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Die
Erfindung betrifft ein kraftgetriebenes Handwerkzeug, insbesondere
ein Elektrowerkzeug, mit einem Gehäuse, in dem ein Motor zum Antrieb
eines Werkzeuges aufgenommen ist, und mit einer Dämpfungseinrichtung
zur Dämpfung
von Vibrationen.
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Kraftgetriebene
Handwerkzeuge, insbesondere Elektrowerkzeuge, sind seit mehr als
hundert Jahren im Gebrauch und werden in zahlreichen Ausführungsformen
eingesetzt. Allen Ausführungsformen
ist gemeinsam, dass innerhalb eines Gehäuses ein Motor zum Antrieb
eines Werkzeuges aufgenommen ist. Teilweise ergeben sich während des
Arbeitens mechanische Schwingungen in Form von Vibrationen. Ob Vibrationen
auftreten und wie stark diese sind, hängt naturgemäß vom jeweiligen
Bearbeitungsvorgang, vom bearbeiteten Material, vom Werkzeug und
weiteren Einflussfaktoren ab. Gleichwohl lassen sich Vibrationen
in vielen Fällen
nicht vermeiden und können
sich nachteilig auf das Arbeitsergebnis auswirken oder vom Benutzer
als unangenehm empfunden werden. Etwa bei Schlagbohrmaschinen werden
deshalb teilweise Zusatzhandgriffe in Form von Stielhandgriffen
verwendet, die mit mechanischen Dämpfungselementen, wie Gummielementen oder
dergleichen, ausgestattet sind.
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Allerdings
lässt sich
mit derartigen Dämpfungselementen
keine wirkungsvolle Reduktion von Vibrationen erzielen, oder die
Führung
des Handwerkzeuges wird derart unpräzise, dass die Arbeitsgenauigkeit
erheblich darunter leidet.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein kraftgetriebenes
Handwerkzeug anzugeben, das mit einer wirkungsvollen Dämpfungseinrichtung
zur Dämpfung
von Vibrationen versehen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
kraftgetriebenes Handwerkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug, gelöst, mit
einem Gehäuse,
in dem ein Motor zum Antrieb eines Werkzeuges aufgenommen ist, und
mit einer Dämpfungseinrichtung
zur aktiven Dämpfung
von Vibrationen, die mindestens ein Dämpfungselement mit einem Sensor
aufweist, der bei einer Verformung ein elektrisches Sensorsignal abgibt,
das einer elektrischen Schaltung zugeführt ist, die ein davon abgeleitetes
Steuersignal erzeugt, das einem Aktor mit einer bestimmten Phasenverschiebung
zum Sensorsignal zugeführt
ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
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Erfindungsgemäß wird eine
gezielte Beeinflussung des Vibrationsverhaltens eines Werkzeuges ermöglicht.
Hierbei lässt
sich das Dämpfungsverhalten
in weiten Grenzen an das jeweilige Anwendungsgebiet anpassen.
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Beispielsweise
kann das Dämpfungsverhalten
derart ausgebildet sein, dass mindestens ein ausgewähltes Frequenzspektrum
von Vibrationen gedämpft
wird.
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Hierbei
können
für einen
Benutzer des Elektrowerkzeugs unangenehme oder physiologisch nachteilige
Vibrationen reduziert werden.
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Die
Dämpfungseinrichtung
weist vorzugsweise mindestens einen Sensor und mindestens einen
davon unabhängigen
Aktor auf.
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Jedoch
können
Sensor und Aktor auch zu einem einzigen Bauteil zusammen gefasst
sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der Erfindung weist die Dämpfungseinrichtung
zumindest ein piezoelektrisches Wandler element, ein piezomagnetisches
Wandlerelement, ein antiferroelektrisches Wandlerelement, ein elektrostatisches
Wandlerelement, ein magnetostriktives Wandlerelement oder ein Formänderungs-Memory-Wandlerelement
auf.
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Grundsätzlich sind
sämtliche
bekannten Arten von Sensorelementen und Aktorelementen denkbar,
die mechanische Energie in elektrische Energie umsetzen bzw. elektrische
Energie in mechanische Energie.
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Als
Sensorelemente können
daneben beispielsweise auch Dehnungsmessstreifen, Mikrodrucksensoren,
polymere Sensoren oder Kompositsensoren, wie etwa Kompositfaser-Sensoren
verwendet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Dämpfungseinrichtung zumindest ein
Nanotube-Element, vorzugsweise ein Carbon-Nanotube-Element, auf.
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Bei
der Verwendung von Nanotubes, insbesondere Carbon-Nanotubes, lassen
sich beim Aktor erheblich größere Kräfte erzeugen,
als es mit den herkömmlichen
Polymer- und Piezoaktoren der Fall ist. Auch können Carbon-Nanotubes mit einer
sehr geringen Versorgungsspannung betrieben werden, während Polymeraktoren
und Piezoaktoren Versorgungsspannungen von bis zu mehreren hundert
Volt erfordern. Auch zeigen Carbon-Nanotubes kein Überschwingverhalten.
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Hierbei
können
Nanotube-Elemente mit mindestens einer Schicht mit Single- oder
Multiwall-Carbon-Nanotubes oder Nanotubes aus anderen organischen
Komponenten, wie etwa BN, MoS2 oder V2O5, zur Anwendung
kommen.
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Insgesamt
ermöglicht
die Verwendung von Nanotube-Aktoren ein erheblich verbessertes Ansprechverhalten
und eine wirkungsvollere Dämpfung,
als mit den üblichen
im Stand der Technik bekannten Aktoren ermöglicht wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die elektrische Schaltung
Mittel auf, um aus dem Sensorsignal einen für die Vibrationen des Elektrowerkzeugs
charakteristischen Wert zu bilden, der einem Speicher zuführbar ist.
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Auf
diese Weise ist eine Erfassung der Vibrationen und Speicherung ermöglicht,
um die Vibrationswerte, die beim Arbeiten mit einem derartigen Handwerkzeug
auftreten, objektiv erfassen zu können und so für eine Kontrolle
nutzbar zu machen. Auf diese Weise kann ein "Vibrationsdosimeter" realisiert werden. Hierbei kann eine
Gewichtung in Abhängigkeit
von den jeweiligen Frequenzen und von den Amplituden durchgeführt werden,
soweit dies für
den jeweiligen Anwendungsfall gewünscht ist.
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Gespeicherte
charakteristische Werte für das
Vibrationsverhalten des Handwerkzeuges können auch dazu genutzt werden,
Wartungsintervalle festlegen, also etwa Zeitvorgaben, wann ein Austausch
oder eine Überholung
eines Lagers oder der Kohlen bei einem Elektromotor erfolgen soll.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die elektrische Schaltung
einen Mikroprozessor auf.
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Mit
einer derartigen Ausführung
lässt sich eine
besonders wirkungsvolle Reduzierung von Vibrationen erreichen und
gleichzeitig ein einfacher Aufbau, der an den jeweiligen Anwendungsfall softwaremäßig angepasst
werden kann. Da bei vielen kraftgetriebenen Werkzeugen ohnehin bereits
Mikroprozessoren verwendet werden, lässt sich eine vorhandene Mikroprozessorsteuerung
für das
Werkzeug entsprechend anpassen und auch für diesen Zweck nutzen.
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Das
phasenverschobene Steuersignal kann in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall
derart ausgebildet sein, dass die Vibration praktisch vollständig unterdrückt wird
oder aber auf ein für
den jeweiligen Arbeitsvorgang erträgliches Maß reduziert wird.
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Dabei
ist es auch möglich,
ein phasenverschobenes Steuersignal zu erzeugen, das dem Sensorsignal
vorauseilt.
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Ferner
kann die elektrische Dämpfungseinrichtung
derart aufgebaut sein, dass aus dem Sensorsignal nach einem selbst
lernenden Algorithmus ein Steuersignal erzeugt wird, das vorzugsweise
zur Reduktion von Vibrationen optimiert ist oder in anderer Weise
optimiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der Erfindung ist an mindestens einer Stelle des Gehäuses des
Handwerkzeuges ein Dämpfungselement
derart aufgenommen, dass die Steifigkeit des Gehäuses durch das Dämpfungselement örtlich gezielt
beeinflusst wird.
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Auf
diese Weise kann eine erhöhte
Steifigkeit des Gehäuses
realisiert werden oder auch an anderen Stellen eines Gehäuses eine
erhöhte
Nachgiebigkeit, um insgesamt eine Verbesserung des Vibrationsverhaltens
zu erreichen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Dämpfungselement
flächig,
insbesondere streifenförmig,
ausgebildet.
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Auf
diese Weise ist eine Befestigung an beliebigen Gehäuseteilen
auf besonders einfache Weise realisierbar.
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Unter
dem Begriff "Dämpfungselement" ist hierbei jedes
mechanisch/elektrische bzw. elektrisch/mechanische Wandlerelement
zu verstehen, wobei es sich um ein einziges als Sensor und Aktor wirkendes
Bauteil oder um zwei getrennte Elemente für Sensor und Aktor handeln
kann, die in unmittelbarer Nähe
zueinander angeordnet sind oder räumlich miteinander verbunden
sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Handwerkzeug zumindest
zwei Funktionselemente auf, die aus der durch ein Motorteil, ein
Getriebeteil und ein Griffteil gebildeten Gruppe ausgewählt sind,
und bei denen mindestens ein Dämpfungselement
im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen zwei Funktionselementen
angeordnet ist.
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Unabhängig davon,
wie das Handwerkzeug im Detail ausgebildet ist, wird auf diese Weise
eine besonders wirkungsvolle Dämpfung
von Vibrationen ermöglicht.
Besonders im Bereich der Verbindungsstellen zwischen verschiedenen
Funktionselementen, die mechanische Energie übertragen, wird so eine besonders
wirkungsvolle Dämpfung
ermöglicht.
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Es
hat sich gezeigt, dass insbesondere im Verbindungsbereich zwischen
den verschiedenen Funktionselementen eines Handwerkzeuges die kritischen
Stellen liegen, durch die eine Entstehung von Vibrationen und eine
Verstärkung
bzw. Verminderung besonders beeinflusst werden kann. Aus diesem Grunde
ist die Anordnung von Dämpfungselementen gerade
in diesen Bereichen etwa zwischen Motorteil und Getriebeteil oder
zwischen Griffteil und Getriebeteil bzw. zwischen Motorteil und
Griffteil besonders wirksam, um Vibrationen zu reduzieren.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Dämpfungselement
im Bereich eines Lagerstelle des Motors angeordnet.
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So
kann der Ausbreitung von ggf. auftretenden Vibrationen, die durch
den Elektromotor selbst verursacht sind, besonders wirkungsvoll
entgegengewirkt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Dämpfungselement
an einer Innenseite oder einer Außenseite des Gehäuses aufgenommen.
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Hierbei
können
Dämpfungselemente
etwa unmittelbar auf eine Gehäuseoberfläche aufgebracht sein,
in geeignet geformte Ausnehmungen eingesetzt sein oder auf andere
Weise damit verbunden sein, z.B. durch Verkleben, durch Gießverfahren
usw.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Dämpfungselement
an einem vom Gehäuse
abstehenden Handgriff, insbesondere an einem Stielhandgriff, aufgenommen. Hierbei
ist das Dämpfungselement
vorzugsweise insbesondere im Verbindungsbereich zwischen dem Handgriff
und dem übrigen
Gehäuse
angeordnet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die zum Betrieb der elektrischen
Schaltung notwendige elektrische Energie aus Vibrationsenergie gewonnen,
der das Dämpfungselement
ausgesetzt ist.
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Eine
solche Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das
Dämpfungselement
in einem vom Gehäuse
abnehmbaren Teil angeordnet ist, wie etwa in einem Handgriff in
Form eines Stielhandgriffes, der am Gehäuse abnehmbar befestigt ist. Auch
bei akkubetriebenen Maschinen und Maschinen mit Druckluftantrieb
ist dies vorteilhaft.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine externe Energiequelle
zum Betrieb der elektrischen Schaltung vorgesehen.
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Mit
einer derartigen Ausführung
kann noch ein deutlich wirkungsvolleres Dämpfungsverhalten und eine besonders
gezielte Anpassung des Dämpfungsverhaltens
an die unterschiedlichsten Forderungen gewährleistet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse als Pistolengehäuse mit
einem länglichen
Gehäuseteil
ausgebildet, in dem der Motor aufgenommen ist, und mit einem Pistolenhandgriff,
wobei mindestens ein Dämpfungselement im Übergangsbereich
zwischen Pistolenhandgriff und dem länglichen Gehäuseteil
vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise kann das Schwingungsverhalten des Gehäuses auf
besonders wirkungsvolle Weise beeinflusst werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse als Pistolengehäuse mit
einem länglichen
Gehäuseteil,
in dem der Motor und ein Getriebe aufgenommen sind, und mit einem
Pistolenhandgriff ausgebildet, wobei mindestens ein Dämpfungsbereich
im Übergangsbereich
zwischen Motor und Getriebe vorgesehen ist.
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Weist
das Handwerkzeug zusätzlich
zum Motor auch ein Getriebe auf, so wird auf diese Weise gleichfalls
eine besonders wirkungsvolle Beeinflussung des Vibrationsverhaltens
ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Handwerkzeug in Stabform
beispielsweise als Winkelschleifer ausgebildet, mit einem länglichen
Gehäuseteil,
in dem der Motor aufgenommen ist, und mit einem Getriebekopf, in
dem ein Getriebe aufgenommen ist, wobei mindestens ein Dämpfungselement
im Bereich einer Verbindung zwischen Getriebekopf und länglichem
Gehäuseteil
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung, bei der das Handwerkzeug gleichfalls
in Stabform, z.B. als Winkelschleifer ausgebildet ist, ist mindestens
ein Dämpfungselement
am länglichen
Gehäuseteil
im Bereich eines dem Getriebekopf abgewandten Endes des Motors vorgesehen.
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Mit
einer derartigen Ausführung
lässt sich eine
besonders wirkungsvolle Beeinflussung von Vibrationen bei einer
Ausführung
des Handwerkzeuges als Winkelschleifer erreichen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse ein
Hauptgehäuseteil auf,
das über
Stege mit einem Handgriff verbunden ist, wobei zumindest ein Dämpfungselement
im Bereich der Stege vorgesehen ist.
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Auch
bei einer derartigen Bauform eines Handwerkzeuges lässt sich
so eine besonders wirkungsvolle Beeinflussung des Vibrationsverhaltens erreichen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung eines kraftgetriebenen
Handwerkzeuges in Form eines Winkelschleifers;
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2 eine
schematische Darstellung einer möglichen Überlagerung
zwischen Sensorsignal und Steuersignal;
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3 eine
vereinfachte Darstellung einer möglichen
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung
unter Verwendung eines Mikroprozessors;
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4 eine
schematische Darstellung einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung,
die ohne externe Energiezufuhr auskommt;
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5 eine
schematische Darstellung einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung
mit externer Energiezufuhr;
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6 eine
schematische Ansicht einer weiteren Ausführung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges;
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7 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges;
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8 eine
vereinfachte Schnittdarstellung durch das Handwerkzeug gemäß 7 längs der
Linie VIII-VIII und
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9 eine
gegenüber
der Ausführung
gemäß 8 abgewandelte
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges
mit abgewandelter Anordnung der Dämpfungselemente.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug 10,
das als Winkelschleifer ausgebildet ist, in perspektivischer Seitenansicht
dargestellt. Das Handwerkzeug 10 weist ein Gehäuse 12 auf,
das an seinem vorderen Ende mit einem Getriebegehäuse 14 verbunden
ist und an dessen hinterem Ende ein Griffteil 16 vorgesehen
ist. Innerhalb des Gehäuses 12 ist
ein Motor 24 in Form eines Universalmotors aufgenommen,
der im Verbindungsbereich zum Getriebegehäuse 14 mit einem Winkelgetriebe
gekoppelt ist (nicht dargestellt), von dessen Abtriebswelle 27 ein
Werkzeug 20 in Form einer Schleifscheibe angetrieben werden
kann. Das Werkzeug 20 ist in bekannter Weise teilweise
von einer Schutzhaube 22 umschlossen. Seitlich am Getriebegehäuse 14 ist
zusätzlich
ein Stielhandgriff 18 angeschraubt.
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Ein
derartiger im Aufbau grundsätzlich
bekannter Winkelschleifer ist als Zweihand-Winkelschleifer ausgebildet
und kann mit einer ersten Hand am Stielhandgriff 18 und
mit einer zweiten Hand am Griffteil 16 gehalten werden.
Erfindungsgemäß ist nun
mindestens eine Dämpfungseinrichtung
vorgesehen, durch die im Betrieb auftretende Vibrationen wirkungsvoll
gedämpft
werden können.
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Hierzu
sind im Übergangsbereich
zwischen Motor 24 und dem innerhalb des Getriebegehäuses 14 aufgenommenen
Getriebe 26 zwei Dämpfungselemente 30, 31 aufgenommen.
Ferner sind im Übergangsbereich
zwischen dem Motor 24 und dem sich daran anschließenden Griffteil 16 bzw.
im Übergangsbereich
zwischen Motor 24 und einem sich daran anschließenden Elektronikmodul 28 zwei
weitere Dämpfungselemente 32, 33 vorgesehen.
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Diese
Dämpfungselemente 30 bis 33 dienen einer
aktiven Dämpfung
von Vibrationen in Verbindung mit einer geeigneten elektrischen
Schaltung, wie im Folgenden beschrieben wird.
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Mit
Hilfe der Dämpfungselemente 30 bis 33 wird
ein Sensorsignal erzeugt, das einem auf das betreffende Dämpfungselement
ausgeübten
mechanischen Störung
(z.B. Schwingung) annähernd
proportional ist.
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In 2 ist
ein derartiges Signal als annähernd
sinusförmiges
Signal US für einen gewissen Zeitabschnitt
einer während
eines Bearbeitungsvorgangs auftretenden Vibration schematisch dargestellt.
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Aus
diesem Sensorsignal US wird mit Hilfe einer
geeigneten elektrischen Schaltung ein phasenverschobenes Steuersignal
erzeugt, das dem Dämpfungselement 30 bis 33 wieder
zugeführt
wird. Ein derartiges phasenverschobenes Signal ist schematisch in 2 als
UW dargestellt. Bei einem periodischen Signal
lässt sich
mit einem um 180° phasenverschobenen
Signal gleicher Amplitude eine vollständige Auslöschung erzielen.
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Je
nach Phasenlage zwischen dem Sensorsignal US und
dem Steuersignal UW, je nach Amplitudenverhältnis zwischen
den beiden Signalen, mechanischer Kopplung zwischen den Dämpfungselementen 30 bis 33 und
den betreffenden Gehäuseteilen
und weiteren Einflussgrößen, lässt sich
eine gezielte Beeinflussung von mechanischen Schwingungen erreichen,
denen das Gehäuse
ausgesetzt ist.
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Dabei
ist es denkbar, eine weitgehend vollständige Auslöschung einer Vibration zu erreichen.
In vielen Fällen
wird jedoch lediglich eine gewisse Dämpfung einer Vibration erzielt
werden.
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Ein
Beispiel für
eine geeignete Steuerschaltung ist aus der schematisch in 3 dargestellten Dämpfungseinrichtung 34 ersichtlich.
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Hierbei
wird eine mechanische Schwingung (Vibration) über einen Sensor 36 erfasst,
das Signal wird zunächst
analog durch einen Verstärker 37 verstärkt und
dann mittels eines A/D-Wandlers 38 in ein digitales Signal
umgesetzt. Das digitalisierte Sensorsignal wird einem Mikroprozessor 40 zugeführt. Der Mikroprozessor 40 erzeugt
nun nach einem geeigneten Steueralgorithmus hieraus ein phasenverschobenes
Signal, das über
einen D/A- Wandler 42 wiederum
in ein analoges Signal umgesetzt und einem Aktor 44 zugeführt wird.
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Bei
dem Sensor 36 und dem Aktor 44 kann es sich um
getrennte Bauteile handeln, die jedoch vorzugsweise in unmittelbarer
Nachbarschaft angeordnet sind, etwa um eine wirkungsvolle Dämpfung einer
Vibration zu ermöglichen.
Sensor 36 und Aktor 44 sind in 1 gemeinsam
als "Dämpfungselemente" dargestellt, wobei
es sich in der Regel um unmittelbar benachbarte oder miteinander
räumlich
kombinierte Bauteile handelt. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen,
dass in Sonderfällen
auch der jeweilige Sensor und der jeweilige Aktor räumlich entfernt
voneinander angeordnet sind. Auch eine Kombination von Sensor und
Aktor zu einem einzigen Bauteil ist möglich.
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In 4 ist
eine mögliche
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung
insgesamt mit der Ziffer 54 bezeichnet.
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Die
betreffende Dämpfungseinrichtung 54 arbeitet
ohne externe Energiezufuhr, was insbesondere dann von Vorteil ist,
wenn die betreffende Dämpfungseinrichtung
in ein abnehmbares Teil, wie etwa einen abnehmbaren Handgriff, integriert
werden soll.
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Bei
der Dämpfungseinrichtung 54 wird
mittels eines Aktors 58, der auf eine mechanische Deformation
reagiert, elektrische Energie gewonnen. Die elektrische Energie
wird in einen bidirektionalen Verstärker 60, bei dem es
sich beispielsweise um einen Schaltverstärker handeln kann, eingekoppelt.
Der Verstärker 60 ist
mit einer Steuerelektronik 62 und mit einem Speicherelement 63,
beispielsweise einem Kondensator, verbunden. Der Verstärker 60 dient
zur Verstärkung
elektrischer Signale, die vom Aktor 58 geliefert werden,
und zur Speicherung der gewonnenen Energie im Speicherelement 63.
Gleichfalls dient der Verstärker 60 zur
Verstärkung
von Signalen der Steuerelektronik 62 und zur Wiedereinkopplung
auf den Aktor 58. Bei dieser Ausführung ist ein Sensor 56 in
unmittelbarer Nachbarschaft zum Aktor 58 angeordnet und
mit einem Eingang der Steuerelektronik 62 verbunden.
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Mechanische
Störsignale
(Vibrationen), die vom Sensor 56 erfasst werden, erzeugen
ein Sensorsignal, von dem in der Steuerelektronik 62 ein
phasenverschobenes Steuersignal abgeleitet wird, das dem Aktor 58 zugeführt wird,
etwa um eine Dämpfung
der mechanischen Störung
zu erreichen.
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Bei
geeigneter Dimensionierung kann ohne externe Energiezufuhr eine
Dämpfung
des mechanischen Ausgangssignals auf etwa 30 % seines Ausgangswertes
erreicht werden.
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Bei
dem Aktor 58 kann es sich beispielsweise um ein piezoelektrisches
Wandlerelement, ein piezomagnetisches Wandlerelement, ein antiferroelektrisches
Wandlerelement, ein elektrostatisches Wandlerelement, ein magnetostriktives
Wandlerelement, ein Formänderungs-Memory-Wandlerelement, ein
piezokeramisches Wandlerelement oder um ein Nanotube-Element, vorzugsweise
ein Carbon-Nanotube-Element, handeln.
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Grundsätzlich sind
alle Arten von bekannten Wandlerelementen denkbar, die elektrische
Energie in mechanische Energie umsetzen, und umgekehrt.
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Besonders
bevorzugt sind Nanotube-Elemente mit mindestens einer Schicht mit
Single- oder Multiwall-Carbon-Nanotubes oder Nanotubes aus anderen
organischen Komponenten, wie etwa BN, MoS2 oder
V2O5.
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Mit
Carbon-Nanotubes lassen sich im Vergleich zu anderen bekannten Aktoren
deutlich höhere
Empfindlichkeiten bei geringeren Spannungen (z.B. im Vergleich zu
Piezoelementen) erzeugen.
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Der
Sensor 56 kann identisch wie der Aktor 58 aufgebaut
sein. Jedoch kann es sich auch um einen anders aufgebauten Sensor,
wie etwa einen Dehnungsmessstreifen, einen Mikrodruck-Sensor, einen
polymeren Sensor, einen Beschleunigungssensor oder einen anderen
geeigneten Sensor handeln.
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5 zeigt
eine weitere Ausführung
einer erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung 64 mit
externer Energiezufuhr.
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An
einem Gehäuseteil 67 sind
in unmittelbarer Nachbarschaft ein Sensor 66 und ein Aktor 68 aufgenommen.
Das Ausgangssignal des Sensors 66 ist mit einem Verstärker 70 gekoppelt,
dessen Ausgang mit einer Steuerelektronik 72 in Verbindung steht.
Die Steuerelektronik 72 erzeugt ein phasenverschobenes
Steuersignal, das einem Verstärker 73 zugeführt wird,
der ein verstärktes
Signal an den Aktor 68 ausgibt. Das Steuersignal weist
eine gewisse Phasenverschiebung zum Sensorsignal auf, um eine Dämpfung einer
Vibration zu erzielen, der das Gehäuseteil 67 ausgesetzt
ist. Die Elektronikbauteile 70, 72, 73 werden über eine
externe Spannungsversorgung 65, die Teil einer Spannungsversorgung
einer ohnehin vorhandenen Steuerung sein kann, mit Spannung versorgt.
Die Verwendung einer aktiven Spannungs versorgung bietet in der Regel
Vorteile gegenüber
einer autonomen Ausführung
gemäß 4,
da so eine wirksamere Dämpfung
von Vibrationen ermöglicht
ist, als dies bei einer Schaltung gemäß 4 erreicht
werden kann.
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Um
bei einem kraftgetriebenen Handwerkzeug, wie etwa einem Elektrowerkzeug,
eine wirkungsvolle Dämpfung
von Vibrationen zu erreichen, kommt es wesentlich darauf an, an
welchen Stellen des Gehäuses
die betreffenden Dämpfungselemente angeordnet
sind, wobei es sich entweder um Kombinationen von Sensor und Aktor
in unmittelbarer Nachbarschaft oder um ein kombiniertes Element handeln
kann.
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Vorzugsweise
werden die Dämpfungselemente
derart angeordnet, dass sie entweder in unmittelbarer Nachbarschaft
einer möglichen
Quelle für die
Erzeugung von Vibrationen angeordnet sind (also beispielsweise im
unmittelbar an einen Elektromotor angrenzenden Bereich, z.B. im
Bereich des Ankerlagers) oder aber im Verbindungsbereich zwischen
einzelnen Funktionselementen des Handwerkzeuges. Zu den Funktionselementen
gehören
Motor, Getriebe und Griffteil.
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So
sind die Dämpfungselemente
vorzugsweise im Verbindungsbereich zwischen Motor und Getriebe,
zwischen Motor und Griffteil bzw. zwischen Getriebe und Griffteil
angeordnet, je nachdem, wie das betreffende Handwerkzeug aufgebaut
ist. Soweit zusätzliche
Handgriffe an dem betreffenden Handwerkzeug vorgesehen sind, so
sind die Dämpfungselemente
vorzugsweise im Übergangsbereich
zwischen dem betreffenden Handgriff und dem Gehäuse vorgesehen.
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Mit
derartigen Anordnungen lassen sich Vibrationen, die beim Arbeiten
mit dem Handwerkzeug auftreten, besonders wirkungsvoll reduzieren.
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Eine
erste derartige Anordnung wurde bereits anhand von 1 erläutert.
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6 zeigt
ein weiteres erfindungsgemäßes Handwerkzeug 90 in
Form eines Bohrhammers.
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Das
Handwerkzeug 90 weist ein längliches Gehäuse 92 auf,
in dem Motor und Getriebe aufgenommen sind.
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Am
vorderen Ende ist eine Aufnahme 98 in Form eines Bohrfutters
dargestellt, in dem ein Werkzeug, etwa ein Bohrer 100,
aufgenommen sein kann. Im vorderen unteren Bereich des Gehäuses 92 ist
ein Stielhandgriff 94 vorgesehen, der nach unten hervorsteht
und über
ein Dämpfungselement 101 mit
dem Gehäuseteil 92 verbunden
ist. Am der Aufnahme 98 abgewandten Ende des Gehäuses 92 schließt sich hieran
ein Handgriff 96 an, der über Stege 104, 105 mit
dem Gehäuseteil 92 verbunden
ist. In den Stegen, also im Übergangsbereich
zwischen dem Griffteil 96 und dem Gehäuseteil 92, sind wiederum Dämpfungselemente 102, 103 vorgesehen.
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7 zeigt
eine mögliche
Anordnung von Dämpfungselementen
bei einem kraftgetriebenen Handwerkzeug 110 in Pistolenform,
wobei es sich etwa um einen Bohrer oder Schrauber handeln kann.
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Das
Handwerkzeug 110 weist ein längliches Gehäuseteil 112 sowie
einen Pistolenhandgriff 114 auf, der mit dem länglichen
Gehäu seteil 112 verbunden
ist. Innerhalb des länglichen
Gehäuseteils 112 ist ein
Motor 124 aufgenommen, von dem ein Getriebe 126 angetrieben
wird, das schließlich
in nicht näher dargestellter
Weise mit einer Aufnahme 118 in Form eines Bohrfutters
verbunden ist, um ein darin aufgenommenes Werkzeug anzutreiben.
Der Motor 124 weist an seinem der Aufnahme 118 abgewandten Ende
ein Ankerlager 125 auf und ist mit einem Elektronikmodul 128 gekoppelt,
das beispielsweise innerhalb des Pistolenhandgriffs 114 aufgenommen
sein kann.
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Um
bei einem derartig aufgebauten Handwerkzeug eine wirkungsvolle Dämpfung von
Vibrationen zu erzielen, sind Dämpfungselemente 129, 130 im Übergangsbereich
zwischen Motor 124 und Getriebe 126 vorgesehen.
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Zusätzlich sind
im Übergangsbereich
zwischen dem länglichen
Gehäuseteil 112 und
dem Pistolenhandgriff 114 weitere Dämpfungselemente 133, 134 angeordnet.
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Des
Weiteren können
am Motor 124 insbesondere im Bereich seines Ankerlagers 125 weitere Dämpfungselemente 131, 132 vorgesehen
sein, um Schwingungen zu dämpfen,
die im Bereich des Ankerlagers 125 gegebenenfalls erzeugt
werden.
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Die
Dämpfungselemente
selbst können
beispielsweise in entsprechend geformte Ausnehmungen an Gehäuseabschnitten
aufgenommen sein oder können
an der Innenseite oder Außenseite
des Gehäuses
flächig
aufgebracht sein. Zur Verbindung mit dem betreffenden Gehäuseteil
dient vorzugsweise eine Verklebung oder eine andere stoffschlüssige Verbindung,
die beispielsweise bei einem Spritzvorgang eines Kunststoffgehäuses erzielt
wird. In jedem Fall ist eine innige stoffschlüssige Verbindung mit dem betreffenden
Gehäuseteil
vorteilhaft, um eine wirkungsvolle Übertragung mechanischer Energie zwischen
dem betreffenden Dämpfungselement
und dem Gehäuseteil
sicherzustellen.
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8 zeigt
beispielhaft, wie die betreffenden Dämpfungselemente 129, 130 in Öffnungen
in der Seitenwand des Gehäuses
eingelassen sind.
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9 zeigt
beispielhaft als Alternative eine flächige Aufbringung von Dämpfungselementen 146, 147 auf
Stegen 142, 144, die an der Innenseite des Gehäuses vorgesehen
sind.
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Es
versteht sich, dass dies nur eine von vielen denkbaren möglichen
Anbringungsformen der Dämpfungselemente
darstellt.