DE102008005831A1 - Schlagwerk für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine wie einen elektrischen Bohrhammer oder einen Schlagschrauber - Google Patents

Schlagwerk für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine wie einen elektrischen Bohrhammer oder einen Schlagschrauber Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schlagwerk für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, speziell für einen elektrischen Bohrhammer oder einen Schlagschrauber, umfassend einen durch ein Spannen einer Spiralfeder (3) beaufschlagbaren Schläger (2). Die Aufgabe, das genannte Schlagwerk derart auszubilden, daß die Einzelschlagstärke unabhängig von der Drehzahl der Bohrspindel einstellbar ist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzahl der bei dem Spannen wirksamen Windungen der Spiralfeder (3) einstellbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Schlagwerk nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, speziell für elektrischen Bohrhammer oder einen Schlagschrauber.
  • Aus der Praxis sind Handwerkzeugmaschinen, insbesondere elektrische Bohrhämmer, bekannt, bei deren Betrieb der drehenden Bewegung der Bohrspindel eine schlagende Bewegung in Richtung der Achse der Bohrspindel überlagert werden kann, wobei die schlagende Bewegung der Bohrspindel durch ein Schlagwerk vermittelt wird.
  • Hierbei ist es wünschenswert, die Stärke, mit der die Bohrspindel beaufschlagt wird, einstellen zu können, insbesondere dann, wenn Bohrungen in einem spröden Material wie keramischen Fliesen oder nahe von Kanten auszuführen sind, wobei ein Zerspringen bzw. ein Abplatzen des Materials verhindert werden kann.
  • EP 1 584 420 A1 beschreibt ein elektropneumatisches Schlagwerk, dessen Schlagstärke einstellbar ist, nicht aber den Fall, daß das Schlagwerk eine mechanisch spannbare Spiralfeder umfaßt.
  • DE 40 30 027 A1 beschreibt ein Schlagwerk für eine elektrische Bohrmaschine, wobei das Schlagwerk ein spannbare Spiralfeder aufweist und das Schlagwerk von einem mittel einem auf einer Nockenwelle abrollenden Stift angetrieben wird. Aufgrund eine Profilierung einer Kurvenbahn der Nockenwelle, die einen in der Spiralfeder angeordneten Schläger antreibt, ist die Schlagstärke des Schlagwerkes in Grenzen einstellbar. Die Profilierung ist so gewählt, dass mit steigender Drehzahl der Bohrspindel der Stift auf der Profilierung der Nockenwelle eine immer höhere Falldistanz durchläuft, wodurch mit steigender Drehzahl die Schlagstärke ansteigt. Die Stärke des Einzelschlages ist explizit von der Drehzahl abhängig. Eine Einstellung der Einzelschlagstärke unabhängig von der Drehzahl ist nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Schlagwerk derart auszubilden, daß die Einzelschlagstärke unabhängig von der Drehzahl der Bohrspindel einstellbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 für ein Schlagwerk einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen elektrischen Bohrhammer, nach Anspruch 5 gelöst.
  • Aufgrund der Einstellbarkeit der Anzahl der bei dem Spannen wirksamen Windungen der Spiralfeder, die den Schläger beaufschlagt, ist eine Möglichkeit gegeben, die für jeden einzelnen Schlag auf den Schläger übertragenen mechanische Energie der Spiralfeder einzustellen. Die mechanische Energie wird dabei nur bei einigen bestimmten Windungen der Spiralfeder erzeugt und an den Schläger übertragen, wobei die Zahl der Windungen einstellbar ist.
  • Hierbei ist vorteilhaft, daß keine wesentlichen baulichen Veränderungen an dem Schlagwerk vorgenommen werden müssen, so daß eine kleinbauende Vorrichtung ausreichend sein kann. Insbesondere ist die Anzahl der beim Spannen wirksamen Windungen der Spiralfeder unabhängig von der Schlagfrequenz des Schlagwerkes einstellbar.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Spiralfeder abschnittsweise in einer Hülse aufgenommen ist, und daß die Hülse entlang der Achse der Spiralfeder verschieblich angeordnet ist. Die Hülse nimmt nur einen geringen Platz ein. Die Hülse kann insbesondere als Ring ausgestaltet werden, der nur eine oder zwei Windungen der Spiralfeder aufnimmt, so daß die axiale Erstreckung der Hülse bzw. des Ringes in Richtung der Achse der Spiralfeder gegenüber der Längserstreckung der Spiralfeder selbst vernachlässigbar ist.
  • Ist die Spiralfeder abschnittsweise in einer Hülse aufgenommen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hülse eine Profilierung aufweist, die mit einer Gegenprofilierung eines von außen betätigbaren Verstellmechnismus in Eingriff steht. Auf diese Weise läßt sich die Hülse relativ zu der Spiralfeder verschieben, beispielsweise drehen oder längs verlagern, so daß die Anzahl der Windungen der Spiralfeder, die bei dem Spannen der Spiralfeder wirksam sind, durch das Drehen bzw. Verschieben der Hülse relativ zu der Spiralfeder einstellbar wird. Dabei tragen nur solche Windungen der Spiralfeder, die außerhalb der Hülse angeordnet sind, bei dem Spannen der Spiralfeder zur Aufnahme der elastischen Energie bei, die bei dem Entspannen der Spi ralfeder an den Schläger weitergegeben wird.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich ein derartiges Schlagwerk in einer Handwerkzeugmaschine, speziell einem elektrischen Bohrhammer, einsetzen, vor allem dann, wenn der Antrieb der Bohrspindel und der Antrieb des Schlagwerkes von einer gemeinsamen Zwischenwelle abgeleitet ist, allerdings die Schlagstärke des Schlagwerkes unabhängig von dem Antrieb der Bohrspindel einstellen läßt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlagwerks in einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine, in einer ersten Stellung des Schlagwerks,
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel in einer zweiten Stellung des Schlagwerks,
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus 2, und
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlagswerks.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Schlagwerk 1, das in einem nicht weiter dargestellten elektrischen Bohrhammer angeordnet ist. Das Schlagwerk 1 umfaßt einen Schläger 2, der durch ein Spannen, speziell ein Stauchen, einer Spiralfeder 3 mechanisch beaufschlagbar ist.
  • Die Spiralfeder 3 ist abschnittsweise in einer Hülse 4 aufgenommen; speziell weist die Spiralfeder 3 sieben Windungen auf, von denen in 1 eine, auf den Schläger 2 weisende Windung außerhalb der Hülse 4 angeordnet ist. Bei der in 2 dargestellten Stellung der Hülse 4 relativ zu der Spiralfeder 3 sind fünf der sieben Windungen der Spiralfeder 3, nämlich die von dem Schläger 2 weg weisenden Windungen der Spiralfeder 3, außerhalb der Hülse 4 angeordnet. Die Hülse 4 ist damit bezogen auf eine Achse 5 der Spiralfeder 3 verschieblich angeordnet.
  • Dem Schlagwerk 1 ist ein Nockenscheibenantrieb 6 zugeordnet, der den Schläger 2 jeweils periodisch beaufschlagt. Der Nockenscheibenantrieb 6 umfaßt eine auf einer Zwischenwelle 7 gelagerte Nockenscheibe 8 mit einer Kontur 9, auf der ein Stift 10 abrollt. Der Stift 10 ist mit dem Schläger 2 über ein hohlzylindrisches, mit der Achse 5 der Spiralfeder 3 koaxiales, Zwischenstück 11 verbunden, so daß der Schläger 2 der Bewegung des Stiftes 10 in Richtung der Achse 5 der Spiralfeder 3 folgt. Rollt der Stift 10 auf der Kontur 9 ab, wird die Spiralfeder 3 durch den Schläger 2 gestaucht und dabei gespannt bzw. entspannt sich, wobei die bei dem Stauchen der Spiralfeder 3 gespeicherte elastische Energie an den Schläger 2 abgegeben wird. Der Schläger 2 trifft auf einen Döpper 12, der den Schlag an einen in einer Bohrspindel 13 geführten Bohrer weitergibt.
  • Die Zwischenwelle 7 ist durch einen zu dieser im wesenlichen parallelen Motorwelle 14 angetrieben. Von der Zwischenwelle 7 ist nicht nur der Nockenscheibenantrieb 6 für den Schläger 2 abgeleitet, sondern auch der Drehantrieb der Bohrspindel 13, nämlich unter Zwischenschalung einer Drehantriebskupplung 15, die nach Art einer Zahnradpaarung ausgebildet ist und bei Bedarf außer Eingriff gesetzt werden kann, so daß die Bohrspindel 13 nur durch den Schläger 2 mechanisch beaufschlagt wird, und der Bohrhammer eine nur schlagende Funktion ausübt. Die Zahnradpaarung der Drehantriebskupplung 15 ist so ausgebildet, daß verschiedene Übersetzungen möglich sind, so daß der Bohrer mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Drehung versetzt werden kann.
  • Die Nockenscheibe 8 ist auf der Zwischenwelle 7 derart angeordnet, daß eine Schlagantriebskupplung 16 vorgesehen ist, die die Nockenscheibe 8 außer Anlage an den Stift 10 bringen und damit den Nockenscheibenantrieb 6 für den Schläger 2 außer Wirkung setzen kann. Bei Bedarf ist der Bohrer nur drehend antreibbar, so daß der Bohrhammer als einfaches Bohrwerkzeugr wirkt.
  • Die Hülse 4 weist eine Außenverzahnung 17 auf, die sich entlang des Großteils der äußeren Mantelfläche der Hülse 4 erstreckt und nach Art eines Gewindes eine Steigung aufweist. Der Außenverzahnung 17 zugeordnet und mit dieser nach Art eines Gegengewindes in Eingriff stehend ist eine Gegenverzahnung 18 vorgesehen, die abschnittsweise an dem Gehäuse 19 vorgesehen ist, das das Schlagwerk 1 aufnimmt. An einem dem Stift 10 zugekehrten Endabschnitt 20 der Hülse 4 ist abschnittsweise eine Profilierung 21 an der äußeren Mantelfläche angeordnet, das mit einer Gegenprofilierung 22 eines von außen betätigbaren Verstellmechnismus 23 nach Art eines sich axial erstreckenden Antriebsritzels in Eingriff steht.
  • Der Verstellmechanismus 23 umfaßt einen Verstellkörper 24, an dessen im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche die Gegenprofilierung 22 abschnittsweise angeordnet ist, und ist über einen Schaft 25 von einem Bediener in Drehung versetzt werden kann. Dabei kämmt die Gegenprofilierung 22 mit der Profilierung 21 der Hülse 4 derart, daß die Hülse 4 entlang der Achse 5 der Spiralfeder 3 verschoben werden kann.
  • Die Hülse 4 ist innen hohl ausgebildet und nimmt die Spiralfeder 3 abschnittsweise in einer Führungsnut 26 auf, wobei ein axialer Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Nuten dem Abstand aufeinander folgender Windungen der ungespannten Spiralfeder 3 entspricht und die Spiralfeder 3 in einem ungespannten Zustand in der Führungsnut 26 der Hülse 4 aufgenommen ist.
  • In der in 2 dargestellten Stellung der Hülse 4 relativ zu der Spiralfeder 3 ist nur eine der sieben Windungen der Spiralfeder 3 zwischen einer Stirnfläche 27 des Schlägers 2 und der Führungsnut 26 der Hülse 4 angeordnet. Wird die Spiralfeder 3 gespannt, indem der Stift 10 von dem Döpper 12 fort bewegt wird (also in der Darstellung von 1 nach links), wird die Baueinheit, bestehend aus dem Nockenscheibenantrieb 6, dem Stift 10, dem Zwischenstück 11 und dem Schläger 2 ebenfalls nach links bewegt, so daß die einzelne Windung der Spiralfeder 3 gestaucht wird; die übrigen, in der Hülse 4 aufgenommenen Windungen der Spiralfeder 3 werden nicht gestaucht, schon deswegen nicht, weil die auf die an dem Schläger 2 anliegende Windung folgende Windung in der Führungsnut 26 der Hülse 4 aufgenommen ist und sich mittels der Außenverzahnung 17 und der Gegenverzahnung 18 an dem Gehäuse 19 abstützt.
  • In der in 1 dargestellten Stellung der Hülse 4 relativ zu der Spiralfeder 3 ist die von der Stirnfläche 27 des Schlägers 2 am weitesten entfernte Windung in der Führungsnut 26 der Hülse 4 abgestützt; damit stehen sämtliche sieben Windungen der Spiralfeder 3 zur Aufnahme von elastischer Energie bei der Stauchung der Spiralfeder 3 zur Verfügung.
  • 3 zeigt die von der Motorwelle 14 angetriebene Zwischenwelle 7 für den Antrieb des Schlägers 2 sowie für den Drehantrieb des Bohrers, wobei die Schlagantriebskupplung 16 mittels eines Bedienmittels sowie die Drehantriebskupplung 15 mittels eines Bedienelementes jeweils einfach betätigbar, insbesondere bei Bedarf schnell zu- bzw. abschaltbar sind.
  • Von der Hülse 4 ist die Außenverzahnung 17 erkennbar, die nach Art eines Gewindes eine Steigung aufweist. Die Profilierung 21 und die Gegenprofilierung 22 sind im wesentlichen parallel zu der Achse 5 gerichtet und umfassen miteinander in kämmenden Eingriff stehende axial ausgerichtete Erhebungen bzw. Rillen. Von der Spiralfeder 3 ist eine einzelne, aus der Hülse 4 weisende Windung erkennbar.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel umgab die Hülse 4 abschnittsweise die Spiralfeder 3 und die Spiralfeder 3 das Zwischenstück 11. In einem zweiten, in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Hülse 4 zwischen dem Zwischenstück 11 und der Spiralfeder 3 angeordnet ist, so daß die Spiralfeder 3 abschnittsweise an einer an der äußeren Mantelfläche 29 der Hülse 4 angeordneten Nut 28 aufgenommen ist. Die Hülse 4 weist an der inneren Mantelfläche 30 ein Profil 31, speziell ein Innenprofil, auf, das mit einem festen Gegenprofil 32 an dem Zwischenstück 11 des Gehäuses 19 in Eingriff steht. An der äußeren Mantelfläche 29 der Hülse ist eine Profilierung 21 vorgesehen, die mit einer Gegenprofilierung 22 in Eingriff steht, wobei die Gegenprofilierung 22 an einer Mantelfläche eines Verstellkörpers 24 angeordnet ist. Die Profilierung 21 und die Gegenprofilierung 22 sind als ineinandergreifende Gewinde ausgebildet, deren jeweilige Steigung der Steigung der Spiralfeder 3 entspricht. Die in 4 dargestellte Hülse 4 ist im Vergleich zu der Spiralfeder 3 kurz ausgebildet, nach Art eines Ringes, und nimmt nur zwei Windungen der Spiralfeder 3 auf.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen war die Spiralfeder 3 abschnittsweise an einer an der inneren oder äußeren Mantelfläche der hohlzylindrischen Hülse 4 ausgebildet. Es versteht sich, daß die Hülse 4 auch eine zylindrische Spiralbohrung aufweisen kann, die die Spiralfeder 3 abschnittsweise aufnimmt.
  • Abweichend von den vorbeschriebenen Ausführungen kann vorgesehen sein, daß der Schläger 2 unmittelbar auf den Bohrer trifft, so daß der Döpper 12 auch weggelassen werden kann.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Schlagwerks für einen Bohrhammer bzw. einen Schraubbohrer, also für eine Handwerkzeugmaschine, beschrieben. Es versteht sich, daß die Erfindung auch auf Schlagwerke anderer Art, speziell auf Schlagwerke für Werkzeugmaschinen in Produktionsanlagen, oder auch für andere Handwerkzeuge, bezogen werden kann.
  • 1
    Schlagwerk
    2
    Schläger
    3
    Spiralfeder
    4
    Hülse
    5
    Achse von Spiralfeder 3
    6
    Nockenscheibenantrieb
    7
    Zwischenwelle
    8
    Nockenscheibe
    9
    Kontur der Nockenscheibe 8
    10
    Stift
    11
    Zwischenstück
    12
    Döpper
    13
    Bohrspindel
    14
    Motorwelle
    15
    Drehantriebskupplung
    16
    Schlagantriebskupplung
    17
    Außenverzahnung
    18
    Gegenverzahnung
    19
    Gehäuse
    20
    Endabschnitt
    21
    Profilierung
    22
    Gegenprofilierung
    23
    Verstellmechanismus
    24
    Verstellkörper
    25
    Schaft
    26
    Führungsnut
    27
    Stirnfläche von Schläger 2
    28
    Nut
    29
    äußere Mantelfläche von Hülse 4
    30
    innere Mantelfläche von Hülse 4
    31
    Profil
    32
    Gegenprofil
    33
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1584420 A1 [0004]
    • - DE 4030027 A1 [0005]

Claims (6)

  1. Schlagwerk für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, speziell für einen elektrischen Bohrhammer oder einen Schlagschrauber, umfassend einen durch ein Spannen einer Spiralfeder (3) beaufschlagbaren Schläger (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der bei dem Spannen wirksamen Windungen der Spiralfeder (3) einstellbar ist.
  2. Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (3) abschnittsweise in einer Hülse (4) aufgenommen ist, und daß die Hülse (4) entlang der Achse (5) der Spiralfeder (3) verschieblich angeordnet ist.
  3. Schlagwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) eine Profilierung (21) aufweist, das mit einer Gegenprofilierung (22) eines von außen betätigbaren Verstellmechnismus (23) in Eingriff steht.
  4. Schlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nockenscheibenantrieb (6) vorgesehen ist, der den Schläger (2) periodisch beaufschlagt.
  5. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, speziell elektrischer Bohrhammer oder Schlagschrauber, umfassend ein Schlagwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Werkzeugmaschine, insbesondere elektrischer Bohrhammer oder Schlagschrauber, nach Anspruch 5, weiter umfassend eine angetriebene Bohrspindel (13), wobei der Drehantrieb der Bohrspindel (13) und der Schlagantrieb der Bohrspindel (13) von einer gemeinsamen, angetriebenen Zwischenwelle (7) abgeleitet sind.
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