DE721799C - Schlaghammer - Google Patents
SchlaghammerInfo
- Publication number
- DE721799C DE721799C DEP80268D DEP0080268D DE721799C DE 721799 C DE721799 C DE 721799C DE P80268 D DEP80268 D DE P80268D DE P0080268 D DEP0080268 D DE P0080268D DE 721799 C DE721799 C DE 721799C
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- DE
- Germany
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- piston
- hammer
- drive sleeve
- percussion
- circumferential direction
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/102—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/08—Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/062—Cam-actuated impulse-driving mechanisms
- B25D2211/065—Cam-actuated impulse-driving mechanisms with ball-shaped or roll-shaped followers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Schlaghammer Es sind Schlaghämmer bekannt, deren dauernd mit Preßluft beaufschlagter Kolben durch sein mechanisches Getriebe periodisch in die hintere Totlage zurückgeführt wird. Bei derartigen Werkzeugen wird zur Ergänzung der Druckluftverluste ein kleiner Verdichter oder eine andere Druckluftquelle vorgesehen. Bei seiner bekannten Bauart solcher Hämmer ist eine den Kolben konzentrisch umschließende Antriebshülse mit Hubkurven ausgerüstet, auf welchen die vom Kolben selbst getragenen Hubrollen gleiten. Die Rollen sind hierbei mit dem Kolben durch ein Querstück verbunden, welches zwischen zwei axial wirkenden Schraubenfedern gehalten ist, damit der Querteil einen elastischen Sitz erhält. Bekanntlich haben sich bislang Hämmer mit derartiger mechanischer Zurückführung des Kolbens in die ,obere Totlage in die Praxis nicht einführen können, und zwar in erster Linie deswegen, weil das Hubkolbengetriebe die mechanischen Beanspruchungen insbesondere durch die bei der hohen Umdrehungszahl der Arbeitshülse unvermeidlichen Stöße nur kurze Zeit aushält.
- Erfindungsgemäß wird nun dadurch eine Verbesserung erzielt, daß der gegenüber einer im Hammergehäuse gelagerten Spindel zwangsweise, z. B. axial, geführte Arbeitskolben und die umlaufende Antriebshülse in Umfangsrichtung elastisch gegeneinander oder gegen den Hammerkörper abgestützt sind. Antriebshülse und Arbeitskolben können hierbei neben ihrer zwangsweise vorgeschriebenen Bewegung in Umfangsrichtung verlaufende schwingungsartige oder pendelnde Bewegungen ausführen. Diese elastische Abstützung in Umfangsrichtung kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, z. B. dadurch, daß die Führung des Kolbens durch eine Brücke, z. B. Blattfeder, elastisch mit dem feststehenden Hammerkörper verbunden ist. Zweckmäßiger ist @es noch, wenn die Antriebshülse im Bereich zwischen dem die Drehbewegung übertragenen Getriebe und den Kurvenbahnen und Stützrollen quer geteilt wird und die beiden Teile durch eine elastische Kupplung, z. B. Gummi, verbunden sind. Da eine derartige elastische Kupplung nicht nur in Umfangsrichtung, sondern räumlich federt, dient sie außer der heabsichtigten Dämpfung auch noch als Ausgleich für kleine Bearbeitungsunterschiede in der Lagerung der Rollenzapfen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i ist ein Längsschnitt.
- Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. i.
- Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-C der Fig. i.
- Fig. ¢ zeigt eine Abwicklung der Hubkurven des Kolbens.
- In dem Axbeitszylinder i gleitet der hintere Teil des Arbeitskolbens 2, dessen vorderer Teil in dem Zylinder 3 geführt ist, der gleichzeitig die vordere Hubbegrenzung 4 bildet. Dem Arbeitskolben ist !eine mit geraden Nuten 5 versehene Spindel 6 zugeordnet (s. Fig.3'), die von einer in den Kolben eingeschraubten Mutter? gehalten ist. Auf diese Weise ist der Kolben gegenüber der Spindel 6 gegen eine beliebig fortgesetzte Drehbewegung gesichert.
- Der Kolben ist in seinem mittleren Teil mit Hubkurven 8 versehen, deren Abwicklung Fig.4 veranschaulicht. Das Anheben des Kolbens entgegen der Schlagrichtung erfolgt durch die Hubrollen 9, die von einer Antriebshülse 1o getragen sind, die mit ihrem zylindrischen Schaft den Führungszylinder 4 unter Zwischenschaltung einer auswechselbaren Schleißbüchse i i konzentrisch umschließt.
- Auf dem zylindrischen Führungsansatz dieser Antriebshülse i o sitzt das Kegelrad 12, das über das Ritzel13 von einer biegsamen Welle 14 aus angetrieben wird. Die Luft-. zuführung von einem nicht gezeichneten Kompressor ,aus geschieht über den Stutzen 15 in die Luftkammer 16, die den Arbeitszylinder umschließt und mit diesem durch eine öffnung 17 in Verbindung steht.
- Um ein starres Anlaufen der Hubrallen 9 auf die Hubkurven zu verhindern, ist die Führungsspindel 6 mit dem Abschlußdeckel 18 durch eine Blattfeder 19 verbunden. Diese Blattfeder ist mit ihrem Mittelteil in einem Schlitz 2o der Führungsspindel 6 und mit ihren nach beiden Seiten überstehenden freien Enden in nach innen zu sich erweiternden Schlitzen 21 eingelegt. Das Herausfallen der Feder wird durch einen Sprengring 22 verhindert.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgedanke an dem Ausführungsbeispiel eines reinen Schlagwerkzeuges dargestellt. Selbstverständlich ist es aber auch beispielsweise möglich, durch Anbringung von entsprechenden bekannten Drall.-vorrichtungen oder durch Ableitung der Drehung von dem Getriebe dem Einsteckwerkzeug gleichzeitig eine Drehbewegung aufzuzwingen, d.h. eine Bewegung, wie sie für Bohrhämmer und Bohrmaschinen notwendig ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlaghammer, dessen dauernd mit Preßluft beaufschlagter Schlagkolben durch ein mechanisches Getriebe periodisch in die hintere Totlage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber einer im Hammergehäuse gelagerten Spindel (6) zwangsweise, z. B. axial, geführte Arbeitskolben (2) und die umlaufende Antriebshülse (1o) in Umfangsrichtung elastisch gegeneinander oder gegen den Hammerkörper abgestützt sind.
- 2. Schlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) des Kolbens durch eine Brücke, z. B. Blattfeder (19), in Umfangsrichtung elastisch mit dem feststehenden Hammerkörper verbunden ist.
- 3. Schlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubrollen (9) tragende Antriebshülse (1o) quer geteilt ist und daß die beiden Teile durch eine elastische Kupplung, z. B. Gummi, verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP80268D DE721799C (de) | 1938-06-24 | 1938-06-24 | Schlaghammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP80268D DE721799C (de) | 1938-06-24 | 1938-06-24 | Schlaghammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721799C true DE721799C (de) | 1942-06-20 |
Family
ID=7393697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP80268D Expired DE721799C (de) | 1938-06-24 | 1938-06-24 | Schlaghammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721799C (de) |
-
1938
- 1938-06-24 DE DEP80268D patent/DE721799C/de not_active Expired
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