DE102012221754A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102012221754A1
DE102012221754A1 DE201210221754 DE102012221754A DE102012221754A1 DE 102012221754 A1 DE102012221754 A1 DE 102012221754A1 DE 201210221754 DE201210221754 DE 201210221754 DE 102012221754 A DE102012221754 A DE 102012221754A DE 102012221754 A1 DE102012221754 A1 DE 102012221754A1
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DE201210221754
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Rudolf Fuchs
Florian Bantle
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Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Akkuwerkzeugmaschine (10a–f), mit zumindest einem Handgriff (38a–f), zumindest einem Antriebsmotor (26a–f) und mit zumindest einer Leistungseinstellungseinheit (54a–f) zu einer Einstellung von Leistungswerten des zumindest einen Antriebsmotors (26a–f), die zumindest zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente (20a–f, 48a–b, 52a–f) aufweist, vorgeschlagen.

Description

  • Stand der Technik
  • Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Akkuwerkzeugmaschinen nach dem Stand der Technik, wie beispielsweise Akkuschrauber, umfassen eine Leistungseinstellungseinheit zu einer Leistungseinstellung mit einem als Triggerschalter ausgebildeten Leistungseinstellungselement und einem dem als Triggerschalter ausgebildeten Leistungseinstellungselement unmittelbar benachbart verbundenen, als Leistungselektronikelement ausgebildeten Leistungseinstellungselement.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Akkuwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Handgriff, zumindest einem Antriebsmotor und mit zumindest einer Leistungseinstellungseinheit zu einer Einstellung von Leistungswerten des Antriebsmotors, die zumindest zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente aufweist, vorgeschlagen. Unter einer „Leistungseinstellungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Einstellung von Leistungswerten einer Antriebseinheit, insbesondere eines Antriebsmotors, vorgesehen ist, wobei der Antriebsmotor vorzugsweise von einem Elektromotor gebildet ist. Unter einem „Leistungseinstellungselement“ soll insbesondere ein Element zu einer Einstellung eines Leistungswerts, insbesondere ein Schalterelement, vorzugsweise ein Triggerschalterelement, zu einer Einstellung des Leistungswerts und/oder eine Leistungselektronikeinheit oder ein Leistungselektronikelement, verstanden werden. Insbesondere kann das Schalterelement zu einer direkten Einstellung des Leistungswerts oder zu einer Ansteuerung der Leistungselektronikeinheit vorgesehen sein. Insbesondere kann das Schalterelement ein Wandlungselement, beispielsweise ein Linearpotentiometer zu einer Umwandlung einer Bewegung des Schalterelements in ein elektrisches Signal zu der direkten Einstellung des Leistungswerts oder zu der Ansteuerung der Leistungselektronikeinheit aufweisen. Unter einer „Leistungselektronikeinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die zu einer Umformung elektrischer Energie und/oder zu einer Ansteuerung und/oder Schaltung zumindest einer weiteren elektronischen Einheit oder eines weiteren elektronischen Elements, vorzugsweise eines als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotors, und insbesondere zu einer Einstellung eines Arbeitspunkts des Antriebsmotors und einer durch den Antriebsmotor angetriebenen Einheit vorgesehen ist. Insbesondere weist die Leistungselektronikeinheit eine Mehrzahl von Leistungselektronikelementen, wie beispielsweise Gleichrichtern, Wechselrichtern, Linearpotentiometern oder Frequenzumrichtern, auf. Vorzugsweise weist die Leistungseinstellungseinheit zumindest eine Leistungselektronikeinheit und zumindest ein Schalterelement zu einer Ansteuerung der Leistungselektronikeinheit auf. Unter „dezentral angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest zwei Leistungseinstellungselemente einen Abstand voneinander aufweisen, der zumindest doppelt, vorteilhaft zumindest fünfmal und vorzugsweise zumindest zehnmal so groß ist wie eine maximale Längsausdehnung der Leistungseinstellungselemente, und dass die zwei Leistungseinstellungselemente über ein Verbindungselement verbunden sind, das an zumindest einer weiteren Einheit, beispielsweise dem Antriebsmotor oder einer Getriebeeinheit, vorbeigeführt ist. Insbesondere sind zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente von zwei benachbarten und direkt über ein Verbindungselement verbundenen Leistungseinstellungselementen, wie beispielsweise einem an einem Handgriff angeordneten Triggerschalter, der an einem Ende mittels eines entlang einer direkten Verbindungslinie verlaufenden Verbindungselements mit einer Leistungselektronikeinheit verbunden ist, verschieden.
  • Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine als Akkuwerkzeugmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine, in einer Pistolenform ausgebildet. Unter einer „Pistolenform“ soll insbesondere eine Form der Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff verstanden werden, bei der die Handwerkzeugmaschine einhändig an dem Handgriff geführt werden kann und eine Bedienung eines Leistungseinstellungselements, das zumindest zu einem An- und Ausschalten der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist, mit Fingern einer Hand, die den Handgriff ergreift, durchgeführt werden kann, ohne einen Griff zur Führung der Handwerkzeugmaschine aufzugeben. Es können insbesondere eine hohe Flexibilität einer Anordnung der Leistungseinstellungselemente zu einer Ansteuerung der Akkuwerkzeugmaschine und insbesondere eine Anordnung der Leistungseinstellungselemente für eine kompakt ausgeführte und/oder einfach bedienbare Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei dezentral angeordneten Leistungseinstellungselemente von zumindest einen Schalterelement und einer Leistungselektronikeinheit, die dem zumindest einen Schalterelement zugeordnet ist, gebildet sind. Insbesondere kann durch eine dezentrale Anordnung des Schalterelements und der Leistungselektronikeinheit, die dem Schalterelement zugeordnet ist, die Leistungselektronik an einer Position mit ungenutztem Raum in der Handwerkzeugmaschine angeordnet werden, so dass eine Verkleinerung von ungenutztem Raum in der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann. Es kann insbesondere eine kompakt ausgeführte Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit eine Leistungselektronikeinheit umfasst, die in dem zumindest einen Handgriff angeordnet ist. Es kann insbesondere die Leistungselektronikeinheit an einer Position innerhalb der Handwerkzeugmaschine mit ungenutztem Platz angeordnet und eine kompakt ausgeführte Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Antriebsmotor in dem zumindest einen Handgriff angeordnet ist. Es kann insbesondere eine kompakt ausgeführte Handwerkzeugmaschine durch Anordnung des Antriebsmotors in dem Handgriff erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Antriebsmotor zwischen der Leistungselektronikeinheit und zumindest einem der Leistungselektronikeinheit zugeordneten Schalterelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Leistungselektronikeinheit zusätzlich zu dem Antriebsmotor in dem Handgriff angeordnet. Es kann insbesondere eine Anordnung der Leistungselektronikeinheit erreicht werden, die ansonsten ungenutzten Raum in der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft ausnutzt und eine kompakte Ausführung der Handwerkzeugmaschine erlaubt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit zumindest zwei Schalterelemente umfasst. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Schalterelemente derart an der Handwerkzeugmaschine angeordnet und verteilt, dass sie zumindest zwei räumlich durch einen in einem Verhältnis zu einer Größe der Schalterelemente großen Abstand getrennte Einstellorte für eine Leistungssteuerung der Handwerkzeugmaschine bilden und somit insbesondere bei einem Umgreifen von Händen zu einer andersartigen Führung der Handwerkzeugmaschine, beispielsweise um in beengten Zuständen zu operieren, weiterhin leicht erreichbare Einstellorte für die Leistungssteuerung bereitstellen. Es kann insbesondere eine flexibel bedienbare Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit eine Leistungselektronikeinheit aufweist, die den zumindest zwei Schalterelementen zugeordnet ist. Insbesondere ist die Leistungselektronikeinheit dazu vorgesehen, von beiden Schalterelementen zur Einstellung gleicher Leistungswerte angesteuert zu werden. Es kann insbesondere eine einfache Bedienbarkeit der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Schalterelemente an dem zumindest einen Handgriff angeordnet ist. Es kann insbesondere eine einfache Bedienbarkeit der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird ein Griffschutzelement vorgeschlagen, an dem zumindest eines der Schalterelemente angeordnet ist. Unter einem „Griffschutzelement“ soll insbesondere ein zusätzlich zu einem Handgriff vorhandenes, in Bearbeitungsrichtung vor dem Handgriff angeordnetes Element verstanden werden, das im Wesentlichen analog zu dem Handgriff ausgebildet ist und das dazu vorgesehen ist, bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine einen zusätzlichen Schutz für eine Hand eines Benutzers zu bieten, die den Handgriff umgreift. Insbesondere kann das Griffschutzelement zu einer zweihändigen Führung der Handwerkzeugmaschine genutzt werden. Es kann insbesondere eine einfache Bedienbarkeit der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Ferner wird ein Betätigungsfingerschutzraum, innerhalb dessen ein Schalterelement angeordnet ist, vorgeschlagen. Unter einem „Betätigungsfingerschutzraum“ soll insbesondere ein von zumindest drei Seiten von einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine begrenzter Raum verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Finger eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine aufzunehmen und zumindest einen Führungsbereich für den Finger während einer Betätigung des Betätigungselements zur Verfügung zu stellen sowie vorzugsweise den Finger zusätzlich vor eventuellen Verletzungen, insbesondere durch eventuell während einer Benutzung der Handwerkzeugmaschine umherfliegende Materialstücke oder ein Abrutschen der Handwerkzeugmaschine, zu schützen. Es können insbesondere eine vorteilhafte Führung und ein Schutz des Fingers während einer Betätigung des Betätigungselements erreicht werden.
  • Ferner wird ein Gehäusehauptkörper, an dem zumindest ein Schalterelement angeordnet ist, vorgeschlagen. Unter einem „Gehäusehauptkörper“ soll insbesondere ein Bauteil eines Gehäuses der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, an dem eine Werkzeugaufnahmeeinheit angeordnet ist. Unter einer „Werkzeugaufnahmeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug, beispielsweise ein Bit eines Schraubers oder einen Bohrerbit, aufzunehmen und zu befestigen. Insbesondere weist die Werkzeugaufnahmeeinheit hierzu einen vorteilhaft zumindest im Wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebereich für das Werkzeug auf. Es kann insbesondere eine Schalterpositionierung mit hoher Zugänglichkeit erreicht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, die als Akkuwerkzeugmaschine ausgebildet ist, in einer Pistolenform,
  • 2 eine alternative Ausbildung einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem Griffschutz für den Handgriff,
  • 3 eine alternative Ausbildung einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
  • 4 eine weitere alternative Ausbildung einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter,
  • 5 eine weitere alternative Ausbildung einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem internen Lüfter und
  • 6 eine alternative Ausbildung einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem in einem Handgriff angeordneten Antriebsmotor mit einem externen Lüfter.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, die als eine Akkuwerkzeugmaschine 10a ausgebildet ist. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist als ein Akkuschrauber ausgebildet. Die als Akkuwerkzeugmaschine 10a ausgebildete Handwerkzeugmaschine ist in einer Pistolenform ausgebildet und weist einen Handgriff 38a, an dem die Akkuwerkzeugmaschine 10a zu einer Benutzung und Führung ergriffen wird, einen Antriebsmotor 26a und eine Leistungseinstellungseinheit 54a zu einer Einstellung von Leistungswerten des Antriebsmotors 26a, die zwei dezentral angeordneten Leistungseinstellungselemente aufweist, auf. Die zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente sind von einem Schalterelement 20a und einer Leistungselektronikeinheit 52a gebildet. Die Leistungselektronikeinheit 52a der Leistungseinstellungseinheit 54a ist in dem Handgriff 38a angeordnet. Das Schalterelement 20a ist der Leistungselektronikeinheit 52a zugeordnet und ist zu einer Einstellung von Leistungswerten der Akkuwerkzeugmaschine 10a, insbesondere eines aufgebrachten Drehmoments, vorgesehen. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a ist zu einer einhändigen Führung durch Ergreifung des Handgriffs 38a vorgesehen, wobei grundsätzlich eine zweite Hand eines Benutzers zur Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a genutzt werden kann, beispielsweise zu einer Ergreifung eines Gehäusehauptkörpers 34a. Der Handgriff 38a ist als ein Pistolengriff 12a ausgeführt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst in dem gezeigten Beispiel das Schalterelement 20a und eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14a, die zu einer Aufnahme einer Schraube für ein Einschrauben vorgesehen ist. Das Schalterelement 20a ist an dem Gehäusehauptkörper 34a angeordnet. In dem Handgriff 38a ist in einem unteren, in einem normalen Betrieb einem Boden zugewandten und dem Gehäusehauptkörper 34a abgewandten Bereich eine von einem Akku gebildete Energieversorgungseinheit 36a angeordnet. In alternativen Ausgestaltungen kann anstatt einer als Akku ausgebildeten Energieversorgungseinheit 36a beispielsweise eine als eine Batterie ausgebildete Energieversorgungseinheit 36a verwendet werden. Der untere Bereich, in dem die Energieversorgungseinheit 36a angeordnet ist, ist nach vorne, in eine Richtung auf die Werkzeugaufnahmeeinheit 14a zu gesehen, vorspringend ausgebildet. Oberhalb des vorspringenden, unteren Bereichs ist an dem Handgriff 38a ein weiteres Schalterelement 48a angeordnet, das mit dem Schalterelement 20a zu einer Anschaltung und/oder Einstellung der Akkuwerkzeugmaschine 10a zusammenwirkt. Insbesondere können Leistungswerte des Antriebsmotors 26a ebenfalls mittels des weiteren Schalterelements 48a eingestellt werden, unabhängig von einer Betätigung des Schalterelements 20a. Die Leistungseinstellungseinheit 54 umfasst zwei Schalterelemente 20a, 48a. Die zwei Schalterelemente 20a, 48a der Leistungseinstellungseinheit 54a sind der Leistungselektronikeinheit 52a der Leistungseinstellungseinheit 54a zugeordnet. In alternativen Ausgestaltungen kann auf das weitere Schalterelement 48a verzichtet werden.
  • Eine Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch das Schalterelement 20a und somit durch einen Nahbereich des Schalterelements 20a. In alternativen Ausgestaltungen der Akkuwerkzeugmaschine 10a kann die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auch beispielsweise in einem Abstand von 5 mm oberhalb eines oberen Endes des Schalterelements 20a oder in einem geringeren Abstand davon verlaufen. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a weist einen Abstand von einem Mittelpunkt des Schalterelements 20a auf, und zwei Drittel einer Längsausdehnung des Schalterelements 20a erstrecken sich auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Das Schalterelement 20a erstreckt sich somit größtenteils auf einer dem Handgriff 38a zugewandten Seite der Mittelachse 16a, die in einem normalen Betrieb dem Boden zugewandt ist. Aufgrund eines solchen Verlaufs der Mittelachse 16a kann eine vorteilhafte Ergonomie bei einer Betätigung des Schalterelements 20a und einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10a erreicht werden, da eine Kraftwirklinie der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die entlang der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft, durch eine Hand eines Benutzers und unterhalb zumindest eines Betätigungsfingers des Benutzers verläuft, wodurch unerwünschte Drehmomente auf die Hand vermieden werden können.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist einen Betätigungsfingerschutzraum 22a auf, in dem das Schalterelement 20a angeordnet ist. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft somit auch durch den Betätigungsfingerschutzraum 22a. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a ist an einer parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden, dem Handgriff 38a zugewandten Seite geschlossen ausgebildet und dort durch einen Verbindungssteg 24a zwischen zwei Teilbereichen des Gehäusehauptkörpers 34a geschlossen. Der Verbindungssteg 24a ist auf einer in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandten Seite der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a angeordnet und bietet eine Anlagefläche für einen Betätigungsfinger des Benutzers sowie Schutz vor eventuellen scharfen Kanten oder Splittern einer Umgebung. Der Betätigungsfingerschutzraum 22a weist eine Höhenausdehnung von 5 cm auf, wodurch eine Betätigung des Schalterelements 20a mittels zweier Finger möglich ist. Die Höhenausdehnung ist von einer senkrecht zu einer Längsausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a und im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verlaufenden Ausdehnung des Betätigungsfingerschutzraums 22a gebildet, die in einem normalen Betriebszustand der Akkuwerkzeugmaschine 10a parallel zu einer Flächennormalen des Bodens verläuft. Grundsätzlich kann der Betätigungsfingerschutzraum 22a in alternativen Ausgestaltungen eine geringere Höhenausdehnung aufweisen, so dass das Schalterelement 20a lediglich mit einem Betätigungsfinger betätigt werden kann.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a umfasst einen Antriebsmotor 26a, der zumindest teilweise in einem, von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a gesehen, hinter dem Schalterelement 20a gelegenen Bereich angeordnet ist. Bei einer Projektion des Schalterelements 20a entlang einer von der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a wegführenden, parallel zu der Mittelachse 16a verlaufenden Richtung liegt in etwa eine Hälfte des Antriebsmotors 26a innerhalb eines von der Projektion geschnittenen Bereichs, eine weitere Hälfte erstreckt sich in Richtung des Handgriffs 38a nach unten, in einem normalen Betriebszustand einem Boden zugewandt. Der Antriebsmotor 26a ist innerhalb des Handgriffs 38a angeordnet. Der Antriebsmotor 26a ist zwischen der Leistungselektronikeinheit 52a und dem der Leistungselektronikeinheit 52a zugeordneten Schalterelement 20a angeordnet. Die Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a verläuft durch den Antriebsmotor 26a und durchläuft diesen in einem oberen, einer Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a zugewandten Bereich. Die Oberseite der Akkuwerkzeugmaschine 10a ist dem Handgriff 38a gegenüberliegend und von dem Handgriff 38a abgewandt angeordnet. Eine Motorachse 28a des Antriebsmotors 26a schließt einen Winkel von 70 Grad mit der Mittelachse 16a der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a ein.
  • Die Akkuwerkzeugmaschine 10a weist ferner eine Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a zur Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 26a auf die Werkzeugaufnahmeeinheit 14a auf, die zumindest im Wesentlichen seitlich des Betätigungsfingerschutzraums 22a verläuft. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a weist einen drehbar gelagerten Verbindungsantriebsstrang auf, der an einem Ende mit einem Getriebe verbunden ist und an einem weiteren Ende eine Umlaufscheibe mit einer abgeschrägten Fläche aufweist, die mit einer analog ausgebildeten Umlaufscheibe mit abgeschrägter Fläche einer Abtriebswelle des Antriebsmotors 26a kämmt. Die Umlaufscheiben bilden eine Umlenkgetriebeeinheit 32a der Akkuwerkzeugmaschine 10a, die die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit dem Antriebsmotor 26a verbindet. Eine Getriebeeinheit 18a verbindet die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a mit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a und ist zu einer Anpassung einer Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle des Antriebsmotors 26a auf eine vorgesehene Drehgeschwindigkeit der Werkzeugaufnahmeeinheit 14a mittels einer konstanten und/oder einer variablen Übersetzung vorgesehen. Die Getriebeeinheit 18a kann beispielsweise als ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30a beispielsweise ein Sonnen- oder Planetenrad, ein Hohlrad oder einen Planetenträger antreibt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10a kann in alternativen Ausgestaltungen beispielsweise als Akkuschlagschraubmaschine oder als Akkuschlagbohrmaschine ausgebildet sein, und die Getriebeeinheit 18a kann hierzu beispielsweise anstatt eines oder zusätzlich zu einem Schraubergetriebe ein Getriebe mit einem Schlagschraubmechanismus, ein Getriebe mit einer Rastenscheibe für ein Schlagbohren oder ein Getriebe mit einem Hammermechanismus umfassen.
  • In den 2 bis 6 sind fünf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1, verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
  • Die alternative Ausführung einer Akkuwerkzeugmaschine 10b in 2 ist im Wesentlichen identisch zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel und unterscheidet sich von diesem lediglich durch ein zusätzliches Griffschutzelement 40b, das sich, ausgehend von dem Gehäusehauptkörper 34b, in einem normalen Betriebszustand dem Boden zugewandt erstreckt und in einer Sichtrichtung durch den Gehäusehauptkörper 34b entlang einer Mittelachse 16b auf eine Werkzeugaufnahmeeinheit 14b zu hinter einem als Pistolengriff 12b ausgebildeten Handgriff 38b angeordnet ist. Das Griffschutzelement 40b ist dazu vorgesehen, bei einer Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10b einen zusätzlichen Schutz für eine Hand eines Benutzers zu bieten, die den Handgriff 38b umgreift. Ein weiteres Schalterelement 48b zur Betätigung der Akkuwerkzeugmaschine 10b ist an dem Griffschutzelement 40b angeordnet.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer alternativen Akkuwerkzeugmaschine 10c, die als Akkuschrauber ausgebildet ist, die im Wesentlichen analog zu den vorherigen Ausführungsbeispielen aufgebaut ist. Eine Mittelachse 16c einer nicht in dem gezeigten Ausschnitt dargestellten Werkzeugaufnahmeeinheit verläuft durch einen Nahbereich und insbesondere direkt durch ein Schalterelement 20c, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Eine Leistungseinstellungseinheit 54c der Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente, die von dem Schalterelement 20c und einer dem Schalterelement 20c zugeordneten Leistungselektronikeinheit 52c gebildet sind. Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst einen als Pistolengriff 12c ausgebildeten Handgriff 38c, innerhalb dessen ein Antriebsmotor 26c angeordnet ist, und einen Gehäusehauptkörper 34c, in dem der Betätigungsfingerschutzraum 22c angeordnet ist. Der Betätigungsfingerschutzraum 22c ist durch einen Verbindungssteg 24c nach unten, d. h. an einer parallel zu der Mittelachse 16c verlaufenden, dem Handgriff 38c zugewandten Seite, geschlossen ausgebildet. Der Antriebsmotor 26c weist einen Durchmesser von 28 mm und eine Länge von 54 mm auf, die mehr als anderthalb mal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26c ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischen Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10c umfasst ferner eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26c vorgesehene Lüftereinheit 42c, die in den Antriebsmotor 26c integriert ist. Die Lüftereinheit 42c saugt über an dem Handgriff 38c in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26c, d.h. an einer dem Gehäusehauptkörper 34c abgewandten Seite des Antriebsmotors 26c, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44c Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10c zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26c an. Ein Ausblasen von erwärmter Abluft erfolgt durch weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46c, die radial an einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26c angeordnet sind. Die Lüftereinheit 42c ist somit teilweise in einem oberen Bereich des Antriebsmotors 26c angeordnet. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46c angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44c ausgeblasen werden. Der Antriebsmotor 26c wird durch die integrierte Lüftereinheit 42c von innen gekühlt. Eine Umlenkgetriebeeinheit 32c verbindet den Antriebsmotor 26c mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c und lenkt einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28c des Antriebsmotors 26c, die senkrecht zu der Mittelachse 16c verläuft, in eine parallel zu der Mittelachse 16c verlaufende Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30c um. Grundsätzlich kann die Motorachse 28c auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16c einschließen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung (4) einer Akkuwerkzeugmaschine 10d ist diese im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel mit einem Gehäusehauptkörper 34d und einem als Pistolengriff 12d ausgebildeten Handgriff 38d ausgebildet. In dem Handgriff 38d ist ein Antriebsmotor 26d angeordnet, der mittels einer Umlenkgetriebeeinheit 32d mit einer Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d in dem Gehäusehauptkörper 34d verbunden ist, wobei die Umlenkgetriebeeinheit 32d einen Kraftfluss von einer Richtung einer Motorachse 28d, die senkrecht zu einer Mittelachse 16d verläuft, zu einer Richtung der Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d, die parallel zu der Mittelachse 16d verläuft, umlenkt. Grundsätzlich kann die Motorachse 28d auch einen Winkel ungleich neunzig Grad mit der Mittelachse 16d einschließen. Die Verbindungsantriebsstrangeinheit 30d ist an einem Schalterelement 20d, das in einem Betätigungsfingerschutzraum 22d in dem Gehäusehauptkörper 34d angeordnet ist, vorbeigeführt. Eine Leistungseinstellungseinheit 54d der Akkuwerkzeugmaschine 10d umfasst zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente, die von dem Schalterelement 20d und einer dem Schalterelement 20d zugeordneten Leistungselektronikeinheit 52d gebildet sind. Der Antriebsmotor 26d weist einen Durchmesser von 28 mm und eine Länge von 54 mm auf, die mehr als anderthalb mal so groß ist wie der Durchmesser. Der Antriebsmotor 26d ist als ein bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet, also als ein Gleichstrommotor mit einer elektronischen Schaltung, die einen sonst in Gleichstrommotoren notwendigen mechanischen Kommutator mit Bürsten zur Stromwendung zur Erzeugung eines magnetischen Drehfelds aus einem Gleichstrom ersetzt. Die Akkuwerkzeugmaschine 10d umfasst ferner eine zu einer Lüftung und Kühlung des Antriebsmotors 26d vorgesehene Lüftereinheit 42d, die in den Antriebsmotor 26d integriert ist. Die Lüftereinheit 42d ist in einem unteren Bereich des Antriebsmotors 26d angeordnet und saugt über an dem Handgriff 38d in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26d, d.h. an einer dem Gehäusehauptkörper 34d abgewandten Seite des Antriebsmotors 26d, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44d Luft aus einem Raum außerhalb der Akkuwerkzeugmaschine 10d zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26d an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26d in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46d. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46d angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44d ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44d angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26d vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42d von oben, d.h. von einer dem Gehäusehauptkörper 34d zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26d geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46d ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26d wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44d, 46d sind in einem geeigneten Abstand zu dem Schalterelement 20d angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung der Akkuwerkzeugmaschine 10d nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind.
  • Eine weitere alternative Ausführung (5) einer Akkuwerkzeugmaschine 10e ist im Wesentlichen analog zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Eine Lüftereinheit 42e zu einer Lüftung und Kühlung eines in einem als Pistolengriff 12e ausgebildeten Handgriff 38e angeordneten Antriebsmotors 26e ist in den Antriebsmotor 26e integriert und in einem oberen Bereich des Antriebsmotor 26e angeordnet. Die Lüftereinheit 42e saugt über an dem Handgriff 38e in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26e, d.h. an einer einem Gehäusehauptkörper 34e abgewandten Seite des Antriebsmotors 26e, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44e Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10e zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26e an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26e in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46e. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46e angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44e ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44e angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26e vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42e von oben, d.h. von einer dem Gehäusehauptkörper 34e zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26e geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46e ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26e wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44e, 46e sind in einem geeigneten Abstand zu einem Schalterelement 20e angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10e nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind. Eine Leistungseinstellungseinheit 54e der Akkuwerkzeugmaschine 10e umfasst zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente, die von dem Schalterelement 20e und einer dem Schalterelement 20e zugeordneten Leistungselektronikeinheit 52e gebildet sind.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung (6) einer Akkuwerkzeugmaschine 10f ist eine Lüftereinheit 42f für einen in einem als Pistolengriff 12f ausgebildeten Handgriff 38f angeordneten Antriebsmotor 26f außerhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet. Die Lüftereinheit 42f ist unterhalb des Antriebsmotors 26f angeordnet, d.h. in einem Bereich des Handgriffs 38f angeordnet, von dem aus gesehen der Antriebsmotor 26f zwischen dem Bereich und dem Gehäusehauptkörper 34f liegt. Die Lüftereinheit 42f saugt über an dem Handgriff 38f in einem Bereich unterhalb des Antriebsmotors 26f, d.h. an einer einem Gehäusehauptkörper 34f abgewandten Seite des Antriebsmotors 26f, angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 44f Luft aus einem Raum außerhalb einer Akkuwerkzeugmaschine 10f zu einer Kühlung des Antriebsmotors 26f an. Ein Ausblasen von erwärmter Luft erfolgt über an dem Antriebsmotor 26f in einem unteren Bereich radial angeordnete weitere Luftdurchtrittsöffnungen 46f. Grundsätzlich kann in einer alternativen Ausgestaltung Luft auch über die weiteren Luftdurchtrittsöffnungen 46f angesaugt und über die Luftdurchtrittsöffnungen 44f ausgeblasen werden. Die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 44f angesaugte Luft strömt außen an dem Antriebsmotor 26f vorbei und kühlt ihn somit von außen und wird durch die Lüftereinheit 42f von oben, d.h. von einer dem Gehäusehauptkörper 34f zugewandten Seite, zur Kühlung von innen durch den Antriebsmotor 26f geleitet, bevor sie durch die Luftdurchtrittsöffnungen 46f ausgeblasen wird. Der Antriebsmotor 26f wird somit von innen und außen gekühlt. Die Luftdurchtrittsöffnungen 44f, 46f sind in einem geeigneten Abstand zu einem Schalterelement 20f angeordnet, so dass sie bei einer vorgesehenen einhändigen Führung einer Akkuwerkzeugmaschine 10f nicht durch eine Hand eines Benutzers bedeckt sind. Eine Leistungseinstellungseinheit 54f der Akkuwerkzeugmaschine 10f umfasst zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente, die von einem Schalterelement 20f und einer dem Schalterelement 20f zugeordneten Leistungselektronikeinheit 52f gebildet sind.

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuwerkzeugmaschine (10a–f), mit zumindest einem Handgriff (38a–f), zumindest einem Antriebsmotor (26a–f) und mit zumindest einer Leistungseinstellungseinheit (54a–f) zu einer Einstellung von Leistungswerten des zumindest einen Antriebsmotors (26a–f), die zumindest zwei dezentral angeordnete Leistungseinstellungselemente (20a–f, 48a–b, 52a–f) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei dezentral angeordneten Leistungseinstellungselemente (20a–f, 48a–b, 52a–b) von zumindest einem Schalterelement (20a–f, 48a–b) und einer Leistungselektronikeinheit (52a–f), die dem zumindest einen Schalterelement (20a–f, 48a–b) zugeordnet ist, gebildet sind.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit (54a–f) eine Leistungselektronikeinheit (52a–f) umfasst, die in dem zumindest einen Handgriff (38a–f) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (26a–f) in dem zumindest einen Handgriff (38a–f) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (26a–f) zwischen der Leistungselektronikeinheit (52a–f) und einem der Leistungselektronikeinheit (52a–f) zugeordneten Schalterelement (20a–f, 48a–b) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit (54a–b) zumindest zwei Schalterelemente (20a–b, 48a–b) umfasst.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leistungseinstellungseinheit (54a–b) eine Leistungselektronikeinheit (52a–b) aufweist, die den zumindest zwei Schalterelementen (20a–b, 48a–b) zugeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schalterelemente (20a–b, 48a–b) an dem zumindest einen Handgriff (38a–b) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Griffschutzelement (40b), an dem zumindest eines der Schalterelemente (48b) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Betätigungsfingerschutzraum (22a–f), innerhalb dessen ein Schalterelement (20a–f) angeordnet ist.
  11. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehäusehauptkörper (34a–f), an dem zumindest ein Schalterelement (20a–f) angeordnet ist.
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DE102018217152A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine

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