DE102012221750A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102012221750A1
DE102012221750A1 DE201210221750 DE102012221750A DE102012221750A1 DE 102012221750 A1 DE102012221750 A1 DE 102012221750A1 DE 201210221750 DE201210221750 DE 201210221750 DE 102012221750 A DE102012221750 A DE 102012221750A DE 102012221750 A1 DE102012221750 A1 DE 102012221750A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive motor
handle
tool
hand
fan unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210221750
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fuchs
Florian Bantle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201210221750 priority Critical patent/DE102012221750A1/de
Publication of DE102012221750A1 publication Critical patent/DE102012221750A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Akkuwerkzeugmaschine (10a–f), mit zumindest einem Antriebsmotor (26a–f) zu einem Antrieb eines Werkzeugs und mit zumindest einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff (38a–f). Es wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) zumindest teilweise innerhalb einer Kontur des Handgriffs (38a–f) angeordnet ist, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Handwerkzeugmaschinen nach dem Stand der Technik weisen zumindest einen Antriebsmotor zu einem Antrieb eines in einem Werkzeughalter gelagerten Werkzeugs auf. Diese Antriebsmotoren sind relativ groß dimensioniert, so dass sie bei einem Einbau innerhalb eines Handgriffs der Akkuwerkzeugmaschine an Positionen, die bei Führung der Akkuwerkzeugmaschine von der Hand eines Bedieners umschlossen werden, aufgrund des notwendigen großen Durchmessers des Handgriffs eine unhandliche Führung der Akkuwerkzeugmaschine bewirken und bei einem Einbau an von Positionen, die bei Führung der Akkuwerkzeugmaschine von der Hand eines Bedieners umschlossen werden, abweichenden Positionen des Handgriffs oder bei Einbau in ein oberes Gehäuse oberhalb eines Handgriffs eine Belastung auf die Hand des Bedieners ausüben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Akkuwerkzeugmaschine wie beispielsweise einem Akkuschrauber, mit zumindest einem Antriebsmotor zu einem Antrieb eines Werkzeugs und mit zumindest einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff. Es wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Antriebsmotor zumindest teilweise innerhalb einer Kontur des Handgriffs angeordnet ist, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist.
  • Unter einer „Akkuwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die mit einem Akku und/oder einer Batterie mit Strom versorgt wird und die vorzugsweise einhändig geführt wird, wobei zu einer Stabilisierung der Akkuwerkzeugmaschine bei einer Benutzung eine zweihändige Führung vorgesehen sein kann. Beispielsweise kann die Akkuwerkzeugmaschine als ein Akkubohrer, Akkubohrhammer, eine Akkuschlagbohrmaschine, eine Akkuschlagschraubmaschine oder vorzugsweise als ein Akkuschrauber ausgebildet sein. Unter einer „Werkzeugaufnahmeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuwerkzeugmaschine, verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug, beispielsweise ein Bit eines Schraubers oder einen Bohrerbit aufzunehmen und zu befestigen. Insbesondere weist die Werkzeugaufnahmeeinheit hierzu einen vorteilhaft zumindest im Wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebereich für das Werkzeug auf. Die Werkzeugaufnahmeeinheit ist insbesondere an einem oberen Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Unter einem „Antriebsmotor“ soll insbesondere ein Elektromotor verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, eine Kraft und vorzugsweise zusätzlich ein Drehmoment zu erzeugen, mit dem ein in die Akkuwerkzeugmaschine eingesetztes Werkzeug angetrieben wird. Unter einem „pistolenförmig ausgebildeten Handgriff“ soll insbesondere ein zumindest im Wesentlichen senkrecht von einem oberen Gehäusebauteil, das die Werkzeugaufnahmeeinheit aufweist, abstehender Handgriff zu einer einhändigen Führung der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, wobei ein Benutzer mit einem oder mehreren Fingern einer Hand, mit der er den pistolenförmig ausgebildeten Handgriff zur Führung der Handwerkzeugmaschine umgreift, ein Betätigungselement der Handwerkzeugmaschine betätigen kann, ohne einen Griff um den pistolenförmig ausgebildeten Handgriff aufzugeben. Unter „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Winkel zwischen pistolenförmig ausgebildetem Handgriff und oberem Gehäusebauteil maximal um zwanzig, vorteilhaft maximal um zehn und vorzugsweise maximal um ein Grad von neunzig Grad abweicht. Insbesondere kann der pistolenförmig ausgebildete Handgriff im Winkel von 90 Grad von dem oberen Gehäusebauteil abstehen.
  • Unter einer „bestimmungsgemäßen Führung“ soll insbesondere eine Führung der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, bei der der Benutzer der Handwerkzeugmaschine den Handgriff mit einer Hand ergreift und zumindest ein Finger der Hand an dem Betätigungselement zu einer Betätigung anliegt und vorzugsweise ein Werkstück mit dem Werkzeug der Handwerkzeugmaschine bearbeitet wird. Grundsätzlich ist auch eine andersartige als eine bestimmungsgemäße Führung der Handwerkzeugmaschine vorstellbar, beispielsweise um an ansonsten unzugänglichen Positionen Werkstücke zu bearbeiten, wobei die andersartige Führung jedoch mit einem Verlust einer Einfachheit und Genauigkeit einhergeht. Unter „zumindest teilweise innerhalb einer Kontur angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest fünfzig Prozent, vorteilhaft zumindest siebzig Prozent und vorzugsweise zumindest neunzig Prozent eines Volumens des Antriebsmotors innerhalb der Kontur angeordnet sind. Insbesondere kann ein gesamtes Volumen des Antriebsmotors innerhalb der Kontur angeordnet sein. Es kann insbesondere eine kompakte Handwerkzeugmaschine mit einem an einer ansonsten ungenutzten Position innerhalb des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs angeordneten und somit geringen oder keinen zusätzlichen Platz benötigenden Antriebsmotor erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Antriebsmotor einen Durchmesser von maximal 40 mm, vorzugsweise von maximal 35 mm und besonders vorzugsweise von maximal 30 mm aufweist. Unter einem „Durchmesser des Antriebsmotors“ soll insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten Zylinders verstanden werden, in dem der Antriebsmotor vollständig aufgenommen werden kann. Es kann insbesondere eine einfach und bequem mit einer Hand führbare Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Antriebsmotor eine Länge aufweist, die zumindest anderthalb mal so groß ist wie der Durchmesser. Unter einer „Länge“ soll insbesondere eine senkrecht zu dem Durchmesser verlaufende Erstreckung des Antriebsmotors verstanden werden. Es kann insbesondere ein Antriebsmotor mit einem geringen Durchmesser und hoher Leistung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Antriebsmotor von einem bürstenlosen Gleichstrommotor gebildet ist. Unter einem „bürstenlosen Gleichstrommotor“ soll insbesondere ein als Gleichstrommotor ausgebildeter Elektromotor verstanden werden, bei dem eine Stromumpolung mittels einer elektronischen Schaltung anstatt eines mechanischen Kommutators realisiert wird. Es kann insbesondere ein besonders kompakter Antriebsmotor erreicht werden.
  • Ferner wird eine in dem zumindest einen pistolenförmig ausgebildeten Handgriff angeordnete Lüftereinheit, die zu einer Lüftung und/oder Kühlung des zumindest einen Antriebsmotors vorgesehen ist, vorgeschlagen. Unter einer „Lüftereinheit“ soll insbesondere eine Einheit zu einer Erzeugung eines Luftstroms verstanden werden. Insbesondere ist die Lüftereinheit dazu vorgesehen, einen in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor zu lüften und zu kühlen, um eine Verbrennung einer Hand eines Benutzers der Handwerkzeugmaschine zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Lüftereinheit in den Antriebsmotor integriert oder innerhalb eines Handgriffgehäuses an einer Position oberhalb oder vorzugsweise unterhalb einer Position des Antriebsmotors angeordnet. Es kann insbesondere eine kompakt ausgeführte und leicht zu führende Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest teilweise unterhalb des Antriebsmotors angeordnet ist. Unter „zumindest teilweise unterhalb des Antriebsmotors angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Lüftereinheit zumindest teilweise, insbesondere mit Elementen zu einer Ansaugung von Luft, von dem Antriebsmotor getrennt innerhalb des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs auf einer von einer Abtriebswelle des Antriebsmotors abgewandten Seite des Antriebsmotors angeordnet ist. Insbesondere kann ein benötigter Durchmesser des Handgriffs gering gehalten werden, indem die Lüftereinheit zumindest teilweise an einer Position unterhalb des Antriebsmotors angeordnet ist. Ferner kann insbesondere eine geradlinige Luftführung und ein geringer Gegendruck erreicht werden. Es kann insbesondere eine kompakte und einfach zu führende Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner werden Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft, die auf einer der Lüftereinheit gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors angeordnet sind, vorgeschlagen. Insbesondere sind die Luftdurchtrittsöffnungen an einer Seite des Antriebsmotors, an der die Abtriebswelle des Motors angeordnet ist, angeordnet. Insbesondere sind die Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft an einer von einer Hand des Benutzers, die den Handgriff umgreift, abweichenden Position eines Handgriffgehäuses oder an einem von einem Handgriffgehäuse abweichenden Gehäusebauteil der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Insbesondere sind Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft verschieden von Luftdurchtrittsöffnungen zu einer Abblasung von Luft, die vorzugsweise an dem Handgriffgehäuse angeordnet sind. Vorzugsweise wird ein Luftstrom von den Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft zumindest teilweise durch den Antriebsmotor zu einer Kühlung des Antriebsmotors von innen geleitet. Es kann insbesondere eine Positionierung der Luftdurchtrittsöffnungen mit einem hohen Luftdurchtritt und einer hohen Lüftungs- und Kühlleistung der Lüftungseinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest teilweise in den Antriebsmotor integriert ist. Unter „zumindest teilweise in den Antriebsmotor integriert“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Lüftereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest mit Elementen zu einer Ansaugung von Luft, innerhalb eines Gehäuses des Antriebsmotors angeordnet ist. Es kann insbesondere ein kompakte Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest teilweise in den Antriebsmotor integrierte Lüftereinheit zumindest teilweise in einem unteren Bereich des Antriebsmotors angeordnet ist. Unter „zumindest teilweise in einem unteren Bereich des Antriebsmotors angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Lüftereinheit in einer Hälfte des Antriebsmotors angeordnet ist, die von einer Abtriebswelle des Antriebsmotors abgewandt ist. Vorzugsweise sind Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft in einem Bereich eines Handgriffgehäuses nahe dem unteren Bereich des Antriebsmotors angeordnet und erfolgt ein Lufteintritt in den Antriebsmotor an einer dem unteren Bereich des Antriebsmotors abgewandten Position, so dass eine innere und eine äußere Kühlung des Antriebsmotors erfolgt. Vorzugsweise sind die Luftdurchtrittsöffnungen an dem Handgriffgehäuse an Positionen angeordnet, die bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine frei von einer Bedeckung durch eine Hand, die den Handgriff an dem Handgriffgehäuse umgreift, sind. Es kann insbesondere eine hohe Kühlleistung der Lüftereinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest teilweise in den Antriebsmotor integrierte Lüftereinheit zumindest teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors angeordnet ist. Unter „zumindest teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Lüftereinheit in einer Hälfte des Antriebsmotors angeordnet ist, die einer Abtriebswelle des Antriebsmotors zugewandt ist. Vorzugsweise sind Luftdurchtrittsöffnungen zur Ansaugung von Luft in einem Bereich des Handgriffgehäuses nahe dem unteren Bereich des Antriebsmotors angeordnet. Vorzugsweise sind die Luftdurchtrittsöffnungen an dem Handgriffgehäuse an Positionen angeordnet, die bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine frei von einer Bedeckung durch eine Hand, die den Handgriff an dem Handgriffgehäuse umgreift, sind. Es kann insbesondere eine hohe Kühlleistung der Lüftereinheit erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße als Akkuwerkzeugmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine in einer Pistolenform,
  • 2 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem Griffschutz für den Handgriff,
  • 3 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
  • 4 eine weitere alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
  • 5 eine weitere alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter und
  • 6 eine alternative Ausbildung einer Handwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem externen Lüfter.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, die als eine Akkuwerkzeugmaschine 10a ausgebildet ist. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist als ein Akkuschrauber ausgebildet. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist in einer Pistolenform ausgebildet und weist einen pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38a auf, an den die Akkuwerkzeugmaschine 10a zu einer Benutzung und Führung ergriffen wird. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist zu einer einhändigen Führung durch Ergreifung des Handgriffs 38a vorgesehen, wobei grundsätzlich eine zweite Hand eines Benutzers zur Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a genutzt werden kann, beispielsweise zu einer Ergreifung eines oberen Gehäusebauteils 34a. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst in dem gezeigten Beispiel ein Betätigungselement 20a und eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14a, die zu einer Aufnahme einer Schraube für ein Einschrauben vorgesehen ist. In dem Handgriff 38a ist in einem unteren, in einem normalen Betrieb einem Boden zugewandten und dem oberen Gehäusebauteil 34a abgewandten Bereich eine von einem Akku gebildete Energieversorgungseinheit 36a angeordnet. In alternativen Ausgestaltungen kann anstatt einer als Akku ausgebildeten Energieversorgungseinheit 36a beispielsweise eine als eine Batterie ausgebildete Energieversorgungseinheit 36a verwendet werden. Der untere Bereich, in dem die Energieversorgungseinheit 36a angeordnet ist, ist nach vorne, in eine Richtung auf die Werkzeugaufnahme zu gesehen, vorspringend ausgebildet. Oberhalb des vorspringenden, unteren Bereichs ist an dem Handgriff 38a ein weiteres Betätigungselement 48a angeordnet, das mit dem Betätigungselement 20a zu einer Anschaltung und/oder Einstellung der Akkuwerkzeugmaschine 10a zusammenwirkt. In alternativen Ausgestaltungen kann auf das weitere Betätigungselement 48a verzichtet werden.
  • Eine Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch das Betätigungselement 20a und somit durch einen Nahbereich des Betätigungselements 20a. In alternativen Ausgestaltungen der Akkuwerkzeugmaschine 10a kann die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auch beispielsweise in einem Abstand von 5 mm oberhalb eines oberen Endes des Betätigungselements 20a oder in einem geringeren Abstand davon verlaufen. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a weist einen Abstand von einem Mittelpunkt des Betätigungselements 20a auf und zwei Drittel einer Längsausdehnung des Betätigungselements 20a erstrecken sich auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Das Betätigungselement 20a erstreckt sich somit größtenteils auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Aufgrund eines solchen Verlaufs der Mittelachse 16a kann eine vorteilhafte Ergonomie bei einer Betätigung des Betätigungselements 20a und einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a erreicht werden, da eine Kraftwirklinie der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die entlang der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft, durch eine Hand eines Benutzers und unterhalb zumindest eines Betätigungsfingers des Benutzers verläuft, wodurch unerwünschte Drehmomente auf die Hand vermieden werden können.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist einen Betätigungsfingerschutzraum 22a auf, innerhalb dessen das Betätigungselement 20a angeordnet ist. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft somit auch durch den Betätigungsfingerschutzraum 22a. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a ist an einer parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden, dem Handgriff 38a zugewandten Seite geschlossen ausgebildet und dort durch einen Verbindungssteg 24a zwischen zwei Teilbereichen des oberen Gehäusebauteils 34a geschlossen. Der Verbindungssteg 24a ist auf einer in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandten Seite der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a angeordnet und bietet eine Anlagefläche für einen Betätigungsfinger des Benutzers sowie Schutz vor eventuellen scharfen Kanten oder Splittern einer Umgebung. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a weist eine Höhenausdehnung von 5 cm auf, wodurch eine Betätigung des Betätigungselements 20a mittels zweier Finger möglich ist. Die Höhenausdehnung ist von einer senkrecht zu einer Längsausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a und im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verlaufenden Ausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a gebildet, die in einem normalen Betriebszustand der Akkuwerkzeugmaschine 10a parallel zu einer Flächennormalen des Bodens verläuft. Grundsätzlich kann der Betätigungsfingerschutzraum 22a in alternativen Ausgestaltungen eine geringere Höhenausdehnung aufweisen, so dass das Betätigungselement 20a lediglich mit einem Betätigungsfinger betätigt werden kann.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst einen Antriebsmotor 26a, der zumindest teilweise in einem von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a gesehen hinter dem Betätigungselement 20a gelegenen Bereich angeordnet ist. Der Antriebsmotor 26a ist in dem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38a teilweise innerhalb einer Kontur angeordnet, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung, bei der eine Hand des Benutzers den pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38a umgreift und mindestens ein Finger der Hand innerhalb des Betätigungsfingerschutzraums 22a an dem Betätigungselement 20a anliegt, von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist. Insbesondere sind zumindest neunzig Prozent eines Volumens des Antriebsmotors 26a innerhalb der Kontur angeordnet. Der Antriebsmotor 26a ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet und weist einen Durchmesser von 28 mm und eine Länge von 54 mm auf, die mehr als anderthalbmal so groß ist wie der Durchmesser. In weiteren alternativen Ausgestaltungen kann der Antriebsmotor 26a größere Durchmesser wie beispielsweise 35 mm oder 40 mm aufweisen, besonders bevorzugt sind jedoch Ausgestaltungen mit einem Durchmesser kleiner als 35 mm, die eine Ausgestaltung des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs 38a mit einem geringen Handgriffdurchmesser für eine einhändige Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a erlauben. Bei einer Projektion des Betätigungselements 20a entlang einer von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a wegführenden, parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden Richtung liegt in etwa eine Hälfte des Antriebsmotors 26a innerhalb eines von der Projektion geschnittenen Bereichs, eine weitere Hälfte erstreckt sich in Richtung des Handgriffs 38a nach unten, d.h. in einem normalen Betriebszustand in eine einem Boden zugewandte Richtung. Der Antriebsmotor 26a ist innerhalb des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs 38a innerhalb eines Handgriffgehäuses 56a angeordnet. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch den Antriebsmotor 26a und durchläuft diesen in einem oberen, einer Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a zugewandten Bereich. Die Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a ist dem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38a gegenüberliegend und von dem Handgriff 38a abgewandt angeordnet. Eine Motorachse 28a des Antriebsmotors 26a schließt einen Winkel von 70 Grad mit der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a ein.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist ferner eine Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a zur Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 26a auf die Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auf, die zumindest im Wesentlichen seitlich des Betätigungsfingerschutzraums 22a verläuft. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a weist einen drehbar gelagerten Verbindungsantriebsstrang auf, der an einem Ende mit einem Getriebe verbunden ist und an einem weiteren Ende eine Umlaufscheibe mit einer abgeschrägten Fläche aufweist, die mit einer analog ausgebildeten Umlaufscheibe mit abgeschrägter Fläche einer Abtriebswelle 54a des Antriebsmotors 26a kämmt. Die Umlaufscheiben bilden eine Umlenkgetriebeeinheit 32a der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit dem Antriebsmotor 26a verbindet. Eine Getriebeeinheit 18a verbindet die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a und ist zu einer Anpassung einer Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 54a des Antriebsmotors 26a auf eine vorgesehene Drehgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a mittels einer konstanten und/oder einer variablen Übersetzung vorgesehen. Die Getriebeeinheit 18a kann beispielsweise als ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a beispielsweise ein Sonnen- oder Planetenrad, ein Hohlrad oder einen Planetenträger antreiben. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a kann in alternativen Ausgestaltungen beispielsweise als Akkuschlagschraubmaschine oder als Akkuschlagbohrmaschine ausgebildet sein und die Getriebeeinheit 18a hierzu beispielsweise anstatt oder zusätzlich zu einem Schraubergetriebe ein Getriebe mit einem Schlagschraubmechanismus, ein Getriebe mit einer Rastenscheibe für ein Schlagbohren oder ein Getriebe mit einem Hammermechanismus umfassen.
  • In den 2 bis 6 sind fünf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
  • Die alternative Ausführung einer als Akkuwerkzeugmaschine 10b ausgebildeten Handwerkzeugmaschine in 2 ist im Wesentlichen identisch zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel und unterscheidet sich von diesem lediglich durch ein zusätzliches Griffschutzelement 40b, das sich ausgehend von dem oberen Gehäusebauteil 34b in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandt erstreckt und in einer Sichtrichtung durch das obere Gehäusebauteil 34b entlang einer Mittelachse 16b auf eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14b zu hinter einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38b angeordnet ist. Das Griffschutzelement 40b ist dazu vorgesehen, bei einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10b einen zusätzlichen Schutz für eine Hand eines Benutzers zu bieten, die den Handgriff 38b an dem Handgriffgehäuse 56b umgreift. Ein weiteres Betätigungselement 48b zur Betätigung der Akkuwerkzeugmaschine 10b ist an dem Griffschutzelement 40b angeordnet. Ein Antriebsmotor 26 ist innerhalb des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs 38b teilweise innerhalb einer Kontur angeordnet, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung, bei der eine Hand des Benutzers den pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38b umgreift und mindestens ein Finger der Hand innerhalb des Betätigungsfingerschutzraums 22b an dem Betätigungselement 20b anliegt, von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer alternativen als Akkuwerkzeugmaschine 10c ausgebildeten Handwerkzeugmaschine, die im Wesentlichen analog zu den vorherigen Ausführungsbeispielen aufgebaut ist. Eine Mittelachse 16c einer nicht in dem gezeigten Ausschnitt dargestellten Werkzeugaufnahmeeinheit verläuft durch einen Nahbereich und insbesondere direkt durch ein Betätigungselement 20c, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst einen pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38c, innerhalb dem ein Antriebsmotor 26c angeordnet ist, und ein oberes Gehäusebauteil 34c, in dem der Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Der Antriebsmotor 26c ist in dem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38c teilweise innerhalb einer Kontur angeordnet, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung, bei der eine Hand des Benutzers den pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38c umgreift und mindestens ein Finger der Hand innerhalb des Betätigungsfingerschutzraums 22c an dem Betätigungselement 20c anliegt, von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist. Der Betätigungsfingerschutzraum 22c ist durch einen Verbindungssteg 24c nach unten, d. h. an einer parallel zu der Mittelachse 16c verlaufenden, dem Handgriff 38c zugewandten Seite geschlossen ausgebildet. Der Antriebsmotor 26c weist einen Durchmesser von 28 mm und eine Länge von 54 mm auf, die mehr als anderthalbmal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26c ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischer Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26c vorgesehene Lüftereinheit 42c, die in dem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38c angeordnet und in den Antriebsmotor 26c integriert ist. Die Lüftereinheit 42c saugt über an einem Handgriffgehäuse 56c des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs 38c in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26c, d.h. an einer einer Abtriebswelle 54c abgewandten Seite des Antriebsmotors 26c, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44c Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10c zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26c an. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44c sind an dem Handgriffgehäuse 56c an Positionen angeordnet, die bei einer Führung der als Akkuwerkzeugmaschine 10c ausgebildeten Handwerkzeugmaschine frei von einer Bedeckung durch eine Hand, die den Handgriff 38c an dem Handgriffgehäuse 56c umgreift, sind. Ein Ausblasen von erwärmter Abluft erfolgt durch weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46c, die radial an einen oberen Bereich des Antriebsmotors 26c angeordnet sind. Die Lüftereinheit 42c ist somit teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26c, d. h. in einer Hälfte des Antriebsmotors, die einer Abtriebswelle 54c des Antriebsmotors 26c zugewandt ist, angeordnet. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46c angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44c ausgeblasen werden. Der Antriebsmotor 26c wird durch die integrierte Lüftereinheit 42c von innen gekühlt. Eine Umlenkgetriebeeinheit 32c verbindet den Antriebsmotor 26c mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c und lenkt einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28c des Antriebsmotors 26c, die senkrecht zu der Mittelachse 16c verläuft, in eine parallel zu der Mittelachse 16c verlaufende Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c um. Grundsätzlich kann die Motorachse 28c auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16c einschließen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung (4) einer Akkuwerkzeugmaschine 10d ist diese im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel mit einem oberen Gehäusebauteil 34d und einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38d ausgebildet. In dem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38d ist ein Antriebsmotor 26d teilweise innerhalb einer Kontur angeordnet, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung, von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist. Der Antriebsmotor 26d ist mittels einer Umlenkgetriebeeinheit 32d an einer Abtriebswelle 54c mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d in dem oberen Gehäusebauteil 34d verbunden, wobei die Umlenkgetriebeeinheit 32d einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28d, die senkrecht zu einer Mittelachse 16d verläuft, zu einer Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d, die parallel zu der Mittelachse 16d verläuft, umlenkt. Grundsätzlich kann die Motorachse 28d auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16d einschließen. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d ist an einem Betätigungselement 20d, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22d in dem oberen Gehäusebauteil 34d angeordnet ist, vorbeigeführt. Der Antriebsmotor 26d weist einen Durchmesser von 28 mm und eine Länge von 54 mm auf, die mehr als anderthalbmal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26d ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischen Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10d umfasst ferner eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26d vorgesehene Lüftereinheit 42d, die in dem Handgriff 38d angeordnet und in den Antriebsmotor 26d integriert ist. Die Lüftereinheit 42d ist in einem unteren Bereich des Antriebsmotors 26d, d. h. in einer Hälfte des Antriebsmotors 26d, die von der Abtriebswelle 54c des Antriebsmotors 26d abgewandt ist, angeordnet und saugt über an einem Handgriffgehäuse 56d des pistolenförmig ausgebildeten Handgriffs 38d in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26d, d.h. an einer der Abtriebswelle 54d abgewandten Seite des Antriebsmotors 26d, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44d Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10d zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26d an. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44d sind an dem Handgriffgehäuse 56d an Positionen angeordnet, die bei einer Führung der als Akkuwerkzeugmaschine 10d ausgebildeten Handwerkzeugmaschine frei von einer Bedeckung durch eine Hand, die den Handgriff 38d an dem Handgriffgehäuse 56d umgreift, sind. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26d in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46d. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46d angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44d ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44d angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26d vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42d von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34d zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26d geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46d ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26d wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44d, 46d sind in einem geeigneten Abstand zu dem Betätigungselement 20d angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10d nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.
  • Eine weitere alternative Ausführung (5) einer Akkuwerkzeugmaschine 10e ist im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Eine Lüftereinheit 42e zu einer Lüftung und Kühlung eines in einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38e teilweise innerhalb einer bei einer bestimmungsgemäßen Führung von einer Hand eines Benutzers umschlossenen Kontur angeordneten Antriebsmotors 26e ist in den Antriebsmotor 26e integriert und in einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26e, d. h. in einer Hälfte des Antriebsmotors 26e angeordnet ist, die einer Abtriebswelle 54e des Antriebsmotors 26e zugewandt ist, angeordnet. Der Antriebsmotor 26e ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet. Die Lüftereinheit 42e saugt über an einem Handgriffgehäuse 56e des Handgriffs 38e in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26e, d.h. an einer einem oberen Gehäusebauteil 34e abgewandten Seite des Antriebsmotors 26e, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44e Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10e zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26e an. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44e sind an dem Handgriffgehäuse 56e an Positionen angeordnet, die bei einer Führung der als Akkuwerkzeugmaschine 10e ausgebildeten Handwerkzeugmaschine frei von einer Bedeckung durch eine Hand, die den Handgriff 38e an dem Handgriffgehäuse 56e umgreift, sind. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26e in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46e. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46e angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44e ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44e angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26e vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42e von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34e zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26e geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46e ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26e wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44e, 46e sind in einem geeigneten Abstand zu einem Betätigungselement 20e angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10e nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung (6) einer Akkuwerkzeugmaschine 10f ist eine in einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff 38f angeordnete Lüftereinheit 42f zu einer Lüftung und Kühlung eines in dem Handgriff 38f teilweise innerhalb einer bei einer bestimmungsgemäßen Führung von einer Hand eines Benutzers umschlossenen Kontur angeordneten Antriebsmotor 26f außerhalb des Antriebsmotors 26f innerhalb des Handgriffs 38f angeordnet. Der Antriebsmotor 26f ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet. Die Lüftereinheit 42f ist unterhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet, d.h. in einem Bereich des Handgriffs 38f angeordnet, von dem aus gesehen der Antriebsmotor 26f zwischen dem Bereich und dem oberen Gehäusebauteil 34f liegt. Luftdurchtrittsöffnungen 44f zur Ansaugung von Luft sind an einer der Lüftereinheit 42f gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors 26f an einem oberen Gehäusebauteil 34f angeordnet. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44f sind an einer Seite des Antriebsmotors 26f, die einer Abtriebswelle 54f des Antriebsmotors 26f zugewandt ist, angeordnet. Die Lüftereinheit 42f saugt über die Luftdurchtrittsöffnungen 44f Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10f zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26f an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26f in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46f. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46f angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44f ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44f angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26f vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42f von oben, d.h. von einer dem oberen Gehäusebauteil 34f zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26f geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46f ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26f wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44f, 46f sind in einem geeigneten Abstand zu einem Betätigungselement 20f angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10f nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Antriebsmotor (26a–f) zu einem Antrieb eines Werkzeugs und mit zumindest einem pistolenförmig ausgebildeten Handgriff (38a–f), dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) zumindest teilweise innerhalb einer Kontur des Handgriffs (38a–f) angeordnet ist, die bei einer bestimmungsgemäßen Führung von einer Hand eines Benutzers umschlossen ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) einen Durchmesser von maximal 40 mm aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) eine Länge aufweist, die zumindest anderthalb mal so groß ist wie der Durchmesser.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in dem zumindest einen pistolenförmig ausgebildeten Handgriff (38c–f) angeordnete Lüftereinheit (42c–f), die zu einer Lüftung und/oder Kühlung des zumindest einen Antriebsmotors (26c–f) vorgesehen ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (42f) zumindest teilweise unterhalb des Antriebsmotors (26f) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Luftdurchtrittsöffnungen (44f) zur Ansaugung von Luft, die auf einer der Lüftereinheit (42f) gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors (26f) angeordnet sind.
  8. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (42c–e) zumindest teilweise in den Antriebsmotor (26c–e) integriert ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise in den Antriebsmotor (26d) integrierte Lüftereinheit (42d) zumindest teilweise in einem unteren Bereich des Antriebsmotors (26d) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise in den Antriebsmotor (26e) integrierte Lüftereinheit (42e) zumindest teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors (26e) angeordnet ist.
DE201210221750 2012-11-28 2012-11-28 Handwerkzeugmaschine Withdrawn DE102012221750A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210221750 DE102012221750A1 (de) 2012-11-28 2012-11-28 Handwerkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210221750 DE102012221750A1 (de) 2012-11-28 2012-11-28 Handwerkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012221750A1 true DE102012221750A1 (de) 2014-05-28

Family

ID=50679089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210221750 Withdrawn DE102012221750A1 (de) 2012-11-28 2012-11-28 Handwerkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012221750A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11837935B2 (en) 2021-02-02 2023-12-05 Black & Decker, Inc. Canned brushless motor

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11837935B2 (en) 2021-02-02 2023-12-05 Black & Decker, Inc. Canned brushless motor
US11855521B2 (en) 2021-02-02 2023-12-26 Black & Decker, Inc. Brushless DC motor for a body-grip power tool
US11870316B2 (en) 2021-02-02 2024-01-09 Black & Decker, Inc. Brushless motor including a nested bearing bridge
US11876424B2 (en) 2021-02-02 2024-01-16 Black & Decker Inc. Compact brushless motor including in-line terminals
US11955863B2 (en) 2021-02-02 2024-04-09 Black & Decker Inc. Circuit board assembly for compact brushless motor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2745994B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102012221748A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102010031274B4 (de) Handwerkzeugmaschine mit Kühlung des Getriebes
EP2156537B1 (de) Elektromotor mit aufnahme
WO2008046689A1 (de) System mit einer handwerkzeugmaschine
DE19839963A1 (de) Elektrowerkzeug
DE102016210853A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Kühleinheit
DE102013202953A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102010062094A1 (de) Hammerschlagwerk
EP2038092A1 (de) Elektrohandwerkzeugmaschine mit einer kühlungsanordnung
DE102013219450A1 (de) Batteriebetriebener Exzenterschleifer mit einem elektronisch kommutierten Elektromotor
DE102005062887A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Turbineneinheit
WO2015197240A1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
DE102014207867A1 (de) Werkzeugmaschinenkühlungsvorrichtung
DE102013202676A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102012221750A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP1923978A2 (de) Exzenterschleifmaschine mit bürstenlosem Motor
EP1422008A1 (de) Elektrohandwerkzeugmaschine
DE102009055411B4 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Spanblasvorrichtung
DE102012221754A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2406035B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102012223839A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102012224448A1 (de) Handwerkzeugmaschinenbeleuchtungsvorrichtung
DE102013202673A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
DE102020207395A1 (de) Staubsaugvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee