DE2848441A1 - Druckluftschlagschrauber - Google Patents

Druckluftschlagschrauber

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DE2848441A1 DE19782848441 DE2848441A DE2848441A1 DE 2848441 A1 DE2848441 A1 DE 2848441A1 DE 19782848441 DE19782848441 DE 19782848441 DE 2848441 A DE2848441 A DE 2848441A DE 2848441 A1 DE2848441 A1 DE 2848441A1
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1. Moskovskoe nauchno-proizvodstvennoe obiedinenie po mekhanizirovannomu stroitelnomu instrumentu i crtdeloohnym mashinam, UdSSR, Khimky, Moskovskoi olalasti, Leningradskoe shosse 1
2. Sverdlovskoe proizTodstvennoe oljiedinenie "Pnevmostroiwiashina", UdSSR, 620055, Sverdlovsk
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DRUCKEUFTÖCHL/IGSCHEAUBER
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlagschrauber, genauer auf Druckluftschlagschrauber, die in verschiedenen Industriezweigen zum unter Drehmomentbegrenzung erfolgenden Festziehen von betriebswichtigen Gewindey&fbin ■-düngen verwendet werden.
Bekannt sind Schlagschrauber , die einen mehrteiligen Schläger enthalten, der aus einem treibenden und einem getriebenen Teil besteht, zwischen denen Fliehgewichte angeordnet sind (siehe z. B. die US-PS Nr. 3804180). Diese Schlagschrauber besitzen hohe Schlagenergiestabilität und gute Zuverlässigkeit. Sie können zum Festziehen von Schraubenbolzen, die aus Stählen mittlerer Festigkeit gefertigt sind, sowie von hochfesten Schraubenbolzen verwendet werden.
Jedoch treten bei der Anwendung dieser Schlagschrauber sum Festziehen von superhochfesten Schraubenbolzen, wo hohe
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Festziehmomente erforderlich sind, Brüche von hochbeanspruchten Einzelteilen, darunter von Schlagbacken, auf. Dies erklärt sich dadurch, iaß in den erwähnten Schlagwerken der volle Eingriff (in der Höhe) der öchlagbacken von Schläger und Untersattel bei einem bestimmten Einrastwinkel erfolgt, der dem Winkel zwischen den Schlagbacken gleich ist« Zur Verfestigung der Schlagbacken muß ihre Dicke vergrößert werden, was zur Verkleinerung des Einrastwinkels führt« Außerdem hat die Einsat zpraxis der Schlagschrauber gezeigt, daß bei hohen Festziehgraden zur Verfestigung des Schlägers und des Untersattels die letzteren zweckmäßigerweise nicht mit zwei, sondern mit drei Schlagbacken ausgeführt werden, was in den erwähnten Konstruktionen nicht zu erreichen ist»
Bekannt ist ferner ein Schlagschraube» (siehe z. B, die US-FS Nr. 3952814), in dessen Gehäuse außer dem in axialer dichtung unbeweglichen Untersattel mit Schlagbacken ^dem mehrteiligen Schläger mit Schlagbacken eine Einrichtung zur vorläufigen Zusammenwirkung Son Schläger und Untersattel vor dem In-Eingrifε-Bringen ihrer Schlagbacken vorhanden ist, was
der
es gestattet, den Eingriff v Schlagbacken jeweils von Untersattel und Schläger in ihrer gesamten Höhe bein Betrieb dieses Schlagschraubers im automatischen Zyklus au erzielen»
In diesen Schlagschraubern erfolgt die axiale Verschiebung des getriebenen Teiles φ«- Schlägers mittels Fliehgewichten (Kugeln oder Bollen), was eine bestimmte radiale Abmessung zur Erzielung der erforderlichen axialen Ver-
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Schiebung des getriebenen Teiles des Schlägers voraussetzt, weshalb diese Schlagschrauber zum Festziehen von Gewindeverbindungen großen Durchmessers geeignet sind.
Außerdem ist ein Druckluftschlagschrauber bekannt, der ein Gehäuse, einen Druckluftmotor mit Abtriebswelle, einen Untersattelt der mit einer Spindel starr verbunden ist, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Abtriebewelle verbundenen treibenden Teil und einen in diesem untergebrachten getriebenen Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist, eine Steuerrolle, die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist, eine .Rückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersattel angeordnet und mit diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist sowie eine Backenoberfläche aufweist, die mit der Steuerroll· zusammenwirkt (siehe z. B. Kataloghandbuch "Mekhanizirovanny instrument, otdelochnye mashiny u vibratory" /"Mechanisiertes Werkzeug, fertigbearbeitungsmaschinen und fiüttler"/, ZNXITS Minstrojdormash, 1975, SS. 179- 130)· Diese Schlagschrauber können aufgrund des zwangsweise erfolgenden In-Eingriff-Bringens des Schlägers mit dem Untersattel zum Festziehen von Gewindeverbindungen mit großem Drehmoment verwendet werden. In diesen Konstruktionen der Schlagschrauber ist zum vollen Eingriff der Schlagbacken von Schläger und Untersattel ein be-
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trächtlich geringerer Einrastwinkel erforderlich, was die vorerwähnten Einzelteile mit drei öchlagbacken auszuführen erlaubt. Außerdem hat er eine geringe radiale Abmessung«
Jedoch weist dieser Schlagschrauber einen Nachteil auf, der in seiner ungenügenden Effektivität besteht, da jeder Schlag während einer Umdrehung des Schlägers erfolgt» Dies
in den
gestattet es nicht, eine ausreichende Energiemenge ν drehenden Massen zu speichern, und erfordert eine große Zahl von Schlägen (in der Größenordnung von 120) zum Festziehen der Gewindeverbindung, was den Wirkungsgrad des Prozesses erheblich verringert« Außerdem besitzen diese Schlagschrauber infolge der hohen Schlagfrequenz einen erhöhten VJkJbrationsgrad,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluftschlagschrauber mit einer solchen Ausführung und einer solchen Anordnung der Einzelteile des Schlagwerke zu schaffen, die es gestatten wurden, die Vibration beträchtlich zu verringern und die spezifische Leistung (Verhältnis der Schlagenergie zur Hasse des Schlagschrauber) unter Beibehaltung von geringer axialer und geringer radialer Abmessung.zu erhöhen*
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß la Druckluftschrauber, der ein Gehäuse, einen Druckluftmotor mit Ausgangswelle* einen Untersattel, der mit einer Spindel zwecks gemeinsamer Drehung verbunden ist und Schlagbacken besitzt, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Ausgangswelle verbundenen treibenden !Ceil, und einen in diesem untergebrachten getriebenen 'Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil des Schlägers mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und
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relativen axialen Verschiebung verbunden ist und Sehlagbaeken zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken des Untersattels besitzt, eine Steuerrolle, die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist, eine Rückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersattel angeordnet und mit diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist sowie eine Backenoberfläche aufweist, die mit der Steuerrolle zusammenwirkt, erfindungsgemäß die Steuerrolle an einem in der ftLametralnut des treibenden Teils des Schlägers befindlichen Gleitstück angebracht ist, dessen Schwerpunkt in bezug auf die Schlägerachse
verlagert ist und das eine Hut an der «um Untersattel gekehrten Seite und
eine Vertiefung an der entgegengesetzten Seite aufweist, in die eine in der Abtriebswelle untergebrachte abgefederte Kugel hineingeht, während die Welle mit einem abgefederten Feststeller versehen ist, der mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle und einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist und ein abgeschrägtes Ende besitzt, das in die Nut des Gleitstücks hineinragt und in bezug auf die Backenoberfläche der Welle orientiert ist, wobei eine Vorrichtung zur Rückführung des Gleitstücks in die Ausgangsstellung vorhanden ist, die mit dem Gleitstück und mit dem treibenden Teil des Schlägers kinematisch verbunden ist«
ZweckmäBigerweise enthält die Vorrichtung zur Rückführung des Gleitstücks in die Ausgangsstellung eine Scheibe mit Boh-
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rungen und in diesen untergebrachte Mitnehmerrollen, die in radiale längliche Bohrungen hineingehen, welche im treibenden Teil des Schlägers ausgeführt sind, wobei eine der radialen länglichen Bohrungen des treibenden Teils des Schlägers als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, das Gleitstück an dem zur Steuerrolle entgegengesetzten !Ende eine Bohrung aufweist und die Mitnehmerrolle, die in der Durchgangsbohrung des treibenden Teils des Schlägers untergebracht ist, einen Mitnehaerbolzen besitzt, der in die Bohrung des Gleitstücks hineinragt«
Somit besteht dank der Anordnung der Steuerrolle am
(in den .
Gleitstück die Möglichkeit zum Speichern^ vdaeheflden MassenJ
einer ausreichenden Energiemenge /(jedtr Schlag erfolgt bei vorgegebener Drehzahl dee Schlägers), was die Zahl der Schläge, die zum festziehen der Gewindeverbindung erforderlich sind, herabsetzen läßt. Dies führt zur erheblichen Erhöhung des Wirkungsgrades des Prozessesο Zugleich besteht die Möglichkeit, die Schlagbacken deei-öoniägers und des Untersattels beträchtlich au verfestigen, da diese Einzeltelle zwangsweise in Eingriff gebracht werden· Außerdem wird infolge der verminderten Schlagfrequenz auch der Vibrationsgrad verringert«
Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung des Druckluftschlagsehraubers gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen angeführt) in den Zeichnungen zeigtι
Mg. 1 Druckluftschlagschrauber im Längsschnitt^
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Fig. 2 Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1j Fig. 5 Scnnitt nach Linie III-III der Fig. 1j Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1j Fig. 5 teilweise Darstellung der Welle des Schlagwerks
des Schlagschrauber von Fig · 1 \ Fig· 6 Ansicht in Richtung des Pfeils A von Fig. 5; Fig. 7 Gleitstück des Schlagwerks mit teilweisem Ausbruch; Fig. 8 Ansicht in Sichtung des Pfeils B von Fig. 7 in
teilweiser Darstellung ι
Fig. 9 Lage der Einzelteile des Schlagwerks im Augenblick des Schlages}
Fig· 10 Schnitt nach Linie X-X der Fig« 9j Fig. 11 Schnitt nach Linie Xl-XL der Fig. 10; Fig. 12 Schnitt nach Linie XII-ZII der Fig. 9· Der Druckluftschlagschrauber enthält ein Gehäuse, das aus zwei Teilen 1 und 2 (Fig. 1) besteht, in einem von denen ein Schlagwerk angeordnet ist, während in dem anderen Teil ein Druckluftmotor 3 mit einer Ausgfngswelle 4- untergebracht ist, die ein dreikantiges Ende besitzt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist·
Das Schlagwerk (Fig· 1) enthält einen Untersattel 5, ddr mit einer Spindel 6 zur gemeinsamen Drehung verbunden (bzw. mit ihr in einem Stück ausgeführt) ist und Schlagbacken 7 besitzt, sowie einen mehrteiligen Schläger 8 mit Schlafsäcken zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken 7 des Untersattels 5, wobei der Unteraattel 5
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unbeweglich in axialer Richtung und mit dem Schläger gemeinsam drehbar angeordnet ist«
Der mehrteilige Schläger 8 schließt einen treibenden Teil 10, der unmittelbar mit der Ausgangswelle 4· des Druckluftmotors verbunden ist, sowie einen getriebenen Teil 11 ein, der die Schlagbacken 9 trägt und im treibenden Teil 10 untergebracht ist, wobei der treibende Teil 10 des Schlägers Muten
12 (Fig· 3) besitzt, in denen der getriebene Teil 11 untergebracht ist, der mit dem treibenden Teil 10 mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist·
Im treibenden Teil 10 des Schlägers und im Untersattel 5 ist in deren Axialbohrungen eine Welle 13 angeordnet· Der getriebene Teil 11 des Schlägers ist mit der Welle 13 mittels eines Kugellagers 14 verbunden and kann sich in axialer Richtung relativ zum treibenden Teil 10 zusammen mit der Welle
13 verschieben, was durch Rollen 15 (Pig, 4) ermöglicht wird, die sich in Nuten 16 und 17 der Welle 13 bzw. des Untersattels 5 (Fig· D befinden·
Die Welle 13 weist an dem zur Abtriebswelle 4- gekehrten Ende eine symmetrische Backenoberfläche 18 (*'ig· 5 und 6) auf, die in bezug auf die Schlagbacken 7 (fig· 1) des Untersattels 5 orientiert sind·
Im treibenden Teil 10 des Schlägers ist eine Diametralnut 19 ausgeführt, in der sich ein Gleitstück 20 befindet,
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an dessen einem Ende eine Bteuerrolle 21 angebracht ist, die in bezug auf die Schlagbacken 9 orientiert ist und mit der Backenoberflache 18 der Welle 13 zusammenwirkt, während an dem anderen Ende eine Durchgangsbohrung 22 (Fig. 7 und 8) ausgeführt ist, Dabei ist der Schwerpunkt des Gleitstücks 20 in bezug auf die Schlägerachse verlagert, was es den Gleitstück erlaubt, sich in der Diaaefcralnut 19 dee treiben?· den Teils 10 bei dessen Drehung zu verschieben. Im Schlagschrauber ist eine Torrichtung 23 (Fig. 9) zur Rückführung des Gleitstücks in die Ausgangsstellung vorgesehen, die mit dem Gleitstück und mit dem treibenden Teil 10 des Schlägers kinematisch verbunden ist.
Das Gleitstück 20 weist an der zum Untersattel 5 gekehrten Seite eine Wut 24 auf, während ea an der entgegengesetzten Seite (d, h. an der zur Ausgangswelle 4 gekehrten Seite) eine Vertiefung 25 besitzt, in die eine in der Ausgangswelle 4 untergebrachte, durch eine Feder 26 abgefederte Kugel 27 (Fig, 1) hineingeht. Die Kraft der Feder 26 wird durch Drehen einer Schraube 28 geregelt«
In der Welle 13 ist ein axialer Kanal 29 ausgeführt, in dem ein durch eine Feder 30 abgefederter Feststeller 31 un*· tergebracht ist, der gleichachsig zum Untersattel 5 und mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle 13 sowie einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist, was durch einen Stift 32 und eine Abflachung 33 gewährleistet ist. Der Feststeller 31 besitzt ein abgeschrägtes Ende 34, das
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in die Nut 24 des Gleitstücks 20 hineinragt und in bezug auf die Backenoberfläche 18 der Welle 13 orientiert ist.
Die Feder JO liegt mit ihrem einen .binde am Feststeller 31t mit ihrem anderen Ende aber an der Stirnfläche eines Stiftes 35 an, der in der Axialbohrung 36 des Untersattels 5 angeordnet ist. Dabei ist im Schlagwerk eine Bückstellfeder 37 vorhanden, die zwischen dem getriebenen Teil 11 des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist·
Die Vorrichtung 23 zur Rückführung des Gleitstücks 20 in die Ausgangsstellung enthält eine am treibenden Teil 10 des Schlägers frei angebrachte Scheibe 38 (Fig. 1, 2 und 10) mit Bohrungen 39 sonie Mitnebraerrollen 40 und 40a, In den Bohrungen 39 der Scheibe 38 sind teilweise MitnehmerroIlen 40 und 40a untergebracht. Hierbei sind im treibenden Teil 10 des Schlägers zwei radiale längliche Grundbohrungen 41 und eine radialelängr liehe Durchgaogsbohrung 42 ausgeführt, die gegenüber der Bohrung 22 des Gleitstücks 20 liegt, Ia die radialen länglichen Bqhrupgen 41 des treibenden Teils 10 des Schlägera gehen teilweise die Mitnehmorrollen 40 hinein, während in die radiale längliche Bohrung 42 die Mitnehmerrolle 40a hineingeht, wobei die Mitnehmerrolle 40a (Fig, 1 und 9), die in die radial© längliche Durchgangabohruttg 42 hißsiageht, einon Bolzen 43 besitat, der in die Bohrung 22 des Gleitstücke 20 hineinragt«
Ein aus den Qfltlftuee des Bchlagsobraübera herausragendes Ende 44 der Spind«! 6 iet zur Befestigung eint« Sofrpaubenschlüa-
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ORIGINAL INSPECTED
sels an demselben vorgerichtet.
Der erfindungsgemäße Druckluftschlagschrauber arbeitet folgenderweise.
Auf das aus dem Gehäuse herausragende Ende 44 der Spindel 6 wird ein Schraubenschlüssel (in Fig. 1 und 9 nicht mitabgebildet) gesteckt und dieser auf eine Gewindeverbindung aufgesetzt. Nach Einschalten des Druckluftmotors 3 erfolgt die Beschleunigung des Schlägers 31 wobei die Drehung tron der AusgangQwelle 4 auf den treibenden Seil 10 und den getriebenen !Teil 11 des Schlägers übertragen wird. Zusammen mit dem treibenden Teil 10 und dem getriebenen Teil 11 des Schlägers drehen sich das Gleitstück 20 und die Boheibe 38, die durch Mitnehmerrollen 40 und 40a getrieben wird. Mit zunehmender Drehgeschwindigkeit des Schlägers 8 wird auch die Filettoraft größer ,die auf das Gleitstück 20 in Richtung der Rolle 40a wirkt, welche den Bolzen 43 besitzt. Wenn di« Fliehkraftgröße (bei vorgegebener Drehzahl des Schlägers) die Widerstandskraft übersteigt, die durch die abgefederte Kugel 27 erzeugt wird, welche in der Vertiefung 25 des Gleitstücks 20 untergebracht ist, wird die Kugel 27 (#ig. 11) aus dör Vertiefung 25 herausgedrückt, wonach das Gleitstück 20 sich in der Nut 19 des treibenden Teils 10 deafSchlägera verschiebt. Die erwähnten Verschiebungen setzen dann ein, wenn das abgeschrägte Ende 34- des Feststellers 31 sieh in die in Fig. 9 dargestellte Luge gedreht hat. In dieser Lage fängt der feststeller 31 »»ι aus
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der Nut 24 des Gleitstücks 20 herausgedrückt zu werden, und dieses letztere verschiebt sich in der Wut 19 des Schlägers» Da das abgeschrägte Ende 34 des Feststellers 31 in bezug auf die Backenoberfläche 18 der Welle 13 orientiert ist, so setzen die Verschiebungen des Gleitstücks 20 unddfccr:öteuerrolle 21 ixpem Augenblick ein, in welchem die ^teuerrolle 21 sich
hinter der Spitse 45 (Fig. 5) der Backenoberfläehe 18 befinden /
det, was^vollen Auflauf deipolle 21 auf den horizontalen Teil der Backenoberfläche 18 gewährleistet. Bei der Zusaiamenwirkung der Steuentiille 21 «it der ^ckenoberfläche 18 verschieben eich die Well· 13 zusammen mit dem getriebenen Teil 11 des Schlägers in Richtung des Untersattels 3 zum Eingriff der ßchlagbftcken 7 (Fig. 12) und 9, es erfolgt ein Schlag, bei ' des die gespeicherte kinetische Energie der drehenden Hassen auf die Gewindeverbindung übertragen wird.
Öle Lage der Einselteile des Schlagwerks im Augenblick des Schlages ist in Fig. 9 dargestellte. Die Lage der Mitneheerrollen 40 und 40a im Augenblick des Schlages ist in Fig. 10 dargestellt.
Da die Steuerrolle 21 (Fig. 1) in bezug auf die Schlagbakken 9 und die Backenoberfläche 18 in bezug auf die Schlagbakken 7 orientiert sind, erfolgt der Eingriff der Schlagbacken 7 und 9 ν der gesamten HShe ohne Kantenschlag·
Während des Schlages wird der Schläger 8 vollständig gebremst, während die Scheibe 38 sich trägheitsbedingt wei-
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terdreht. Bei dieser Drehung wirken die Bohrungen 39 (Fig, 2) auf die Mitnelimerrollen 40 und 40a ein, indem sie diese in den radialen Bohrungen 41 und 42 zum Zentrum hin. verschieben. Die .Rolle 40a verschiebt sich zusammen mit dem Gleitstück 20, wobei sie es in die Ausgangsstellung zurückbringt.
Nachdem das Gleitstück 20 (3?ig. i)in die Ausgangsstellung zurückgekehrt und die Kugel 2? in die Vertiefung 25 eingefallen ist, bringt die Feder 37 die Welle 13 mit dem getriebenen Teil 11 des Schlägers in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Schlagbacken 7 und 9 außer Eingriff gehen* Der Feststeller 31 kommt unter der Wirkung der Feder 30 in die Ausgangsstellung zurück« Im weiteren wiederholen sich die Schläge in regelmäßigen Abständen so lange, wie der Motor eingeschaltet bleibt.
Die Regelung der Arbeite drehzahl des Schlägers und eomit der ßchlagenergie erfolgt durch Veränderung der Arbeitskraft der Feder 26 mit Hilfe der Schraube 28«
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e e r s e i t e

Claims (1)

  1. [ 1J Druckluftschlagschrauber, der ein Gehäuse,-einen Druek-
    luftmotor mit Ausgangswelle, einen Untersattel· i der mit einer Spindel zwecks gemeinsamer Drehung verbunden ist und Schlagbacken besitzt, einen mehrteiligen Schläger, der einen mit der Ausgangswelle verbundenen treibenden Teil, und ei ine η in diesem untergebrachten getriebenen Teil einschließt, der mit dem treibenden Teil des Schlägers mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verschiebung verbunden ist und Schlagbacken zur Zusammenwirkung mit den Schlagbacken des Unfcersattels besitzt, eine Steuerrolle, die im treibenden Teil des Schlägers untergebracht ist, eine Bückstellfeder, die zwischen dem getriebenen Teil des Schlägers und dem Untersattel angeordnet ist, sowie eine Welle enthält, die im Untersattel angeordnet und mit diesem mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung und relativen axialen Verseuchung verbunden ist sowie eine Backenoberfläche aufweist, die mit der Steuerrolle zusammenwirkt, dadurch gekonnzeichnet , daß die *>teuerrolle (21) an einem in einer Diane tr alnäti (19) des treibenden Teils (10) des Schlägers befindlichen Gleitstück (20) angebracht ist, dessen Schwerpunkt in bezug auf die Achse des Schlägers (8) verlagert ist und das eine Nut (24) an der zum Untersattel (5) gekehrten Seite, eine Vertiefung (25) aber an der entgegengesetzten Seite aufweist, in die eine in der Abtriebawelle (4) untergebrachte/ abgefederte Kugel (2?) hineingeht, die Welle (13) mitj einem
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    GOPY 1
    abgefederten Feststeller (31) versehen ist, der mit Möglichkeit einer gemeinsamen Drehung mit der Welle (13) und einer relativen axialen Verschiebung angeordnet ist und ein abgeschrägtes iilnde (34) besitzt, das in die Hut (24) des Gleitstücks (20) hineinragt und in bezug auf die Backenoberfläche (18) der Welle (13) erientiert ist, wobei eine Vorrichtung (23) zur Bückführung des Gleitstücks (20) in die Ausgangsstellung vorhanden ist, die mit dem Gleitstück (20) und mit dem treibenden Teil (10) des Schlägers kinematisch verbunden ist«
    2· Druckluftschlagschrauber nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (23) zur Rückführung des Gleitstücks (20) in die Ausgangsstellung eine Scheibe (38) mit Bohrungen (39) und in diesen untergebrachte Mitnehmerrollen (40 und 40a) enthält, die in radiale längliche Bohrungen (41 und 42) hineingehen, welche im treibenden Teil (10) des Schlägers ausgeführt sind, wobei die radiale längliche Bohrung (42) des treibenden Teiles des Schlägers als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, das Gleitstück (20) an seinem zur Steuerrolle (21) entgegengesetzten Ende eine Bohrung (22) aufweist und die in der Durohgangsbohrung (42) des treibenden Teiles (10) des Schlägers untergebrachte Mitnehmeirr olle (40a) einen Bolzen (43) besitzt, der in die Bohrung (22) dea Gleitstücks (20) hineinragt*
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DE2848441A 1977-11-21 1978-11-08 Druckluftschlagschrauber Expired DE2848441C2 (de)

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