DE102016218504A1 - Luftleitvorrichtung, insbesondere Luftleitscheibe, für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer - Google Patents

Luftleitvorrichtung, insbesondere Luftleitscheibe, für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Luftleitvorrichtung, insbesondere Luftleitscheibe, für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Grundkörper (14) zu einer Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für eine Antriebseinheit (16) der tragbaren Werkzeugmaschine. Es wird vorgeschlagen, dass die Luftleitvorrichtung zumindest eine Elektronikaufnahmeeinheit (18) umfasst, die am Grundkörper (14) angeordnet ist, insbesondere zumindest einteilig mit dem Grundkörper (14) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Luftleitvorrichtungen, insbesondere Luftleitscheiben, für tragbare Werkzeugmaschinen, insbesondere für Bohr- und/oder Meißelhämmer, bekannt, die zumindest einen Grundkörper zu einer Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für eine Antriebseinheit der jeweiligen tragbaren Werkzeugmaschine, umfassen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Luftleitvorrichtung, insbesondere Luftleitscheibe, für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Grundkörper zu einer Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für eine Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Luftleitvorrichtung zumindest eine Elektronikaufnahmeeinheit umfasst, die am Grundkörper angeordnet ist, insbesondere zumindest einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Der Grundkörper ist vorzugsweise zu einer gezielten Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für eine Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, vorgesehen, insbesondere zu einer Ermöglichung eines vorteilhaften Luftstroms eines Lüfters der Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Die Luftleitvorrichtung, insbesondere der Grundkörper, ist vorzugsweise in einem Nahbereich der Antriebseinheit, insbesondere des Lüfters der Antriebseinheit, angeordnet. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der einen maximalen Abstand von einer Einheit, insbesondere von einem elektrischen Rotor der Antriebseinheit, aufweist, der insbesondere kleiner ist als 100 mm, bevorzugt kleiner ist als 50 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 mm. Besonders bevorzugt ist die Luftleitvorrichtung, insbesondere der Grundkörper, zwischen dem Lüfter der Antriebseinheit und dem Rotor sowie einem Stator der Antriebseinheit angeordnet. Die Antriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine ist bevorzugt als Elektromotoreinheit ausgebildet. Vorteilhafterweise umfasst der Grundkörper eine Durchführöffnung, durch die sich eine Welle, insbesondere eine Rotorwelle, der Antriebseinheit hindurch erstreckt. Eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers erstreckt sich besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse der Welle, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, in der ein Element und/oder eine Einheit eine maximale Erstreckung aufweisen. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einer „Elektronikaufnahmeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen ist, Elektronikkomponenten aufzunehmen und/oder die dazu vorgesehen ist, Elektronikkomponenten an einer Position zu fixieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montagekosten, Bauraum und Einzelteile eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Signalerkennung ermöglicht werden können. Es kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Elektronikaufnahmeeinheit in einem Außenrandbereich des Grundkörpers angeordnet ist. Unter einem „Außenrandbereich des Grundkörpers“ soll insbesondere ein Bereich des Grundkörpers verstanden werden, der in einem angeordneten Zustand des Grundkörpers an der Antriebseinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Welle, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit verlaufenden Richtung einen maximalen Abstand zur Rotationsachse der Welle, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit aufweist. Bevorzugt weist der Außenrandbereich des Grundkörpers entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Welle, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit verlaufenden Richtung eine maximale Erstreckung von weniger als 20 mm, bevorzugt weniger als 15 mm und besonders bevorzugt weniger als 10 mm auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein weitestgehend störungsfreier Betrieb einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden, da insbesondere ein Abstand zur Antriebseinheit einhaltbar ist. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Störanfälligkeit ermöglicht werden können. Es kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Elektronikaufnahmeeinheit an einer Saugraumseite des Grundkörpers angeordnet ist. Unter einer „Saugraumseite des Grundkörpers“ soll insbesondere eine Seite des Grundkörpers verstanden werden, die im angeordneten Zustand des Grundkörpers an der Antriebseinheit dem Rotor und/oder dem Stator der Antriebseinheit zugewandt ist und/oder eine Seite des Grundkörpers, auf die ein mittels des Lüfters der Antriebseinheit angesaugter Luftstrom zuströmt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine geringe Beeinflussung eines Strömungsverlaufs eines mittels des Lüfters angesaugten Luftstroms und/oder einer Lüfterleistung des Lüfters der Antriebseinheit ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Elektronikaufnahmeeinheit zumindest ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das eine Haupterstreckungsebene aufweist, die sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers erstreckt. Das Aufnahmeelement, insbesondere die Aufnahmetasche, umfasst vorzugsweise zumindest zwei quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufende Seitenwände, die dazu vorgesehen sind, zumindest eine an dem Aufnahmeelement angeordnete Elektronikkomponente zumindest teilweise zu umschließen. Bevorzugt umfasst das Aufnahmeelement, insbesondere die Aufnahmetasche, zumindest vier Seitenwände und zumindest einen Boden, an dem die an dem Aufnahmeelement angeordnete Elektronikkomponente angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Anordnung des Aufnahmeelements an einer Saugraumseite des Grundkörpers realisiert werden. Es kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Störanfälligkeit ermöglicht werden können. Es kann vorteilhaft eine sichere Aufnahme einer Elektronikkomponente ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Elektronikaufnahmeeinheit zumindest ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Vorzugsweise sind der Grundkörper und das Aufnahmeelement aus einem Kunststoff ausgebildet und insbesondere in einem Spritzgussverfahren einteilig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper und das Aufnahmeelement aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff ausgebildet sind und mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Fertigungsverfahrens einteilig ausgebildet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montagekosten, Bauraum und Einzelteile eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Signalerkennung ermöglicht werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Elektronikaufnahmeeinheit, betrachtet in einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers, innerhalb eines Maximalerstreckungsbereichs des Grundkörpers angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Elektronikaufnahmeeinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene verlaufenden Richtung nicht über den Grundkörper hinaus. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montagekosten, Bauraum und Einzelteile eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Signalerkennung ermöglicht werden können.
  • Zudem wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Die tragbare Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Winkelschleifmaschine, als Hobelmaschine, als Tackermaschine, als Stichsägemaschine, als Gartenmaschine o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft Montagekosten, Bauraum und Einzelteile eingespart werden. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikeinheit realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Signalerkennung ermöglicht werden können. Es kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikeinheit ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Antriebseinheit umfasst, wobei die Elektronikaufnahmeeinheit in einem montierten Zustand, insbesondere in einem an der Antriebseinheit angeordneten Zustand, des Grundkörpers entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse der Antriebseinheit, insbesondere der Rotorwelle, verlaufenden Richtung relativ zur Antriebseinheit, insbesondere zur Rotationsachse der Antriebseinheit, versetzt angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Aufnahmeelements im Bereich der Antriebseinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein weitestgehend störungsfreier Betrieb einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden, da insbesondere ein Abstand zur Antriebseinheit einhaltbar ist. Es kann vorteilhaft eine definierte Positionierung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente realisiert werden, wodurch vorteilhaft geringe Toleranzen hinsichtlich einer Fertigung der Luftleitvorrichtung und hinsichtlich einer Störanfälligkeit ermöglicht werden können. Es kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Antriebseinheit umfasst, wobei die Elektronikaufnahmeeinheit zumindest ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das eine Haupterstreckungsebene aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Antriebseinheit verläuft. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Kühlung einer an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Elektronikkomponente ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Aufnahmeelements im Bereich der Antriebseinheit ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere einer Werkzeugmaschinenbetriebsart, umfasst, die zumindest ein Sensorelement aufweist, das in einem Aufnahmeelement der Elektronikaufnahmeeinheit angeordnet ist. Das Sensorelement ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine als Hall-Sensor ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sensorelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Näherungssensor, als Lichtschranke, als Mikroschalter o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Kühlung des an der Elektronikaufnahmeeinheit angeordneten Sensorelements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Sensorelements in einem gekühlten Bereich ermöglicht werden. Es kann ein zuverlässiger Betrieb des Sensorelements ermöglicht werden, insbesondere durch eine Anordnung in einem Kühlluftstrom. Es kann vorteilhaft eine Signalerkennung in einer Nähe vorhandener elektrischer Komponenten ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine kurze Verkabelung von Elektronikkomponenten ermöglicht werden. Es kann eine montagefreundliche Verkabelung der Elektronikkomponente realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Anordnung von Elektronikkomponenten in einem bevorzugten einzelnen Bereich der tragbaren Werkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht einer Schaltvorrichtung und einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht einer Verkabelung einer an der Luftleitvorrichtung angeordneten Elektronikkomponente der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in einem an einer Antriebseinheit der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand in einer schematischen Darstellung und
  • 5 eine Detailansicht eines Grundkörpers der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 12, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Bohrmaschine, als Hobelmaschine, als Gartenmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst, insbesondere in der bevorzugten Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer, zumindest eine Schlagwerkeinheit 38. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12 ein Gehäuse 40. Das Gehäuse 40 umfasst vorzugsweise zumindest ein Getriebegehäuse und zumindest ein Motorgehäuse. Das Gehäuse 40, insbesondere das Getriebegehäuse, weist insbesondere eine topfförmige Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gehäuse 40, insbesondere das Getriebegehäuse, eine schalenförmige Ausgestaltung oder eine Kombination aus einer topfförmigen und einer schalenförmigen Ausgestaltung aufweist.
  • An einem Frontbereich des Gehäuses 40, der insbesondere einem Haupthandgriff 42 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 abgewandt ist, umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12 zumindest eine Werkzeugaufnahme 44 zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 46. Die Werkzeugaufnahme 44 kann jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Spannbackenfutter, als SDS®-Werkzeugaufnahme, SDS®-Plus-Werkzeugaufnahme, als SDS®-Max-Werkzeugaufnahme o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 48 ausgeführt. Der Zusatzhandgriff 48 kann über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Gehäuse 40, insbesondere am Getriebegehäuse, befestigt sein.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkeinheit 38 weist die tragbare Werkzeugmaschine 12 eine Antriebseinheit 16 auf. Über eine Abtriebseinheit 50 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 16 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkeinheit 38 übertragen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 entkoppelt von der Abtriebseinheit 50 ausgebildet ist und die Antriebseinheit 16 zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkeinheit 38 einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkeinheit 38 wird auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Ferner wird über die Abtriebseinheit 50 das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 46 über ein als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkeinheit 38 und/oder über ein an der Werkzeugaufnahme 44 angeordnetes Drehmitnahmeelement auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an die Werkzeugaufnahme 44 übertragen. Um insbesondere in einem Bohrbetrieb oder in einem Bohrhammerbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 12 sogenannte Rotationsunfälle aufgrund eines Blockierens des Einsatzwerkzeugs 46 durch ein auf die tragbare Werkzeugmaschine 12 wirkendes Reaktionsmoment zu verhindern, weist die tragbare Werkzeugmaschine 12 vorzugsweise eine, einem Fachmann bereits bekannte Einheit 52 zur Ermittlung eines relativen Drehwinkels des Gehäuses 40 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 auf.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Bohr- und/oder Meißelhammer, umfasst zumindest eine Luftleitvorrichtung 10 (vgl. 2 bis 5). Die Luftleitvorrichtung 10 ist insbesondere als Luftleitscheibe ausgebildet. Die Luftleitvorrichtung 10 für die tragbare Werkzeugmaschine 12, insbesondere für den Bohr- und/oder Meißelhammer, umfasst zumindest einen Grundkörper 14 zu einer Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für die Antriebseinheit 16 der tragbaren Werkzeugmaschine 12. Die Luftleitvorrichtung 10, insbesondere der Grundkörper 14, ist an der Antriebseinheit 16 angeordnet. Die Antriebseinheit 16 ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Der Grundkörper 14 der Luftleitvorrichtung 10 ist vorzugsweise zwischen einem Lüfter 74 der Antriebseinheit 16 und einem Stator 76 der Antriebseinheit 16 angeordnet, insbesondere betrachtet entlang einer Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16. Der Grundkörper 14 umfasst bevorzugt zumindest eine Durchführöffnung 78 (vgl. 5), durch die sich eine Welle 80, insbesondere eine Rotorwelle, der Antriebseinheit 16 hindurch erstreckt.
  • Die Luftleitvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Elektronikaufnahmeeinheit 18, die am Grundkörper 14 angeordnet ist, insbesondere zumindest einteilig mit dem Grundkörper 14 ausgebildet ist. Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Elektronikkomponente der tragbaren Werkzeugmaschine 12 aufzunehmen und/oder zu lagern. Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist in einem Außenrandbereich 20 des Grundkörpers 14 angeordnet (vgl. 5). Der Außenrandbereich 20 des Grundkörpers 14 erstreckt sich ausgehend von einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16 verlaufenden Außenfläche 82, die eine maximale Erstreckung des Grundkörpers 14 entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16 verlaufenden Richtung begrenzt, maximal 20 mm in Richtung der Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16. Vorzugsweise verläuft der Außenrandbereich 20 des Grundkörpers 14 in einer Haupterstreckungsebene 28 des Grundkörpers 14. Die Haupterstreckungsebene 28 des Grundkörpers 14 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16 (vgl. 2 bis 4).
  • Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist an einer Saugraumseite 22 des Grundkörpers 14 angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ausgehend vom Grundkörper 14 in Richtung des Stators 76 der Antriebseinheit 16. Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist in einem montierten Zustand des Grundkörpers 14 entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16 verlaufenden Richtung relativ zur Antriebseinheit 16, insbesondere relativ zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16, versetzt angeordnet. Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist, betrachtet in der Haupterstreckungsebene 28 des Grundkörpers 14, innerhalb eines Maximalerstreckungsbereichs 30 des Grundkörpers 14 angeordnet (vgl. 5). Der Maximalerstreckungsbereichs 30 wird durch die Außenfläche 82 des Grundkörpers 14 begrenzt und/oder definiert. Die Außenfläche 82 erstreckt sich in der Haupterstreckungsebene 28 des Grundkörpers 14 vollständig um den Grundkörper 14 herum.
  • Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 weist zumindest ein Aufnahmeelement 24, insbesondere zumindest eine Aufnahmetasche, auf, das eine Haupterstreckungsebene 26 aufweist, die sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Haupterstreckungsebene 28 des Grundkörpers 14 erstreckt. Die Haupterstreckungsebene 26 des Aufnahmeelements 24 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 32 der Antriebseinheit 16 (vgl. 2 bis 4). Die Elektronikaufnahmeeinheit 18 ist vorzugsweise in einem Kühlluftstrom des Lüfters 74 angeordnet (vgl. 4). Es kann eine vorteilhafte Kühlung von Elektronikkomponenten ermöglicht werden, die an der Elektronikaufnahmeeinheit 18 angeordnet sind.
  • Des Weiteren umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Bohr- und/oder Meißelhammer, zumindest eine Schaltvorrichtung 54 (vgl. 1 und 2). Die Schaltvorrichtung 54 für die tragbare Werkzeugmaschine 12, insbesondere für den Bohr- und/oder Meißelhammer, umfasst zumindest eine Betriebsartenauswahleinheit, die zumindest ein beweglich, insbesondere drehbar, gelagertes Bedienelement 56 zu einer Auswahl einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 aufweist. Das Bedienelement 56 ist beweglich, insbesondere drehbar, am Gehäuse 40 gelagert. Vorzugsweise ist das Bedienelement 56 als Drehknebel ausgebildet. Eine Bewegungsachse 66, insbesondere eine Drehachse, des Bedienelements 56 verläuft quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Haupterstreckungsachse 58 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und/oder zu einer Schlagachse 60 der Schlagwerkeinheit 38. Die Haupterstreckungsachse 58 erstreckt sich vorzugsweise ausgehend vom Haupthandgriff 42 in Richtung der Werkzeugaufnahme 44. Die Schlagachse 60 der Schlagwerkeinheit 38 erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme 44. Es ist denkbar, dass das Bedienelement 56 in einer alternativen, hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung der Schaltvorrichtung 54 translatorisch beweglich gelagert ist und eine Bewegungsachse 66, insbesondere eine Linearachse, des Bedienelements 56 zumindest im Wesentlichen parallel, zur Haupterstreckungsachse 58 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und/oder zur Schlagachse 60 der Schlagwerkeinheit 38 verläuft.
  • Die Schaltvorrichtung 54 umfasst ferner zumindest eine Arretiereinheit zu einer Arretierung des Bedienelements 56 in zumindest einer Bewegungsposition des Bedienelements 56, insbesondere in zumindest einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zugeordneten Drehposition des Bedienelements 56. Die Arretiereinheit weist zumindest ein beweglich gelagertes Arretierelement 62 auf, das in Abhängigkeit von einer Arretierposition des Arretierelements 62 ein elektrisches und/oder elektronisches Signal zu einer Schaltung einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 auslöst (vgl. 1 und 2). Das Arretierelement 62 ist beweglich am Bedienelement 56 gelagert. Insbesondere ist das Arretierelement 62 translatorisch beweglich am, insbesondere im, Bedienelement 56 gelagert. Eine Bewegungsachse 64 des Arretierelements 62 verläuft quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse 66 des Bedienelements 56. Die Arretiereinheit umfasst zumindest ein Federelement (hier nicht näher dargestellt), das das Arretierelement 62 mit einer in einer vom Bedienelement 56 weg gerichtete Richtung wirkenden Federkraft beaufschlagt. Das Federelement ist insbesondere als Druckfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Zugfeder, als Torsionsfeder o. dgl. Das Federelement stützt sich mit einem Ende am Bedienelement 56 ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement am Arretierelement 62 ab.
  • Die Betriebsartenauswahleinheit umfasst zumindest ein, insbesondere translatorisch, beweglich gelagertes Zwischenelement 68, das zu einer Auslösung eines elektrischen und/oder elektronischen Signals zu einer Schaltung einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 in Abhängigkeit von einer Bewegung des Arretierelements 62 in zumindest eine Arretierposition des Arretierelements 62 durch das Arretierelement 62 bewegbar ist (vgl. 2). Vorzugsweise ist das Zwischenelement 68 in Abhängigkeit von einer Bewegung des Arretierelements 62 in zumindest eine einem Meißelbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zugeordneten Arretierposition des Arretierelements 62 durch das Arretierelement 62 bewegbar. Das Zwischenelement 68 ist am Gehäuse 40, insbesondere am Getriebegehäuse, beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Zwischenelement 68 alternativ oder zusätzlich zur translatorisch beweglichen Lagerung drehbar am Gehäuse 40, insbesondere am Getriebegehäuse, gelagert ist. Eine Bewegungsachse 70 des Zwischenelements 68 verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsachse 58 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und/oder zur Schlagachse 60 der Schlagwerkeinheit 38.
  • Die Arretiereinheit weist zumindest eine Rastkontur (hier nicht näher dargestellt) auf, die zu einer Arretierung des Bedienelements 56 in zumindest einer Bewegungsposition des Bedienelements 56 mit dem Arretierelement 62 zusammenwirkt, wobei zumindest das Zwischenelement 68 in zumindest einem Zustand zumindest teilweise in die Rastkontur, insbesondere in zumindest eine einem Meißelbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zugeordnete Rastausnehmung der Rastkontur, eingreift. Die Rastkontur ist am Gehäuse 40, insbesondere am Getriebegehäuse, angeordnet. Das Arretierelement 62 weist zumindest eine Betätigungsfläche zu einer Krafteinwirkung einer Bedienerkraft und zumindest eine Arretierfläche auf, die entlang der Bewegungsachse 64 des Arretierelements 62 relativ zur Betätigungsfläche versetzt angeordnet ist. Die Betätigungsfläche des Arretierelements 62 erstreckt sich zumindest in einem unbetätigten Zustand des Arretierelements 62 über einen Außenumfang des Bedienelements 56 hinweg. Es kann vorteilhaft eine komfortable Betätigung des Arretierelements 62 zu einer Lösung einer Arretierung des Bedienelements 56 zu einer Auswahl einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 durch eine Bewegung, insbesondere eine Drehbewegung, des Bedienelements 56 ermöglicht werden. Die Arretierfläche des Arretierelements 62 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer Bewegungsposition des Bedienelements 56 in eine der Rastausnehmungen einzugreifen, insbesondere einzurasten, insbesondere um das Bedienelement 56 in zumindest einer Bewegungsposition, insbesondere in zumindest einer einer Betriebsart zugeordneten Bewegungsposition des Bedienelements 56 zu arretieren. Das Zwischenelement 68 greift in zumindest einem Zustand zumindest teilweise in die einem Meißelbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zugeordnete Rastausnehmung der Rastkontur ein. Bei einem Eingreifen, insbesondere einem Einrasten, der Arretierfläche des Arretierelements 62 ist das Zwischenelement 68 zumindest teilweise aus der einem Meißelbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 12 zugeordnete Rastausnehmung der Rastkontur hinaus bewegbar. Die Arretierfläche des Arretierelements 62 bildet vorzugsweise eine Kontaktfläche des Arretierelements 62 zu einer Bewegung des Zwischenelements 68.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Sensoreinheit 34 zu einer Erfassung einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere einer Werkzeugmaschinenbetriebsart. Die Sensoreinheit 34 umfasst zumindest ein Sensorelement 36, das in dem Aufnahmeelement 24 der Elektronikaufnahmeeinheit 18 angeordnet ist. Insbesondere ist das Zwischenelement 68 dazu vorgesehen, direkt mit einer Elektronikkomponente zusammenzuwirken, insbesondere mit einem dem Arretierelement 62 abgewandten Ende des Zwischenelements 68. Die Elektronikkomponente ist bevorzugt als das Sensorelement 36 der Sensoreinheit 34 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 ausgebildet. Das Sensorelement 36 ist insbesondere als Hall-Sensor ausgebildet. Am Zwischenelement 68 ist vorzugsweise ein Magnetelement 72, insbesondere ein Dauermagnet, angeordnet, das dazu vorgesehen ist, zu einer Auslösung eines elektrischen und/oder elektronischen Signals mit dem Hall-Sensor auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zusammenzuwirken. Alternativ ist es denkbar, dass die Elektronikkomponente als elektrischer Schalter, insbesondere als Mikroschalter, als induktiver Näherungssensor, als Lichtschranke oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Elektronikkomponente ausgebildet ist, das mittels einer Bewegung des Zwischenelements 68 betätigbar ist. Mittels der Schaltvorrichtung 54 kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass infolge einer sicheren Einrastung des Arretierelements 62 in die Rastkontur eine zuverlässige Auslösung eines elektrischen und/oder elektronischen Signals zu einer Schaltung einer Betriebsart der tragbaren Werkzeugmaschine 12 realisiert wird.
  • Das Sensorelement 36 ist mittels einer Kabelverbindung 84 mit einer Elektronikeinheit 86 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 verbunden (vgl. 3). Die Elektronikeinheit 86 ist im Haupthandgriff 42 angeordnet. Die Kabelverbindung 84 verläuft insbesondere ausgehend von dem Sensorelement 36, das mittels der Elektronikaufnahmeeinheit 18 im Gehäuse 40, insbesondere im Motorgehäuse, angeordnet ist, bis zur Elektronikeinheit 86, die im Haupthandgriff 42 angeordnet ist. Ein Inbetriebnahmebedienelement 88 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 ist am Haupthandgriff 42 angeordnet und ist elektrisch und/oder elektronisch mit der Elektronikeinheit 86 verbunden. Das Inbetriebnahmebedienelement 88 ist vorzugsweise einteilig mit der Elektronikeinheit 86 ausgebildet, wobei die Elektronikeinheit 86 besonders bevorzugt in das Inbetriebnahmebedienelement 88 integriert ist. Mittels des Inbetriebnahmebedienelements 88 ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise eine Bestromung der Antriebseinheit 16 steuer- und/oder regelbar. Mittels der Anordnung des Sensorelements 36 an der Elektronikaufnahmeeinheit 18 kann eine vorteilhafte Kühlung des Sensorelements 36 sowie eine kurze Verkabelungsstrecke zwischen dem Sensorelement 36 und der Elektronikeinheit 86 mittels der Kabelverbindung 84 realisiert werden.

Claims (10)

  1. Luftleitvorrichtung, insbesondere Luftleitscheibe, für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einem Grundkörper (14) zu einer Führung eines Luftstroms, insbesondere eines Kühlluftstroms für eine Antriebseinheit (16) der tragbaren Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch zumindest eine Elektronikaufnahmeeinheit (18), die am Grundkörper (14) angeordnet ist, insbesondere zumindest einteilig mit dem Grundkörper (14) ausgebildet ist.
  2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikaufnahmeeinheit (18) in einem Außenrandbereich (20) des Grundkörpers (14) angeordnet ist.
  3. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikaufnahmeeinheit (18) an einer Saugraumseite (22) des Grundkörpers (14) angeordnet ist.
  4. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikaufnahmeeinheit (18) zumindest ein Aufnahmeelement (24), insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das eine Haupterstreckungsebene (26) aufweist, die sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Haupterstreckungsebene (28) des Grundkörpers (14) erstreckt.
  5. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikaufnahmeeinheit (18) zumindest ein Aufnahmeelement (24), insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das einteilig mit dem Grundkörper (14) ausgebildet ist.
  6. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikaufnahmeeinheit (18), betrachtet in einer Haupterstreckungsebene (28) des Grundkörpers (14), innerhalb eines Maximalerstreckungsbereichs (30) des Grundkörpers (14) angeordnet ist.
  7. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zumindest eine Antriebseinheit (16), wobei die Elektronikaufnahmeeinheit (18) in einem montierten Zustand des Grundkörpers (14) entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse (32) der Antriebseinheit (16) verlaufenden Richtung relativ zur Antriebseinheit (16), insbesondere zur Rotationsachse (32) der Antriebseinheit (16), versetzt angeordnet ist.
  9. Tragbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zumindest eine Antriebseinheit (16), wobei die Elektronikaufnahmeeinheit (18) zumindest ein Aufnahmeelement (24), insbesondere eine Aufnahmetasche, aufweist, das eine Haupterstreckungsebene (26) aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse (32) der Antriebseinheit (16) verläuft.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinheit (34) zu einer Erfassung einer Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere einer Werkzeugmaschinenbetriebsart, die zumindest ein Sensorelement (36) aufweist, das in einem Aufnahmeelement (24) der Elektronikaufnahmeeinheit (18) angeordnet ist.
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DE102018217155A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine

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