DE2848441C2 - Druckluftschlagschrauber - Google Patents

Druckluftschlagschrauber

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DE2848441C2 DE2848441A DE2848441A DE2848441C2 DE 2848441 C2 DE2848441 C2 DE 2848441C2 DE 2848441 A DE2848441 A DE 2848441A DE 2848441 A DE2848441 A DE 2848441A DE 2848441 C2 DE2848441 C2 DE 2848441C2
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Boris Grigorievič Moskva Goldštein
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MOSKOVSKOE NAUCNO-PROIZVODSTVENNOE OB"EDINENIE PO MECHANIZIROVANNOMU STROITEL'NOMU INSTRUMENTU I OTDELOCNYM MASINAM CHIMKI MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlagschrauber, genauer auf Druckluftschlagschrauber, die in verschiedenen Industriezweigen zum unter Drchmonientbegrenziing erfolgenden Festziehen von betriebs
wichtigen Gewindeverbindungen verwendet werden.
Bekannt sind Schlagschrauber, die einen mehrteiligen Schläger enthalten, der aus einem treibenden und einem getriebenen Teil besteht, zwischen denen Fliehgewichtc angeordnet sind (siehe z. B. die DF-AS 22 36 034). Diese Schlagschrauber besitzen hohe Schlagcncrgiestabilität und gute Zuverlässigkeit. Sie können zum Festziehen von Schraubenbolzen, die aus Stählen mittlerer Festigkeit gefertigt sind, sowie von hochfesten Schraubenbolzen verwendet werden.
Jedoch treten bei der Anwendung dieser Schlagschrauber zum Festziehen von superhochfesten Schraubenbolzen, wo hohe Festziehmomente erforderlich sind. Brüche von hochbeanspruchten Einzelteilen, darunter von Schlagbacken, auf. Dies erklärt sich dadurch, daß in den erwähnten Schlagwerken der volle Eingriff (in der Höhe) der Schlagbacken von Schläger und Untersattcl bei einem bestimmten Einrastwinkel erfolgt, der dem Winkel zwischen den Schlagbackcn gleich ist. Zur Verfestigung der Schlagbacken muß ihre Dicke vergrößert werden, was zur Verkleinerung des Einrastwinkeis führt. Außerdem hat die Einsatzpraxis der Schlagschrauber gezeigt, daß bei hohen Festziehgraden zur Verfestigung des Schlägers und des Untersattels die letzteren zweckmäßigerweisc nicht mit zwei, sondern mit drei Schlagbackcn ausgeführt werden, was in den erwähnten Konstruktionen nicht zu erreichen ibt.
Bekannt isi ferner ein Schlagschrauber (siehe /.. B. die DE-OS 25 10 524), in dessen Gehäuse außer dem in axialcr Richtung unbeweglichen Untersatlel mit Schlagbacken und dem mehrteiligen Schläger mit Schlagbakken eine Einrichtung zur vorläufigen Zusammenwirkung von Schläger und Untcrsattel vor dem In-Eingriff-Bringcn ihrer Schlagbackcn vorhanden ist, was es gcstattet, den Eingriff der Schlagbackcn jeweils von Unlcrsatlcl und Schläger in ihrer gesamten Höhe beim Betrieb dieses Schlagschraubers im automatischen Zyklus zu erzielen.
In diesen Schlagschraubern erfolgt die axiale Vcr-Schiebung des getriebenen Teiles des Schlägers mittels Fliehgewichten (Kugeln oder Rollen), was eine bestimmte radiale Abmessung zur Erzielung der erforderlichen axialen Verschiebung des getriebenen Teiles des Schlägers voraussetzt, weshalb diese Schlagschrauber zum Festziehen von Gewindeverbindungen großen Durchmessers geeignet sind.
Außerdem ist ein Druckluftschlagschrauber bekannt, der ein Gehäuse, einen Druckluftmotor mit Abtriebswclle, einen Unlcrsattel, der mit einer Spindel starr verbunden ist, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Abtriebswelle verbundenen treibenden Teil und einen in diesem untergebrachten getriebenen Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Ver-Schiebung verbunden ist, eine Steuerrollc. die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist. eine Rückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersatlel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersatlel angeordnet und mit
bo diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist sowie eine Backcnobcrflächc aufweist, die mit der Sicuerrollc zusammenwirkt (siehe /.. 15. Kaialoghandbuch »Mekluiniziroviinny instrument, otdclochnye mashiny u vibrato
br> ryw/wMcchanisierlcs Werkzeug. Fortigbe.irbeiiungsinaschincn und Rüttler«/. ZNMTIl Minstrojdorniiish. 147). siehe Seiten 179—180). Diese Schlagschrauber können aufgrund des zwangsweise erfolgenden In-Eingriff-
Bringcns des Schlägers mil dem Untersattel zum Festziehen von Gewindeverbindungen mit großem Drehmoment verwendet werden. In diesen Konstruktionen Jer Schlagschrauber ist zum vollen Eingriff der Schlagbackcn von Schläger und Uniersattel ein beträchtlich geringerer Einrastwinkel erforderlich, was die vorerwähnten Einzelleile mil drei Schlagbacken auszuführen erlaubt. Außerdem hat er eine geringe radiale Abmessung.
Jedoch weist dieser Schlagschrauber einen Nachteil auf, der in seiner ungenügenden Effektivität bestein, da jeder Schlag während einer Umdrehung des Schlägers erfolgt. Dies gestattet es nicht, eine ausreichende Energiemenge in den drehenden Massen zu speichern, und erfordert eine große Zahl von Schlägen (in der Größen-Ordnung von 120) zum Festziehen der Gewindeverbindung, was den Wirkungsgrad des Prozesses "erheblich verringert. Außerdem besitzen diese Schlagschrauber inrolge der hohen Schlagfrequenz einen erhöhten Vibraiionsgrad.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluftschlagschrauber mit einer solchen Ausführung und einer solchen Anordnung der Einzelteile des Schlagwerkes zu schaffen, die es gestatten würden, die Vibration beträchtlich zu verringern und die spezifische Leistung (Verhältnis der Schlagenergie zur Masse des Schlagschraubers) unter Beibehaltung von geringer axialer und geringer radialer Abmessung zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daQ im Druckluftschrauber, der ein Gehäuse, einen Druckluftmotor mit Ausgangswcllc, einen Untcrsattcl, der mil einer Spindel zwecks gemeinsamer Drehung verbunden ist und Schlagbacken besitzt, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Ausgangswelle verbundenen treibenden Teil, und einen in diesem untergebrachten getriebenen Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil des Schlägers mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist und SchliigbacKcn zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken des Untcrsattels besitzt, eine Steuerrolle, die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist, eine Rückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersattel angeordnet und mit diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist sowie eine Backenoberfläche aufweist, die mit der Steucrrollc zusammenwirkt, erfindungsgemäß die Slcucrrollc an einem in der Diamctralnut des treibenden Teils des Schlägers befindlichen Gleitstück angebracht ist, dessen Schwerpunkt in bezug auf die Schlägerachse verlagert ist und das eine Nut an der zum Untersattel gekehrten Seite und eine Vertiefung an der entgegengesetzten Seite aufweist, in die eine in der Abtriebswelle sr, untergebrachte abgefederte Kugel hineingeht, während die Welle mit einem abgefederten Feststeller versehen ist, der mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle und einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende besitzt, das in die Nut des Gleitstücks hineinragt und in bezug auf die Buekenoberflächc der Welle orientiert ist, wobei eine Vorrichtung zur Rückführung des Gleitstücks in die Ausgangsstellung vorhanden ist, die mit dem Gleitstück und mit dem treibenden Teil des Schlägers kinetisch verbunden ist.
Zwcekmäßigcrwcisc cnlhiilt die Vorrichtung zur Rückführung des Gleitstüeks in die Ausgangsstellung eine Scheibe mit Bohrungen und in diesen untergebrachte Mitnehmerrollen, die »n radiale längliche Bohrungen hineingehen, welche im treibenden Teil des Schlägers ausgeführt sind, wobei eine der radialen länglichen Bohrungen des treibenden Teils des Schlägers als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, das Gleitstück an dem ^ur Steuerrolle entgegengesetzten Ende eine Bohrung aufweist und die Mitnehmerrolle, die in der Durchgangsbohrung des treibenden Teils des Schlägers untergebracht ist, einen Mitnehmerbolzen besitzt, der in die Bohrung des Gleitstücks hineinragt.
Somit besteht dank der Anordnung der Steuerrolle am Gleitstück die Möglichkeit zum Speichern einer ausreichenden Energiemenge in den drehenden Massen (jeder Schlag erfolgt bei vorgegebener Drehzahl des Schlägers), was die Zahl der Schläge, die zum Festziehen der Gewindeverbindung erforderlich sind, herabsetzen läßt Dies führt zur erheblichen Erhöhung des Wirkungsgrades des Prozesses. Zugleich besteht die Möglichkeit, die Schlagbacken des Schlägers und des Untersattels beträchtlich zu verfestigen, da diese Einzelteile zwangsweise in Eingriff gebracht werden. Außerdem wird infolge der verminderten Schlagfrequenz auch der Vibrationsgrad verringert.
Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung des Druckluftschlagschrauber gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 Druckluftschlagschrauber im Längsschnitt;
F i g. 2 Schnitt nach Linie H-II der F i g. 1;
F i g. 3 Schnitt nach Linie 111-111 der F i g. 1;
F i g. 4 Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 1;
Fig.5 teilweise Darstellung der Welle des Schlagwerks des Schlagschraubers von Fig. 1;
F i g. 6 Ansicht in Richtung des Pfeils A von F i g. 5;
Fig.7 Gleitstück des Schlagwerks mit teilweisem Ausbruch;
Fig.8 Ansicht in Richtung des Pfeils ßvon Fig.7 in teilweiser Darstellung;
F i g. 9 Lage der Einzelteile des Schlagwerks i;n Augenblick des Schlages;
F i g. 10 Schnitt nach Linie X-X der F i g. 9;
F i g. 11 Schnitt nach Linie Xl-Xl der F i g. 10;
F i g. 12 Schnitt nach Linie XIl-XII der F i g. 9.
Der Druckluftschlagschrauber enthält ein Gehäuse, das aus zwei Teilen 1 und 2 (Fig. I) besteht, in einem von denen 1 ein Schlagwerk angeordnet ist, während in dem anderen Teil 2 ein Druckluftmotor 3 mit einer Ausgangswelle 4 untergebracht ist, die ein dreikantiges Ende besitzt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.
Das Schlagwerk (Fi g. 1) enthält einen Untersattel 5, der mit einer Spindel 6 zur gemeinsamen Drehung verbunden (bzw. mit ihr in einem Stück ausgeführt) ist und Schlagbacken 7 besitzt, sowie einen mehrteiligen Schläger 8 mit Schlagbacken 9 zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken 7 des Untersattels 5, wobei der Untersattel 5 unbeweglich in axialer Richtung und mit dem Schläger gemeinsam drehbar angeordnet ist.
Der mehrteilige Schläge?· 8 schließt einen treibenden Teil 10, der unmittelbar mit der Ausgangswelle 4 des Druckluftmotors verbunden ist, sowie einen getriebenen Teil 11 ein, der die Schlagbacken 9 trägs und im treibenden Teil 10 untergebracht ist, wobei der treibende Teil 10 des Schlägers Nuten 12 (Fig. 3) besitzt, in dei.cn der getriebene Teil 11 untergebracht ist, der mit dem treibenden Teil 10 mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist.
Im treibenden Teil 10 des Schlägers und im Untersattel 5 ist in deren Axialbohrungen eine Welle 13 angeordnet. Der getriebene Teil 11 des Schlägers ist mit der Welle !3 mittels eines Kugeliagers 14 verbunden und kann sich in axialer Richtung relativ zum treibenden Teil 10 zusammen mit der Weile 13 verschieben, was durch Rollen 15 (F i g. 4) ermöglicht wird, die sich in Nuten 16 und 17 der Welle 13 bzw. des Untersattels 5 (Fig. 1) befinden.
Die Welle 13 weist an dem zur Abtriebswelle 4 gekehrten Ende eine symmetrische Backenoberfläche 18 (Fi g. 5 und 6) auf, die in bezug auf die Schlagbacken 7 (F i g. 1) des Untersattels 5 orientiert sind.
Im treibenden Teil 10 des Schlägers ist eine Diametralnut 19 ausgeführt, in der sich ein Gleitstück 20 befindet, an dessen einem Ende eine Sieuerroiie 2i angebracht ist, die in bezug auf die Schlagbackcn 9 orientiert ist und mit der Backenoberfläche 18 der Welle 13 zusammenwirkt, während an dem anderen Ende eine Durchgangsbohrung 22 (Fig. 7 und 8) ausgeführt ist. Dabei ist der Schwerpunkt des Gleitstücks 20 in bezug auf die Schlägerachse verlagert, was es dem Gleitstück erlaubt, sich in der Diametralnut 19 des treibenden Teils 10 bei dessen Drehung zu verschieben. Im Schlagschrauber ist eine Vorrichtung 23 (F i g. 9) zur Rückführung des Gleitstücks in die Ausgangsstellung vorgesehen, die mit dem Gleitstück und mit dem treibenden Teil 10 des Schlägers kinematisch verbunden ist.
Das Gleitstück 20 weist an der zum Untersattel 5 gekehrten Seite eine Nut 24 auf, während es an der entgegengesetzten Seite (d. h. an der zur Ausgangswelle 4 gekehrten Seite) eine Vertiefung 25 besitzt, in die eine in der Ausgangswelle 4 untergebrachte, durch eine Feder 26 abgefederte Kugel 27 (Fig. 1) hineingeht. Die Kraft der Feder 26 wird durch Drehen einer Schraube 28 geregelt.
In der Welle 13 ist ein axialer Kanal 29 ausgeführt, in dem ein durch eine Feder 30 abgefederter Feststeller 31 untergebracht ist, der gleichachsig zum Untersattel 5 und mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle 13 sowie einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist, was durch einen Stift 32 und eine Abflachung 33 gewährleistet ist. Der Feststeller 31 besitzt ein abgeschrägtes Ende 34, das in die Nut 24 des Gleitstücks 20 hineinragt und in bezug auf die Backenoberfläche 18 der Welle 13 orientiert ist.
Die Feder 30 liegt mit ihrem einen Ende am Feststeller 31, mit ihrem anderen Ende aber an der Stirnfläche eines Stiftes 35 an, der in der Axialbohrung 36 des Untersattels 5 angeordnet ist Dabei ist im Schlagwerk eine Rückstellfeder 37 vorhanden, die zwischen dem getriebenen Teil 11 des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist.
Die Vorrichtung 23 zur Rückführung des Gleitstücks 20 in die Ausgangsstellung enthält eine am treibenden Teil 10 des Schlägers frei angebrachte Scheibe 38 (F i g. 1, 2 und 10) mit Bohrungen 39 sowie Mitnehmerrollen 40 und 40a. In den Bohrungen 39 der Scheibe 38 sind teilweise Mitnehmerrollen 40 und 40«? untergebracht. Hierbei sind im treibenden Teil 10 des Schlägers zwei radiale längliche Grundbohrungen 41 und eine radiale längliche Durchgangsbohrung 42 ausgeführt, die gegenüber der Bohrung 22 des Gleitstücks 20 liegt. In die radialen länglichen Bohrungen 41 des treibenden Teils 10 des Schlägers gehen teilweise die Mitnehmerrollen 40 hinein, während in die radiale längliche Bohrung 42 die Mitnehmerrolle 40a hineingeht, wobei die Mitnehmerrolle 40a (Fig. 1 und 9), die in die radiale längliche Durchgangsbohrung 42 hineingeht, einen Bolzen 43 besitzt, der in die Bohrung 22 des Gleitstücks 20 hineinragt.
Ein aus dem Gehäuse des Schlagschrauber* hcrausragendes Ende 44 der Spindel 6 ist zur Befestigung eines Schraubenschlüssels an demselben vorgerichtet.
Der erfindungsgemäßc Druckluftschlagschrauber ;irbeitet folgenderweise.
Auf das aus dem Gehäuse hcruusragcndc F.nde 44 der Spindel 6 wird ein Schraubenschlüssel (in Fig. 1 und 9 nicht mitabgebildct) gesteckt und dieser auf eine Gewindeverbindung aufgesetzt. Nach Einschalten des Druckluftmotors 3 erfolgt die Beschleunigung des Schlägers 3, wobei die Drehung von der Ausgangswelle 4 auf den treibenden Teil 10 und den getriebenen Teil 11 des Schlägers übertragen wird. Zusammen iiiit dem trci bcndcn Teil 10 und dem getriebenen Teil 11 des Schlagers drehen sich das Gleitstück 20 und die Scheibe 38. die durch Mitnchmcrrollen 40 und 40;) getrieben wird.
Mit zunehmender Drehgeschwindigkeit des Schlägers 8 wird auch die Fliehkraft größer, die auf das Gleitstück 20 in Richtung der Rolle 40a wirkt, welche den Bolzen 43 besitzt. Wenn die Fliehkraftgröße (bei vorgegebener Drehzahl des Schlägers) die Widerstandskraft übcrsteigt, die durch die abgefederte Kugel 27 erzeugt wird, welche in der Vertiefung 25 des Gleitstücks 20 untergebracht ist, wird die Kugel 27 (Fig. 11) aus der Vertiefung 25 herausgedrückt, wonach das Gleitstück 20 sich in der Nut 19 des treibenden Teils 10 des Schlägers verschiebt. Die erwähnten Verschiebungen setzen dann ein, wenn das abgeschrägte Ende 34 des Feststellers 31 sich in die in Fig.9 dargestellte Lage gedreht hat. In dieser Lage fängt der Feststeller 31 an, aus der Nut 24 des Gleitstücks 20 herausgedrückt zu werden, und dicses letztere verschiebt sich in der Nut 19 des Schlägers. Da das abgeschrägte Ende 34 des Feststellers 31 in bezug auf die Backenoberfläche 18 der Welle 13 orientiert ist, so setzen die Verschiebungen des Gleitstücks 20 und der Steuerrollc 21 in dem Augenblick ein, in welchem die Stcuerrollc 21 sich hinter der Spitze 45 (F i g. 5) der Backenoberfläche 18 befindet, was den vollen Auflauf der Rolle 21 auf den horizontalen Teil der Backenoberfiäche 18 gewährleistet. Bei der Zusammenwirkung der Steuerrolle 21 mit der Backenoberfiäche 18 verschieben sich die Welle 13 zusammen mit dem getriebenen Teil 11 des Schlägers in Richtung des Untersattels 3 zum Eingriff der Schlagbacken 7 (Fi g. 12) und 9. es erfolgt ein Schlag, bei dem die gespeicherte kinetische Energie der drehenden Massen auf die Gewindeverbindung übertragen wird.
Die Lage der Einzelteile des Schlagwerks im Augenblick des Schlages ist in F i g. 9 dargesieili. Die Lage der Mitnehmerrollen 40 und 40a im Augenblick des Schlages ist ir F i g. 10 dargestellu
Da die S'.euerrolle 21 (F i g. 1) in bezug auf die Schlagbackeri 9 und die Backenoberfiäche 18 in bezug auf die Schlagbacken 7 orientiert sind, erfolgt der Eingriff der Schlagbacken 7 und 9 auf der gesamten Höhe ohne Kantenschlag.
Während des Schlages wird der Schläger 8 vollständig gebremst, während die Scheibe 38 sich trägheitsbedingt weiterdreht. Bei dieser Drehung wirken die Bohrungen 39 (F i g. 2) auf die Mitnehmerrollen 40 und 40;i ein, indem sie diese in den radialen Bohrungen 41 und 42
b5 zum Zentrum hin verschieben. Die Rolle 40;i verschiebt sich zusammen mit dem Gleitstück 20, wobei sie es in die Ausgangsstellung zurückbringt.
Nachdem das Gleitstück 20 (F i g. 1) in die Ausgangs-
28 48 441
7
Ui
i
8 I
stellung zurückgekehrt und die Kugel 27 in die Vertie
fung 25 eingefallen ist, bringt die Feder 37 die Welle 13
mil dem getriebenen Teil 11 des Schlägers in die Aus
gangsstellung zurück, wobei die Schlagbacken 7 und 9
außer !Angriff gehen. Der Feststeller 31 kommt unter ■>
der Wirkung der Feder 30 in die Ausgangsstellung zu
rück. Im weiteren wiederholen sich die Schläge in regel
mäßigen Abständen so lange, wie der Motor eingeschal
tet bleibt.
Die Regelung der Arbeitsdrehzahl des Schlägers und to
somit der Schlagenergic erfolgt durch Veränderung der
Arbeitskraft der Feder 26 mit Hilfe der Schraube 28.
I
P
ύ
ti
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen !
15
20 I
Si
25 i
1
ti
30 S
15 I
40 Έ
45
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckluftschlagschrauber, der ein Gehäuse, einen Druckluftmotor mit Ausgangszeile, einen Untersattel, der mit einer Spindel zwecks gemeinsamer Drehung verbunden ist und Schlagbacken besitzt, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Ausgangswelle verbundenen treibenden Teil, und einen in diesem untergebrachten getriebenen Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil des Schlägers mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbündet; ist und Schlagbacken zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken des Untersattels besitzt, eine Steuerrolle, die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist, eine Rückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersattel angeordnet und mit diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist sowie eine Backenoberfläche aufweist, die mit der Steuerrolle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrolle (21) an einem in einer Diametralnut (19) des treibenden Teils (10) des Schlägers befindlichen Gleitstück (20) angebracht ist, dessen Schwerpunkt in bezug auf die Achse des Schlägers (8) verlagert ist und das eine Nut (24) an der zum Untersattel (5) gekehrten Seite, eine Verliefung (25) aber an der entgegengesetzten Seite aufweist, in die eine in der Abtriebswelle (4) untergebrachte abgefederte Kugel (27) hineingeht, die Welle (13) mit einem abgefederten Feststeller (31) versehen ist, der mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle (13) und einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende (34) besitzt, das in die Nut (24) des Gleitstücks (20) hineinragt und in bezug auf die Backenoberfläche (18) der Welle (13) orientiert ist, wobei eine Vorrichtung (23) zu>- Rückführung des Gleitstücks (20) in die Ausgangsstellung vorhanden ist, die mit dem Gleitstück (20) und mit dem treibenden Teil (10) des Schlägers kinematisch verbunden ist.
2. Druckluftschlagschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) zur Rückführung des Gleitstücks (20) in die Ausgangsstellung eine Scheibe (38) mit Bohrungen (39) und in diesen untergebrachte Mitnehmerrollen (40 und 4Oa^ enthält, die in radiale längliche Bohrungen (41 und 42) hineingehen, welche im treibenden Teil (10) des Schlägers ausgeführt sind, wobei die radiale längliche Bohrung (42) des treibenden Teiles des Schlägers als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, das Gleitstück (20) an seinem zur Steuerrolle (21) entgegengesetzten Ende eine Bohrung (22) aufweist und die in der Durchgangsbohrung (42) des treibenden Teiles (10) des Schlägers untergebrachte Mitnehmerrolle (40a) einen Beizen (43) besitzt, der in die Bohrung (22) des Gleitstücks (20) hineinragt.
DE2848441A 1977-11-21 1978-11-08 Druckluftschlagschrauber Expired DE2848441C2 (de)

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