DE10136168C1 - Schrauber - Google Patents
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Abstract
Ein Schrauber mit einem Antrieb, bei dem mindestens eine Schraubspindel (45) in eine Drehbewegung versetzt wird, ist erfindungsgemäß so ausgestaltet, dass mit dem Antrieb eine Zahnstange (33) in eine translatorische Hin- und Herbewegung versetzbar ist. Die Zahnstange (33) steht dabei mit mindestens einem Zahnrad (43) in Eingriff, so dass die Hin- und Herbewegung der Zahnstange (33) in eine abwechselnd rechts- und linksgerichtete Drehbewegung des Zahnrades (43) umgesetzt wird. Des Weiteren sind Mittel (53) vorhanden, welche die Drehung des mindestens einen Zahnrades (43) in nur eine Drehrichtung auf die mindestens eine Schraubspindel (45) übertragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrauber mit einem Antrieb, der mindestens
eine Schraubspindel in eine Drehbewegung versetzt gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es sind Schrauber bekannt, bei denen die Drehbewegung der Schraubspindel mittels
eines rotatorischen Antriebs erzeugt wird. Beispielsweise in der EP 0 141 175 B1 oder
der US 6,044,917 sind Druckluftschrauber beschrieben, die als Antrieb einen mittels
Druckluft betriebenen Lamellenmotor aufweisen, dessen Rotation in eine Drehbewegung
einer Schraubspindel umgesetzt wird. Ein von Druckluft gespeister rotatorischer Antrieb
ist mechanisch relativ aufwendig.
Aus den Druckschriften DE 40 34 148 A1 ist ein Schrauber mit einem Anrieb bekannt,
der eine Schraubspindel in eine Drehbewegung versetzt. Der Antrieb besteht aus einem
pneumatisch angetriebenen Kolben, der mit einer Zahnstange verbunden ist und diese in
eine Hin- und Herbewegung versetzt. Die Zahnstange steht mit einem Zahnrad oder
einem Ausschnitt eines Zahnrades in Eingriff, so dass die Hin- und Herbewegung der
Zahnstange in eine abwechselnde rechts- und linksgerichtete Drehbewegung des
Zahnrades umgesetzt wird. Außerdem ist ein Ratschenmechanismus vorhanden, welcher
die Drehung des Zahnrades in nur eine Drehrichtung auf die Schraubspindel übertragen.
Der die Zahnstange in Bewegung versetzende pneumatisch angetriebene Kolben schiebt
gleichzeitig mit seiner Hin- und Herbewegung die Zahnstange vor und zurück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schrauber anzugeben, der keinen rotatorischen
Antrieb benötigt.
Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der
Antrieb so ausgestaltet ist, dass mit ihm eine Zahnstange in eine translatorische Hin- und
Herbewegung versetzbar ist, dass die Zahnstange mit mindestens einem Zahnrad in
Eingriff steht, so dass die Hin- und Herbewegung der Zahnstange in eine abwechselnd
rechts- und linksgerichtete Drehbewegung des Zahnrades umgesetzt wird, und dass Mittel
vorhanden sind, welche die Drehung des mindestens einen Zahnrades in nur eine
Drehrichtung auf die mindestens eine Schraubspindel übertragen. Dabei ist ein
pneumatischer oder elektrischer Schlagantrieb vorhanden, der mit jedem Schlag die
Zahnstange in Vorwärtsrichtung gegen die Kraft eines Federelements treibt, das die
Zahnstange nach jedem Schlag zurückdrückt. Ein so ausgebildeter Schrauber benötigt
einen rein schlagenden Antrieb, d. h. einen Antrieb, der entweder mittels elektrischer
oder pneumatischer Energie einen Schlagbolzen in eine translatorische, also rein axial
gerichtete Bewegung versetzt. Dazu kann ein z. B. von Schlagbohrern oder
Schlagschraubern her bekanntes Schlagwerk eingesetzt werden. Es ist also kein eigens
konzipierter Anrieb für diesen speziellen Anwendungsfall erforderlich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhafter Weise ist jedes vorhandene Zahnrad koaxial auf einer Schraubspindel
angeordnet, und zwischen der Schraubspindel und dem Zahnrad befindet sich ein Lager,
das in einer Drehrichtung eine Kraftkopplung zwischen dem Zahnrad und der
Schraubspindel herstellt und in der anderen Drehrichtung freilaufend ist.
Ein Schrauber, der rechts- und linksdrehend betätigbar ist, lässt sich in einfacher Weise
dadurch realisieren, dass die Schraubspindel an beiden Enden mit einer
Werkzeugaufnahme versehen ist. Je nachdem, in welches Ende der Schraubspindel
ein Schrauberbit eingesetzt wird, dreht sich dieses im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.
Ein sowohl links- als auch rechtsherum drehender Schrauber
kann auch in der Weise realisiert werden, dass die
Zahnstange mit zwei Zahnrädern so in Eingriff steht, dass
sich die Zahnräder bei einer translatorischen Bewegung der
Zahnstange in entgegengesetzte Richtungen drehen und dass
jedes der beiden Zahnräder koaxial auf einer Schraubspindel
angeordnet ist. Dabei befindet sich zweckmäßiger Weise
zwischen dem jeweiligen Zahnrad und der zugehörigen
Schraubspindel ein Lager, das in einer Drehrichtung eine
Kraftkopplung zwischen dem Zahnrad und der jeweiligen
Schraubspindel herstellt und in der anderen Drehrichtung
freilaufend ist. Somit kann mit einer Schraubspindel ein
rechtsdrehender und mit der anderen Schraubspindel ein
linksdrehender Schraubvorgang bewerkstelligt werden.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen pneumatisch
angetriebenen Schrauber,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines mit einer Schraubspindel
versehenen Schraubers mit einer Ansicht in axialer Richtung
der Schraubspindel,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schrauber mit zwei
Schraubspindeln, ebenfalls mit einer Ansicht in axialer
Richtung der Schraubspindel und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Schrauber mit einer
Schraubspindel, wobei die Schraubspindel an beiden Enden mit
einer Werkzeugaufnahme für einen Schrauberbit versehen ist.
In der Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Schrauber
dargestellt, der einen pneumatischen Schlagantrieb aufweist.
Ein pneumatischer Schlagantrieb ist an sich z. B. aus der
DE-AS 26 30 278 bekannt.
Die Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines
pneumatischen Schlagantriebs, der folgendermaßen aufgebaut
ist: Am Ende des Handgriffs 1 des Schraubers befindet sich
ein Anschlussstutzen 3 für einen nicht dargestellten
Druckluftschlauch. Im Inneren des Handgriffs 1 befindet sich
eine Druckluftkammer 5, in die über ein am Anschlussstutzen
3 befindliches Sieb 7 Druckluft hineingelangt. Das Sieb 7
dient dazu, größere mit der Druckluft mitgeführte Partikel
aus dem Inneren der Druckluftkammer 5 fernzuhalten. In der
Druckluftkammer 5 ist ein Einlassventil 9 angeordnet, über
das der Einlass von Druckluft aus der Druckluftkammer 5 in
einen Zylinder 11 gesteuert werden kann, in dem ein axial
verschiebbarer Schlagbolzen 13 gelagert ist. Die Steuerung
des Einlassventils 9 erfolgt mittels eines im Handgriff 1
gelagerten Drückers 15, mit dem ein Stift 17 in das Innere
der Druckluftkammer 5 hinein- bzw. herausbewegt werden kann.
Dieser Stift 17 wirkt auf einen Stößel 19 ein, der mit dem
Einlassventil 9 in Verbindung steht. Durch Betätigung des
Drückers 15 wird der Stößel 19 über den Stift 17 so bewegt,
dass sich das Ventil 9 öffnet. Weicht der Drücker 15 mit
seinem Stift 17 wieder zurück, wird das Einlassventil 9
kraft einer Druckfeder 21 wieder geschlossen. Zwischen der
Druckluftkammer 5 und dem Zylinder 11 kann noch ein Ventil
23 eingesetzt werden, mit dem der Druck im Zylinder 11 auf
einen gewünschten Wert einstellbar ist.
In der Wand des Zylinders 11 befindet sich eine Öffnung 25,
durch die Luft aus dem Zylinder 11 in eine Nebenkammer 27
einströmen kann. Wird nun über das Einlassventil 9 Druckluft
in den Zylinder 11 eingelassen, bewegt sich der
Schlagbolzen 13 in Richtung des Pfeils 29 nach vorn. Diese
Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens 13 ist deshalb möglich,
weil sich der vor dem Schlagbolzen 13 befindende Luftdruck
über die Öffnung 25 in die Nebenkammer 27 abbaut. Aus der
Nebenkammer 27 weicht dann die Luft über einen
Schalldämpfer 31 nach außen. In der Vorwärtsbewegung trifft
der Schlagbolzen 13 auf eine translatorisch, d. h. in
axialer Richtung bewegbare Zahnstange 33, auf deren Funktion
noch näher eingegangen wird. Nach Aufschlag des
Schlagbolzens 13 auf die Zahnstange 33 weicht der
Schlagbolzen 13 im Zylinder 11 in seine Ausgangsposition
nahe des Ventils 23 zurück. Bei dieser Rückwärtsbewegung
baut sich der Druck in dem vor dem Schlagbolzen 13 liegenden
Raum des Zylinders 11 über die Öffnung 25 in die
Nebenkammer 27 ab. Anschließend wird der Druck im
Zylinder 11 wieder aufgebaut und der Schlagbolzen 13 bewegt
sich wiederum in Vorwärtsrichtung (Pfeil 29) auf die
Zahnstange 33 zu. Auf diese Weise bewegt sich der
Schlagbolzen 13 innerhalb des Zylinders 11 hin und her und
verursacht somit ebenfalls eine translatorische Hin- und
Herbewegung der Zahnstange 33.
Diese translatorische Hin- und Herbewegung der Zahnstange 33
kann abweichend von dem in der Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel auch mittels eines elektrischen
Schlagantriebs erfolgen.
Die durch ein Axiallager 35 translatorisch geführte
Zahnstange 33 ist in ihrem vorderen Bereich, der dem vom
Schlagbolzen 13 beaufschlagten Ende gegenüberliegt, mit
einer Zahnung 37 versehen. Zwischen der mit dem Gehäuse,
d. h. mit dem Zylinder 11 fest verbundenen Axiallager 35 und
einer mit der Zahnstange 33 fest verbundenen Schulter ist
ein Federelement, vorzugsweise eine Zugfeder 41, eingesetzt.
Diese Zugfeder 41 bewirkt, dass die Zahnstange 33, nachdem
die Zahnstange durch Einwirkung des Schlagbolzens 13 gegen
die Zugkraft der Zugfeder 41 in Richtung des Pfeils 29 nach
vorne getrieben worden ist, anschließend nach Zurückweichen
des Schlagbolzens 33 in die entgegengesetzte Richtung wieder
zurückgezogen wird.
Die Zahnstange 33 steht mit ihrer Zahnung 37 mit einem
Zahnrad 43 in Angriff, dessen Drehachse senkrecht zu der
Verschiebungsachse der Zahnstange 33 steht. Das Zahnrad 43
ist koaxial auf einer Schraubspindel 45 aufgesetzt. Vor und
hinter dem Zahnrad ist die Schraubspindel 45 durch Lager 47
und 49 um ihre Längsachse drehbar gelagert. An dem aus dem
Gehäuse des Schraubers herausragenden Ende weist die
Schraubspindel eine Werkzeughalterung 51 für ein
Schrauberbit auf. Zwischen der Schraubspindel 45 und dem
Zahnrad 43 befindet sich ein Lager 53, das in einer
Drehrichtung des Zahnrades 43 eine Kraftkopplung zwischen
dem Zahnrad 43 und der Schraubspindel 45 herstellt und in
der anderen Drehrichtung freilaufend ist.
Der in der Fig. 2 dargestellte Ausschnitt des Schraubers
mit einer Sicht in Richtung A der Achse der Schraubspindel
verdeutlicht die Funktion der zuvor beschriebenen Anordnung.
Wird nämlich die Schraubspindel 33 durch den Schlagbolzen 13
in Richtung des Pfeils 55 nach vorne getrieben, versetzt sie
das Zahnrad 43 in eine Drehrichtung entsprechend dem Pfeil
57 gegen den Uhrzeigersinn. Bei dieser Drehrichtung besteht
eine Kraftkopplung über das Lager 53 zwischen dem Zahnrad 43
und der Schraubspindel 45. Demgemäß wird also auch die
Schraubspindel 45 in Richtung des Pfeils 57 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht. Mit dieser Drehbewegung der
Schraubspindel 45 kann über ein in die Werkzeughalterung 51
eingesetztes Schrauberbit ein Schraubvorgang stattfinden.
Bewegt sich anschließend die Zahnstange 33 entgegen der
Richtung des Pfeils 55 wieder zurück, erfährt das Zahnrad 43
eine Drehung entgegen der Richtung des Pfeils 57. Weil das
Lager 53 für diese Drehrichtung einen Freilauf aufweist,
dreht sich die Schraubspindel 45 in diesem Fall nicht mit
dem Zahnrad 43. Die Schraubspindel 45 vollzieht also nicht
eine kontinuierliche Drehbewegung, sondern es gibt
periodisch sich wiederholende Drehbewegungs-Zeitabschnitte,
die sich mit Phasen des Stillstandes der Schraubspindel 45
abwechseln.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Varianten eines Schraubers,
mit dem Schraubvorgänge in beiden Drehrichtungen,
linksdrehend und rechtsdrehend, durchgeführt werden können.
Die Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Schraubers, der wie
Fig. 2 eine Ansicht in Axialrichtung der Schraubspindel
zeigt. In Fig. 3 greift die Zahnstange 33 neben dem
Zahnrad 43 und der damit gekoppelten Schraubspindel 45 in
ein dem Zahnrad 43 gegenüberliegendes weiteres Zahnrad 59
ein. Dieses Zahnrad 59 ist koaxial auf einer zweiten
Schraubspindel 61 angeordnet. Zwischen diesem zweiten
Zahnrad 59 und der zweiten Schraubspindel 61 befindet sich
ein Lager 63, das in einer Drehrichtung, nämlich der des
Pfeils 65, eine Kraftkopplung zwischen dem zweiten Zahnrad
59 und der zweiten Schraubspindel 61 herstellt und das in
der anderen Drehrichtung (entgegengesetzt zum Pfeil 65)
freilaufend ist. Während die Zahnstange 33 in Richtung des
Pfeils 55 nach vorne getrieben wird, dreht sie das erste
Zahnrad 43 und damit die erste Schraubspindel 45 gegen den
Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils 57 und das zweite
Zahnrad 59 mit der Schraubspindel 61 im Uhrzeigersinn in
Richtung des Pfeils 65. Die beiden Schraubspindeln 45 und 61
vollziehen also Drehungen in entgegengesetzte Richtungen. Je
nachdem, welche der beiden Schraubspindeln 45 oder 61 bei
einem Schraubvorgang eingesetzt wird, kann eine Schraube
oder Mutter rechts- oder linksdrehend betätigt werden.
Der in der Fig. 4 dargestellte Ausschnitt eines Schraubers
zeigt eine einfachere Ausführung eines rechts- oder
linksdrehend betätigbaren Schraubers. Hier ist die einzige
Schraubspindel 45 mit beiden Enden aus dem Gehäuse des
Schraubers herausgeführt und auch an beiden Enden mit einer
Werkzeughalterung 51 und 67 versehen. Je nachdem, an welchem
Ende der Schraubspindel 45 ein Schrauberbit in die
Werkzeughalterung 51 oder 67 eingesetzt wird, ist ein
linksdrehender oder ein rechtsdrehender Schraubvorgang
durchführbar.
Claims (5)
1. Schrauber mit einem Antrieb, der mindestens eine Schraubspindel (45, 61) in
eine Drehbewegung versetzt, wobei,
der Antrieb (13) so ausgestaltet ist, dass mit ihm eine Zahnstange (33) in eine translatorische Hin- und Herbewegung versetzbar ist,
die Zahnstange (33) mit mindestens einem Zahnrad (43, 59) in Eingriff steht, so dass die Hin- und Herbewegung der Zahnstange (33) in eine abwechselnde rechts- und linksgerichtete Drehbewegung des Zahnrades (43, 59) umgesetzt wird,
und Mittel (53, 63) vorhanden sind, welche die Drehung des mindestens einen Zahnrades (43, 59) in nur eine Drehrichtung auf die mindestens eine Schraubspindel (45, 61) übertragen,
dadurch gekennzeichnet, dass ein pneumatischer oder elektrischer Schlagantrieb (13) vorhanden ist, der mit jedem Schlag die Zahnstange (33) in Vorwärtsrichtung gegen die Kraft eines Federelements (41) treibt, und dass das Federelement (41) die Zahnstange (33) nach jedem Schlag zurückdrückt.
der Antrieb (13) so ausgestaltet ist, dass mit ihm eine Zahnstange (33) in eine translatorische Hin- und Herbewegung versetzbar ist,
die Zahnstange (33) mit mindestens einem Zahnrad (43, 59) in Eingriff steht, so dass die Hin- und Herbewegung der Zahnstange (33) in eine abwechselnde rechts- und linksgerichtete Drehbewegung des Zahnrades (43, 59) umgesetzt wird,
und Mittel (53, 63) vorhanden sind, welche die Drehung des mindestens einen Zahnrades (43, 59) in nur eine Drehrichtung auf die mindestens eine Schraubspindel (45, 61) übertragen,
dadurch gekennzeichnet, dass ein pneumatischer oder elektrischer Schlagantrieb (13) vorhanden ist, der mit jedem Schlag die Zahnstange (33) in Vorwärtsrichtung gegen die Kraft eines Federelements (41) treibt, und dass das Federelement (41) die Zahnstange (33) nach jedem Schlag zurückdrückt.
2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes vorhandene
Zahnrad (43, 59) koaxial auf einer Schraubspindel (45, 61) angeordnet ist und dass sich
zwischen der Schraubspindel (45, 61) und dem Zahnrad (43, 59) ein Lager (53, 63)
befindet, das in einer Drehrichtung eine Kraftkopplung zwischen dem Zahnrad (43, 59)
und der Schraubspindel (45, 61) herstellt und in der anderen Drehrichtung freilaufend ist.
3. Schrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraubspindel (45) an beiden Enden mit einer Werkzeughalterung (51, 67)
versehen ist.
4. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (33)
mit zwei Zahnrädern (43, 59) in Eingriff steht, dass sich die Zahnräder (43, 59) bei einer
translatorischen Bewegung der Zahnstange (33) in entgegengesetzte Richtungen (57, 65)
drehen und dass jedes der beiden Zahnräder (43, 59) koaxial auf einer Schraubspindel
(53, 61) angeordnet ist.
5. Schrauber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem
jeweiligen Zahnrad (43, 59) und der zugehörigen Schraubspindel (45, 61) ein Lager (53,
63) befindet, das in einer Drehrichtung eine Kraftkopplung zwischen dem Zahnrad (43,
59) und der Schraubspindel (33) herstellt und in der anderen Drehrichtung freilaufend ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001136168 DE10136168C1 (de) | 2001-07-25 | 2001-07-25 | Schrauber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001136168 DE10136168C1 (de) | 2001-07-25 | 2001-07-25 | Schrauber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10136168C1 true DE10136168C1 (de) | 2002-11-21 |
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ID=7693003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001136168 Expired - Fee Related DE10136168C1 (de) | 2001-07-25 | 2001-07-25 | Schrauber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10136168C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010033277A1 (de) | 2010-07-07 | 2012-01-12 | Nc-Automation Gmbh | Drehmomentschraubwerkzeug für CNC-Werkzeugmaschinen |
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2001
- 2001-07-25 DE DE2001136168 patent/DE10136168C1/de not_active Expired - Fee Related
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