauteil 34c abgewandten Seite des Antriebsmotors 26c, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44c Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10c zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26c an. Ein Ausblasen von erwärmter Abluft erfolgt durch weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46c, die radial an einen oberen Bereich des Antriebsmotors 26c angeordnet sind. Die Lüftereinheit 42c ist somit teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26c angeordnet. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46c angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44c ausgeblasen werden. Der Antriebsmotor 26c wird durch die integrierte Lüftereinheit 42c von innen gekühlt. Eine Umlenkgetriebeeinheit 32c verbindet den Antriebsmotor 26c mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c und lenkt einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28c des Antriebsmotors 26c, die senkrecht zu der Mittelachse 16c verläuft, in eine parallel zu der Mittelachse 16c verlaufende Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c um. Grundsätzlich kann die Motorachse 28c auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16c einschließen.
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In einer weiteren alternativen Ausführung (4) einer Akkuwerkzeugmaschine 10d ist diese im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel mit einem oberen Gehäusebauteil 34d und einem als Pistolengriff 12d ausgebildeten Handgriff 38d ausgebildet. In dem Handgriff 38d ist ein Antriebsmotor 26d angeordnet, der mittels einer Umlenkgetriebeeinheit 32d mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d in dem oberen Gehäusebauteil 34d verbunden ist, wobei die Umlenkgetriebeeinheit 32d einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28d, die senkrecht zu einer Mittelachse 16d verläuft, zu einer Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d, die parallel zu der Mittelachse 16d verläuft, umlenkt. Grundsätzlich kann die Motorachse 28d auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16d einschließen. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d ist an einem Betätigungselement 20d, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22d in dem oberen Gehäusebauteil 34d angeordnet ist, vorbeigeführt. Der Antriebsmotor 26d weist einen Durchmesser von 28mm und eine Länge von 54mm auf, die mehr als anderthalbmal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26d ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischer Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10d umfasst ferner eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26d vorgesehene Lüftereinheit 42d, die in den Antriebsmotor 26d integriert ist. Die Lüftereinheit 42d ist in einem unteren Bereich des Antriebsmotors 26d angeordnet und saugt über an dem Handgriff 38d in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26d, d.h. an einer dem oberen Gehäusebauteil 34d abgewandten Seite des Antriebsmotors 26d, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44d Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10d zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26d an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26d in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46d. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46d angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44d ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44d angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26d vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42d von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34d zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26d geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46d ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26d wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44d, 46d sind in einem geeigneten Abstand zu dem Betätigungselement 20d angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10d nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.
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Eine weitere alternative Ausführung (5) einer Akkuwerkzeugmaschine 10e ist im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Eine Lüftereinheit 42e zu einer Lüftung und Kühlung eines in einem als Pistolengriff 12e ausgebildeten Handgriff 38e angeordneten Antriebsmotors 26e ist in den Antriebsmotor 26e integriert und in einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26e angeordnet. Die Lüftereinheit 42e weist eine Luftdurchtrittsöffnung 44f auf, die oberhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet ist und saugt über an dem Handgriff 38e in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26e, d.h. an einer einem oberen Gehäusebauteil 34e abgewandten Seite des Antriebsmotors 26e, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44e Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10e zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26e an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26e in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46e. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46e angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44e ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44e angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26e vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42e von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34e zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26e geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46e ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26e wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44e, 46e sind in einem geeigneten Abstand zu einem Betätigungselement 20e angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10e nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.
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In einer weiteren alternativen Ausführung (6) einer Akkuwerkzeugmaschine 10f ist eine Lüftereinheit 42f für einen in einem als Pistolengriff 12f ausgebildeten Handgriff 38f angeordneten Antriebsmotor 26f außerhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet. Die Lüftereinheit 42f ist unterhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet, d.h. in einem Bereich des Handgriffs 38f angeordnet, von dem aus gesehen der Antriebsmotor 26f zwischen dem Bereich und dem oberen Gehäusebauteil 34f liegt. Die Lüftereinheit 42f saugt über an dem Handgriff 38f in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26f, d.h. an einer einem oberen Gehäusebauteil 34f abgewandten Seite des Antriebsmotors 26f, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44f Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10f zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26f an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26f in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46f. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46f angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44f ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44f angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26f vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42f von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34f zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26f geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46f ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26f wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44f, 46f sind in einem geeigneten Abstand zu einem Betätigungselement 20f angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10f nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.