DE700582C - An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggeraet - Google Patents

An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggeraet

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DE700582C
DE700582C DE1936P0073099 DEP0073099D DE700582C DE 700582 C DE700582 C DE 700582C DE 1936P0073099 DE1936P0073099 DE 1936P0073099 DE P0073099 D DEP0073099 D DE P0073099D DE 700582 C DE700582 C DE 700582C
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hand drill
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DE1936P0073099
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/003Attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggerät Die Erfindung ,betrifft ein an eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggerät, das von der Bohrerwelle angetrieben wird.
  • Es sind bereits hammerartige Schlaggeräte bekanntgeworden, die an Maschinen angebracht werden, welche auch als Handbohrmaschinen arbeiten. Diese Maschinen wurden aber meist von vornherein als kombiniertes Bohr- und Schlaggerät ausgeführt. Sie mußten also zu jeder Zeit alle notwendigen Zu= behörteile für beide Verwendungszwecke und demnach auch solche aufweisen, die für die jeweils auszuführende Arbeit nicht erforderlich waren. Als besonders ungünstig erwiesen sich solche Geräte, die zu ihrer Betätigung als Bohrmaschine und als Schlaggerät zwei gesonderte Spindeln besitzen, da die Hammerwirkung infolge des außermittigen Angriffes des Schlagwerkzeuges in achsiger Richtung des Gerätes eine einseitige Belastung der Maschine und des bedienenden Mannes verursacht.
  • Das erfindungsgemäße Gerät stellt eine Hilfsvorrichtung dar, die an jede beliebige Handbohrmaschine ohne Schwierigkeiten mittels einiger Handgriffe angebracht und ebenso leicht wieder abgenommen werden kann. Das erfindungsgemäße Schlaggerät ist gekennzeichnet durch einen am Gehäuse der Bohrmaschine befestigten Klemmring, der eine Verlängerungswelle mit einer Nockenscheibe unmittelbar hinter dieser Scheibe mit einem von zwei seitlichen Armen getragenen Lager unterstützt und der mit einem weiteren Stützarm das Widerlager für eine Feder bildet, die einen an dem Klemmring um eine die Bohrerwelle senkrecht kreuzende Achse schwenkbaren Hammerstiel an die Nock enscheibe andrückt. Zur Benutzung des .erfindungsgemäßen Gerätes können übliche tragbare Kleinbohrmaschinen verwendet werden. Das Hammergerät -belastet die Bohrmaschine in keiner Weise. Es wird auch keine zusätzliche Spindel zum Antrieb des Schlaggerätes benötigt.
  • Stielhämmer, die von einer umlaufenden Nocken'scheibe angehoben und bei ihrer Freigabe durch Federkraft gegen ein Werkstück geschlagen werden, sind bekannt. Bei einer bekannten mit einer Schlageinrichtung vereinigten Bohrmaschine mit besonderer, in ihrer Längsrichtung hin und her gehender Schlagspindel wird diese von einer durch die Bohrspindel angetriebenen Nockenscheibe angehoben und durch Federkraft vorgeschnellt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des an eine Handbohrmaschine ansetzbaren hammerartigen Schlaggerätes dargestellt.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht, Abb. z eine Ansicht von unten.
  • Abb. 3 stellt eine an der Bohrmaschinenspindel befestigte Nockenscheibe und eine am Hammerstiel befestigte Rolle dar. Am Gehäuse i der Bohrmaschine ist mit Hilfe der Schrauben :2 ein Klemmring 3 befestigt. Damit der Klemmring schnell aufgelegt und bei Bedarf wieder abgenommen werden kann, kann die Schraube 2 mit einer Flügelmutter versehen sein.
  • An dem Ring 3 ist ein Hammerstiel 6 in einem Gelenk 7 schwenkbar befestigt. Am äußeren Ende des Stieles 6 ist ein Meißel oder Hammer 8, der an beiden Enden zu einem Werkzeug ausgebildet ist, vorgesehen. Die Werkzeuge können durch Drehen des Hammers 8 wahlweise in Gebrauch genommen werden. Der Stiel 6 ist mittels einer Feder 9 gegen die von dem Klemmring ausgehende Stütze 5 abgestützt. Diese Feder wird von Bolzen io behalten. Das Gelenk 7 verhindert jede seitliche Bewegung des Stieles 6. Am Stiel 6 sind nach unten leerausstehende Vorsprünge i i zur Aufnahme einer Rolle 12 vor-.;eseben.
  • Um dem Werkzeug 8 eine schnelle hin und her gehende Bewegung zu erteilen, ist an einer Verlängerungswelle 13 der Bolirmaschinenspindel eine Nockenscheibe 14 gegenüber der Rolle 12 befestigt. Beim Umlaufen der Spindel heben die Nocken 15 die Rolle 12 und damit den Stiel 6 gegen die Wirkung der Feder 9. Sobald der Nocken die Rolle 12 verläßt, drückt die Feder 9 den Stiel 6 in die Anfangslage zurück. Das Werkzeug 8 führt hierdurch eine schnelle Schlagbewegung aus. Die Zeichnung stellt eine Nockenscheibe inlt drei Nocken 15 dar, doch kann die Zahl der Nocken auch eine andere sein. Die Verlängerung 13 der Spindel wird von einem Lager 16 unterstützt, das von seitlichen, vom Ringe 3 ausgehenden Armen 17 getragen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht die Verwendung der Bohrmaschine für verschiedene Zwecke. Neben der bekannten Verwendung zum- Bohren, Schleifen mit einem Schmirgelstein, Reinigung mit einer Kratze u. dgl. kann die Bohrmaschine mit Hilfe dieser Anordnung auch zum Hämmern und Meißeln verwendet werden. Auch kleinere Nieten können mittels dieser Vorrichtung schnell befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTAIJSPRUCH An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggerät, das von der Bohrerwelle angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse der Bohrmaschine befestigten Klemmring (3), der eine Verlängerungswelle (13) mit einer Nockenscheibe (1q.) unmittelbar hinter dieser Scheibe mit einem von zwei seitlichen Armen (17) getragenen Lager (16) unterstützt und der mit einem weiteren Stützarm (5) das Widerlager für eine Feder (9) bildet, die einen an dem Klemmring um eine die Bohrerwelle senkrecht kreuzende Achse (7) schwenkbaren Hammerstiel (6) an die Nockenscheibe andrückt.
DE1936P0073099 1935-04-24 1936-04-23 An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggeraet Expired DE700582C (de)

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SE700582X 1935-04-24

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ID=20315457

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DE1936P0073099 Expired DE700582C (de) 1935-04-24 1936-04-23 An eine Handbohrmaschine ansetzbares hammerartiges Schlaggeraet

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003086691A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Getriebemittel für eine schneideinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003086691A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Getriebemittel für eine schneideinrichtung

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