DE660932C - Umlaufendes Werkzeug - Google Patents

Umlaufendes Werkzeug

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Publication number
DE660932C
DE660932C DEL84599D DEL0084599D DE660932C DE 660932 C DE660932 C DE 660932C DE L84599 D DEL84599 D DE L84599D DE L0084599 D DEL0084599 D DE L0084599D DE 660932 C DE660932 C DE 660932C
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DE
Germany
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tool
shaft
rotation
rotating tool
tools
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Expired
Application number
DEL84599D
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SENTA LUHR GEB ANDRESEN
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SENTA LUHR GEB ANDRESEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/102Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Umlaufendes Werkzeug Die Erfindung betrifft ein umlaufendes Werkzeug, bei dem der drehende mit dem gedrehten Teil durch ein nachgiebiges Mittel, z. B. eine Schraubenfeder, verbunden ist und der gedrehte Teil eine hin und her gehende Bewegung erhält.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, umlaufend angetriebene Stoßwerkzeuge mit zwei axial gelagerten Wellenstümpfen auszustatten, die durch ein nachgiebiges Mittel gekuppelt sind und eine Einrichtung haben, durch die neben der Umdrehung gleichzeitig eine axiale Verschiebung des getriebenen Wellenstumpfes erzielt wird. Indessen läuft dabei das Werkzeug selbst nicht um, sondern es wird nur eine schlagartige Bewegung auf ,das meißelartige Werkzeug übertragen. Auch ist die Anordnung eines Triebwerkes von Stoßwerkzeugen in Hülsen bekannt, um Werkzeuge in axialer Richtung zu betreiben; jedoch hat man bei diesen Werkzeugen nicht das Drehmoment und die Druckkraft Übertragen. Zwar sind auch solche Werkzeuge bekannt, bei denen das eigentliche Werkzeug neben einer axialen Verschiebung auch eine Drehung erfährt; jedoch stehen bei diesen Antriebswelle und Werkzeug in fester Verbindung, und das Werkzeug wird durch eine. Schaltklinke schrittweise gedreht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Werkzeug mit dem gedrehten Teil, der gleichzeitig eine hin und her gehende Bewegung ausführt, unmittelbar verbunden ist, so daß es an der Drehung teilnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des ganzen Werkzeuges.
  • In Fig. z ist ein Längsschnitt in teilweiser Aufsicht dargestellt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung I-I nach Feg. 2.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht das Stoßwerkzeug nach der Erfindung aus einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse i, das an einem Ende durch eine Verschraubung oder Kappe :2 mit einer zentralen Bohrung verschlossen ist und das am anderen Ende eine Bohrung q. mit einem Gewinde aufweist, in das ein Verschlußteil5 mit einer Hubscheibe 6 eingeschraubt ist. Der Verschlußteil 5 hat eine mittlere Bohrung 7, in der eine Welle 8 drehbar gelagert ist. Die Welle 8, lie an ihrem äußeren Teil mit einem geeigneten Werkzeug, z. B., wie in Fig. i veranschaulicht ist, mit einer Drahtbürste 9, versehen werden kann, ist an ihrem nach dem Gehäuseinnern zu liegenden Teil mit einer hohlzylindrischen Führung io versehen, die an der einen Seite mit einem Nocken oder einem Hubstift i i oder einem anderen Hubmittel ausgerüstet ist, das auf der Oberfläche der Hubscheibe 6 konzentrisch um die Dreh-
    achse gleitet. An der entgegengesetzten Se
    hat das zylindrische Führungsstück in
    längerung der Welle 8 einen Wellenstur'.
    i2, der nach der dargestellten Ausführu#
    fc
    form an seiner Mantelfläche ein schraubenlinienförmiges Gewinde 13 trägt.
  • Am anderen Teil der Hülse i, an dem sich die Verschraubung :2 befindet, ist eine mit einer Kraftquelle in Verbindung stehende Welle 14 durch die axiale Bohrung 3 hindurchgeführt. Sie kann in Kugellagern 15 und 16 gegen Verschiebung senkrecht und in Richtung der Achse gelagert sein und hat in ihrem nach dem Gehäuseinnern zu liegenden Ende eine zylindrische Führung oder einen Bund 17, der in der inneren Gehäusewand gelagert ist.
  • In Verlängerung der Welle 1q. ist auf der anderen Seite des Bundes ein Wellenstumpf 18 ängebracht, der ebenso wie der Wellenstumpf 12 'gewindeartige Aussparungen i9 aufweist. Über die gewindeartigen Aussparungen 13 und i9 ist eine Schraubenfeder 2o geschraubt, deren Windungen so verlaufen, daß sie bei Umdrehung der Welle 1q. sich festzieht. Wird nun die Welle 14 ,durch eine Kraftquelle, beispielsweise durch einen Elektromotor unter Vermittlung einer biegsamen Welle 21, in Umdrehung versetzt, so wird hierdurch die Schraubenfeder 2o mitgenommen, die als nachgiebige, halbstarre Kupplung .den Wellenstumpf i2 und damit den Führungsteil io antreibt, so .daß der Nocken i i in Drehung versetzt .wird, der durch die als schiefe Ebene wirkende Oberfläche der Hubscheibe 6 durch den Druck der Feder 2o bei jeder Umdrehung einmal angehoben und einmal gesenkt wird. Dadurch .wird der Wellenstumpf 8 bei jeder Umdrehung einmal axial hin und her verschoben, und diese Axialverschiebung wird auf das Werkzeug 9 übertragen, so daß eine umlaufende und gleichzeitig eine Stoßbewegung erzielt wird.
  • Die Hülse i ist zweckmäßig in starrer oder nachgiebiger Weise gegen das Mitdrehen gesichert. Das kann beispielsweise nach Fig. i so geschehen, daß die Hülse i mit dem Mantel der biegsamen Welle verbunden ist.
  • .. .Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte ü', ,".sführungsform beschränkt. An Stelle der .xbscheibe 6 und des Nockens i i kann iä'türlich auch eine andere geeignete Ein-4'richtung zur Erzielung einer axialen Verschiebung verwendet werden.
  • Die Axialverschiebung kann bei jeder Umdrehung auch mehrmals stattfinden, und die Kupplung der beiden Wellenstümpfe i2 und 18 kann auch durch ein anderes geeignetes Mittel, z. B. durch Blattfedern, durch Reibüngs- oder andere Federkupplungen usw., vorgenommen werden.
  • Das Stoßwerkzeug nach der Erfindung läßt sich bei allen geeigneten Werkzeugen auch als Zwischenstück z. B. in die biegsame Welle ö. dgl. einschalten. Die Stoßwirkung kann durch Veränderung der Steigung der Hubscheibe 6, durch Auswahl der Stärke der Feder 13 und durch die Umdrehungsgeschwindigkeit beliebig geregelt werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung hat gegenüber den Werkzeugen, die eine rein stoßende Wirkung hervorrufen, wie Preßlufthämmer, und die leicht Beschädigungen erzeugen, eine vorteilhafte kombinierte Wirkung und läßt sich für verschiedene Zwecke, beispielsweise zum Entrosten von Eisenteilen, zum Entfernen von Anstrichen, zum Verstemmen von Nietköpfen, - zur Ausführung von Gesteinsbohrarbeiten u. dgl., mit Vorteil verwenden. An Stelle der in Fig. i dargestellten Drahtbürste 9 kann als Werkzeug natürlich ein Hammer, ein Meißel- o:-dgl. auf dem Wellenende 8 angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufendes Werkzeug, bei dem der drehende mit dem gedrehten Teil durch ein nachgiebiges Mittel, z. B. eine Schraubenfeder, verbunden ist und der gedrehte Teil eine hin und her gehende- Bewegung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug mit dem gedrehten Teil (8) unmittelbar verbunden ist, so daß es an der Drehung teilnimmt.
DEL84599D 1933-10-11 1933-10-11 Umlaufendes Werkzeug Expired DE660932C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL84599D DE660932C (de) 1933-10-11 1933-10-11 Umlaufendes Werkzeug

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DEL84599D DE660932C (de) 1933-10-11 1933-10-11 Umlaufendes Werkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660932C true DE660932C (de) 1938-06-07

Family

ID=7285717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL84599D Expired DE660932C (de) 1933-10-11 1933-10-11 Umlaufendes Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE660932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799035A (en) * 1953-06-04 1957-07-16 Charles L Pfluger Tools for roughening surfaces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799035A (en) * 1953-06-04 1957-07-16 Charles L Pfluger Tools for roughening surfaces

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