DE202007011843U1 - Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug mit hohem Drehmoment - Google Patents

Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug mit hohem Drehmoment Download PDF

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Abstract

Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug mit hohem Drehmoment, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Hammersitz (2) mit einem Innenraum (21), der an dem vorderen Ende mit einer Öffnung und an dem hinteren Ende mit einer ringförmigen Bodenoberfläche versehen ist und der zwei Nuten (22) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden des Hammersitzes (2) ausgebildet sind und sich in axialer Richtung des Hammersitzes in eine bestimmte Tiefe erstrecken; ferner durch eine Rückholfeder (4), die im Innenraum (21) des Hammersitzes (2) angeordnet ist; des weiteren durch einen Hammerblock (3) mit zwei Schlagblöcken (31), die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der äußeren Oberfläche des Blocks ausgebildet sind und mit den Nuten (22) des Hammersitzes (2) korrespondieren und sich frei in den Nuten des Hammersitzes bewegen können; des weiteren durch eine Ausgangswelle (5) mit zwei Nasen (51), die auf den beiden entgegengesetzten Seiten des hinteren Endes der Ausgangswelle ausgebildet sind; des weiteren durch eine Antriebswelle (1), die sich...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlagmechanismus, der ein höheres Ausgangsdrehmoment für ein Motorwerkzeug liefert als andere derselben Größe.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Motorwerkzeug, das zum Bohren, Schraubendrehen, usw. benutzt wird, überträgt von einem Motor an eine Antriebswelle über ein Getriebesystem bei verschiedenen Geschwindigkeiten Kraft. Des weiteren gibt es gewisse Motorwerkzeuge, die eine Schlagfunktion aufweisen, um leicht Schrauben festzuziehen und zu lösen.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Mechanismus eines herkömmlichen Motorwerkzeugs, das Drehmoment und Schlag erzeugt und eine Antriebswelle 1, einen Hammerblock A, eine Rückholfeder B und eine Ausgangswelle 5 aufweist. Der Hammerblock A ist ein massiver, zylindrischer Metallblock. Die vordere Stirnfläche des Hammerblocks A weist zwei Schlagblöcke A1 auf, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten von ihm herausragen. Die Mitte des Hammerblocks A ist mit einer inneren Bohrung versehen, die eine Spiralnut A2 aufweist. Eine Positionierungsbohrung 52 ist auf der Seitenwand in der Nähe der vorderen Stirnoberfläche der Ausgangswelle 5 ausgebildet und mit einer Positionierungskugel 53 ausgestattet. Das vordere Ende der Ausgangswelle 5 nimmt einen Keil, beispielsweise einen Schraubendreherkopf, auf und wird mit Hilfe der Positionierungskugel 53 festgehalten. Auf den gegenüberliegenden beiden Seiten des hinteren Endes der Ausgangswelle 5 sind außerdem zwei Nasen 51 ausgebildet.
  • Das hintere Ende der Antriebswelle 1 ist mit einer Unterlegscheibe 14 und einem Lager 15 zusammengebaut und mit einem Kraftzufuhrmechanismus verbunden. Die äußere Oberfläche der Antriebswelle 1 ist mit einem Spiralkanal 11 versehen, der der Spiralnut A2 entspricht. Darüber hinaus läuft die Antriebswelle 1 durch eine Unterlegscheibe 12, eine Rückholfeder B, eine Unterlegscheibe 12A und den Hammerblock A in dieser Reihenfolge. Ein Paar Nutkugeln A3 ist zwischen dem Spiralkanal 11 und der Spiralnut A2 angeordnet. Darüber hinaus sind mehrere Kugeln 13 zwischen dem hinteren Ende des Hammerblocks A und der Unterlegscheibe 12A positioniert. Beide Enden der Rückholfeder B werden durch die Unterlegscheibe 12 bzw. die Unterlegscheibe 12A zusammengedrückt. Die Kugeln 13 arbeiten als Lager zwischen der Unterlegscheibe 12A und dem Hammerblock A, um dadurch den Hammerblock A in Bezug auf die Rückholfeder B frei drehbar zu machen.
  • Wenn der Kraftzufuhrmechanismus die Antriebswelle 1 in Umdrehung versetzt, treiben die Nutkugeln A3, die zwischen dem Spiralkanal 11 und der Spiralnut A2 angeordnet sind, den Hammerblock A an, so daß dieser sich dreht. Da die Schlagblöcke A1 des Hammerblocks A mit den Nasen 51 der Ausgangswelle 5 korrespondieren, kann die Ausgangswelle 5 durch den Hammerblock A in Drehung versetzt werden. Wenn die Ausgangswelle 5 aufgrund des Widerstandes allmählich aufhört, sich zu drehen, schlagen die Schlagblöcke A1 mit hoher Geschwindigkeit gegen die Nasen 5 auf den beiden Seiten der Ausgangswelle 5, so daß eine große Schlagkraft erzeugt wird, die die Ausgangswelle 5 am Drehen hält. Nach dem Schlag stoppt der Hammerblock A aufgrund des zeitweiligen Widerstandes die Drehbewegung, jedoch dreht sich die Antriebswelle 1 weiter, und die Nutkugeln bringen den Spiralkanal 11 mit der Spiralnut A2 in Eingriff. Dadurch wird der Hammerblock A axial gegen die Antriebswelle 1 gedrückt und die Rückholfeder B zusammengepreßt. Aufgrund der Axialverschiebung des Hammerblocks A werden die Schlagblöcke A1 von den Nasen 51 der Ausgangswelle 5 getrennt. Die zusammengedrückte Rückholfeder B nimmt ihren Ursprungszustand wieder an und stößt den Hammerblock A gegen die Ausgangswelle zurück. Auf diese Weise sind die Schlagblöcke A1 wieder bereit, gegen die Nasen 51 zu schlagen.
  • Bei dem Drehmomentschlagmechanismus eines herkömmlichen Motorwerkzeugs muß der Hammerblock A um eine Strecke bewegt werden, um die Schlagblöcke A1 aus dem Drehbereich der Nasen 51 der Ausgangswelle 5 herauszuhalten. Daher muß das Motorwerkzeug für die axiale Verschiebung des Hammerblocks A (mit Bezug auf 2) einen größeren Raum S1 haben. Somit ist die Größe des Hammerblocks A durch das Volumen des Motorwerkzeugs beschränkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug zu schaffen, der das Volumen eines Hammerblocks in einem beschränkten Raum des Motorwerkzeugs maximiert und die Bewegungsstrecke des Hammerblocks verringert. Deshalb wird, da das Gesamtgewicht des Hammerblocks sich vergrößert, das abgegebene Drehmoment in demselben Umfang des Produkts ebenfalls erhöht.
  • Ein Merkmal des Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein herkömmlicher einzelner Hammerblock durch einen zusammengesetzten Hammersitz und Hammerblock ersetzt wird. Der Hammersitz gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich nur drehen, jedoch nicht axial bewegen. Der Hammerblock kann den Hammersitz antreiben, so daß dieser sich dreht und sich in axialer Richtung in Bezug auf den Hammersitz bewegt. Daher kann die Bewegungsstrecke des Hammerblocks verkleinert werden und demzufolge läßt sich der vorgesehene Raum für die Verschiebung des Hammerblocks ebenfalls verringern. Darüber hinaus sind der Hammerblock und der Hammersitz massiver als der herkömmliche einzelne Hammerblock, weshalb der Schlagmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung eine höhere Antriebsleistung abgibt als andere Geräte derselben Größe.
  • Aus dem obigen ergibt sich, daß der Schlagmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hammersitz, einen Hammerblock, eine Antriebswelle und eine Ausgangswelle aufweist. Der Hammerblock und der Hammersitz können miteinander in Eingriff treten, und der Hammerblock kann sich in axialer Richtung in Bezug auf den Hammersitz bewegen. Eine Rückholfeder ist zwischen dem Hammerblock und dem Hammersitz angeordnet. Wenn die zusammengepreßte Rückholfeder wieder einen nicht zusammengepreßten Zustand annimmt, übt die Rückholfeder auf den Hammerblock einen Druck aus, so daß die Schlagblöcke auf dem Hammerblock von dem Hammersitz abstehen. Darüber hinaus kann der Hammerblock durch die Antriebswelle in Drehung versetzt werden, und der sich drehende Hammerblock kann den Hammersitz antreiben, so daß sich dieser simultan dreht. Wenn die Ausgangswelle allmählich infolge des Widerstandes aufhört, sich zu drehen, schlagen die Schlagblöcke des Hammerblocks gegen die Nasen der Ausgangswelle, um dadurch die Ausgangswelle in Drehung zu halten. Nach dem Schlag hört der Hammerblock aufgrund des zeitweiligen Widerstandes auf, sich zu drehen. Es ist jedoch eine spezielle Verbindungskonstruktion zwischen der An triebswelle und dem Hammerblock vorhanden. Wenn die Antriebswelle sich dreht, wird der Hammerblock angetrieben, um sich axial in Richtung auf die Antriebswelle zu bewegen und die Rückholfeder zusammenzudrücken, wodurch die Schlagblöcke von den Nasen der Ausgangswelle getrennt werden. Wie aus 4 ersichtlich, wird der Raum S2 für die Axialbewegung des Hammerblocks vorgesehen. Wenn die zusammengepreßte Rückholfeder wieder ihren nicht zusammengepreßten Zustand annimmt, stößt die Rückholfeder den Hammerblock gegen die Ausgangswelle. Somit werden die Schlagblöcke in Drehung versetzt und treffen die Nasen der Ausgangswelle.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich erkennbar, in denen sind:
  • 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die einen Antriebsmechanismus für ein herkömmliches Schlagmaschinenwerkzeug zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Antriebsmechanismus für ein herkömmliches Schlagmaschinenwerkzeug;
  • 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines mit einem hohen Drehmoment versehenen Schlagmechanismus für ein Maschinenwerkzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Querschnittsansicht des mit einem hohen Drehmoment arbeitenden Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den 3 und 4 ist ein ein hohes Drehmoment aufweisender Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung gezeigt, die eine Antriebswelle 1, einen Hammersitz 2, einen-Hammerblock 3, eine Rückholfeder 4 und eine Ausgangswelle 5 aufweist. Der Hammersitz 2 ist ein massiver, zylindrischer Metallsitz und ist mit einem Innenraum 21 versehen. Das vordere Ende des Innenraums 21 hat eine Öffnung, und das hintere Ende des Innenraums 21 weist eine ringförmige Bodenfläche auf. Die Seitenwand des Hammersitzes 2 ist mit zwei Nuten 22 ausgestattet, die einander gegenüberliegen und sich entlang der axialen Richtung des Hammersitzes 2 bis zu einer bestimmten Tiefe erstrecken.
  • Der Hammerblock 3 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein zylindrischer Körper. Die gegenüberliegenden beiden Seiten der äußeren Oberfläche des Hammerblocks 3 sind mit zwei Schlagblöcken 31 ausgestattet, die den Nuten 22 entsprechen. Die Schlagblöcke 31 können sich frei in den Nuten 22 des Hammersitzes 2 bewegen. Die innere Oberfläche des Hammerblocks 3 weist eine Spiralnut 32 auf. Der Hammerblock 3 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit zwei Spiralnuten 32 ausgestattet, die auf den gegenüberliegenden Seiten seiner inneren Oberfläche angeordnet sind.
  • Die äußere Oberfläche der Antriebswelle 1 weist einen Spiralkanal 11 entsprechend der Spiralnut 32 auf. Die Antriebswelle 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat zwei Spiralkanäle 11, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten seiner äußeren Oberfläche angeordnet sind. Des weiteren ist zwischen jedem Spiralkanal 11 und der entsprechenden Spiralnut 32 eine Nutkugel 33 vorgesehen. Auf diese Weise kann die Antriebswelle 1 den Hammerblock 3 mit Hilfe der Nutkugeln 33, die zwischen den Spiralkanälen 11 und den Spiralnuten 32 liegen, in Drehung versetzen.
  • In einem Loch 52 auf der Seitenwand, in der Nähe des vorderen Endes der Ausgangswelle 5, befindet sich eine Positionierungskugel 53, und das vordere Ende der Ausgangswelle 5 ist mit einem Halterungskeil versehen, beispielsweise einen Schraubendrehkopf. Der Werkzeugkeil wird mit Hilfe der Positionierungskugel 53 fixiert. Auch ist das hintere Ende der Ausgangswelle 5 mit zwei Nasen 51 ausgestattet, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist das hintere Ende der Antriebswelle 1 mit einer Unterlegscheibe 14 zusammengebaut, und ein Lager 15 ist mit einem Kraftliefermechanismus ver bunden. Das hintere Ende des Hammersitzes 2 wird mit mehreren Kugeln 13 zusammengesetzt und dann mit einer Unterlegscheibe 12 ausgestattet. Die Antriebswelle 1 läuft hintereinander durch die Unterlegscheibe 12, den Hammersitz 2, die Rückholfeder 4 und den Hammerblock 3. Die Nutkugel 33 ist zwischen dem Spiralkanal 11 und der entsprechenden Spiralnut 32 angeordnet, weshalb die Nutkugel 33 mit der Spiralnut 32 in Eingriff steht. Sobald die Antriebswelle 1 durch den Kraftzufuhrmechanismus in Umdrehung versetzt wird, treiben die Nutkugeln 33, die zwischen den Spiralkanälen 11 und den Spiralnuten 32 liegen, den Hammerblock 3 an, so daß dieser sich dreht. Darüber hinaus können die Ausgangswelle 5, da die Schlagblöcke 31 des Hammerblocks 3 den Nasen 51 der Ausgangswelle 5 entsprechen, ebenfalls in Umdrehung versetzt werden. Wenn die Ausgangswelle 5 aufhört, sich zu drehen, und zwar aufgrund des allmählich ansteigenden Widerstandes, können die Schlagblöcke 31 mit hoher Geschwindigkeit an den Nasen 51 der Ausgangswelle 5 anschlagen, wodurch eine hohe Drehmomentschlagkraft erzeugt wird, die die Ausgangswelle 5 in Drehung hält. Nach dem Schlag hört der Hammerblock 3 aufgrund des zeitweiligen Widerstandes auf, sich zu drehen, jedoch dreht sich die Antriebswelle 1 weiter. Der Spiralkanal 11, die Spiralnut 32 und die Nutkugeln 33 können den Hammerblock 3 antreiben, so daß dieser sich axial gegen die Antriebswelle 1 bewegt und die Rückholfeder 4 zusammendrückt. Die Schlagblöcke 31 sind aus dem Drehbereich der Nasen 51 der Ausgangswelle 5 aufgrund der axialen Verschiebung des Hammerblocks 3 entfernt. Da die Schlagblöcke 31 nicht an den Nasen 51 anstoßen können, läuft die Ausgangswelle 5 allmählich langsamer. Daraufhin drückt die Rückholfeder 4 den Hammerblock 3 zum Drehbereich der Nasen 51 zurück, und der nächste Schlagzyklus beginnt wieder.
  • Der Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Hammersitz zusammen mit dem Hammerblock auf, um das Gewicht des Schlagmechanismus zu erhöhen, so daß das abgegebene Drehmoment des Schlagmechanismus vergrößert werden kann. Darüber hinaus kann der für die Verschiebung des Hammerblocks 3 vorgesehene Raum klein sein, weil der Hammerblock 3 sich in dem Hammersitz 2 nur eine kurze Strecke bewegen muß. Somit kann der Hammerblock 3 den Raum am besten nutzen, um sein Volumen zu maximieren und gleichzeitig den sich bewegenden Raum des Hammerblocks zu reduzieren. Deshalb bietet der Schlagmechanismus für das Motorwerkzeug ein höheres Leistungsdrehmoment als andere Mechanismen mit demselben Volumen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, daß eine Vielfalt von Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.

Claims (2)

  1. Schlagmechanismus für ein Motorwerkzeug mit hohem Drehmoment, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Hammersitz (2) mit einem Innenraum (21), der an dem vorderen Ende mit einer Öffnung und an dem hinteren Ende mit einer ringförmigen Bodenoberfläche versehen ist und der zwei Nuten (22) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden des Hammersitzes (2) ausgebildet sind und sich in axialer Richtung des Hammersitzes in eine bestimmte Tiefe erstrecken; ferner durch eine Rückholfeder (4), die im Innenraum (21) des Hammersitzes (2) angeordnet ist; des weiteren durch einen Hammerblock (3) mit zwei Schlagblöcken (31), die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der äußeren Oberfläche des Blocks ausgebildet sind und mit den Nuten (22) des Hammersitzes (2) korrespondieren und sich frei in den Nuten des Hammersitzes bewegen können; des weiteren durch eine Ausgangswelle (5) mit zwei Nasen (51), die auf den beiden entgegengesetzten Seiten des hinteren Endes der Ausgangswelle ausgebildet sind; des weiteren durch eine Antriebswelle (1), die sich durch den Hammersitz (2), die Rückholfeder (4) und den Hammerblock (3) erstreckt und die Ausgangswelle (5) antreiben kann, so daß diese sich mit Hilfe des Hammerblocks dreht; wobei dann, wenn die Rückholfeder (4) wieder ihren nicht zusammengedrückten Zustand einnimmt, ein Teil der Schlagblöcke (31) aus den Nuten (22) herausragt; wenn sich der Hammerblock (3) dreht, die Schlagblöcke (31) an den Nasen (51) anschlagen können, um die Ausgangswelle (5) zu drehen; und wenn sich der Hammerblock (3) axial in Bezug auf den Hammersitz (2) bewegt und die Rückholfeder (4) um eine bestimmte Strecke zusammendrückt, die Schlagblöcke (31) aus dem Drehbereich der Nasen (51) entfernt sind, um dadurch die Schlagblöcke daran zu hintern, die Nasen (51) zu berühren.
  2. Schlagmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Antriebswelle (1) mit Spiralkanälen (11) und eine innere Oberfläche des Hammerblock (3) mit Spiralnuten (32) ausgestattet sind, die den Spiralkanälen (11) entsprechen, und daß zwischen der Spiralnut (32) und dem entsprechenden Spiralkanal (11) eine Nutkugel (33) angeordnet ist, um die Spiralnut mit dem Spiralkanal in Berührung zu bringen.
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