DE965023C - Muelltonnenschuettung - Google Patents

Muelltonnenschuettung

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Publication number
DE965023C
DE965023C DEZ4165A DEZ0004165A DE965023C DE 965023 C DE965023 C DE 965023C DE Z4165 A DEZ4165 A DE Z4165A DE Z0004165 A DEZ0004165 A DE Z0004165A DE 965023 C DE965023 C DE 965023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garbage
torsion bar
bar spring
bearing
front plate
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Expired
Application number
DEZ4165A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Mülltonnenschüttung Zusatz zum Patent 935 119 Das Patent 935 II9 bezieht sich auf eine Mülltonnenschüttung mit einer mittels einer Verriegelungsvorrichtung ein- und ausschaltbaren Drehstabfeder in der Drehachse der Frontplatte, die die Frontplatte zurückschwenkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die Ausbildung einer zweckmäßigen Schmierung der Drehstabfeder in Verbindung m.it der Lagerung der Frontplatte, in deren Drehachse die Drehstabfeder angeordnet ist.
  • Es ist bei der Vorderachsienkung vom Kraftwaren bereits bekannt, die Drehstabfeder von Schmiermitteiräumen zu umgeben unter gleichzeitiger Schmierung der in. diesen Räumen auge ordneten Lager. Hierbei werden in erster Linie die Lager der Traghebel geschmiert, und zwar mit Hilfe von mehreren Schmiern,ippeln.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung neben einer besonders zweckmäßigen Lagerung der Frontplatte bei Mülltonnenschüttungen die Anordnung einer zuverlässig arbeitenden Zentralschmiereinrichtung mit großem Fassungsvermögen für das Schmiermittel, die erst nach Monaten einer Ergänzung bedarf, während bisher eine tägliche, sehr sorgfältige Schmierung durchgeführt werden mußte. Durch diese Zentralschmiereinrichtung wird auch automatisch die Aus- und Einschaltvorrichtung der Drehstabfeder mitgeschmiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt die ein- und ausschaltbare Drelistab federung mit den untereinander verbundenen Schmierkammern und der Anordnung der Pendelkugellager; Fig. 2 zeigt die ein- und ausschaltbare Drehstabfederung mit den untereinander verbundenen Schmierkammern und die Anordnung der Wälz-bzw. Nadellager.
  • Die Schüttungsseitenwände sind mit I bezeichnet In dem linken Lager 2 befindet sich ein Lagerbolzen 5, der im Frontplattenauge 3 z. B. mit einem Stift befestigt ist. An die Lagerbüchse 4, die ebenfalls im Frontplattenauge 3 verstiftet ist, schließt eine Führungsbüchse 6 an. In die Spannbüchse 7 greift die Verriegelung 9 zur Drehstab feder 7' ein. Das Lager 2 wird durch einen. Simmerring 8 abgedichtet. Die Bohrung 10 im Lagerbolzen 5 steht mit einer Nut 11 in Verbindung, die in den Schmierinnenraum I6 führt. Zum Ein- und Ausschalten der Drehstabfederung 7' ist eine Griffstange 12 vorgesehen. Das rechte Lager I3 ist mit einem Simmerring 14 abgedichtet. Die miteinander in Verbindung stehenden Schmiermittelräume I5, 16 werden über einen Schmiernippel I7 mit Schmiermittel gefüllt, wobei der Überdruck durch ein Überdruckventil 18 ins Freie entweichen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Zapfen 20 bei der einen Schüttungswand mit einem Simmerring 2I gegen das auf ihm laufende NTadellager 22 gedichtet. Auf der Laufbüchse 23 an der anderen Schüttungswand läuft ein Nadellager 24, das mit einem Simmerring 23 abgedichtet ist.
  • Diese Ausführung mit den innenliegenden. in dem Frontplattenauge 3 und zwischen den Seitenwänden I angeordneten NN'älzlagern. 22 und 24 stellt die günstigste, einfachste, billigste, gezvicht.smäßig leichteste und raumsparende Bauweise dar. Außerdem bringt diese Bauweise eine völlige Verkapselung der Drehstahfederung 7', die gegen äußere Einflüsse, wie Schmutz, sehr empfindlich ist. Die Blattfedern der Drehstabfederung sind oberflächenvergütet und in einem Spezialverfahren fein blank gezogen. Da Rostbildung die hochempfindlichen Oberflächen und damit die Dreh,stabfederung zerstört, muß bei dem rauhen Müllbetrieb dafür gesorgt werden, daß die ein und ausscha,ltba,re Drehstabfederung stets im Schmiermittel eingebettet ist, welches Müll, Wasser und sonstige schädliche Einflüsse von der Drehstabfederung gewissenhaft fernhält. Die im Drehpunkt des Frontplattenauges 3 angeordnete Drehstabfeder 7' ist in einer vierkantigen Ausnehmung der Büchse 19. die mit der Frontplatte verbunden ist, gehalten. Der Raum I6 und die Drehstabfeder7' stehen mit dem Raum 15 inVerbindung.
  • Beim Abschmieren gelangt Schmiermittel über den Schmiernippel I7 in den Innenraum I6 und verteilt sich nach links durch die Nut 11 vor den Lager zapfen 20 und gelangt in das Nadellager 22 bis zum. Simmerring 21, der nach der linken Schüttungsseitenwand I hin abdichtet Das durch den Schmiernippel 17 eintretende Schmiermittel bewegt sich auch gleichzeitig nach rechts der Drehstab feder entlang durch die Laufbüchse 23, gelangt in den Zwischenraum I5 und füllt diesen aus. Gleichzeitig gelangt das Schmiermittel in das rechte Nadellager 24 und bis in. den rechten Seiten raum 25, der gegen die rechte Seitenwand I hin abdichtet Damit beim Abschmieren die Simmerringe 21 und 25 sowie die Zwischenräume 15 und 16 nicht schädliche Überdrücke erhalten, ist ein Überdruckventil angeordnet, das den unzulässig hoben Überdruck ins Freie läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mülltonnenschüttung mit einer mittels einer Verriegelungsvorrichtung ein- und ausschaltbaren. Drehstabfeder in der Drehachse der Frontplatte nach Patent 935 IIg, dadurch gekennzeichnet, daß das. beiderseits. auf Wälzlagern (22, 24 bzw. 2, I3) gelagerte, mit einem Schmiernippel (I7) und einem Überdruckventil (18) ausgerüstete Frontplaftenauge (3) die D rehstabfeder (7') umgebende Schmiermittelräume (15, I6) enthält, d.ie untereinander und mit den Wälzlagern (22, 24 bzw. 2, I3) in Verbindung stehen.
  2. 2. Mülltonnenschüttung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Frontplattenauge (3) an seinem einen Ende mit einem mit einer Bohrung (10) versehenen Lagerbolzen (5) und an seinem anderen End.e mit einer Lagerbüchse (4) verbunden ist, wobei der Lagerbolzen (5) und die Lagerbüchse (4) in Wälzlagern (2, I3) gelagert sind, die an den Außenseiten der Wände (1) der Mülltonnenschüttung angeordnet sind.
  3. 3. Mülltonnenschüttung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontplatten auge (3) zwischen. den Wänden (1) der Müll tonnenschüttung an seinem einen Ende mittels eines Wälzlagers (22) auf einem Lagerzapfen (20) und an seinem anderen Ende mittels eines Wälzlagers (24) auf einer Laufbüchse (23) gelagert ist, wobei sich. an. die Laufbüchse (23) eine Führungsbüchse (6) anschließt, auf der die: am Ende der Drehstabfeder (7') verschlossene Spannbüchse (7) angeordnet ist.
  4. 4. Mülltonnenschüttung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontplattenauge (3) mit dem einen Ende der Drehstabfeder (7') mittels einer Büchse (Ig) verhunden ist, die eine Nut (I I) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Ersatztesilliste für Volkswagentransporter« vom März 1951.
DEZ4165A 1954-04-23 1954-04-23 Muelltonnenschuettung Expired DE965023C (de)

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DEZ4165A DE965023C (de) 1954-04-23 1954-04-23 Muelltonnenschuettung

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DE965023C true DE965023C (de) 1958-05-22

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ID=7619043

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DEZ4165A Expired DE965023C (de) 1954-04-23 1954-04-23 Muelltonnenschuettung

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DE (1) DE965023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131141B (de) * 1957-02-18 1962-06-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Muellgefaess-Einschuettvorrichtung mit koaxial zur Achse der Frontplatte gelagertem Schwenkarm

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131141B (de) * 1957-02-18 1962-06-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Muellgefaess-Einschuettvorrichtung mit koaxial zur Achse der Frontplatte gelagertem Schwenkarm

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