DE2510524A1 - Schlagschrauber - Google Patents

Schlagschrauber

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DE2510524A1
DE2510524A1 DE19752510524 DE2510524A DE2510524A1 DE 2510524 A1 DE2510524 A1 DE 2510524A1 DE 19752510524 DE19752510524 DE 19752510524 DE 2510524 A DE2510524 A DE 2510524A DE 2510524 A1 DE2510524 A1 DE 2510524A1
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impact wrench
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Michal Lwowitsch Gelfand
Boris Grigoriewits Goldschtein
Nikolai Stanislawowit Lawnikow
Petr Iwanowitsch Podlesnych
Leonid Nikolaewitsch Teres
Yakow Isaakowitsch Tsipenjuk
Iwan Iwanowitsch Uraschdin
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

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Description

  • SCHLAGSCHRAUBER Vorliegende Erfindung bezeiht sich auf Schlagschrauber, die im Maschinenbau, Kraftwagenbau, Schiffbau, Bauwesen und in andern Industriezweigen zum Festziehen von Gewindeverbindungen und insbesondere zum Festziehen von hochbeanspruchten Gewindeverblndungen mit einem vorbestimmten Drehmoment verwendet Weiden.
  • Die Anzahl der Gewindeverbindungen, welche in verschiedenen industrieweigen zusammengebaut werden, wächst ununterbrochen in jdam Jahr, wodurch immer hohere Ansprüche an die Schlag schrauber gestellt werden, die zum Festziehen von Gewindeverbindungen dienen.
  • Ein Schlagschrauber, der zum Festziehen von hochbeanspruchten und hochfesten Gewindeverbindungen verwendet wird, Soli eine hohe spezifische Leistungsfähigkeit /Verhältnis der Leistung oder Schlagenergie zum Schalggeschraubergewicht/ haben, die gute Wiederholbarkeit der Resultate beim Festziehen während des Zusammenbaus von Gewindeverbindungen einer Baugröße gewährleistet, sowie betriebssicher und außerdem vibrationssicher sein.
  • Eine Analyse des bekannten Stands der Technik zeigt, daß bis jetzt keln Schlagschrauber geschaffen wurde welcher allen obenerwähnten Anforderungen entspricht.
  • Es sind Schlagschrauber mit Fliehkraftschlagwerk bekannt, die es erlauben, einen Hammer auf einen gewisse Geschwindigkeit vor dem Ausführen jedes Schlags zu beschleunigen. Bei hoher Drehgeschwindigkeit des Hammers vor dem Schlag wächst jedoch bedeutend seine Schlagenergie, wodurch bei unvollkommenem Eingriff zwlschen den Klauen des Hammers und des Ambosses diese Klauen schnell verschleißen.
  • Außerdem ist bei solchen Schlagschraubern Verschleiß der Backen beim Lösen des Eingriffs zwischen hammer und Amboß mog-Nach, was ebenfalls erhöhte Vibration des Körpers durch wiederholtes Zusammenschlagen der Klauen des Hammers und des Ambosses zur Folge hat.
  • Es ist ein Schlagschrauber bekannt, der einen Hammer enthält, welcher mit der Abtriebswelle des Antriebs verbunden und in eine Axialbohrung der Spindel eingesetzt ist, die starr mit dem Amboß verbunden ist, wobei letzterer eine Klaue besitzt, während der Hammer ein abgefodertes Fliehgewicht hat, welches mit der Klaue des Ambosses zusammenwirkt, wenn der Hammer eine gewisse Drehgeschwindigkeit erreicht /s. in USA erteiltes Patent Nr. 2786376, Kl. 173-93.5/.
  • Es ist ein Nachteil des so gebauten Schlagschraubers, daß die Bewegung des Flichgewichts, die zum Eingriff mit der Klaue des Ambosses verwendet wird, langsam im Vergleich mlt der hohen Drehgeschwindigkeit des Hammers in bezug auf den unbeweglichen Amboß ist, da das Flichgewicht den Widerstand der Ruhereibung und der Feder überwindet. Daher kann der Schlag bei unvollkommenem Eingriff zwischen Flichgewicht und Klaue des Ambosses erfolgen und schnellen Verschleiß dieser Teile hervorrufen. Hierdurch wird in bedeutendem Maße die Schlagenergie begrenzt.
  • außerdem ändert sich infolge der instabilen Arbeitsweise des Schlagwerks, welche durch die veränderliche Größe des Eingriffs der Schlagbacken hervorgerufen wird, die Schlagenergie im weiten Bereich, so da3 das Festzichen der Gewindeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment unmöglich ist.
  • Es ist ein Schlagschrauber bekannt, der eine Antriebswelle, einen Hammer mit Klauen, der so montiert ist, daß er in Axialrichtung vorschoben werden kann, einen Amboß mit Klauen, eine zwischen Hammer und Amboß eingesetzte Feder und Fliehgewichte in Form von Kugeln enthält, die sich zwischen der Antriebswelle und einer Kegelfläche des Hammers befinden /s. UdSSR-Urheberscheln Nr. 139256, Kl. B25b 21/02/. Bei diesem Schlagschrauber vorschieben die Kugeln den Hammer in Richtung des Ambosses, wenn der Hammer eine gewisse Drehgeschwindigkeit erreicht, um Eingriff zwischen den Klauen des Hammers und dsn Klauen des Ambosses herzustellen. Beim Vcrschleben des Hammers wird elns Feder zusammengedrückt dle hernach den Eingriff zwischen Hammer und Amboß löst.
  • Es ist ebenfalls eln Nachteil dieses Schlagschraubers, daß seine Konstruktion einen unvollkommenen Eingriff zwischen den nicht Klauen des Hammers und des Ambosses / verhindert, da die Bewegung des Hammers in Richtung des Ambosses /infolge des Widerstands der Feder/ im Verglelch mit der Drehgeschwindigkeit des Hammers langsam ist, was schnellen Verschleiß der Klauen zur Folge hat.
  • Es wurden Versuche gemacht, den Verschleiß der Klauen des Hammers und Ambosses beim Lösen des Eingriffs zwischen Hammer und Amboß nach dem Ausführen des Schlags zu vermindern.
  • Diesem Zweck dient eln bekannter Schlagschrauber, welcher eine Antriebswelle, einen in Axialrichtung beweglichen Hammer mit Klauen, einen Amboß mit Klauen, Fliehgewichte, die in Form von Hebeln ausgeführt slnd, welche an der Antriebswelle zum Verßchleben des Hammers in Richtung des Ambosses beim Erreichen einer gewissen Drehgeschwindigkeit durch den Hammer befestigt sind, und eine Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen Hammer und Amboß enthält /s. England-Patent Nr. 531797, Kl. B3N/.
  • Dieser Schlagschrauber hat keine Feder, sondern eine Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen Hammer und Amboß, die in Form von V-förmigen Nuten auf der Antriebswelle, V-förmigen Vertlefungen in der Axialbohrung des Schlagbolzens und Kugeln ausgeführt ist, die sich in den V-förmigen Nuten udn Vertiefungen befinden. Da keine Feder vorhanden ist, wird schnelles Lösen des Eingriffs zwischen Hammer und Amboß gewährleistet, weil der Widerstand beim Rückgang nicht groß ist. Hierbei wlrd wiederholtes Zusammenschlagen der Klauen des Hammers und Ambosses vermieden.
  • Ein so gebauter Schlagschrauber schließt jedoch auch die Möglichkeit nicht aus, daß ein Schlag bei unvollkommenem Eingriff zwischen den Klauen des Hammers und Ambosses übertragen wird, da ihre relative lage vor dem Schlag unbestimmt und dle Bewegungsgeschwindigkeit des Hammers in Richtung des Ambosses niedrig ist, was schnellen Verschleiß dieser Teile zur Folge hat und dle Schlagenergie begrenzt.
  • Es sind auch Schlagschrauber mit Fliehkraft-Schlagwerken bekannt, bei denen die Klauen des Hammers in Form von Fliehkraftklinken ausgeführt slnd, welche an Achsen im Hammer angelenkt sind, um mit den Klauen des Ambosses beim Erreichen einer bestimmten Drehgeschwindigkeit durch den Hammer in Wechselwikung zu treten /s. USA-Patent Nr. 2520920, Kl. 173-93,5/.
  • Es ist eln Nachteil eines so gebauten Schlagschraubers, daß er nicht dle Möglichkeit ausschließt, daß ein Schlag bei unvollkommenem Eingriff zwischen den Klauen des Hammers und Ambosses übertragen wird. Außerdem ist die Gelenkverbindung der Klauen des Hammers mit dem Hammer, insbesondere unter Inbetrachtnahme der hohen dynamischen Belastungen während der Schlagübertragung sehr unzuverlässig.
  • Alle obenbeschriebenen Schlagschrauber mit Fliehkraft-Schlagwerken erlauben nicht, das Festziehen von Gewindeverbindung gen mit elnem vorbestimmten Drehemoment zustandezubringen, da dle Energie Jedes elnzelnen Schlags instabil ist, und außerdem ist der Körper erhöhter Vibration infolge der hohen Schlagfrequenz ausgesetzt.
  • Es ist ein Schlagschrauber bekannt, der einen Hammer mit Klauen, elnen axial verschiebbaren Amboß mit Klauen, der auf elne Spindel aufgesetzt und in Richtung des Hammers abgefedert ist, und eine Sperrvorrichtung enthält, die für einen Spalt zwischen den Klauen des Hammers und Ambosses sorgt /@s. USA-Patent Nr. 3804180, Kl. 173-15/.
  • Bei diesem Schlagschrauber hat die Sperrvorrichtung Elemente, dle in bezug auf dle Klauen des Hammers und Ambosses orientiert slnd, wodurch vollkommener Eingriff derselben nach dem Entblocken der Sperrvorrichtung belm einer gewissen Drehgeschwindigkeit die durch den Hammer erreicht wurde, gewährleistet wird. Bel elner solchen Konstruktion wlrd vollkommen verhütet, daß ein Schlag bei unvollkommenem Eingriff zwischen den Klauen des Hammers und Ambosses übertragen wlrd, wodurch bedeutend der Verschleiß vermindert wird. Es wird stabile Energie jedes einzelnen Schlags gewährleistet, so daß das Festziehen der Gewindeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment zustandegebracht werden kann. Vlbratlon des Körpers wird vollkommen vermieden.
  • Belm Einsatz eines solchen Schlagschraubers soll jedoch die Arbeitskraft auf seinen Körper vor jedem Schlag drücken, um die Sperrvorrichtung zu entblocken, d.h. der Schlagschrauber kann nicht im automatischen Arbeitsspiel zum Ausführen einer Reihe von Schlagen arbeiten. Außerdem muß dle Arbeitskraft darauf achten, daß der Hammer esne gewisse Drehzahl errelcht hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen so gebauten Schlagschrauber zu schaffen, der das Erhalten einer hohen Energie bel Jedem einzelnen Schlag während des Einsatzes im automatischen Arbeitsspiel bei minimalem Verschleiß der der Schlagwerkteile gewährleistet und der es ermöglicht, das Festziehen von Gewindeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment zustandezubringen.
  • Entsprechend der gestellten Aufgabe wird beim Schlagschrauber, in dessen Körper folgende Teile und Baugruppen eingesetzt sind: Hammer und Amboß, die koaxial und beweglich zueinander in Axialrichtung mit einem Spalt zwischen ihnen angeordnet sind; Antrieb , dessen Abtriebswelle mit dem erwähnten Hammer verbunden ist, der Klauen besitzt, welche bei der erwabnten relativen Verschiebung mit den Klauen des Ambosses in. Eingriff kommen, um eln Drehmoment auf diese zu übertragen; Spindel mit Vorrichtung zur BbSestlgung eines Steckschlüssels, wobei diese Spindel mit dem Amboß verbunden ist, um gemeinsam mit ihm gedreht zu werden; Vorrichtung zum erwähnten relativen Axialverschieben des Hammers und des Ambosses, um Eingriff zwischen ihren Klauen herzustellen; Vorrichtung zum Losen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses, erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß vorgesehen, dle in Tätigkeit tritt, bevor deren Klauen in Eingriff kommen, und dle zwei, relativ zueinander in Axialrichtung bewegliche Teile enthält, von denen der erste Teil im Hammer und der zweite Teil im Amboß vorsehen ist, und hierbei dlese beiden Teile Elemente enthalten, die einander bel der relativen Verschiebung der Teile berühren, wodurch vorausgehende Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß hergestellt wird, wobei die Elemente des ersten und zweiten Teils unter dem gleichen Winkel in bezug auf die Klauen des Hammers beziehungsweise des Ambosses angeordnet sind, und hierdurch nach der vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ihre Klauen in Eingriff kommen, während sie entsprechend zueinander orientiert sind.
  • Da Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß vor dem Eingreifen zwischen lhren Klauen ermöglicht es, den Hammer in bezug auf den Amboß so anzuordnen, daß der Eingriff zwischen ihren Klauen auf deren ganzer Hohe erfolgt, wodurch bedeutend der Verschleiß der Klauen vermindert, dle Schlagenergie eines Jeden einzelnen Schlags erhöht, das Festziehen mit einem vorbestimmten Drehmoment zustandegebracht und die Vibration des Schlagschrauberkörpers vermindert werden kann.
  • Wenn der Hammer aus elnem angetriebenen und einem antreibenden Tell zusammengesetzt ist, von denen der angetriebene Teil derartig angeordnet ist, daß er slch zusammen mit dem antreibenden Teil drehen und axial auf den Amboß zu verschieben kann, so enthält beim Schlagschrauber erfindungsgemäß der erste Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß den angetriebenen Teil des Hammers, welcher die Abtriebswelle des Antriebs umfaßt, wobei das frele Ende der Welle in eXne Axialbohrung des Ambosses eingesetzt ist.
  • Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß der angetriebene Teil des Hammers in bezug auf seinen antreibenden Teil abgefedert ist und Längsnuten mit rechteckigem Querschnitt besitzt, in dle Fliehgewichte eingesetzt sind, welche in Form von flachen länglichen Elementen mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sind, und in diesen Nuten durch radial zur Abtriebswelle gerichtete Vorsprünge des angetriebenen Teils des Hammers festgehalten werden und an ihren Enden, dle fern vom Amboß liegen, eine Schrägfläche besitzen, welche in Wechselwirkung mit einer Schrägfläche des antreibenden Teils des Hammers steht, während an den andern, dem Amboß zugewandten Enden sich Klauen des Hammers befinden, an denen Vorsprünge mit einer Schrägfläche ausgeführt sind, aber der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Form einer Klauenfläche ausgeführt ist, die sich an der Innenseite der Klauen des Ambosses befindet, wobel die erwähnte Klauenfläche und dle Schrägfläche der Vorsprung der Klauen des Hammers die Elemente sind, dle einander beim Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen klammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu berühren, wobei auf der Antriebswelle des Antriebs eine in bezug auf den Amboß abgefederte Buchse mit einem Flansch aufgesetzt ist, der in Ausschnitte eingreift, welche in den der Abtriebswelle des Antriebs zugewandten Seiten der Fliehgewichte ausgeführt sind, wodurch gleichzeitiges Eingreifen zwischen den Klauen des Hammers und den Klauen des Ambosses gewährleistet wird.
  • Eine solche Ausfuhrung ermöglicht es, einen einfach gebauten Schlagschrauber mit hohem Verhältnis seiner Schlagenergie zu seinem Gewicht bei hoher Stabilität der Schlagenergie zu erhalten.
  • Die Erfindung wlrd dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil des Hammers auf der dem Amboß zugewandten Seite längsliegende Vorsprünge hat, die in Lang.snuten des angetriebenen Teils des Hammers eingreifen, wobei an diesen Vorsprüngen Schlag flächen des antreibenden Teils des Hammers ausgeführt sind. Hierdurch kann die Konstruktion des Schlagschraubers vereinfacht und können seine Außenmaße vermindert werden.
  • Weiterhin wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem antreibenden Teil des Hammers und dem ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ein Werk angeordnet ist, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechsel wirkung zwischen Hammer und Amboß in Axialrichtung auf ihren zweiten Teil zu verschiebt.
  • Weiterhin wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil der Vorrichtung zum verstellen vorausgehonder Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß der angetriebene Teil des Hammers in bezug auf den antreibenden Teil abgefedert und mit einer im angetriebenen Teil so eingesetzten Buchse versehen ist, da. letztere zusammen mit ihm gedreht; und relativ zum ihm axial verschoben werden kann, wobei an der Buchse Klauen des Hammers ausgeführt slnd und sie an einer Axialverschiebung durch abgefederte Feststellbolzen gehindert wird, die in Radialöffnungen des angetriebenen Teils des Hammers eingesetzt sind, sowie Stößel besitzt, die in Radialöffnungen untergebracht sind, welche in der Buchse gegenüber den Feststellbolzen ausgeführt sind, während der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß eln dle Abtriebswelle des Antriebs umfassendes, rohrförmiges Element mit stirnseitigen Vorsprüngen enthält, die zwischen den Klauen des Ambosses und des Hammers angeordnet sind, wobel das Werk, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, zylindrische Stäbe enthält, die parallel zur Abtriebswelle in Längsnuten des angetriebenen Teils des Hammers eingesetzt sind und auf Kegelflächen auf gen, die in den einander zugewandten Stirnseiten des antreibenden Teils und der Buchse ausgeführt sind, wobei stirnseitige Vorsprünge des rohrförmigen Elements und Stößel der Buchse dle Elemente sind, die miteinander bei der Verschiebung des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu in Berührung kommen.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, einen leistungsfähigeren, einfach gebauten Schlagschrauber zu erhalten, der hochstabile Schlagenergie und geringen Durchmesser besitzt.
  • Weiterhin wlrd dle Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse und dem Amboß die erwähnte Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Ambosses und des Hammers angeordnet ist, die in norm elner Rückführungsfeder ausgeführt ist, welche das röhrförmige Element umfaßt und mit ihrem einen Ende auf dem Amboß und mit dem andern Ende in einer Vertiefung aufliegt, die in der dem Amboß zugewandten Stirnseite der Buchse ausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird noch dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß der angetriebene Teil des Hammers mit Radialbohrungen und abgefederten Kugeln, die sich in diesen Radialbohrungen befinden und in elne Ringnut des antreibenden Teils des Hammers hineinragen, welche gegenüber den Radialbohrungen ausgeführt; ist, und mit abgefederten Feststellbolzen versehen ist, die in andern Radialbohrungen untergebracht sind, welche im angetriebenen Teil des Hammers ausgefiihrt sind, und daß der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß einen am Unterteil befindlichen, ringförmigen Vorsprung besitzt, welcher die Abtriebswelle des Antriebe umfaßt und stirnseitige Klauen hat, die zwischen den Klauen des Ambosses und den abgefederten Feststellbolzen des angetriebenen Teil des Hammers angeordnet sind, wobei dZs abgefederten Feststellbolzen und die stirnseitigen Klauen die Elemente sind, welche einander beim Verschleben des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu berühren, während das Werk, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu verschiebt, zylindrische Stäbe enthält, dle mit einem Ende auf dem antreibenden Teil des Hammers und mit dem andern Ende auf elner Schrägfläche aufliegen, die am angetriebenen Teil des Hammers ausgeführt ist.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, den Aufbau des Schlagschraubers unter Belbehaltung seiner Hauptvorteile während des Ausführens von Zusammenbauarbeiten bei Serienfertigung zu vereinfachen.
  • Die Erfindung wird auch dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß der angetriebene Teil des Hammers eine Axialbohrung besitzt, in die ein in Axialrichtung bewelches, rohrförmiges Element eingesetzt ist, welches die Abtriebswelle des Antrlebs umfaßt, sowie daß zwischen diesem rohrförmigen Element und dem angetriebenen Teil des Hammers slch die Vorrichtung zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers auf den Amboß zu befindet, um Eingriff zwischen ihren Klauen herzustellen, wobei die Vorrichtung V-förmige Nuten, die an der Außenfläche des rohrförmigen Teils ausgeführt sind, V-förmige Vertiefungen,die an der Innenfläche des angetriebenen Teils des Hammers ausgeführt sind, und Kugeln enthält, welche sich in den V-förmigen Nuten und Vertiefungen befinden, wobei die Spitzen der V-förmigen Nuten und Vertiefungen in bezug auf die Klauen des Hammers unter demselben Winkel wie die Elemente des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß angeordnet slud.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht zwangsweises Einführen des Hammers in Eingriff mit dem Amboß längs einer vorgegebenen Laufbahn, wodurch die Lebensdauer des Schlagsschraubers verlängert und dle Stabilität der Schlagenergle erhöht werden kann.
  • Weiterhin wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Teil des Hammers mit abgefederten Feststellbolzen ausgerüstet ist, welche das rohrförmige Element am Eingriff mit dem zweiten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehen der Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß hindern, wobei das rohrförmige Element an der dem Amboß zugewandten Stirnseite stirnseitige Vorsprünge hat und an selner andern Stirnseite eine Kegelfläche besitzt, und daß der zweite Teil der Vorrlchtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß elnen am Amboß befindlichen, ringförmigen Vorsprung hat, welcher die Abtriebswelle umfaßt und stirnseitige Klauen hat, die zwischen den Klauen des Ambosses und den Feststellbolzen angeordnet sind, während das Werk, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, Kugeln enthält, die zwischen dem antreibenden Teil des Hammers und der Kegelfläche des rohrförmigen Elements angeordnet sind, wobei die stirnseitigen Vorsprünge des rohrförmigen Elements und die Feststellbolzen sowle auch die stirnseitigen Klauen des ringförmigen Vorsprungs Elemente sind, welche einander beim Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf Ihren zweiten Teil zu berühren.
  • Die Erfindung wlrd dadurch gekennzeichnet, daß dar zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Form einer längsverschieblichen Buchse mit stirnseitigen Klauen ausgeführt ist, welche in eine Axialbohrung des Ambosses eingesetzt ist, dauernd zwecks ihrer gemeinsamen Drehung elastisch in Rlchtung des Hammers angedrückt wird, und Radialbohrungen sowie abgefederte Fetsstellbolzen besitzt, dle in diese Radlalbohrungen eingesetzt sind, und daß das rohrförmige Element stirnseitige Vorsprünge hat, um in Berührung mit den stirnseitigen Klauen der Buchse zu gelangen, wobei dle Klauen des Hammers auf der Innenseite elnen abgeschragten Abschnitt besitzen, um mit den Feststellbolzen in Wechselwirkung zu treten, während das Werk, welches den ersten Tell der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, Kugeln enthält, die zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil des Hammers angeordnet; sind.
  • Erfindungsgemäß ist zwlschen dem angetriebenen Teil des Hammers und dem Amboß die erwähnte Vorrichtung zum Lösen des Blngriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses angeordnet und in Form einer Rückführungsfeder ausgeführt, welche die Abtriebswelle des dntrlebs umfaßt.
  • Erfindungsgemäß ist der Hammer aus antreibendem und angetriebenem Teil zusammengesetzt, von denen der angetriebene Teil so angeordnet ist, daß er sich zusammen mlt dem antreibenden Teil drehen und auf den Amboß zu verschieben kann, und der antreibende Teil des Hammers in Form eines Hohlzylinders ausgeführt, ist, welcher den Amboß umfaßt, mit seinen Enden in Lagern sitzt, die im Körper befestigt sind, und eine Radialbohrung hat, in die ein abgefederter Feststellbolzen eingesetzt ist, welcher den angetrlebenen Teil des Hammers festhält, wobel in diesem Teil gegen über dem Feststellbolzen elne Radialbohrung mit in ihr angeordnet ten Stößel ausgeführt ist, der teilweise aus der Bohrung unter dem Druck des erwähnten Peststellbolzens herausragt, sowie eine Axialbohrung vorgesehen ist, in welcher der erste Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß untergebracht ist, wobei dieser Teil aus einem axialbeweglichen Stab mit Flansch an elnem Ende und mit Längsnut in der Ebene, die durch die Klauen des Hammers hindurchgeht, am andern Ende des Stabes, welches dem Amboß zugewandt ist, und einem Hebel besteht, der längs des Stabs in dessen Längsnut eingesetzt und gelenkig in seiner Mitte befestigt ist, während ein Arm dieses Hebels den aus der Radialbohrung des angetriebenen Teils des Hammers herausragenden Stößel derartig berührt, daß sein anderer Arm aus der Längsnut des Stabs herausragt und dieser Arm einen Vorsprung mlt abgeschrägtem Abschnitt auf der dem Amboß zugewandten Seite hat, und daß der zweite Tell der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß an der Innenseite einer der Klauen des Ambosses angeordnet und in Form eines balligen Abschnitts ausgeführt ist, der Abschrägungen besitzt, wobei die Abschrägungen des Vorsprungs des Hebels beziehungsweise des balligen Abschnitts der Klauen des Ambosses die Elemente sind, welche einander belm Verachleben des ersten Teils der Vorrichtung auf ihren zweiten Tell zu berühren, aber das Werk, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu verschiebt, schwenkbare Fliehgewichte enthält, dle im antreibenden Teil des Hammers untergebracht sind und bei seiner Drehung mit einem Flansch des Stabs in Wechselwirkung stehen, und die Vorrichtung zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers, um dle Klauen in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder ausgeführt ist, die zwischen dem Flansch des Stabs und dem angetriebenen Teil des Hammers angeordnet ist, während die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs der Klauen zwischen dem Flansch und dem antreibenden Teil des Hammers angeordnet und in rorm elner Rückführungsfeder ausgeführt ist.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, einen hocheffektiven Schlagschrauber zu schaffen, bei dem der Hammer unter geringstem Energieaufwand mit dem Amboß in Eingriff gebracht wird, wodurch der Wirkungsgrad des Schlagschraubers erhöht wird.
  • Beim Schlagschrauber, wo der Antrieb einen Elektromotor enthält, dessen Rotor den Stator umfaßt, welcher auf einer unbeweglichen Achse sitzt, die in Axialbohrungen des Ambosses zentriert ist, während der Hammer aus dem antreibenden Teil, welcher starr mit dem Rotor verbunden ist, und dem in Axialrichtung in bezug auf den erwahnten Teil angetriebenen Teil zusammengesetzt ist, enthält erfindungsgemäß der erste Teile der Vorrichtung zum ;ierstellen vorausgehender Wechselwirkung zwlschen Hammer und Amboß eins axialbewegliche Buchse, welche sich zwischen der unbeweglichen Achse und dem angetriebenen Teil befindet und Radialbohrungen mit einer in jeder von ihnen eingesetzten Kugel und einen Flansch mit Kegelfläche besitzt, die dem Elektromotor zugewandt ist, während der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ein in oiner Axlalbohrung des Ambosses befestigtes, rohrförmiges Element mit stirnseitigen Vorsprüngen enthalt, wobei dlese stirnseitigen Vorsprünge und dle Kugeln die Elemente sind, welche elnander belm Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten und angetriebenen Teil zu berühren, sowie der angetriebene Teil des Hammers mit selnem antreibenden Teil durch abgefederte Feststellbolzen verbunden ist, die in Radialbohrungen des antreibenden Teils gegenüber den Radialbohrungen der Buchse eingesetzt slnd und in Wechselwirkung mit den Kugeln über Stößel stehen, welche in Radial bohrungen des angetriebenen Teils des Hammers eingesetzt sind, während zwischen dem antreibenden Teil des Hammers und der Kegelflache der Buchse das Werk vorgesehen ist, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu verschlebt und Fliehgewichte enthält, und die Vorrichtung zum axlalen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers, um die Klauen in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder ausgeführt ist, die zwischen dem Flansch der Buchse und dem angetriebenen Teil des Hammers angeordnet ist, während die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses in Form einer Rückführungsfeder ausgeführt ist, die zwischen Flansch der Buchse und antreibendenem Teil des Hammers angeordnet ist.
  • Eine derartige Ausführung ermöglicht es, einen Schlagschrauber mit sehr hoher Schlagenergie belm Einsatz im automatischen Arbeitsspiel zu schaffen, der verhältnismäßig einfach gebaut ist.
  • Weiterhin wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagschrauber einen Schalter zum Abschalten des Motors vor dem Eingreifen zwischen den Klauen des Ambosses und des Hammers enthält, der in einer Bohrung der unbeweglichen Achse angeordnet ist und in Wechselwirkung mit der innenseitigen Schrägkante der Buchse steht.
  • Außerdem wird die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß der Untersattel auf eine Spindel so aufgesetzt ist und daß er in Richtung des Hammers axial verschoben werden kann, um deren Klauen In Eingriff zu bringen, während der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Form einer abgefederten Buchse ausgeführt ist, welche in eine Axialbohrung der Spindel eingesetzt und mit dem Amboß verbunden ist, um mlt ihm zusammen in Richtung des Hammers verschoben zu werden, sowie stirnseitige Vorspringe besitzt, die an ihrer Oberfläche ausgeführt sind, welche dem ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß zugewandt ist, und daß dieser erste Teil ein in Richtung des Ambosses abgefedertes, rohrförmiges Element enthält, welches stirnseitige Vorsprünge besitzt, um mit den stirnseitigen Vorsprüngen der Buchse beim Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung auf ihren zweiten Teil zu in Berührung zu kommen, und axlalverschlebbar in einer Axialbohrung des Hammers eingesetzt ist sowie in ihm zur gemeinsamen Drehung mit dem Hammer durch abgefederte Feststellbolzen festgehalten wlrd, welche die Axialverschiebung des rohrförmlgen Elements in Richtung des Ambosses vor dem Erreichen einer bestimmten Drehge schwindigkeit durch den Hammer verhindern, wobel zwlschen Splndel und Buchse die Vorrichtung zum Axialverschieben des Ambosses in Richtung des Hammers angeordnet ist, um deren Klauen in Eingriff zu bringen, und hierbei diese Vorrichtung V-förmlge Nuten an der äußeren Seitenfläche der Buchse, V-förmige Vertiefungen an der Innenfläche der Spindel und Kugeln enthält, welche in die V-förmigen Nuten und Vertiefungen eingesetzt sind.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, einen Schlagschrauber mit kompakterer Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß sind die Feststellbolzen in Radialbohrungen des Hammers eingesetzt und in Form von in Richtung der Drehachse des Hammers abgefederten Fliehgewichten ausgeführt, deren Enden in Vertiefungen des rohrförmigen Elements eingreifen, und eine Buchse ist freibeweglich auf einer Achse aufgesetzt, weiche slch in einer Axialbohrung der Spindel befindet und elnen ringförmigen Ansatz an der Außenseite hat, während der Amboß radial nach innen gerichtete Vorsprung besitzt, dle mit dem ringförmigen Ansatz der Buchse in Wechselwirkung stehen, wobel in der Spindel längliche Öffnungen ausgeführt sind, durch welche Vorsprünge des Ambosses geführt sind, während die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und das Ambosses in Form elner Rückführungsfeder ausgeführt ist, welche zwischen der Achse und dem innenseitigen rlngförmlgen Ansatz der Buchse ausgeführt ist.
  • Zweckmäßigerweise wird zwischen den radialen Vorsprüngen des Ambosses und der Buchse eine Dämpfungsfeder angeordnet.
  • Erfindungsgemäß enthält der Hammer elnen Hohlzylinder, der längs der Drehachse des Hammers steht und den Amboß umfaßt, und ein ringförmiges Element das starr im Zylinder befestigt ist und Klauen an selner dem Amboß zugewandten Stirnseite hat, wobei die Enden des Zylinders in Lagern sitzen, welche im Körper befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß hat das ringförmige Element Radialbohrungen, in denen sich Feststellbolzen befinden, und eine Axialbohrung, in welche das rohrformige Element eingesetzt ist, während die Buchse einen Schaft besitzt, der in die Axialbohrung der Spindel eingesetzt ist und einen ringförmigen Ansatz an der Außenfläche hat, und der Amboß zur Drehachse des Hammers radial liegenden, ringförmigen Vorsprung und längsliegende Vorsprünge besitzt, wobei in der Spindel Längsnuten ausgeführt sind, in welche die längsliegenden Vorsprünge des Ambosses eingreifen, während dle Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Schlagbacken des Ambosses und des Hammers in Form einer Rückführungsfeder ausgeführt ist, die sich zwischen dem Schaft der Buchse und der Spindal befindet.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht es, einen kompakter gebauten Schlagschrauber mit erhöhter Schlagenergie zu schaffen.
  • Zweckmäßigerweise wird zwischen dem ringförmigen Ansatz der Buchse und dem ringförmigen Vorsprung des Ambosses eine Dämpfungsfeder angeordnet.
  • Erfindungsgemäß hat das rohrförmige Element an seiner Außenseite Langsnuten, die in bezug auf seine stirnseitigen Vorsprunge orientiert sind, und zylindrische Stäbe, welche in dle Längsnuten eingesetzt sind und nach außen durch eine Feder gedrückt werden, die in einer diametralen Bohrung des rohrförmigen Elements eingesetzt ist, und mit der Innenseite des ringförmigen Elements in Berührung stehen, wobei die Winkellänge der stirnseitigen Vor-Sprünge des rohrförmigen Elements und der Buchse sowle dle Winkel länge der Klauen des Hammers und des Ambosses so groß gewählt sind, daß der Eingriff zwischen den stirnseitigen Klauen der Vorspriinge des rlngförmlgen Elements und der Buchse bel elnem Winkel erfolgt, welcher deren Eingriff auf voller Höhe gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist der Hammer mehrteilig ausgeführt und enthält eine antreibenden Teil, der durch einen längs des Körpers stehenden und den Amboß umfassenden Hohlzylinder, dessen Enden in Lagern sitzen, welche im Körper befestigt sind, und durch eln ringförmiges Element geblldet wird, das starr am vom Amboß entfernten Ende des Zylinders befestigt ist, sowie elnen angetriebenen Tell mit Klauen hat, der im Zylinder so eingesetzt ist, daß er axial verschoben und mlt ihm gedreht werden kann, und der erste Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechsel~ wirkung zwlschen Hammer und Amboß enthält den angetriebenen Teil des Hammers und ein längsverschiebbares rohrförmiges Element, das im angetriebenen Teil des Hammers angeordnet ist und stirnseitige Vorsprünge am dem Amboß zugewandten Ende sowle einen Schaft am andern Ende besitzt, der in dle Bohrung des ringförmigen Elements des Hammers eingesetzt ist, sowle ist eln Werk vorgesehen, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vor ausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Richtung ihres zweiten Teils verschiebt und Kegeln enthält, welche slch zwischen dem angetriebenen Teil des Hammers und elnem ringförmigen Element befinden, wobel dle Vorrlchtung zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers auf den Amboß zu, um Wechselwirkung zwischen den Schlagbacken herzustellen, Kugeln und V-förmige Nuten und Vertiefungen enthält, die im rohrförmigen Element beziehungsweise im angetriebenen Teil des Hammers ausgeführt sind, wobel die Spitzen der V-förmigen Nuten und Vertiefungen, in bezug auf die Klauen des Hammers unter demselben Winkel wie die stirnseitigen Vorsprung des rohrförmigen Elements liegen, während der zweite Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß einen axialverschiebbaren Stab mit stirnseitigen Vorsprüngen enthält, die dem rohrförmigen Element zugewandt sind, wobei der Stab in eine Axialbohrung der Splndel eingesetzt, in Richtung des rohrförmigen Elements abgefedert und mit der Spindel verbunden ist, um sich zusammen mit ihr zu drehen, während Feststellbolzen, die in Diametralbohrungen des Stabs eingesetzt sind und die Axialverschiebung des Stabs verhindern, Stößel, welche in Radlalbohrungen des Ambosses gegenüber den Feststellbolzen eingesetzt sind, und Abschrägungen an der Innenseite der Klauen des Hammers vorgesehen slnd, um Wechselwirkung mit den Stößeln herzustellen, wobei die stirnseitigen Vorsprünge des rohrförmigen Elements beziehungsweise des Stabs dle Elemente sind, welche einander beim Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil zu berühen, und die Vorrichtung zum Losen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses in Form einer Rückführungsfeder ausgeführt ist, die zwischen dem Schaft des rohrförmigen Elements und dem ringförmigen Element das Hammers eingesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß hat der Stab eine längsliche Öffnung, in die ein Stift, der in der Spindel befestigt Ist, eingesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der antreibende Teil des Hammers mit der Abtriebswelle durch eine Reibungskupplung verbunden.
  • Auf diese Weise wurde erreicht, daß der erfindungsgemäße Schlagschrauber hohe und stabile Schlagenergie besitzt, vibrationssicher ist und das Festziehen von Gewindeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment bei automatischem Arbeitsspiel gewährleistet. Außerdem ist der Aufbau des Schlagschraubers einfach und zuverlässig.
  • Diese Schlagschrauber können zum Festziehen von Gewlndeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment verwendet werden. Beim Festziehen von hochbeanspruchten Gewindeverbindungen mit einem vorbestimmten Drehmoment überträgt dle Arbeitskraft eine zuvor bestimmte Anzahl von Schlägen auf die Gewindeverbindung und schaltet den Schlagschrauber aus. Es ist zu baachten, daß infolge der nledrlgen Schlagfrequenz das Zählen der Schlagzahl keine Schwierigkeiten macht.
  • Ein wichtiger Vorteil des der Erfindung gemäßen Schlagschraubers ist das hohe Verhältnis von Schlagenergie zu selnem Gewicht, wodurch es möglich ist, elnen leichten Schlagschrauber zum Festziehen hochbeanspruchter Gewindeverbindungen mit großem Durchmesser zu schafen.
  • Ein anderer, nicht weniger wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Schlagschraubers ist seine Vibrationssicherheit und das praktisch vollkommene Fehlen schädlichen Hochfrequenzlärms, der kennzeichnend für die bekannten Schlagschrauber ist.
  • Alle obenangeführten Vorteile ermöglichten es, einen elektrischen doppelisolierten Schlagschrauber auf der Basis eines Kollektormotors zu schaffen, der bei 5 kg Gewicht und 350 W Leistungsaufnahme 25 J Schlagenergie liefert und gewa'hrleistet, daß ein maximales Festziehmoment von 700 Nm erhalten wird. Dieser Schlagschrauber kann zum Festziehen hochbeanspruchter Gewindeverbindungen der Festigkeitsklassen 3,6...6,6 bei bis 30 mm Durchmesser und des Festigkeitsklassen 6,8...14,9 bei bis 20 mm Durchmesser verwendet werden.
  • Bel ainer andern Modifikation des elektrischen Schlag schraubers mit 4,0 kg Gewicht und 220 W Leistungsaufnahme beträgt die Schlagenergie 16 J und das größte Festziehmoment 450 Nm.
  • Die Verwendung von Schlagschraubern entsprechend der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, bedeutend die Qualität /Genauigkeit/ beim Festziehen hochbeanspruchter Gewindeverbindungen zu verbessern, und löst auch die Frage der Vibrations-und Lärmsicherheit. Belm Einsatz von solchen Schlagschraubern wird dle Arbeitskraft bedeutend weniger ermüdet und die Arbeltsproduktivität erhöht.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreiben von Ausführungsvarianten erfindungsgemäßer Schlagschrauber unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen erläutert; es zeigt Fig. 1 elnen Längsschnitt durch den prinzipiellen Aufbau des Schlagschraubers, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den Schlagschrauber, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch elne andere Variante des Schlagschraubers1 Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 6, Fig. 11 einen teilweisen Schnitt durch noch eine Variante des Schlagschraubers, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 11, Fig. 14 elnen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 11, Fig. 15 elnen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14, Fig. 16 einen tellweisen Längsschnitt durch noch eine Ausführungsvariante des Schlagschraubers, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII dir Fig. 16, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 16, Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie XCX-XIX der Fig. 16, Fig. 20 einen teilweisen Längschnitt durch noch eine Ausführungsvariante des Schlagschraubers, Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 20, Fig. 22 die Abwicklung eines Schnitts nach der Linie XXII-XXII der Fig. 20, Fig. 23 einen Tell der Buchse, Fig. 24 die Ansicht in Richtung des Pfeils B der Fig. 23, Fig. 25 die Gesamtansicht des Feststellbolzens, Fig. 26 die Ansicht in Richtung des Pfeils C der Fig. 25, Fig. 27 einen Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII der Fig. 20, Fig. 28a elnen Teil des Ambosses, Fig. 28b die Ansicht in Richtung des Pfeils D der Fig. 28a, Fig. 29 einen Schnitt nach der Linie XXIX-XXIX der Fig. 20, Fig. 30 einen teilweisen Schnitt durch noch elne Ausführungsvariante des Schlagschraubers, Fig. 31 einen Schnitt nach der Linie XXXI-XXXI der Fig. 30, Fig. 32 einen Schnitt nach der Linie XXXII-XXXII der Fig.
  • 30, Fig. 33 einen Schnitt nach der Linie XXXIII-XXXIII der Fig.
  • 30, Fig. 34 einen Schnitt nach der Linie XXXIV-XXXIV der Fig.
  • 30, Fig. 35 elnen teilweisen Schnitt durch einen Schlagschrauber mit umgekehrtem Elektromotor, bie dem der Rotor den Stator umfaßt, Fig. 36 einen Schnitt nach der Linie XXXVI-XXXVI der Fig.
  • 35, Fig. 37 einen Schnitt nach der Linie XXXVII-XXXVII der Fig. 35, Fig. 38 den Knotenpunkt E der Fig. 37, Fig. 39 a, b, c dle Ausführungsform des stirnseitigen Vorsprungs, Fig. 40 einen teilweisen Längsschnitt durch noch eine Variante des Schlagschraubers, Fig. 41 einen Schnitt nach der Linie XXXXI-XXXXI der Fig.
  • 40, Fig. 42 olnen Schnitt nach der Linie XXXXII-XXXXII der Fig. 40, Fig. 43 die Abwicklung der Vorrichtung zum Verschieben des angetriebenen Hammerteils auf den Amboß zu, Fig. 44 einen Schnitt nach der Linie XXXXIV-XXXXIV der Fig. 43, Fig. 45 einen teilweisen Längsschnitt durch noch eine Variante des Schlagschraubers, Fig. 46 einen teilweisen Längsschnitt durch noch eine Variante des Schlagschraubers, Fig. 47 einen Schnitt nach der Linie XXXXVII-XXXXVII der Fig. 45 und Fig. 48 in schematischer Darstellung die Lage der stirnseitigen Vorsprünge vor dem Eingreifen der Klauen.
  • Der Schlagschrauber besitzt einen Körper 1 /Fig. 1/, an dessen huenselte ein Handgriff 2 mit Druckschalter 3 befestigt ist und in dem sich folgende Elemente befinden: Hammer 4 und Amboß 5, die koaxial und relativ zueinander in Axialrichtung beweglich mit einem Spalt A zwischen ihnen angeordnet sind und Klauen 6 bzw. 7 besitzen; Antrieb 8 mit Abtriebswelle 9, welche mit dem Hammer 4 verbunden ist; Spindel 10 mit Vorrlchtung 11 zum Befestigen des Steckschlüssels, wobei die Spindel zwecks gemeinsamer Drehung mit dem Amboß 5 verbunden ist; Vorrichtung 12 zum relativen Verschieben von Amboß und Hammer, um den Eingriff zwischen ihren Klauen 6 und 7 beim Ubertragen des Drehmoments auf dLe Spindel 10 herzustellen; Vorrichtung 13 zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 des Hammers und Ambosses.
  • Erfindungsgemäß ist jeder Schlagschrauber mit einer Vorrtchtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer 4 und Amboß 5 vor dem Eingreifen zwischen ihren Klauen 6 und 7 versehen, die es ermöglicht, die Klauen auf ihrer ganzen Höhe in Eingriff zu bringen, wodurch ihr Verschleiß vermindert und die Stabilitat der Schlagenergle erhöht wird.
  • Die Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer 4 und Amboß 5 enthält zwel Teile 15 und 16, die in Axialrichtung relativ zueinander beweglich sind. Der erste Teil 15 ist im Hammer 4 und der zweite Teil 16 im Amboß 5 eingesetzt. Dle Teile 15 und 16 besitzen Elemente, welche einander bei der relativen Verschiebung der Teile berühren, wodurch sie vorausgehende Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß gewährlelsten. Hierbei liegen die einander berührenden Elemente der Teile 15 und 16 unter dem gleichen Winkel in bezug auf die Klauen 6 und 7, des Hammers 4 bzw. des Ambosses 5, was zur Folge hat, daß nach dem Herstellen der vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer 4 und Amboß 5 ihre Klauen 6 und 7 in Eingriff kommen, wenn sie relativ zueinander orientiert sind, Letzteres ermöglicht es, unvollkommenen Eingriff zwischen den Klauen 6 und 7 zu vermelden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsvarianten der Schlagschrauber erfolgt die relative Verschlebung von Hammer und Amboß deren Zweck es ist, die Wechselwirkung zwischen Klauen 6 und 7 herzustellen, bei Axialverschiebung des Hammers 4 auf den Amboß 5 zu oder bei Axialverschiebung des Ambosses 5 auf den Hammer 4 zu.
  • In Abhangigkeit hlervon kann die konstruktive Ausführung der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß sowie auch des Hammers 4 und des Ambosses 5, der Vorrichtungen 12 und 13 verschieden sein.
  • 1. Schlagschrauber, bei denen der Hammer relativ zum Amboß verschoben wird /Fig. 2...44/.
  • Für die in Fig. 2, 6, 11, 16, 20 abgebildeten Schlagschrauber ist gemeinsam, daß der Hammer 4 aus angetriebenem Teil 17 und antreibendem Teil 18 zusammengesetzt Ist, von denen der angetriebene Teil 17 so angeordnet ist, daß er slch zusammen mit dem antreibenden Teil 18 drehen und axial auf den Amboß 5 zu verschieben kann, wodurch es möglich wird, das Trägheitsmoment des Hammers zu vergrößern und die Außenmaße des Schlagschraubers zu vermindern.
  • Es kann jedoch die Ausführungsform des antreibenden Teils 18und des angetriebenen Teils 17, wle aus Fig. 2, 6, 11, 16, 20 ersichtlich ist, ganz verschieden sein.
  • Der angetriebene Teil 17 des Hammers umfaßt die Abtriebswelle 9 des Antriebs 8. Diese Welle geht in Längsrichtung durch den ganzen Körper 1 und ihre geometrische Achse fällt mit der geometrischen Drehachse des Hammers 4 und des Ambosses 5 zusammen, Das freie Ende 19 der Welle 9 sitzt in einer Axialbohrung 20 des Ambosses 5.
  • Die Abtriebswelle 9 ist kinematisch mit dem antreibenden Teil 18 des Hammers mittels elner Reibungskupplung 21, die durch Feder 22 abgefedert; ist, verbunden, Elne solche Ausführung ist charakteristisch bei der Verwendung im Schlagschrauber eines Elektromotors als Antrieb ohne Vorrichtung zum Abschalten des Elektromotors, bevor die Klauen 6 und 7 in Eingriff kommen, d.h.
  • bevor der Schlag erfolgt.
  • Bei Verwendung eines Druckluftantriebs oder eines Elektromotors mit einer Vorrichtung zum Abschalten desselben im Augenblick, in dem der Schlag erfolgt, ist die Welle 9 starr mit der Motor- oder Reduktorwelle verbunden sowie der antreibende Teil 18 des Hammers wird durch beliebige bekannte Mittel auf der Welle 9 festgehalten.
  • Das freie Ende 19 /Fig. 2, 6, 11, 16, 20/ liegt auf einem Kugeldrucklager 23 in der Amboßbohrung 20 auf.
  • Bei diesen Schlagschrauberbauarten enthält der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß den angetrlebenen Tell 17 des Hammers.
  • Beim aus Fig. 2 ersichtlichen Schlagschrauber wlrd der antreibende Teil 18 des Hammers auf der Abtriebswelle 9 gegen Axial verschiebung durch Stifte 24 gehalten, die in Radialbohrungen des antreibenden Teils 18 eingesetzt sind und in eine Ringnut 25 der Welle 9 eingreifen. Der antreibende Teil 18 hat an der dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite Schragflächen 26. Hierbei können an derselben Stirnfläche des antreibenden Teils 18 des Hammers längsliegende Vorsprünge 27 ausgeführt werden, an denen sich diese Schrägflächen 26 befinden.
  • Der Amboß 5 ist aus einem Stuck mit der Spindel 10 gefertlgt, dle in einem Lager 28 des Körpers 1 sitzt.
  • Der angetriebene Teil 17 des Hammers ist in bezug auf den antreibenden Teil 18 durch elne Feder 29 abgefedert sowle kann aus einem Zylinder 17a und elner Buchse 17b zusammengesetzt werden, wobel der Zylinder 17a den antreibenden Teil 18 umfaßt, während die Buchse 17b mit ihrem einen Ende @starr mit dem Zylinder 17a verbunden ist. Am freien Ende der Buchse 17b beflnden slch radial nach innen, d.h. zur Welle 9, gerichtete Vorsprünge 30.
  • Der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält den angetriebenen Teil 17 des Hammers und Fliehgewichte 31.
  • Die Fliehgewichte 31 slnd in Form von flachen länglichen Elementen mlt rechteckigem Querschnitt /Fig. 3 und 4/ ausgeführt.
  • In der Buchse 17a slnd Längsnuten 32 mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt, in denen slch die Fliehgewichte 31 und die Vorsprünge 27 des antreibenden Teils 18 /Fig. 2/ befinden.
  • Die Fliehgewichte 31 stehen schräg in den Nuten 32 und liegen ihrem einen Ende auf den Vorsprüngen 30 der Buchse 17b und mit ihrem andern Ende auf den Schrägflächen 26 der Vorsprünge 27 auf, wobei sich an den Enden der Fliehgewichte 31, die fern vom Amboß 5 liegen und dle Schrägflächen 26 berühen, schräge Abschnitte 33 befinden.
  • Am Ende der Fliehgewichte 31, das dem Amboß 5 zugewandt ist und auf den Vorsprüngen 30 aufliegt, sind die Klauen 6 ausgeführt.
  • An diesen Klauen 6 beflnden slch Vorsprünge 34 mit Schrägflächen 35, wobei die Vorsprünge 34 naher zur Welle 9 liegen.
  • h In den Fliegewidhten 31 sind auf der Welle 9 zugewandten Seite Ausschnitte 36 vorgesehen.
  • Die Fliehgewichte 31 werden durch eine Buchse 37 so festgehalten, daß sie stets in Eingriff mit den Vorsprüngen 30 des angetrlebenen Teils 17 stehen. Die Buchse 37 sitzt auf der Welle 9 und hat einen Flansch 38, weicher in die Abschnitte 36 der Fliehgewichte eingreift. Die Buchse 37 liegt mit einem Ende auf einem Ansatz 99 der Welle 9 auf, während ihr anderes Ende auf einem Lager 40 ruht , das sich im erweiterten Teil 41 der Axialbohrung 20 des Ambosses 5 befindet.
  • Die Buchse 37 ist in bezug auf den Amboß 5 durch eine Feder 42 abgefedert. Die letztere befindet slch zwischen dem Flansch 38 und dem Flansch 43 des Lagers 40.
  • Der zweite Teil der Vorrichtung 14 zum Herstellen einer vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ist in Form einer Klauenfläche 44 /Fig. 5/ ausgeführt, die sich auf der Innenseite /d.h. der der Welle 9 zugewandten Seite/ der Klauen 7 des Ambosses 5 befindet. Hierbei dienen als Elemente, die zu den Teilen 15 /Fig. 1/ und 16 gehören sowle einander belm Verschleben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu berühren, dle Schragflächen 35 der Vorsprung 34 und die Klauenfläche 44. Dank der Anordnung dleser Elemente an den Klauen des Hammers und des Ambosses wird es überflüssig, diese in bezug auf dle Klauen 6 und 7 zu orientieren.
  • Die Fliehgewichte dienen als Vorrichtung 12 zum Verschieben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß zu, um dle Klauen 6 und 7 in Eingriff zu bringen. Dlese Fliehgewichte 31 ändern belm UmlauSen des antreibenden und angetriebenen Teils des Hammers und beim Erreichen einer bestimmten Drehgeschwindigkeit durch den Hammer unter der Einwirkung von Fllehkraften ihre Lage und schieben den angetriebenen Teil 17 auf den Amboß zu.
  • Dle Vorrichtung 13 zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen enthält Federn 29 und 42, welche bel der Verschiebung des angetriebenen Teils 17 auf den Amboß 5 zu zusammengedrückt werden und nach dem Schlag in ihre Ausgangsstellung zurückkeren, wobel sie den angetriebenen Teil des Hammers in die Ausgangsstellung bringen. Hierbei wird Eingriff zwischen den Fliehgewichten 31 und den Vorsprüngen 30 durch die Schrägflache 26 gewährleistet, dank derer die Gewlchte 31 sich, wie des aus Fig. 2 ersichtlich ist, schrag stellen.
  • Der derartig gebaute Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • In der Ausgangsstellung besteht zwischen den Klauen 6 und 7 des Hammers 4 beziehungsweise des Ambosses 5 ein Spalt, die Fliehgewichte 31 liegen mittels der Klauen 6 auf den Vorsprüngen 30 des angetriebenen Teils 17 auf, während die Buchse 37 auf dem Ansatz 39 auflegt und ihr Flansch 38 in den Ausschnitt 36 hineinragt. Nach dem Einschalten des Antriebs 8 werden bel bestimmten Drehzahlen des antrelbenden Teils 18 und des angetrlebenen Teils 17 des Hammers, dle gemeinsam umlaufen, dXe vom Amboß 5 fernliegenden Enden der Fliehgewichte 31 unter der Einwirkung der Fliehkräfte von der Mitte /d.h. von der Welle 9/ fort; zur Peripherie verschoben. Hierbei werden die Fliehgewichte 31, da dle Schrägflächen 26 der Vorspriine 27 mit den Schrägflächen 33 dleser Gewichte 31 in Wechselwirkung stehen und, da letztere über den Vorsprung 30 mit dem angetrlebenen Teil 17 des Hammers in Eingriff stehen, zusammen mit dem angetriebenen Teil 17 des Hammers in Axialrichtung auf den Amboß 5 zu verschoben. In dieser Richtung wird auch die Buchse 37 verschoben, wodurch ihr Flansch 38 mit den Ausschnitten 36 in Wechselwirkung tritt, wobei die Federn 29 und 42 zusammengedrückt werden. Die relative Verschiebung von Fliehgewichten 31, angetrlebenem Teil 17 des Hammers und Buchse 37 wird so lange fortgesetzt, bls die Vorsprünge 34 der Klauen 6 in die Zone der Klauen 7 des Ambosses 5 gelangen.
  • Bei der weiteren Verschiebung und der Drehung des angetriebenen Teils 17 des Hammers und der Fliehgewichte 31 berühren dle Schrägflächen 35 der Vorsprünge 34 die Klauenflächen 44 der Klauen 7, wodurch die Fliehgewichte 31 von der Peripherie fort zur Mitte gedruckt werden und hierbei der Eingriff zwischen den Fliehgewichten 31 und den Vorsprüngen 30 sowie folglich auch zwischen der Buchse 37 und dem angetriebenen Teil 17 des Hammers gelöst wird.
  • Nach dem Lösen des Eingriffs werden dle Fliehgewichte 31 zusammen mlt der Buchse 37 auf den Amboß 5 zu verschoben, um den Eingriff zwischen den Klauen 6 und den Klauen 7 des Ambosses 5 herzustellen. Wenn die Klauen 6 und die Klauen 7 in Eingriff kommen, erfolgt ein Schlag, während welchem die angesammelte kinetische Energie der umlaufenden Masse des Hammers und der Fliehgewichte 31 über die Spindel 10 auf die /nicht abgebildete/ Gewindeverbindung übertragen wird. Weiterhin bringen die Federn 29 und 42 die Einzelteile des Werks in die Ausgangsstellung, und die Schläge wlederholan sich periodisch so lange, wie der Antrieb eingeschaltet ist. hierbei arbeitet der Schlagschrauber in der obenbeschriebenen Reihenfolge. Dle Buchse 37 sorgt dafür, daß gleichzeitig die Klauen 6 von zwel Fliehgewichten 31 mit den Klauen 7 des Ambosses in Eingriff kommen, da belm Lösen des Eingriffs zwischen nur elnem Fliehgewicht 31 und dem angetriebenen Teil 17 des Hammers dieses Gewicht sich nicht mlt der erforderlochen Geschwindigkeit in Richtung auf dle Klauen 7 zu verschleben kann, da das andere Fliehgewicht 31 in Eingriff mit dem angetriebenen Teil 17 des Hammers ist, aber belde Fliehgewichte 31 durch Flansch 28 der Buchse 37 miteinander verbunden sind.
  • Da die Vorsprünge 34 mit den Schrägflächen 35 sich an den Klauen 6 befinden, während die Klauenflächen 44 an den Klauen 7 des Ambosses 5 vorgesehen sind, werden die Fliehgewichte 31 aui den Amboß 5 zu bei der Orientierung der Klauen 6 und 7 unter einem bestimmten Winkel verschoben, welche den Eingriff zwischen den letzteren auf ihrer ganzen Höhe gewährleistet.
  • Bei den Schlagschraubern, die in Fig. 6, 11, 16, 20 abgebildet sind, ist eln Werk vorgesehen, welches in Axialrichtung den ersten Teil 15 der Vorrichtung 14 auf den zweiten Teil 16 zu verschiebt. Dieses Werk befindet sich zwischen dem angetriebenen Teil 18 des Hammers und dem ersten Teil 15 der Vorrichtung 14.
  • Beim aus Fig. 6 ersichtlichen Schlagschrauber ist der Amboß 5 aus einem Stück mit der Spindel 10 gefertigt, die in ein Lager 45 des Körpers 1 eingesetzt ist.
  • Der antreibende Teil 18 des Hammers wird auf der Welle 9 des Antriebs 8 durch einen Sperring 46 festgehalten und ist mit dem angetriebenen Teil 17 durch Federteile 47 verbunden, um gemelnsames Drehen derselben und axiales Verschieben des angetriebenen Teils in bezug auf auf den antreibenden Teil 18 zu ermöglichen.
  • Bei diesem Schlagschrauber enthält der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 den angetriebenen Teil 17 des Hammers, wobel dleser Teil eine Axialbohrung 48 hat, und eine Buchse 49, die so in dle Bohrung 48 eingesetzt ist, daß sie sich gemeinsam mit dem angetriebenen Teil 17 drehen und eine relative Axialverschiebung ausführen kann. Zu diesem Zweck erhielten, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Bohrung 48 und die Buchse 49 im Querschnitt echsecklge Form.
  • An der Stirnseite der Buchse 49 /Fig. 8/ sind dem Amboß zugewandte Klauen 6 ausgeführt.
  • Im angetriebenen Teil 17 /Fig. 6/ des Hammers sind Radialöffnungen 50 und Längsnuten 51 /Fig. 9/ vorgesehen, die rings um die Welle 9 angeordnet sind, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist.
  • In den Radialöffnungen 50 /Fig. 6/ befinden sich abgefederte Feststellbolzen 52. Jeder dieser Bolzen besteht aus zwei ineinander eingesetzten Buchsen, wobei die äußere Buchse in der Öffnung 50 befestigt ist, während die innere Buchse slch m der äußeren verschieben kann. Elne Feder 53, welche sich zwischen diesen Buchsen befindet, sorgt für das Rückführen der inneren Buchse in dle Ausgangsstellung.
  • In der Buchse 49 sind gegenüber den Öffnungen 50 Radialoeffnungen 52 vorgesehen, in denen sich als Kugeln ausgebildete Stößel 55 befindet. Hierbei treten die Feststellbolzen teilwelse in die Radialöffnungen 54 der Buchse 49 ein, wodurch letztere gegen Axialverschiebung in der Öffnung 48 des antreibenden Teils 17 des Hammers bls zu elnem bestimmten Augenblick festgehalten wird.
  • An den elnander zugewandten Stirnseiten der Buchse 49 und des antreibenden Teils 18 des Hammers slnd Kegelflächen 56 beziehungsweise 57 ausgeführt.
  • Der zweite Teil 16 der Vorrichtung 14 zum terstelien vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält ein rohrförmiges Element 58, welches die Welle 9 umfaßt. Dieses Element 58 ist aus einem Stück mit dem Amboß 5 gefartigt und hat an seinem freien Ende Vorsprung 59 /Fig. 7 und 10/, die längs der Drehachse des Hammers zwischen den Klauen 7 /Fig. 6/ des Ambosses 5 und den Klauen 6 des Hammers liegen und mit ihren Schrägflächen 59a /Fig. 7/ die Stößel 55 bei der Axialverschiebung des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu berühen, um die Feststellbolzen 52 zu verscnieben und die Verbindung zwischen der Buchse 49 und dem angetriebenen Teil 17 des Hammers zu losen.
  • Das Werk, welches den ersten Teil 15 /Fig. 6/ der Vorrlchtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu verschlebt, enthält zylindrische Gewichte in Form von Stäben 60, die parallel zur Welle 9 in die Längsnuten 51 des angetriebenen Teils 17 /Fig. 9/ des Hammers eingesetzt nind. Die zylindrischen Stäbe 60 /Fig. 6/ liegen auf den Kegelflächen 57 und 56 des antreibenden Teils 18 des Hammers beziehungsweise der Buchse 49 auf und dienen glelchzeitig als Vorrichtung 12 zum Verschieben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu.
  • Hierbei sind die stirnseitigen Vorsprünge 59 /Fig. 7/ und die Stößel 55 Elemente, die elnander belm Verschieben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß zu berühren und unter einem glelchen Winkel zu den Klauen 7 und 6 des Amboß 5 beziehungsweise des Hammers legen.
  • Die Vorrichtung 13 /Fig. 6/ zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 befindet sich zwischen der Buchse 49 dem Amboß 5 sowie enthält eine Rückführungsfeder 12a, welche das rohrformige Element 58 umfaßt und mit einem Ende auf einem Lager 61, das sich im Amboß befindet, und mit dem andern Ende in einer Vertiefung 62 aufliegt, die in der, dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite der Buchse 49 ausgeführt ist.
  • Dieser Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Beim Einschalten des Antriebs beginnen der antreibende Tell 18 und der angetriebene Teil 17 des Hammers sowie die Buchse 49 sich zu drehen. Wenn eine gewisse Drehgeschwindigkeit durch den Hammer erreicht wird, beginnen dle zylindrischen Stäbe 60 unter der Einwirkung der Fliehkraft, sich längs den Kegelflächen 57 und 56 von der Welle 9 zur Perlpherle zu verschieben.
  • Während einer solchen Verschiebung der zylindrischen Stäbe 60 werden der angetriebene Teil 17 des Hammers und die mit ihm durch Feststellbolzen 52 verbundene Buchse 49 auf den Amboß 5 zu verschoben, wobei die Federn 29 und 12a zusammengedrückt werden. er angetriebene Teil 17 und die Buchse 49 werden so lange gemeinsam verschoben, bis dle Stößel 55 an die Stirnseiten der Vorsprünge 59 des rohrförmigen Elements herankommen. Hiernach gelangen die stirnseitigen Vorsprung 59 über ihre Schrägflächen 59a mit den Stößeln 55 in Wechselwirkung. Letztere werden m die Radialöffnungen 54 der Buchse 49 hineingedrückt und drücken auf die Feststellbolzen 52, wobei diese in die Radialöffnungen 50 des angetriebenen Teils 17 hineingedrückt werden. Hierbei wird dle Beder 53 zusammengedrückt, während die Verbindung zwischen Buchse 49 und angetriebenem Teil 17 des Hammers gelöst und dle Buchse 49 durch die zylindrischen Stäbe 60 auf den Amboß 5 zu verschoben wlrd, um ihre Klauen 6 mit den Klauen 7 des Ambosses 5 in Eingriff zu br ien. Während des Eingreifens der Klauen 6 in die Klauen 7 erfolgt eln Schlag, bei deme angesammelte kinetische Energie der umlaufenden Massen des antreibenden Teils 18 und des angetriebenen Teils 1/ des Hammers auf die Gewindeverbindung übertragen wird. Nach dem Bremsen der umlaufenden Teile durch den Schlag werden dle zylindrischen Stäbe 60 in die Ausgangsstellung zurückgeführt und die Feder 12a schiebt die Buchse 49 in die Ausgangsstellung zurück, wo sie durch Feststellbolzen 52, welche durch Federn 53 aus den Öffnungen 50 herausgeschoben werden, festgehalten wird, während die Feder 29 den angetriebenen Teil 17 des Hammers in die Ausgangsstellung zurückführt.
  • Weiterhin wiederholen sich die Schläge auf die obenbeschriebene Welse bis zum Ausschalten des Antriebs 8.
  • Da die Stößel 55 und die stirnseitigen Vorsprünge 59 unter dem gleichen Winkel zu den Klauen 6 beziehungsweise 7 liegen, wird die Buchse 49 be einem vorgegebenen Orientierungswinkel auf den Amboß 5 zu verschoben, wodurch Eingriff zwischen den Klauen 6 und den Klauen 7 auf ihrer ganzen Höhe gewährleistet wird.
  • Belm aus Fig. 11 ersichtlichen Schlagschrauber ist der Amboß 5 aus einem Stück mit der Spindel 10 gefertigt.
  • Der antreibende Teil 18 und der angetriebene Teil 17 des Hammers sind mltelnander durch eine sechseckige Führungsfläche 63 /Fig. 12/ verbunden, wodurch ihre gemeinsame Drehung ermoglicht wird. Hierbei kann der angetriebene Teil 17 /Fig. 11/ in Axialrichtung in bezug auf den antreibenden Tell 18 verschoben werden, der auf der Welle 9 durch einen Sperring 64 festgehalten wird.
  • Der orste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält den angetriebenen Teil 17 des Hammers und abgefederte Feststellbolzen 65.
  • Im angetriebenen Teil 17 des Hammers sind Radialbohrungen 66 /Fig. 12/ vorgesehen, in denen durch Federn 68 abgefederte Kugeln 67 so eingesetzt slnd, daß sle aus den Bohrungen 66 heraus ragen. Im antreibenden Teil 18 des Hammers ist gegenüber den Radialbohrungen eme Ringnut 69 ausgeführt, in die teilweise dle Kugeln 67 hineinragen.
  • Im angetriebenen Teil 17 /Fig. 11/ ist eine Axialbohrung 70 an der dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite ausgeführt und an diesem Teil sind Klauen 6 vorgesehen, wobei in der Nahe der erwähnten Stirnseite am Körper des angetriebenen Teils 17 des Hammers Radlalbohrungen 71 /Fig. 13/ vorgesehen sind, in dle durch Federn 72 angefederte Feststellstifte 65 eingesetzt sind.
  • Die Federn 72 werden durch Gewindepfropfen 73 gehalten, dle wiederum durch einen Ring festgehalten werden, weicher auf der Außenseite den angetriebenen Teil 17 umfaßt. Die Feststellbolzen 65 werden durch die Federn 72 aus dem angetriebenen Teil heraus in dessen Axialbohrung geschoben.
  • An der vom Amboß 5 entfernten Stirnseite des angetriebenen Teils 17 /Fig. 11/ befindet sich eine Schrägfläche 75, während am antriebenden Teil 18 Aussparungen 76 vorgesehen slnd, de weiter von der Welle 9 als die Schrägfläche 75 entfernt sind.
  • Der zweite Teil der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß besitzt einen ringförmigen Vorsprung 77, der am Amboß 5 ausgeführt ist und die Abtriebswelle 9 so umfaßt daß zwischen der Welle 9 und dem ringförmigen Vorsprung 77 ein Spalt 78 vorhanden ist.
  • An der Stirnseite des ringförmigen Vorsprungs 77, die dem angetriebenen Teil 17 des Hammers zugewandt ist, befinden sich stirnseitige Klauen 79 mit Schrägflächen 80 /Fig. 14/ und 81 /Fig. 15/. Die stirnseitigen Klauen 79 /Fig. 11/ liegen zwlschen den Klauen 7 des Ambosses und den Feststellbolzen 65 in Rlchtung der Drehachse des Hammers.
  • Bel diesem Schlagschrauber werden das Werk, welches den ersten Teil 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu verschiebt, und auch die Vorrichtung zum Verschieben des angetriebenen Teils : 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu aus zylindrischen Stäben82 gebildet, von denen jeder mit seinem einen Ende in die Aussparung 76 eingesetzt ist und mit seinem andern Ende auf der Fläche 75 auf liegt, wobei die zylindrischen Stifte 82 unter einem Winkel zur Abtriebswelle 9 angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung 13 zum Lösen des eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 besteht aus einer Feder 83, welche die Welle 9 umfaßt sowie sich in der Axialbohrung 70 und im Spalt 78 befindet.
  • Diese Feder 83 liegt mit ihrem elnen Ende auf dem angetriebenen Teil 17 des Hammers und nilt dom andern Ende auf einem Drucklager 84, das im Spalt 78 eingesetzt ist, auf.
  • Die abgefederten Feststellbolzen 65 und die stirnseitigen Klauen 79 slnd Elemente des Teils 15 beziehungsweise 16 der Vorrichtung 14 und berühren elnander beim Verschleben des angetriebenen Teils 17 auf den Amboß 5 zu, dh. beim Verschieben des ersten Teils 15 auf den zweiten Teil 16 zu.
  • Der Schlagschrauber arbeltet folgendermaßen.
  • Nach dem Einschalten des Antriebs beglnnon der antreibende Teil 18 und der angetriebene Teil 17 sich gemelnsam zu drehen.
  • Nach Erreichen einer bestimmten Drehgeschwindigkeit beginnen die zylindrischen Stäbe 82 unter der Einwirkung von Fliehkräften sich in bezug auf ihren Auf lagerpunkt auf den Stirnseiten der Aussparungen 76 zu drehen und drücken auf die Kegelfläche 75, wodurch der angetriebene Teil 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu längs der sechseckigen Oberfläche 63 des antreibenden Teils 18 verschoben wird.
  • Hierbei werden die Kugeln 67 aus der Ringnut 69 herausgedrückt und drücken dle Federn 68 zusammen.
  • Bei der weiteren Verschiebung des angetriebenen Teils 17 gelangen dle Feststellbolzen 65 in Beruhrung mit der Stirnseite des ringfärmigen Vorsprungs 77 oder mit den Schrägflächen 81 der stirnseitigen Klauen 79. Wenn dle ursprüngliche Berührung der Feststellbolzen 65 mit der Stirnseite des ringförmigen $Vorsprungs 77 erfolgt, so wird weiterhin der angetriebene Teil 17 auf den Amboß zu nur nach dem Hineindrüchen der Feststellbolzen 65 in die Bohrungen 71 durch die Schrägflächen 80 /Fig. 14/ der stlrnseitigen Klauen 79 verschoben.
  • Wenn die ursprüngliche Berührung der Ferstellbolzen 65 mit dem Schrägflächen 81 /Fig. 15/ der Klauen 79 erfolgt, so werden in diesem Fall zuerst die Feststellbolzen 65 /Fig. 11/ eingedrückt und dann der angetriebene Teil 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu weitergeschoben, wobei dle Feder 83 zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird in einem beliebigen Fall der angetriebene Teil 17 des Hammers um ein Maß verschoben, welches erforderlochen Eingriff zwischen den Klauen 6 und 7 gewährleistet. Hierbel erfolgt die Verschiebung bei einer bestimmten relativen Winkeleinstellung der Klauen 6 und 7, welche durch die relative Orientierung der Klauen 6 und der Feststellbolzen 65 sowie der Klauen 7 und der stirnseitigen Klauen 79 bedingt wird. Die erwähnte Orientierung /Einstellung/ gewährleistet, daß die Klauen und 7 langs ihrer ganzen Hohe eingreifen. Wenn der umlaufende Hammer mit seinen Klauen 6 in dle Klauen 7 des feststehenden Ambosses 5 eingreift, erfolgt ein Schlag, während dem kinetische Energie der beschleunigten Massen des Hammers auf die Gewindeverbindung übertragen wird.
  • Nach dem Schlag wird durch die Feder 83 der angetriebene Teil 17 des Hammers m die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die zylindrischen Stäbe 82 in dle Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Es werden durch dla Federn 72 und 68 die Feststellbolzen 65 beziehungsweise die Kugeln 67 ebenfalls in die Ausgangsstellung gebracht. Weiterhin wiederholen sich periodisch die Schläge, wobei alle Werke des Schlagschraubers in der obenbeschriebenen Reihenfolge arbeiten.
  • Bei den aus Fig. 16 und 20 ersichtlichen Schlagschraubern ist der Amboß mit der Spindel 10 aus elnem Stück gefertigt.
  • Der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält den angetriebenen Teil 17 des Schlagbolzens, an dem Klauen 6 ausgeführt sind und in dem sich eine Axialbohrung 85 befindet, sowie ein rohrförmiges Element 86, welches die Abtriebswelle 9 des Antriebs 8 umfaßt.
  • Zwischen dem rohrförmlgen Element 86 und dem angetriebenen Teil 17 des Hammers befindet sich die Vorrichtung 12 zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers auf den Amboß zu, um die Klauen 6 und 7 /Fig. 17/ in Eingriff zu bringen. Diese Vorrichtung 12 /Fig. 16, 20/ enthält V-förmige Nuten 87 /Fig. 19/, die an der Außenfläche des rohrförmlgen Elements 86 ausgefiihrt sind, sowle V-förmige Vertiefungen 88, die an der Innenfläche 89 des angetriebenen Teils 17 ausgeführt sind, und Kugeln 90, welche in die V-förmigen Nuten 87 und Vortiefungen 88 eingesetzt sind.
  • Hierbei sind die V-förmigen Nuten 87 und Vertiefungen 88 in bezug auf die Klauen 6 unter demselben Winkel wie die Elemente des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 orientiert.
  • Die Vorrichtung 12 dient glelchzeltlg als Mittel zum Verbinden des angetriebenen Teils 17 des Hammers mit dem rohrförmigen Element 86 zwecks deren gemeinsamen Umlaufs.
  • Im aus Fig. 16 ersichtlichen, angetriebenen Tell 17 des Hammers befinden slch Radialbohrungen 91, in die abgefederte Feststellbolzen 92 eingesetzt slnd, welche durch Federn 93 aus dem angetriebenen Teil 17 heraus und in die Axialbohrung 85 geschoben werden. Die Feststellbolzen 92 werden in den Bohrungen 91 durch Gewindepfropfen 94 und einen Federring 95 gehalten, welcher von außen her den angetriebenen Teil 17 des Hammers umfaßt. Auf den Enden der Feststellbolzen 92, die aus dem angetriebenen Teil 17 herausragen, liegt mlt seiner Stirnseite das rohrförmige Element 86 auf, wodurch die Verschiebung des rohrförmlgen Elements 86 in Richtung des zweiten Teils 16 der Vorrichtung 14 verhindert wird.
  • Das rohrförmige Element 86 hat an der dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite Vorsprünge 96 und an der andern Stirnseite einen Flansch 97 mit Kegelfläche 98.
  • Der zweite Teil der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwlschen Hammer und Amboß enthält elnen ringförmigen Vorsprung 9), der aus einem Stück mit dem Amboß 5 gefertigt ist, die Abtriebswelle 9 umfaßt und stirnseitige Klauen 100 bezieht.
  • Die stirnseitigen Klauen 100 liegen zwischen den Klauen 7 des Ambosses 5 und den Feststellbolzen 92 längs der Drehachse des Hammers.
  • Das Werk zum Verschieben des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu enthält Kugeln 101, die sich zwischen dem antreibenden Teil 18 des Hammers und der Kegelfläche 98 des Elements 86 befinden.
  • Die Vorrichtung 13 zum Lösen des Eingriffs zwlschen den Klauen 6 und 7 enthält eine Rückführungsfeder 102, welche die Abtriebswelle 9 und den ringförmigen Vorsprung 99 umfaßt sowie zwischen Amboß 5 und angetriebenem Tell 17 des Hammers angeordnet ist.
  • Stirnseitige Vorsprünge 96, Feststellbolzen 92 und auch stirnseitige Klauen 100 des Vorsprungs 99 slnd Elemente der Teile 15 und 16, die einander beim Verschieben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu berühren.
  • Der antreihende Teil des Hammers wird durch ein Einzelteil geblldet oder kann aus mehreren Teilen bestehen, die starr miteinander verbunden sind, und wird auf der Welle 9 mittels eines Federringes 103 festgehalten.
  • Der angetriebene Teil 17 des Hammers befindet slch im an" treibenden Teil 18 und ihre einander berührenden Flächen haben, wie des aus Fig. 18 ersichtlich ist, die Form eines Quadrats.
  • Zwischen dem Flansch 97 des rohrförmigen Teils 86 und dem angetriebenen Tell 17 des Hammers befindet sich eine Feder 104.
  • Im angetriebenen Teil 17 des Hammers sind gegenüber den Kugeln 101 Bohrungen 105 vorgesehen.
  • Dieser Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Nach dem Einschalten des Antriebs 8 sowle nachdem durch den antreibenden Teil 18 und den angetriebenen Teil 17 des Hammers und das rohrförmlge Element 86 elne gewisse Drehgeschwindigkeit erreicht wird, beginnen dlo Kugeln 101 sich unter der Einwirkung von Fliehkräften von der Welle 9 fort zur Peripherie zu verschleben, wobei sie auf die Kegelflächen 98 des rohrförmigen Elements 86 drücken. Infolgedessen beginnt dieses rohrförmige Element 86 sich auf den Amboß 5 zu zu verschieben, und da selne Stirnfläche auf den herausragenden Enden der Feststellbolzen 92 aufliegt, verschiebt dieses rohrförmige Element 86 den angetriebenen Teil 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu. Hierbei werden die Federn 104 und 102 zusammengedrückt, während die Kugeln 90 in die zusammenfallenden Spitzen 106 /Fig. 19/ der V-förmigen Vertiefungen 88 und der Nuten 87 versetzt werden0 Bel der weiteren Verschiebung des rohrförmigen Elements 86 zusammen mlt dem angetriebenen Teil 17 gelangen die Feststellbolzen 92 in die Zone, in der sich die stirnseitigen Klauen 100 befinden, und durch letztere werden die Feststellbolzen 92 in dle Radlalbohrungen 91 eingeschoben, wobei dle Federn 93 zusammengedrückt werden und die Wechselwirkung mit der Stirnseite des rohrförmigen Elements unterbrochen wird. Hierbei wlrd letzteres durch die Kugeln 101 auf den Amboß 5 zu verschoben und selne stirnförmigen Vorsprünge 96 greifen in die stirnseitigen Klauen 100 ein, wobel während des Verschiebungsprozesses des rohrförmigen Elements 86 die Kugeln 101 die Kegelfläche 98 verlassen, auf die Stirnseite des Flansches 97 gelangen und teilweise in die Bohrungen 105 des antreibenden Teils 18 des Hammers eintreten.
  • Unvollkommener Eingriff zwischen den Vorsprüngen 96 und den stirnseitigen Klauen 100 wird durch Anordnung der Feststellbolzen 92 gegenüber den Vorsprüngen 96 verhindert.
  • Nachdem der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 96 des umlaufenden rohrförmigen Elements 86 und Klauen 100 des feststehenden ringförmigen Vorsprungs 99 des Ambosses 5 erfolgt, wird das rohrförmlge Element 86 angehalten, während der angetriebene Tell 17 seine Drehung fortsetzt und auf den Amboß zu verschoben wird, um Eingriff zwischen den Klauen 6 und 7 herzustellen, da dle Kugeln 90 in den V-förmigen Nuten 87 Und Vertiefungen 88 verschoben werden. Infolge des Eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 findet ein Schlag statt, bei dem dle kinetische Energie der beschleunigten Massen des Hammers und der Kugeln 101 auf die festzuziehende Gewindeverbindung übertragen wird.
  • Da beim Schlag der antreibende Teil 18 und der angetriebene Teil 17 des Hammers bis zum vollkommenen Stillstehen gebremst werden, so führen die Federn 102 und 104 den angetriebenen Teil 17 beziehungsweise das rohrförmige Element 86 in die Ausgangsstellung zurück und die Schläge wiederholen sich in der obenbeschriebenen Reihenfolge.
  • Beim aus Fig. 20 ersichtlichen Schlagschrauber ist im Gegensatz zum auf Fig. 16 abgebildeten Schlagschrauber das Werk zum Verschieben des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 auf den zweiten Teil 16 zu zwischen dem antreibenden Teil 18 und dem angetrlebenen Teil 17 des Hammers angeordnet. Zu diesem Zweck slnd im antreibenden Teil 18 Radialbohrungen 107 mit einem Durchmesser der gleich dem Durchmesser der Kugeln 101 ist, vorges#hen. In den Bohrungen 707 befinden sich Kugeln 101 dleses Werks und in dle ersteren ragen Vorsprünge 108 hinein, die am angetriebenen Teil 17 des Hammers ausgeführt sind und an der den Kugeln 101 zugewandten Seite Abschrägungen 109 besitzen. Während der Verschiebung der Kugeln 101 drücken dle letzteren auf die Abschrägungen 109 und zwingen den angetriebenen Teil 17 des Hammers, sich auf den Amboß 5 zu zu verschieben. Hierbei sind der antreibende Teil 18 und der angetriebene Teil 17 des Hammers zwecks ihrer gemeinsamen Drehung und der Axialverschiebung des angetriebenen Teils 17 in bezug auf den antreibenden mltelnander durch Aussparungen 110 /Fig. 21/, die im angetriebenen Teil 17 ausgeführt sind, und durch Vorsprünge 111, die im antreibenden Teil ausgeführt sind und in die Aussparungen 110 hineinragen, verbunden. Die Verschiebung der Kugeln 101 /Fig. 20/ in den Bohrungen 107 wird durch einen Federring 112 begrenzt.
  • Das rohrförmige Element 86 wird auf der Welle 9 gegen Axialverschiebung durch Federringe 113 und 114 gehalten und hat einen Vorsprung 115, der in die Axialbohrung des angetriebenen Teils 17 hineinragt, welcher wiederum einen Vorsprung 116 besitzt. Auf den Vorsprüngen 115 und 116 liegt elne Feder 117 auf, die in dle Bohrung 85 eingesetzt ist.
  • Die Vorrichtung 12 zur Axialverschiebung des angetriebenen Teils ist ebenso ausgeführt wle beim aus Fig. 16 ersichtlichen Schlagschrauber sowle besteht aus V-förmigen Nuten 87, V-förmigen Vertiefungen 88 und Kugeln 90, deren gemelnsame Abwicklung aus Fig. 22 ersichtlich ist.
  • Der zweite Teil der Vorrichtung 14,zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ist in Form einer längsbeweglichen Buchse 118 mit stirnseitigen Klauen 119 ausgeführt. Die Buchse 118 ist in eine Axialbohrung, die im Amboß 5 ausgeführt ist, eingesetzt und wird dauernd in Richtung des Hammers durch eine Feder 120 gedrückt. Die Buchse 118 hat einen Vorsprung 121, an dem sich die stirnseitigen Klauen 119 und eine Aussparung 122 /Fig. 23/ befinden, dle in Form einer Vertiefung 123 /Fig. 24/ endet. In der Aussparung 122 befinden slch durch Federn 124 /Fig. 20/ abgefederte Feststellbolzen 125. Diese Feststellbolzen 125 besitzen Ansatze 126 /Fig. 25/ mit Abflachungen 127 /Fig. 26/, die mit einem ringförmigen Vorsprung 128 /Fig. 27, 28a, b/ zusammenwirken, der im Amboß 5 ausgeführt ist. Im ringförmigen Vorsprung 128 befinden sich Einschnitte 128a, in welche dle Vorsprünge 121 der Buchse 118 eingreifen, wodurch gemeinsame Drehung der Buchse 118 und der Spindel 10 sowie Axialverschiebung der Buchse 118 gewährleistet werden.
  • Die Klauen 6 /Fig. 20/ des angetriebenen Teils des Hammers haben auf der Innenselte /d.h. auf der der Welle 9 zugewandten Seite/ einen abgeschrägten Abschnitt 129, dessen Oberfläche beim Verschieben des angetriebenen Teils 17 des Hammers auf den Amboß 5 zu mit den Feststellbolzen 125 zusammenwirkt.
  • Die stirnseitigen Vorsprünge 96 und die stirnseitigen Klauen 119 sind Elemente der Teile 15 und 16 der Vorrichtung 14, die einander berühren.
  • Dieser Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Belm Einschalten des Antriebs beginnt der antreibende Teil 18 des Hammers sich zusammen mit seinem angetriebenen Teil 17 und dem rohrförmigen Element 86 zu drehen. Belm Erreichen elner gewissen Drehgeschwindigkeit werden dle Kugeln 101 unter der Einwirkung von Fliehkräften in den Bohrungen 107 von der Welle 9 fort zur Peripherie verschoben und drücken auf dle Abschrägungen 109 der Vorsprunge 108 des angetriebenen Teils 17 des Hammers und verschieben diesen Teil auf den Amboß zu. Hierbei werden dle Kugeln 90 /Fig. 22/ aus der Spitze fort und längs den Vertiefungen 88 verschoben, während dSe abgeschrägten Abschnitte 129 der Klauen 6 ihre Wechselwirkung mit den Feststellbolzen 125 /Fig.
  • 23 und 24/ beginnen und letztere in dle Vertiefungen 123 der Aussparungen 122 drücken. Hierbei gleiten die Ansätze 126 /Fig. 25, 26/ der Feststellbolzen 125 vom ringförmigen Vorsprung 128 /Fig.
  • 27, 28/ des Ambosses herab und die Buchse 118 /Fig. 20/ wlrd durch die Feder 120 auf das rohrförmige Element 86 zu verschoben, um mit seinen stirnseitigen Klauen 119 mit dessen stirnseitigen Vorsprüngen 96 in Eingriff zu kommen, wobei unvollkommener Eingriff durch die Lage der Klauen 119 und Vorsprünge 96 unter dem glelchen Winkel zu den Klauen 6 und 7 /Fig. 20, 29/ verhindert wird.
  • Nachdem der Eingriff zwischen dem umlaufenden rohrförmigen Element 86 und der feststehenden Buchse 118 erfolgt, wird dieses rohrformige Element angehalten, während der angetriebene Teil 17 des Hammers seine Drehung fortsetzt und sich auf den Amboß Sn infolge des Rollens der Kugeln 90 bei der Drehung des angetriebenen Teils 17 in den Vertiefungen 88 und den Nuten 87 verschiebt. Bei dleser Verschiebung kommen die Klauen 6 des angetriebenen Teils 17 des Hammers mit den Klauen 7 des Ambosses 5 längs ihrer ganzen Höhe in Eingriff, und es erfolgt eln Schlag, während dem die Schlagenergie der beschleunigten Massen des Hammers und der Kugeln 101 auf die festzuziehende Gewindeverbindung übertragen wird.
  • Belm Verschleben des angetriebenen Teils 17 auf den Amboß zu drückt nach dem Herstellen der Verbindung zwischen Buchse 118 und dem rohrförmigen Element 86 letzteres auf die Buchse 11 und führt sie in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei werden die Feststellbolzen 125 und die Feder 124 ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgeführt und die Anschläge 126 der Feststellbolzen 92 halten die Buchse 118 hinter dem ringförmigen Vorsprung 128 /Fig. 28/ des Ambosses fest.
  • Da beim Schlag der antreibende Teil 18 und der angetriebene Teil 17 des Hammers bis zum vollkommenen Stillstehen gebremst werden,dreht die Feder 117 das rohrformige Element 86, während der angetriebene Teil während dieser Drehung des Elements 86 in die Ausgangsstellung zurückkehrt, da die Kugeln 90 aus den V-förmigen Nuten 87 In deren Spitzen zurückkehren. Belm Verschieben des angetriebenen Teils 17 in die Ausgangsstellung verschieben seine Vorsprünge 108 dle Kugeln 101 auch in die Ausgangsstellung und die Schläge wiederholen sich periodisch in der obenbeschriebenen Reihenfolge, bis der Antrieb ausgeschaltet wird.
  • Beim aus Fig. 30 ersichtlichen Schlagschrauber besteht der Hammer 4 aus einem antroibenden Teil 130 und einem angetriebenen Teil 131.
  • Der antreibende Teil 130 ist in Form eines Hohlzylinders ausgeführt, welcher den Amboß 5 umfaßt und mit seinen Enden auf lagern 132 und 133, die im Körper 1 befestigt sind, aufliegt.
  • Der antrelbende Teil 130 des Hammers steht über ein Zwichenteil 134 und Federkeile 135 mit einer abgefederten Reibungskupplung 136 in Berührung, weiche auf einer angetriebenen Welle 137 sitzt. Der angetriebene Teil 131 besitzt Klauen 6, ist im antreibenden Teil 130 eingesetzt udn mit ihm längs Flachflachen 138 verbunden, dle im Querschnitt, wle des aus Fig. 31 ersichtlich ist, die Form eines Quadrats haben, wodurch geneinsame Drehung dieser Teile und Axialverschiebung des angetriebenen Teils in bezug auf den antriebenden Teil 130 gewährleistet wird.
  • Der antreibende Teil 130 besitzt elne Radlalbohrung 139 /Fig 30/, in die ein Feststellbolzen 140 eingesetzt ist, der durch Feder 141 teilweise aus dieser Bohrung herausgedrückt wird.
  • Im angetriebenen Teil 131 des Hammers befindet slch gegenüber der Bohrung 139 ebenfalls eine Radlalbohrung 142, in welcher ein kügelförmiger Stößel 143 sitzt und in welche das herausragende Ende des Feststellbolzens 140 eintritt, so daß der angetriebene Teil 131 gegen Axialverschiebungen gehalten werden kann.
  • Der Stößel 143 tritt unter dem Druck des Feststellbolzens 140 aus der Radialbohrung 142, wie des aus Fig. 30 ersichtlich ist, heraus, Im angetriebene Teil 130 und im antreibenden Teil 131 des Hammers befinden slch Ausdrehungen 144 bzw. 145.
  • Im angetriebenen Teil 131 befindet sich elne Axialbohrung 146 in die dar erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß eingebaut ist.
  • Der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 wird durdh einen axial beweglichen Stab 147 mit Flansch 148 an elnem Ende und Längsnut 149 am andern Ende, das dem Amboß zugewandt ist, und durch elnen Hebel 150 gebildet, der längs des Stabs in dessen Längsnut 149 eingesetzt ist. Der Hebel 150 ist mittels Achse 151 in selner Mitte gelenkig befestigt und sein einer Arm 152 steht mit dem Stößel 142 in Berührung, der aus der Radialbohrung 142 herausragt, wodurch sein zweiter Arm aus der Längsnut 149 herausgeschoben wird, wobei der herausgeschobene Arm des Hebels 150 elnen Vorsprung 153 mit abgeschrägten Abschnitt 154 besitzt, welcher slch auf der dem Amboß 5 zugewandten Seite befindet.
  • Der Stab 147 ist mit einem abgefederten Federring 155 versehen, auf dem der angetriebene Teil 131 aufliegt, während dXe Verbindung des angetriebenen Teils 131 mit dem Stab 147 langs Zylinderflächen 156 erfolgt.
  • Der zweite Teil 16 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß befindet sich an der Innenseite elner der Klauen 7 des Ambosses 5 und hat die Form eines balligen Abschnitts 157 /Fig. 32/ mlt Abschrägungen 158. Hierbei sind die Abschrägungen 158 und 154 des Abschnitts 157 beziehungsweise des Vorsprungs 153 Elemente, die einander beim Verschieben des angetriebenen Teils 131 des Hammers auf den Amboß zu, d.h. beim Verschieben des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu, berühren.
  • Da dle Abschrägungen 158 an einem der Klauen 7 des Ambosses 5 ausgeführt sind, so wird die relative Orientierung aller Klauen in diesem Fall automatisch gewährleistet, weil dle Orientierung der Abschrägungen 154 der Vorsprünge 153 in bezug auf die Klauen 6 des angetriebenen Teils 131 dadurch erreicht wlrd, daß der Hebel 150 mit dem Vorsprung 153 sich gegenüber einem der Klauen 6 befindet, wie dies aus Fig. 33 ersichtlich ist.
  • Das Werk, welches den ersten Teil 15 /Fig. 30/ der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu verschiebt, besteht aus Fliehgewichten 159, die sich in elner Aussparung 160 befinden, welche im antreibenden Teil 130 ausgeführt ist, wobei sich in dieser Aussparung der Flansch 148 des Stabs 14? befindet0 Die Fliehgewichte 159 sitzen drehbar auf Achse 161, welche durch Auswalzungen 162 /Fig. 34/ im antreibenden Teil 130 befestigt ist, und stehen mit Abschrägungen 163 /Fig 30/ des Flansches 148 in Berührung.
  • Bel ihrer Drehung drücken die Fliehgewichte 159 auf den Flansch 148 des Stabs 147, um letzteren zu verschieben.
  • Die Vorrichtung 12 zur Axialverschiebung des angetriebenen Teils 131 des Hammers ist, um die Klauen 6 und 7 in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder 164 ausgetihrt, weiche sich zwischen dem i?1ansch 148 des Stabs 147 und dem angetriebenen Teil 131 des Hammers in dessen Ausdrehung 145 befindet.
  • Dle Vorrichtung 13 zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen befindet sich zwlschen dem Flansch 148 des Stabs 147 und dem antrelbenden Tell 130 des Hammers in selner Ausdrehung 144 und besteht aus elner Rückführungsfeder 165.
  • Der Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Nach dem Aufsetzen des Schlagschraubers auf die festzuziehende Mutter oder Schraube wird der Antrieb 8 eingeschaltet.
  • Hierbei wird die Drehbewegung über die Antriebswelle 137 und die Reibungskupplung auf den antreibenden Teil 130 des Hammers übertragen, mit dem slch gemeinsam die Fliehgewichte 159, der angetriebenerTeil 131 und der Stab 147 drehen. Dle Drehbewegung wird auf den Stab 147 dadurch übertragen, daß dle Aussparung 160 an Abflachungen 166 /Fig 34/ des Flansches 148 angreift.
  • Während des Anwachsens der Drehgeschwindigkeit werden dle Fliehgewidhte 159 durch Fliehkräfte um die Achse 161 geschwenkt und drücken auf die Abschrägungen 163 des Flansches 148 sowle verschleben den Stab 147 auf den Amboß 5 zu. Hierbei werden dle Federn 164 und 165 zusammengedrückt. Diese Bewegung setzt sich so lange fort, bis Vorspung 153 des Hebels 150 an die Abschrägungen 158 /Fig. 32/ am balligen Abschnitt 157 der Klauen 7 herankommt.
  • Bei der Wechselwirkung zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 154 des Vorsprungs 153 und der Abschrägung 158 wlrd der Hebel 150 um dle Achse 151 geschwenkt und schiebt mittels seines Arms 152 den Stößel 143 in die Bohrung 142 des angetriebenen Teils 131.
  • Der Stößel 143 wiederum schiebt den Feststellbolzen 140 vollkommen in die Bohrung 139, wobel Ring 167, der von außen her den antrelbenden Teil 130 umfaßt, verhindert, daß der Feststellbolzen 140 aus der Öffnung 139 heraustritt.
  • Während des Hineindrückens des Feststellbolzens 140 wird die Verbindung zwischen dem antreibenden Teil 130 und dem angetriebenen Teil des Hammers gelost.
  • Durch die Feder 164 wird der angetrlebene Teil 131 des Hammers auf den Amboß 5 zu verschoben, um die Klauen 6 und 7 in Eingriff zu bringen. Dieser Eingriff erfolgt auf deren ganzer Höhe und die gesamte angesammelte kinetische Energie der umlaufenden Massen wird auf die Gewindeverbindung übertragen.
  • Während des Schlags werden der antrelbende Teil 130 und der angetrlebene Teil 131 vollkommen gebremst sowle die Federn 164 und 165 führen den angetriebenen Teil 131 zusammen mit dem Stab 147 bzw. den antrelbenden Teil 130 in die Ausgangsstellung zurück. Die Schläge wiederholen sich periodisch in der obenbeschriebenen Reihenfolge, bis der Antrieb ausgeschaltet wird.
  • Beim aus Fig. 35 ersichtlichen Schlagschrauber ist der Körper 1 ausseinandernehmbar und besitzt zwei Griffe 168 und 169 sowie einen Anlaßschalter 170. Als Antrieb 8 wird ein Elektromotor verwendet, dessen Rotor 171 einen Stator 172 umfaßt, welcher auf einer unbeweglichen Achse 173 montiert ist. Der Hammer 4 des Schlagschraubers ist aus antreibendem Teil 174 und angetriebenen Teil 175 zusammengesetzt. Der antrelbende Teil 174 ist atarr mit dem Rotor 171 verbunden sowle in Lager 176 und 177 eingesetzt. Der angetriebene Teil 175 ist so in den antreibenden Teil 174 elngebaut, daß er sich zusammen mit ihm drehen und axial verschoben werden kann, was dadurch erreicht wlrd, daß ihre sich berührenden Flächen im Querschnitt dle Form elnes Sechsecks haben, wie dies aus Fig. 36 ersichtlich ist.
  • Der erste Teil der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält eine Buchse 178, welche in Axialrichtung verschiebbar sowie zwischen der unbeweglichen Achse 173 und dem angetriebenen Teil 175 angeordnet ist.
  • In der Buchse 178 sind Radialbohrungen 179 /Fig. 37/ ausgeführt, wobei in jeder von ihnen sich eine Kugel 180 befindet.
  • An der Stirnseite der Buchse 178 /Fig. 35/, welche fern vom Amboß 5 liegt, befindet; sich ein Flansch 181 mit Kegelfäche 182, die dem Elektromotor zugewandt ist.
  • Im antreibenden Teil 174 sind radiale Aussparungen 183 ausgeführt, deren eine Seite durch die Kegelfläche 182 des Flansches 181 gebildet wird. Außerdem befinden sich im antreibenden Teil 174 gegenüber den Radialbohrungen 179 der Buchse Radlalbohrungen 184, wobei in jeder von ihnen ein abgefederter Feststellbolzen 185 eingesetzt ist. Letztere stehen mit den Kugeln 180 über Stößel 186 /Fig. 38/ in Wechselwirkung, welche in Radialbohrungen 187 eingesetzt sind. Diese Bohrungen 187 sind im angetriebenen Teil 175 des Hammers ausgeführt, in dem sich auch eine ringförmige Ausdrehung 188 /Fig. 35/ befindet.
  • Der zweite Teil 16 der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält ein rohrförmiges Element 189, welches die unbewegliche Achse 173 umfaßt und zusammen mit ihr in eine im Amboß 5 ausgeführte Axialbohrung 190 gesetzt ist.
  • Das rohrförmige Element 189 hat stirnseitige Vorsprünge /Fig. 39a,b, c/ mit Schrägflächen 192 und 193. Diese stirnseitlgen Vorsprünge 191 und auch dle Kugeln 180 /Fig. 37/ sind Elemente, welche einander bel der Verschlebung des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil 16 zu berühren.
  • Das Werk, welches den ersten Teil 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil zu verschiebt, besteht aus kugelförmigen Fliehgewldhten 194, die sich in, radlalen Aussparungen 183 zwischen dem antrelbenden Teil 174 und der Kegelfläche 182 des Flansches 181 befinden.
  • Die Vorrichtung 12 zum axialen Verschleben des angetriebenen Teils 175 des Hammers auf den Amboß zu ist, um dle Klauen 6 und 7 in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder 195 ausgeführt, die sich zwischen dem Flansch 181 der Buchse 178 und dem angetrlebenen Teil 175 des Hammers befindet.
  • Die Vorrichtung 13 zum Losen des Eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 ist in Form einer Rückführungsfeder 196 ausgeführt, dle sich zwischen Flansch 181 der Buchse 178 und einem Federring 197 befindet, der im antrelbenden Teil 174 des Schlagschraubers befestigt ist.
  • In der Achse 173 befindet sich eine Axialbohrung 198, In der sich ein Schalter 199 befindet, welcher mit einer Schrägkante 200 der Buchse 178, d.h. mit der Flache, die an der Fläche der unbeweglichen Achse 173 anliegt, in Wechselwirkung steht.
  • Die Lage der Buchse 178 in der Bohrung 190 des Ambosses wlrd durch einen Stift 201 fixiert. Die Spindel 10 ist in einem Lager 202 des Körpers 1 eingesetzt und aus elnem Stück mlt dem Amboß gefertigt.
  • Der Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Nach dem Aufsetzen desSchlagschraubers auf die festzuziehende Schraube oder Mutter wird der Anlaßschalter 170 betätigt und der Elektromotor eingeschaltet.
  • Während des Anwachsens der Drehgeschwindigkeit des Rotors 171 sowie des antreibenden Teils 174 und des angetriebenen Teils 175 des Hammer die mit dem Rotor verbunden sind, sowie der Buchse 178 und der Fliehgewichte 194 werden letztere durch Fliehkräfte von der Achse 173 fortgeschoben, wobei sle auf die Segelflächen 182 des Flansches 181 drucken. Hierdurch wlrd dle Buchse 178 zusammen mit den Kugeln 180 auf den Amboß 5 zu verschoben, wobei dle Federn 195 und 196 zusammengedrückt werden. Eine solche Verschiebung erfolgt so lange, bis die Kugeln 180 /Fig.
  • 3l// dle stirnseitigen Vorsprünge 191 des rohrförmigen Elements 189 erreichen.
  • Bei der Wechselwirkung der Kugeln 180 mit den Abschrägungen 192 /Fig. 39a,b,c/ oder 193 der stirnseitigen Vorsprünge 191 werden diese Kugeln 180 /Fig. 37/ in die ringförmige Ausdrehung 188 herausgedrückt und drücken ihrerseits auf die Stößel 186 /Fig. 38/, welche in radialer Richtung In Bohrungen 187 von der Achse 173 fortgeschoben werden, auf die Feststellbolzen 185 drücken und dlese in die Bohrungen 184 hlnelnschleben, wodurch dle Verbindung zwischen antreibendem Teil 175 und angetriebenem Teil 174 des Hammers gelöst wird.
  • Durch die Fenster 195 wird der angetriebene Teil 175 auf den Amboß zu verschoben, um Eingriff zwischen den Klauen 6 und 7 des hammers und des ambosses herzustellen, wobel eln Schlag erfolgt, bei dem die angesammelte kinetische Energie der umlaufenden Massen auf die Gewindeverbindung übertragen wird. Vor dem Schlag wird infolge der Wechselwirkung der Schrägkante 200 der Buchse 178 mit einem Stift 203 des Schalters 199 der Stromkreis des Elektromotors unterbrochen, wodurch dessen Betrleb im Bremszustand beim Schlag vermieden wird.
  • Während des Schlags werden dle umlaufenden Massen vollkommen gebremst. Nach dem Schlag führt die Feder 196 den angetriebenen Teil 175 und dle Buchse 178 in die Ausgangsstellung zurück, während die abgefederten Feststellbolzen 185 über Stößel 186 die Kugeln 180 in Bohrungen 179 zuruckschieben, wodurch der antreibende Teil 174 mit dem angetriebenen Tell 175 und der Buchse 178 verbunden wird. Während des Zurückführens der Buchse 178 in die Ausgangsstellung schließt der Schalter den Speisekreis des Elektromotors und die Schläge wiederholen sich periodisch in der obenbeschriebenen Reihenfolge.
  • Beim aus Fig. 40 ersichtlichen Schlagschrauber ist der Hammer mehrteilig. Sein antreibender Teil besteht aus einem Hohlzylinder 204 und einem ringförmigen Element 205, das starr am Zylinderende, welches sich fern vom Amboß 5 befindet, befestigt ist, während sein angetriebener Teil 206 Klauen 6 enthält.
  • Zylinder 204 steht längs des Körpers und umfaßt den Amboß und ist mit seinem Ende in Lager 207 gesetzt, die im Körper 1 befestigt sind.
  • Der angetriebene Teil 206 ist so in den Zylinder 204 eingesetzt, daß er axial verschoben und mit ihm gedreht werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind im ringförmigen Element 205 längsliegende Aussparungen 208 ausgeführt, aber im angetriebenen Teil 206 sind längsliegende Vorsprünge 209 vorgesehen, welche in die Aussparunen 208 /Fig. 41/ eingreifen.
  • Im ringförmigen Element 205 slnd radiale Aussparungen 210 ausgeführt, bei jeder von denen eine Seite durch den angetriebenen Teil 206 des Hammers gebildet wird. Dieser Teil 206 hat Vorsprünge 209 mit abgeschrägten Abschnitten 211.
  • Der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen einer vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält den angetriebenen Teil 206 und ein längsverschiebliches rohrförmiges Element 212, welche in Axialbohrungen des antreibenden und des angetriebenen Teils des Hammers eingesetzt ist. Ein Federring 213 hält den angetriebenen Teil 206 des Hammers auf dem rohrförmigen Element 212 fest.
  • Das rohrförmlge: Element 212 hat an selnem dem Amboß 5 zugewandten Ende Vorsprung 214 /Fig. 42/ und an seinem andern Ende elnen Schaft 215 /Fig. 40/, welcher in elne Axialbohrung des ringför magen Elements 205 und eine Ausdrehung 216 der Welle 9 eingreift.
  • In der Mitte des rohrförmigen Elements 212 befindet sich ein ringförmiger Ansatz 217, wobei das rohrförmige Element an den antreibenden Teil durch eine Rückführungsfeder 218 angepreßt wird, welche in der Ausdrehung 216 sitzt.
  • Der zweite Teil 16 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß enthält einen in Axialrichtung bewegllchen Stab 219 mit stirnseitigen Vorsprüngen 220, die dem rohrförmigen Element 212 zugewandt sind. Der Stab 219 ist in eine Axialbohrung 221 der Spindel 10 eingesetzt, dle zusammen mit dem Amboß 5 aus einem Stück gefertigt ist. Der Stab 219 ist in Richtung des rohrförmigen Elements 212 durch eine Feder 222, welche unter dem Stab 219 in die Bohrung 221 eingesetzt ist, abgefedert.
  • Stab 219 ist mit der Spindel 10 zwecks ihres gemeinsamen Drehens durch elnen Stift 223 verbunden, welcher in der Spindel befestigt und in elne längliche Öffnung 224 des Stabs 219 eingeschoben ist.
  • Im Amboß 5 befinden sich Radialbohrungen, in welche Stößel 225 eingesetzt sind, die aus dem Bohrungen des Ambosses 5 herausragen, während im Stab 219 gegenüber den Stößeln 225 der Spindel 10 elne Radlalbohrung 226 ausgeführt ist, in der sich Feststellbolzen 227 beflnden, welche in Form von Stiften ausgeführt sind, zwischen denen eine Feder 228 angeordnet ist.
  • An den der Drehachse des Hammers zugewandten Seiten der Klauen 6 sind Abschrägungen 229 für die Wechselwirkung mit den Stößeln 225 vorgesehen.
  • Die stirnseitigen Vorsprünge 220 und 214 des Stabs 219 bzw.
  • des rohrförmigen Elements 212 sind Elemente, die einander beim Verschieben des ersten Teils 15 der Vorrichtung 14 auf ihren zweiben Teil 16 zu berühren.
  • Das Werk, welches den ersten Teil 15 der Vorrichtung 14 in Richtung ihres zweiten Teils 16 verschiebt, enthält Kugeln 230, die in radialen Aussparungen 210 zwischen dem angetriebenen Teil 206 des Hammers und dem ringförmigen Element 205 sitzen.
  • Die Vorrichtung 12 zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils 206 des Hammers auf den Amboß 5 zu enthält um die Klauen 6 und 7 Eingriff zu bringen, V-förmige Nuten 231 /Fig. 43/ und V-förmige Vertiefungen 232, die in den zugehörigen Oberflächen des rohrförmigen Elements 212 beziehungsweise des angetriebenen Teils 206 des Hammers ausgeführt sind, und Kugeln 223, welche sich in dlesen Nuten und Vertiefungen befinden. Hierbei liegen dle Spitzen der V-formigen Nuten 231 und Vertiefungen 232 in bezug auf dle Klauen 6 unter demselben Winkel wie die stirnseitigen Vorsprünge 214 /Fig. 40/ des rohrförmigen Elements 212.
  • Die Vorrlchtung 13 zum Losen des Eingriffs zwischen den Klauen 6 und 7 enthält eine Rückführungsfeder 218.
  • Die Spindel 10 sitzt in elnem Lager 234 des Körpers 1.
  • Dieser Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Nach dem Aufsetzen des Schlagschraubers auf die Sestzuziehende Schraube oder Mutter und dem Einschalten des Antriebs beginnen der antreibende und der angetriebene Teil sich zusammen mit dem rohrförmigen Element 212 zu drehen, Nach dem Erreichen einer gewissen Drehgeschwindigkeit it durdh den Hammer drücken die Kugeln 230, welche durch Fliehkräfte in den Aussparungen 210 von der Drehachse des Hammers fortgeschoben werden, auf dle abgeschrägten Abschnitte 211 der Vorsprünge 209 des angetriebenen Teils 206 und verschieben ihn in Axialrichtung zusammen mit dem rohrformlgen Element 212 auf den Amboß 5 zu.
  • Hierbei gshen dle Kugeln 233 /Fig. 43/ aus den Nuten 231 in die Vertiefungen 232 über und bei der Vorschiebung des angetriebenen teils 206 um ein gewisses Maß drücken dle Abschrägungen 229 der Hammer 6 auf die Stößel 225, die in dlo Amboßbohrung eingeschoben werden und mit den Feststellbolzen 227 in Wechselwirkung treten, wobei diese in die Bohrung 226 des Stabs 219 eingeschoben werden. Hierbei wird der Stab 219 durch die Feder 222 in Richtung des rohrf6rmigen Elements 212 so lange verschoben, bis die stirnseitigen Vorsprünge 214 und 220 in Eingriff treten. Eingriff der Vorsprünge 214 und 220 längs ihrer ganzen Hohe wird durch gegenseitiges Orientieren der Vorsprünge 220 und der Stößel 225 sowie der Vorsprünge 214 und der Abschragungen 229 erreicht.
  • Nach dem Eingriff des umlaufenden rohrförmigen Elements 212 und des feststehenden Stabs 219 wird das rohrformige Element 212 ausgehalten und beginnt sich infolge der mittels der Kugeln 233 erzeugten Wechselwirkung zwischen Vertiefungen 232 und Nuten 231 auf den Amboß 5 zu zu verschieben, wobei es mittels des ringförmigen Ansatzes 217 auf den angetriebenen Teil 206 des Hammers drückt und diesen Teil bls zum Eingreifen der Klauen 6 und 7 des Hammers verschiebt. Dann erfolgt eln Schlag, bel dem die kinetische Energie der beschleunigten Massen auf die festzuzlehende Gewindeverbindung übertragen wird. Beim Verschieben des rohrförmigen Elements 212 auf den Amboß 5 zu schiebt es nach seiner Verbindung mit dem Stab 219 letzteren in die Ausgangsstellung, wobei die Feststellbolzen 227 unter der Einwirkung der Feder 228 teilweise in die Radialbohrungen des Ambosses 5 eintreten und die Stößel 225 in die Ausgangsstellung schieben.
  • Da beim Schlag der antreibende Teil wid der angetriebene Teil des Hammers bis zum volkommenen Stillstehen gebremst werden, dreht die Feder 218 beim Zurückkehren in die Ausgangsstellung das rohrförmige Element 212 und schiebt den angetriebenen Teil in die Ausgangsstellung.
  • Die Kugeln 230 werden auch unter ddr Einwirkung der abgeschrägten Abschnitte 211 der Vorsprünge 209 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Weiterhin wiederholen sich die Schläge periodisch in der obenbeschriebenen Reihenfolge, bls der Antrieb ausgeschaltet wird.
  • II. Schlagschrauber, bei denen der Amboß 5 auf den Hammer 4 zu verschoben wird, um die Klauen 6 und 7 in Wechselwirkung zu bringen.
  • Beim auf Fig. 1 abgebildeten Schlagschrauber umfaßt der Hammer 4 den Antrleb 8 und wird durch Lager 235 im Körper 1 zentriert. Im Hammer 4 sind elne Axialbohrung 236 und außerdem Radialbohrungen 237 ausgeführt, in welche Feststellbolzen 238 eingesetzt slnd, dle in Form von Fliehgewichten ausgeführt slnd sowle in Richtung der Drehachse des Hammers 4 durch Feder 239 angedrückt und am Herausfallen aus den Bohrungen 237 durch elnen Federring 237, welcher den Hammer 4 umfaßt, gehindert werden.
  • In der Axialbohrung 236 des Hammers 4 ist axialverschiebbar der erste Teil 15 der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß eingesetzt.
  • Dieser Teil 15 besteht aus einem rohrförmigen Element 241 mlt einer Axlalbohrung 242, in welcher elne Feder 243 eingesetzt ist, die das rohrförmige Element 241 an den Amboß 5 oder an den zweiten Teil 16 der Vorrichtung 14 andrückt.
  • Im rohrformigen Element 241 sind an der dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite stirnseitige Vorsprünge 244 ausgeführt.
  • Es sind, um elne Axialverschiebung des rohrförmigen Elements 241 in Richtung des Ambosses vor dem Augenblick, in dem eine gewisse Drehgeschwindigkeit durch den Hammer erreicht wird, zu verhindern, im rohrförmigen Element 241 Vertiefungen 245 ausgeführt, in denen sich die aus den Bohrungen 237 des flammers 4 herausragenden Enden der Feststellbolzen 238 befinden.
  • Der Amboß 5 ist so auf die Spindel 10 aufgesetzt, daß er sich in bezug auf sie axial verschieben und zusammen mit ihr drehen kann. Zu diesem Zweck hat die Verbindung des Ambosses 5 mit der Spindel 10 im Querschnitt dle Form eines Sechsocks /Fig. 44/, wobei der Amboß 5 radial herausragende, stiftförmige Vorsprünge 246 hat, die im Amboß durch einen Ring 247 festgehalten werden. Die Vorsprünge 246 slnd durch längliche Öffnungen 248 geführt, welche lin der Spindel 10 ausgeführt sind.
  • Die Spindel 10 ist in ein unbewegliches Lager des Körpers 1 eingesetzt und wird gegen Axialverschiebung durch Sperring 249 gehalten. In der Spindel 10 ist eine Axialbohrung 250 ausgeführt, in welche der zweite Teil 16 der Vorrichtung 14 elngesetzt ist. Dieser Teil ist in Form einer durch eine Feder 251 abgefederten Buchse 252 mit stirnseitigen Vorsprüngen 253 ausgeführt, die auf deren Oberflache, welche dem Teil 15 der Vorrichtung 14 zugewandt ist, vorgesehen sind. Die Buchse 252 ist längs einer Achse 254 freibeweglich, welche durch die Axlalbohrung 250 der Splndel 10 geht, und hat einen ringförmigen Ansatz 255, der an ihrer Oberflache ausgeführt ist.
  • Au9 dem Ansatz 255 liegt der Vorsprung 246 des Ambosses 5 auf, der über die Schelbe 257 durch die Feder 256 an den Ansatz angedrückt wird, wodurch dle Buchse 252 mit dem Amboß verbunden wird, um sie gemeinsam auf den Hammer zu verschieben.
  • Die Vorrichtung 12 zum axlalen Verschleben des Ambosses befindet sich zwischen der Spindel 10 und der Buchse 252 und besitzt V-förmige Nuten 258, dle an der äußeren Seitenfläche der Buchse ausgeführt sind, V-förmig e Vertiefungen 259 an der Innenfläche der Spindel 10 und Kugeln 260, weiche in die V-förmigen Nuten 258 und Vertiefungen 259 eingelegt sind, wobei die V-förmigen Vertiefungen und Nuten analog den V-förmigen Vertiefungen und Nuten sind, die in Fig. 19 abgebildet sind.
  • Die Vorrichtung 13 zum Lösen der Verbindung zwischen den Klauen enthält elne Feder 251, dle zwischen dem Vorsprung 261 der Achse 254 und den innenseitigen ringförmigen hnsatz 262 der Buchse 252 angeordnet ist.
  • Die ringförmigen Vorsprünge 244 des rohrförmigen Elements 241 und die ringförmigen Vorsprünge 253 der Buchse 252 sind Elemente der Teile 15 und 16, welche einander berühren.
  • Dieser Schlagschrauber arbeitet folgendermaßen.
  • Dr Schlagschrauber wlrd auf eine Mutter oder Schraube 8 aufgesetzt, der Antrieb / wird eingeschaltet und die Drehbewegung über eine Kupplung auf den Hammer übertragen. Wenn eine bestimmte Drehgeschwindigkeit durch den Hammer errelcht wird, treten dle Feststellbolzen unter der Einwirkung der Fliehkräfte aus den Vertiefungen 245 des rohrförmigen Elements 241 aus, wobei sie die Feder 239 zusammendrücken. Element 241 wlrd durch die Feder 243 in Axialrichtung auf die Buchse 252 zu geschoben sowie stirnseitige Vorsprünge 244 und 253 des Elements 241 bezlehungsweise der Buchse 252 treten miteinander in Wechselwirkung. Hierbsl beginnt das mit dem Schlagbolzen sich gemeinsam drehende rohrförmige Element 241, die Buchse 252 zu drehen, die slch längs einer Schraubenlinie verschiebt, da die Kugeln 260 in V-förmigen Nuten und Vertiefungen 259 verschoben werden. Belm Vorschieben der Buchse 252 auf den Hammer 4 zu wlrd vorausgehend die Feder 256 zusammengedrückt, wodurch dle auf dle Vorsprünge 246 des Ambosses 5 wirkenden Trägheitskräfte abgeschwächt werden.
  • Nach dem Zusammendrücken der Feder 256 schiebt die Scheibe 257, welche auf dse Vorsprungs 246 drückt, den Amboß 5 längs der sachskantigen Oberfläche der Splndel 10 auf den Hammer 4 zu, wobel die Feder 251 zusammengedrückt wird. Beim axialen Verschieben des Ambosses 5 kommen seine Klauen 7 auf ihrer ganzen Höhe mlt den Klauen 6 des Hammers 4 in Eingriff und es erfolgt ein Schlag, bei dem die kinetische Energie des Hammers auf die Seindel und die festzuziehende Verbindung übertragen wird. Während des Schlags wird der Hammer 4 vollkommen gebremst.
  • Gleichzeitig mit der Verschiebung des Ambosses 5 verschiebt die Buchse 252, welche in Berührung mit dem rohrförmigen Element 241 steht, letzteres in Axialrichtung in die Ausgangsstellung, wobei Feder 243 zusammengedrückt wlrd. Hierbei werden die Feststellbolzen 238 durch die Federn 239 in die Vertiefungen 245 geschoben und verhindern dle Axialverschiebung des rohrförmigen Elements 251. Nach dem Schlag führt dle Feder 251 die I Buchse 252 und den Amboß 5 in die Ausgangsstellung zurück. Dann wiederholen slch periodisch die Schläge, bis der Antrieb abgeschaltet wird.
  • Bei den aus Fig. 45 und 46 ersichtlichen Ausführungsvarianten der Schlagschrauber sind Baugruppen vorhanden, weiche analog den Baugruppen des auf Fig. 1 abgebildeten Schlagschraubers sind. Solche Baugruppen sind der erste Teil 15 der Vorrichtung 14, der aus elnem rohrförmigen Element 242 besteht; der zweite Teil 16 der Vorrichtung besteht aus einer Buchse 252 mit stirnseitigen Vorsprüngen 253; die Vorrichtung 12 zum Verschieben des Ambosses 5 auf den Hammer 4 zu, um die Klauen in Eingriff zu bringen, enthält V-förmige Nuten 258, V-förmige Vertiefungen 259 und Kugeln 260. Die aus Blg. 45 und 46 ersichtlichen Ausführungsvarianten der Schlagschrauber haben jedoch gewisse Ab weichungen. So ist Hammer 4 mehrteilig und enthalt einen Hohlzyllnder 263 und ein ringförmiges Element 264, das starr im Zylinder 263 befestigt ist und Klauen an seiner dem Amboß 5 zugewandten Stirnseite hat. Der Zylinder 263 ist längs der Drehachse des Hammers angeordnet sowie umfaßt den Amboß 5 und seine Enden sitzen in Lagern 265.
  • Im ringförmigen Element 264 sind eine Axialbohrung 266, in die ein rohrförmiges Element eingesetzt ist, und Radialbohrungen 267 ausgeführt, in welche Feststellbolzen 238 eingesetzt sind, welche in Vertiefungen 245 des rohrförmigen Elements eingreifen und es gegen Axialverschiebungen in Richtung des Ambosses 5 festhalten.
  • Die Buchse 252 hat elnen Schaft 268, welcher in dle Axtalbohrung 250 der Spindel eingesetzt ist, und einen ringförmigen Ansatz 269. Der Amboß 5 besitzt einen radlal zur Drehachse des Hammers gerichteten, ringförmigen Vorsprung 270. Zwischen dem ringförmigen Ansatz 269 und dem Vorsprung 270 ist elne Dämpfungsfeder 271 angeordnet.
  • Am Ende des Schafts 268 befindet sich ein Vorsprung 272, wobei zwischen dem Vorsprung 272 des Schafts und der Spindel 10 dle Vorrichtung 13 zum Lösen der Verbindung zwischen dem Klauen angeordnet ist, die als Rückführungsfeder 273 ausgebildet ist.
  • Die Verbindung der Spindel 10 mlt dem Amboß 5 erfolgt mittels längsliegender Vorsprünge 274 /Fig. 47/, die sich am Amboß 5 befinden, und längsliegenden Aussparungen 275, die in der Spindel 10 ausgeführt sind, in welche die Vorsprünge 274 des Ambosses eingreifen.
  • Belm aus Fig 4 ersichtlichen Schlagschrauber slnd außer den /aus Fig. 46 nicht ersichtlichen / Feststellbolzen 238 noch zusätzliche Feststellbolzen vorhanden.
  • Die zusätzlichen Feststellbolzen sind in Form von zylindrischen Stäben 276 ausgebildet, zwischen denen elne Feder 277 eingesetzt ist. Die Stäbe 276 befinden sich teilweise in liegenden Aussparungen 278, dle im ringförmigen Element 264 ausgeführt sind, und in Längsnuten des rohrförmigen Elements 241. Hierbei ist im rohrförmigen Element 241 eine Radialbohrung 280 vorgesehen, in welche dle Feder 277 eingesetzt ist, welche dle Stäbe 276 von der Drehachse des Hammers fortdrückt.
  • Das rohrförmige Element 241 ist in der Axialbohrung des ringförmigen Elements 264 mittels Kugelkeilen 281 eingesetzt, die in Langsnuten 282 sitzen, welche an der Außenfläche des rohrförmigen Elements 241 ausgeführt sind.
  • Die Winkellänge der stirnseitigen Vorsprünge 244 und 253 des rohrförmigen Elements 241 beziehungsweise der Buchse 252 und auch die Winkellänge der Klauen 6 und 7 des Hammers bzw.
  • des Ambosses sind so groß gewählt, daß die stirnseitigen Vorsprünge 244 und 253 des rohrförmigen Elements 241 und der Buchse 252 bel elnem Winkel in Eingriff kommen, der ihren Eingriff auf der ganzen Hohe gewährleistet.
  • Der aus Fig. 45 ersichtliche Schlagschrauber arbeitet analog dem an Fig. 1 abgebildeten Schlagschrauber.
  • Der aus Fig. 46 ersichtliche Schlagschrauber arbeitet ebenfalls analog dem in Fig. 1 abgebildeten Schlagschrauber jedoch mit dem Unterschied, daß nach dem Verschieben des rohrförmigen Elements 241 auf den Amboß 5 zu die stirnseitigen Vorsprung 244 und 253 des rohrförmigen Elements 241 und der Buchse 252 bel elnem Winkel αEingr = α3 - α2 /Fig. 48/ in Einö'iff kommen, welcher den Eingriff der stirnseitigen Vorsprünge längs der ganzen Höhe gewährleistet. Dles wlrd durch entsprechende Lage und Winkellänge der stirnseitigen Vorsprung 244 und 253 sowie der Klauen 6 und 7 erreicht.
  • Wenn das rohrförmige Element 241 auf dle Buchse 252 zu in dem Augenblick verschoben wlrd, in dem die Klauen 6 und 7 einander gegenüberliegen /die stirnseitigen Vorsprung 244 und dle Klauen 6 sind in Fig. 48 schraffiert , wwährend die Klauen 7 des Ambosses 5 zur Unterscheidung etwas größer als die Klauen 6 des Hammers 4 gezeigt sind/, so wird das rohrförmige Element 241 so lange auf die Buchse 252 zu verschoben, bis die Stirnseiten der Stäbe 276 die Stirnfläche der Klauen 7 des Ambosses 5 berühren, wobel zwlschen den Vorsprüngen 244 und 253 ein kleiner Spalt verbleibt und sie können übereinander verschoben worden.
  • Während der Drehung des Hammers 4 und folglich auch dos rohrfdrmigen Elements 241 gleiten dle Stäbe 276 mit ihren Stlrnseiten längs den Stirnseiten der Klauen 7 des Ambosses. Wenn dle Stäbe 276 von den Stirnseiten der klauen 7 nach der Drehung des Hammers 4 herabgleiten /diese Stellung ist in Fig. 48 durch Strichlinien gekennzeichnet/, erhält das rohrförmige Element dle Möglichkeit, slch weiter in Richtung auf die Buchse 252 zu zu verschieben. Da jedoch zusammen mit dem Kammer 4 sich auch das rohrförmige Element 241 dreht, so gelangt es nach der Drehung um den Winkel sC mittels seiner Vorsprünge 244 in Berührung mit den Stirnseiten der Vorsprünge 253 der Buchse 252, wobei dle Axialverschiebung des rohrförmigen Elements so lange unterbrochen wird, bis die Stirnseitigen der Vorsprünge 244 längs den Stirnseiten der Vorsprünge 253 gleiten. Nur nach dem Augenblick, wahrend dem sie gleiten, beginnt die endgültige Verschiebung des rohrförmigen Elements 241 auf die Buchse 252 zu, wobei der Eintrittswinkel αEingr. Eingriff der Vorsprünge 244 und 253 auf ihrer ganzen Höhe gewährleistet.
  • Wenn dle ursprüngliche Verschiebung des rohrförmigen Elements 241 auf dle Buchse 252 zu in dem Augenblick erfolgt, in dem die Klauen 6 des Hammers 4 nicht gegenüber den Klauen 7 des Ambosses stehen, so glelten die Vorsprünge 244 glelch längs den Vorsprüngen 253 und ihr Eingriff erfolgt wiederum beim Winkel Eingr.
  • Hiernach beginnt die Buchse 252 slch zusammen mit dem rohrförmigen Element 241 zu drehen und wird längs einer Schraubenlinie auf den Hammer 4 zu verschoben. Welterhln verläuft dle Arbeit des Schlagschraubers ebenso, wie des oben für dle in Fig. 1 abgebildete Variante des Schlagschraubers beschrieben wurde.
  • Oben wurden verschiedene Ausführungsvarianten des Schlagschraubers mlt elektrischea Antrieb beschrieben.
  • Es versteht sich, daß im erfindungsgemäßen Schlagschrauber auch ein pneumatischer Antrieb verwendet werden kann, wobei Ls dlesem Falle die Notwendigkeit entfällt, eine Reibungskupplung anzuwenden.

Claims (25)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schlagschrauber, in dessen Körper folgende Teile und Baugruppen eingesetzt sind: Hammer und Amboß, die koaxial und beweglich zueinander in Axialrichtung mit einem Spalt zwischen ihnen angeordnet sind; Antrieb, dessen Abtriebswelle mit dem erwähnten Hammer verbunden ist, weicher Klauen besitzt, dle bei der erwähnten relativen Verschiebung in die Klauen des Ambosses eingreifen, um ein Drehmoment auf dlese zu übertragen; Spindel mlt Vorrichtung zur Befestigung elnes Steckschlüssels, wobel die Spindel mit dem Amboß verbunden ist, um gemelnsam mit ihm gedreht zu werden; Vorrichtung zum erwähnten relativen Axtalverschieben des Hammers und des Ambosses, um Eingriff zwischen ihren Klauen herzustellen; Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und Ambosses, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t daß eine Vorrichtung /14/ zum Herstellen einer vorauagehender Wechselwirkung zwischen Hammer /4/ und Amboß /5/, bevor ihre Klauen /6 und 7/ in Eingriff kommen, vorgesehen ist, welche zwei relativ zueinander in Axlalrlchtung bewegliche Teile /15 und 16/ enthält, von denen der erste Teil /15/ im Hammer /4/ und der zweite Teil /16/ im Amboß /5/ von gesehen ist sowle diese Teile /15 und 16/ Elemente enthalten, dle elnander bei der relativen Verschiebung der Teile berühren, wodurch vorausgehende Wechselwirkung zwischen Hammer /4/ und Amboß /5/ hergestellt wird, wobel die Elemente des ersten Teils /15/ und des zweiten Teils /16/ unter dem gleichen Winkel in bezug auf die Klauen /6 und 7 / des Hammers /4/ bzw. des Ambosses /5/ angeordnet sind, und hierdurch nach der vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ihre Schlagbacken in Eingriff kommen, während sle entsprechend zueinander orientiert sind.
2. Schlagschrauber nach Anspruch 1, bei dem der Hammer aus einem angetriebenen Teil und elnom antreibenden Tell zusammengesetzt ist, von denen der angetriebene Teil so angeordnet ist, daß er sich zusammen mit dem antreibenden Teil drehen und axial auf den Amboß zu verschieben kann, d a d u r c h £ 0 -k e n n z e i c h n e t ,daß der erste Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß den angetriebenen Teil /17/ des Hammers enthält, welcher dle Abtriebswelle /9/ des Antriebs /8/ umfaßt, wobel das freie Ende /19/ der Welle in elne Axialbohrung /20/ des Ambosses /5/ eingesetzt ist.
3. Schlagschrauber nach Anspruch 2, d a d u r o h g e -k e n n z e l c h n e t ,daß im ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ der angetriebene Teil /17/ des Hammers in bezug auf seinen antrelbenden Teil /18/ abgefedert ist und Längsnuten /32/ mit rechteckigem Querschnitt besitzt, in die Fliehgewichte /31/ eingesetzt sind, welche in Borm von flachen länglichen Elementen mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sind und in diesen Nuten /30/ durch radlal zur Abtriebswelle /9/ gerichtete Vorsprünge /30/ des angetriebenen Teils /17/ des Hammers festgehalten werden sowie an ihren Enden, die fern vom Amboß /5/ liegen, eine Schrägfläche /33/ besitzen, welche in Wechselwirkung mit einer Schrägfläche /26/ des antreibenden Teils /18/ des Hammers steht, während an den andern, dem Amboß zugewandten den sich Klauen /6/ des Hammers befinden, an denen Vorsprünge /34/ mit einer Schrägfläche /35/ ausgeführt sind, und der zweite Teil /16/ der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Form einer Klauenfläche /44/ ausgeführt ist, die sich an der Innenseite der Klauen /7/ des Ambosses /5/ befindet, wobei die erwähnte Klauenfläche /44/ und die Schrägfläche /35/ der Vorsprünge der Klauen des Hammers die Elemente sind, die einander beim Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf den zweiten Teil /16/ zu berühren, wobei auf der Abtriebswelle /9/ des Antriebs eine in bezug auf den Amboß abgefederte Buchse /37/ mit einem Flansch /38/ aufgesetzt ist, der in Ausschnitte /36/ eingreift, welche in den der Abtriebswelle /9/ des Antriebs zugewandten Seiten der Fliehgewichte ausgeführt sind, wodurch gleichzeitiges Ineingriffkommen der Klauen /6/ des Hammers /4/ mit den Klauen /7/ des Ambosses /5/ gewährleistet wird.
4. Schlagschrauber nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t ,daß der antreibende Teil /18/ des Hammers auf der dem Amboß zugewandten Seite längsliegende Vorsprünge /27/ hat, dle in Längsnuten /32/ des angetriebenen Teils /17/ ,des Hammers /4/ eingreifen, wobei an diesen Vorsprüngen /27/ Schrägflächen /26/ des antreibenden Teils /18/ des Hammers ausgeführt sind.
5. Schlagschrauber nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t daß zwischen dem antreibenden Teil /18/ des Hammers und dem ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ ein Werk angeordnet ist, welches der ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ in Axialrichtung verschiebt, um vorausgehende Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Richtung des zweiten Teils /16/ der Vorrichtung /14/ zu erzielen.
6. Schlagschrauber nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e 1 c h n e t ,daß im ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ der angetriebene Teil /17/ des Hammers in bezug auf selnen antreibenden Teil /18/ abgefedert und mit einer im angetriebenen Teil /17/ so eingesetzten Buchse /49/ versehen ist, daß letztere zusammen mit ihm gedreht und relativ zu ihm axial verschoben werden kann, wobel an der Buchse /49/ Klauen /6/ des Hammers ausgeführt slnd und sie an einer Axialverschiebung durch abgefederte Feststellbolzen /52/ gehindert wird, die in Radialöffnungen /50/ des angetriebenen Teils /17/ des Hammers eingesetzt wird, sowie daß er Stößel /55/ besitzt, die in Radialöffnungen /54/ untergebracht sind, welche in der Buchse /49/ gegen über den Feststellbolzen /52/ ausgeführt sind, während der zweite Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß eln die Abtriebswelle /9/ des Antriebs umfassendes und mit dem Amboß /5/ vetbundenes rohrförmiges Element /58/ mit stirnseitigen Vorsprüngen /59/ enthält, die zwischen den Klauen des Ambosses und des Hammers angeordnet sind, wobei das Werk, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, zylindrische Stäbe /60/ enthält, die parallel zur Abtriebswelle /9/ in Längsnuten /51/ des angetriebenen Teils /17/ des Hammers eingesetzt sind und auf Kegelflächen /57 und 56/ augliegen, die in den einander zugewandten Stirnseiten des antreibenden Teils /18/ und der Buchse /49/ ausgeführt sind, wobel die stirnseitigem Vorsprünge /59/ des rohrförmigen Elements /58/ und Stößel /55/ der Buchse /49/ dle Elemente sind, die miteinander bei der Verschiebung des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf lhren zweiten Teil 16/ zu in Berührung kommen.
7. Schlagschrauber nach Anspruch 6, d a d u r c h ; e -k e n n z e 1 c h n e t ,daß zwischen der Buchse /49/ und dem Amboß /5/ dle erwähnte Vorrichtung /13/ zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen /7 und 6/ des Ambosses und des Hammers angeordnet ist, welche in Form einer Rückführungsfeder ausgeführt ist, dle das rohrförmige Element /58/ umfaßt und mit ihrem einen Ende auf dem Amboß /5/ und mlt dem andern Ende in elner Vertiefung /62/ aufliegt, dle in der dem Amboß zugewandten Stirnseite der Buchse /49/ ausgeführt ist.
8. Schlagschrauber nach Anspruch 5, d a d u r c h , e -k e n n z e 1 c h n e t ,daß im ersten Teil /15/ der Vorrlchtung /14/ der angetriebene Teil /17/ des Hammers mit Radialbohrungen /66/ und abgefederten Kugeln /67/ versehen ist, dle sich in diessen Radialbohrungen /66/ befinden und in eine Ringnut /69/ des antreibenden Teils /18/ des Hammers hineinragen, welche gegenüber den Radialbohrungen /66/ ausgeführt ist, und daß der Teil /17/ außerdem abgefederte Feststellbolzen /65/ besitzt, dle in andern Radialbohrungen /71/ untergebracht sind, welche im angetriebenen Teil 17/ des Hammers ausgeführt sind, und daß der zweite Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß einen am Amboß /5/ befindlichen, ringförmigen Vorsprung /77/ besitzt, welcher die Abtriebswelle /9/ des Antriebs umfaßt und stirnseitige Klauen /79/ hat, welche zwischen ddn Klauen /7/ des Ambosses /5/ und den abgefederten Feststellbolzen /65/ des angetriebenen Teils /17/ des Hammers angeordnet sind, wobei die abgefederten Feststellbolzen /65/ und dle stirnseitigen Klauen /79/ die Elemente sind, welche einander belm Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf ihren zweiten Teil /16/ zu berühren, während das Werk, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehnder Vechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil /16/ zu verschiebt, zylindrische Stäbe /82/ enthält, die mit einem Ende auf dem antreibenden Teil /18/ des Hammers und mit dem andern Ende auf einer Schrägfläche /76/ aufliegen, die am angetriebenen Teil /17/ des Hammers ausgeführt ist.
9. Schlagschrauber nach Anspruch 5, d a d u ! c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß im ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ der angetriebene Teil /17/ des Hammers eine Axialbohrung /85/ besitzt, in die ein in Axialrichtung bewegliches rohrförmiges Element /86/ eingesetzt ist, welche die Abtriebswelle /9/ des Antriebs umfaßt, sowie daß zwischen diesem rohrförmigen Element /86/ und dem angetriebenen Teil /17/ des Hammers sich eine Vorrichtung /12/ zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils /17/ des Hammers auf den Amboß zu befindet, um Eingriff zwischen ihren Klauen herzustellen, wobei die Vorrichtung V-förmige Nuten /87/, die an der Außenfläche des rohrförmigen Teils /86/ ausgeführt sind, V-förmige Vertiefungen /88/, die an der Innenfläche /89/ des angetrlebenen Teils /17/ des Hammers ausgeführt sind, und Kugeln /90/ enthält, die sich in den V-förmigen Nuten /87/ und Vertiefungen /88/ befinden, wobei dle V-förmigen Nuten /87/ und Vertiefungen /88/ in bezug auf die Klauen /6/ des Hammers unter demselben Winkel wie die Elemente des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß angeordnet sind.
10.Schlagschrauber nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t ,daß der angetriebene Teil /17/ des Hammers mit abgefederten Feststellbolzen /92/ ausgerüstet ist, welche das rohrförmlge Element /86/ am Eingriff in den zweiten Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß hindern, wobei das rohrförmige Element an der dem Amboß /5/ zugewandten Stirnseite stirnseitige Vorsprünge /96/ und an seiner andern Stirnseite eine Kegelfläche /98/ hat, und daß der zweite Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß einen am Amboß befindlichen, ringförmigen Vorsprung /99/ besitzt, welcher die Abtriebswelle /9/ umfaßt und stirnseitige Klauen /100/ hat, die zwischen den Klauen /7/ des Ambosses /5/ und den Feststellbolzen /92/ angeordnet sind, während das Werk, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehenden Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, Kugeln /101/ enthält, dle zwischen dem antreibenden Teil /18/ des Hammers und der Kegelfläche /98/ des rohrförmigen Elements /86/ angeordnet sind, wobei die stirnseialgen Vorsprung /96/ des rohrförmigen Elements und die Feststellbolzen /92/ und auch die stirnseitigen Klauen /100/ des ringförmigen Vorsprungs die Elemente sind, welche einander beim Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf ihren zweiten Teil /16/ zu berühren.
11. Schlagschrauber nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e 9 c h n e t ,daß der zweite Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in borm einer längsverschieblichen Buchse /118/ mit stirnseitigen Klauen /119/ ausgeführt ist, welche in elne Axialbohrung des Ambosses /5/ eingesetzt ist, dauernd elastisch in Richtung des Hammers angedrückt wird und Radialbohrungen /122/ sowie abgefederte Feststellbolzen /125/ besitzt, die in dlese Radlalbohrungen /122/ eingesetzt sind, und daß das rohrförmige Element /86/ stirnseitige Vorsprünge /96/ hat, um in Berührung mit stirnseitigen Klauen /119/ der Buchse zu kommen, wobei die Klauen /6/ des Hammers auf der Innenseite elnen abgeschrägten Abschnitt /12// besitzen, um mit den Feststellbolzen /125/ in Wechselwirkung zu treten, während das Werk, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß verschiebt, Kugeln /101/ enthält, dle zwischen dem antreibenden Teil /18/ und dem angetriebenen Teil /17/ des Hammers angeordnet sind.
12. Schlagschrauber nach Anspruch 8 und 10, d d;a d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t ,daß zwischen dem angetriebenen Teil /17/ des Hammers und dem Amboß /5/ die erwähnte Vorrichtung /13/ angeordnet Ist, weiche zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses dient und in Form einer Rückführungsfeder, welche die Abtriebswelle /9/ des Antriebs umfaßt, ausgeführt ist.
13. Schlagschrauber nach Anspruch 1, bel dem der Hammer aus antreibenden und angetriebenem Teil zusammengesetzt tsb, von denen der angetriebene Teil so angeordnet ist, daß er sich zusammen mit dem antreibenden Teil drehen und auf den Amboß zu verschieben kann, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t ,daß der antreibende Teil /130/ des Hammers in Form elnes Hohlzylinders ausgeführt ist, welcher den Amboß /5/ umfaßt, mit seinen Enden in Lagern /132 und 133/ sitzt, die im Körper /1/ befestigt sind, und eine Radialbohrung /139/ hat, in die ein abgefederter Feststellbolzen /140/ eingesetzt ist, weicher den angetriebenen Teil des Hammers festhält, wobei in diesem Teil gegenüber dem Feststellbolzen /140/ elne Radialbohrung /142/ mit in ihr angeordnetem Stößel /143/ ausgeführt ist, der teilweise aus der Bohrung unter dem Druck des erwähnten Feststellbolzens heräusragt, sowle eine Axialbohrung /146/ vorgesehen ist, in welcher der erste Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwlschen Hammer und Amboß eingebaut ist, wobei dieser Teil aus einem axialbeweglichen Stab /147/ mit Flansch /148/ an elnem Ende und mit Längsnut /149/ in der Ebene, die durch dle Klauen des Hammers hindurchgeht, am andern Stabende, welches dem Amboß zugewandt ist, und einem Hebel /150/ besteht, der längs des Stabs /147/ in seine Längsnut /149/ eingesetzt und gelenkig in selner Mitte befestigt ist, während eln Arm /152/ dleses Hebels den aus der Radialbohrung /142/ des angetriebenen Teils des Hammers herausragenden Stößel /143/ derartig berührt, daß seln anderer Arm aus der Längsnut des Stabs herausragt und dieser Arm einen Vorsprung /153/ mit abgeschrägtem Abschnitt /154/ auf der dem Amboß zugewandten Seite hat, und daß der zweite Teil /16/ der Vorrlchtung /14/ zum Herstellen vorausgehänder Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß an der Innenseite elner der Klauen /7/ des Ambosses /5/ angeordnet und in Form eines balllgen Abschnitts /157/ ausgeführt ist, der Abscrägungen /158/ besitzt, wobei die Abschrägungen /154 und 158/ des Vorsprungs des Hebels /150/ bzw. des balligen Abschnitts /157/ der Klauen des Ambosses die Elemente sind, welche einander belm Verschieben des ersten Teils der Vorrichtung 14 auf ihren zweiten Teil zu berühren, und das Werk, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß auf ihren zweiten Teil /16/ zu verschiebt, schwenkbare Fliehgewichte /159/ enthält, die im antreibenden Teil /130/ des Hammers untergebracht slnd und bei seiner Drehung mit einem Flansch /148 des Stabs /147/ in Wechselwirkung treten, während die Vorrichtung zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers um die Klauen in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder /164/ ausgeführt ist, die zwischen dem Flansch /148/ des Stabs /147/ und dem angetriebenen Teil /131/ des Hammers angeordnet ist, und dle Vorrichtung zum Lösen des Elngrlffs zwischen den Klauen zwischen dem Flansch /148/ und dem antrelbenden Teil /130/ des Hammers angeordnet und in Form einer Ruckführungsfeder /165/ ausgeführt ist.
14. Sohlagsohrauber nach Anspruch 1, bei dem der Antrieb elnen Elektromotor enthält, dessen Rotor den Stator umfaßt, welcher auf einer unbeweglichen Achse sitzt, dle in Axialbohrungen des Ambosses zentriert ist, während der Hammer aus dem antreibenden Teil, , welcher starr mit dem Rotor verbunden ist, und dem in Axialrichtung in bezug auf den erwahnten Teil verschiebbaren angetriebenen Teil zusammengesetzt tat, d a -d u r c h g e k e n n z e l c h n e t ,daß der erste Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß eine axialbewegliche Buchse /178/ enthält, welche sich zwischen der unbeweglichen Achse /173/ und dem angetriebenen Teil /175/ beflndet und Radialbohrungen /179/ mit in einer Jeden von ihnen eingesetzten Kugel /180/ und elnen Flansch /181/ mit Kegelfläche /182/ besitzt, welche dem Elektromotor zugewandt ist, und daß der zwei@e Teil /16/ der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß ein in elner Axialbohrung /190/ des Ambosses /5/ befestigtes, rohrförmlges Element /189/ mit stirnseitigen Vorsprüngen /191/ enthält, wobei diese stinrseitigen Vorsprünge /191/ und die Kugeln /180/ dle Elemente sind, welche einander belm Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf ihren zweiten und angetriebenen Teil /16/ zu berühren, sowle daß der angetriebene Tell /175/ des Hammers mit ihrem antreibenden Teil /174/ durch abgefederte Feststellbolzen /185/ verbunden ist, die in Radialbohrungen /184/ des antreibenden Teils gegenüber den Radialbohrungen /179/ der Buchse /178/ eingesetzt sind und in Wechselwirkung mlt den Kugeln /180/ Über Stößel /186/ stehen, welche in Radialbohrungen /187/ des angetriebenen Teils /175/ des Hammers eingesetzt slnd, während zwischen dem antreibenden Teil /174/ des Hammers und der Kegelfläche /182/ der Buchse /178/ eln Werk angeordnet ist, welches den ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Am boß auf, ihren zweiten Teil /16/ zu verschiebt und Fliehgewichte /194/ enthält, und daß dle Vorrichtung zum axialen Verschieben des angetriebenen Teils des Hammers, um die Klauen in Eingriff zu bringen, in Form einer Feder /195/ ausgefuhrt ist, die zwischen Flansch /181/ der Buchse und dem angetriebenen Teil /175/ des Hammers angeordnet ist, wahrend die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwlschen den Klauen des Hammers und des Ambosses in Form elner Ruckführungsfeder /196/ ausgeführt ist, die zwlschen Flansch /181/ der Buchse und antreibenden Teil /174/ des Hammers angeordnet ist.
15. Schlagschrauber nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß er einen Schalter /199/ zum Abschalten des Elektromotors vor dem Eingriff zwischen den Klauen des Ambosses und den des Hammers enthält, der in einer Bohrung /198/ der unbeweglichen Achse /173/ angeordnet ist und in Wechselwirkung mit der innenseitigen Schrägkante der Buchse /178/ steht.
16. Schlagschrauber nach Anspruch 1, bei dem der Amboß so auf eine Spindel aufgesetzt ist, daß er in Richtung des Hammers axlalverschoben werden kann, um ihre Klauen in Eingriff zu bringen, d a d u r c h 6" e k e n n z e l c h n e t tdaß der zwelte Teil /16/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß in Form einer abgefederten Buchse /252/ ausgeführt ist, welche in elne Axialbohrung /250/ der Spindel /10/ eingesetzt und mit dem Amboß /5/ verbunden ist, um mit ihm zusammen In Richtung des Hammers vorschoben zu werden, sowie stirnseitige Vorsprünge /253/ besitzt, die an der Oberfläche ausgeführt sind, welche dem ersten Teil /15/ der Vorrichtung /14/ zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß zugewandt ist, und daß dieser erste Teil /15/ eln in Richtung des Ambosses /5/ abgefedertes, rohrförmiges Element /242/ enthält, welches stinrseitige Vorsprünge /244/ besitzt, um mit den stirnseitigen Vorsprüngen der Buchse /252/ belm Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf ihren zweiten Teil /16/ zu in Berührung zu kommen, und axialverschiebbar in einer Axialbohrung /236/ des Hammers eingesetzt ist sowie in ihm zur gemeinsamen Drehung mit dem Hammer durch abgefederte Feststellbolzen /233/ festgehalten wird, welche die Axialverschiebung des rohrförmigen Elements /241/ in Richtung des ambosses /5/ vor dem Erreichen einer bestimmten Drehgeschwindigkeit durch den Hammer verhindern, wobei zwischen Spindol /10/ und Buchse /252/ die Vorrichtung /12/ zum Axialverschieben des Ambosses in Richtung des Hammers angeordnet ist, um die Klauen in Eingriff zu bringen, und diese Vorrichtung V-förmige Nuten /258/ an der äußeren Seitenfläche der Buchse, V-förmlge Vertiefungen /259/ an der Innenfläche der Splndel /10/ und Kugeln /260/ enthält, weiche in die V-förmigen Nuten /258/ und Vertiefungen /259/ eingesetzt sind, wobei die Spitzen der V-förmigen Nuten /258/ und Vertiefungen /259/ unter demselben Winkel in bezug auf die Klauen /7/ des Ambosses /5/ wie dle stirnseitigen Vorsprünge /253/ der Buchse /252/ angeordnet sind.
17. Schlagschrauber nach Anspruch 16, d a d u r c h g e o k 9 n n z d l c h n e t daß Feststellbolzen /245/ in Radial bohrungen /237/ des Hammers eingesetzt und in Form von in Richtung der Drehachse des Hammers abgefederten Fliehgewichten ausgeführt sind, deren Enden in Vertiefungen /245/ des rohrförmlgen Elements /241/ eingreifen, und daß die Buchse /252/ freibeweglich auf einer Achse /254/ aufgesetzt ist, welche sich in einer Axialbohrung /250/ der Spindel /10/ befindet, und einen ringförmigen Ansatz /255/ an der Außenseite hat, während der Amboß /5/ radial nach innen gerichtete Vorsprunge /246/ besitzt, die mit dem ringförmigen Ansatz /255/ der Buchse /252/ in Wechselwirkung stehen, wobei in der Spindel längliche Öffnu;en /248/ ausgeführt sind, durch welche die Vorsprünge /246/ des Ambosses geführt sind, während die Vorrichtung zum Lösen das Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses in Form einer Rückführungsfeder /251/ ausgeführt ist, welche zwiaschen dor Achse /254/ und dem innenseitigen ringförmigen Ansatz /262/ der Buchse ausgeführt ist.
18. Schlagschrauber nach anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß zwischen radialen Vorsprüngen /247/ des Ambosses /5/ und Buchse /255/ eine Feder /256/ angeordnet ist.
19. Schlagschrauber nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß der Hammer einen Hohlzylinder /263/ enthält, der längs der Drehachse des Hammers steht und den Amboß /5/ umfaßt, sowie ein ringförmiges Element /264/ hat, das starr im Zylinder /263/ befestigt ist und iauen /6/ an seiner dem Amboß /5/ zugewandten Stirnseite hat, wobei die Enden des Zylinders /263/ in Lagern /265/ sitzen, welche im Körper befestigt sind.
20. Schlagschrauber nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß das ringförmige Element /264/ Radialbohrungen /267/ hat, in denen sich Feststellbolzen /238/ befinden, und eine Axialbohrung /266/ besitzt, in welche das rohrformige Element /241/ eingesetzt ist, und daß die Buchse /252/ einen Schaft /268/ hat, der in axialbohrung /250/ der Spindel /10/ eingesetzt ist, und einen ringförmigen Ansatz /269/ an der Außenfläche besitzt, während der Untersattel /5/ ur Drehachse des Hammers radial liegenden, ringförmigen Vorsprung /270/ und längsliegende Vorsprünge /274/ hat, wobei in der Spindel /10/ Längsnuten /275/ ausgeführt sind, in welche die langsliegenden Vorsprünge /274/ des Ambosses eingreifen, während die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Ambosses und des Hammers in Form einer Rückführungsfeder /273/ ausgeführt ist, die sich zwischen Schaft /268/ und Spindel /10/ befindet.
21. Schlagschrauber nach Anspruch 20, d a d u r c h 0 e k e n n Z e 1 c h n e t ,daß zwischen den ringförmigen ansatz /269/ der Buchse /252/ und dem ringförmigen Vorsprung /270/ des Ambosses /5/ eine Feder /271/ angeordnet ist.
22. Schlageschrauber nach Anspruch 16...21, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß das rohrförmige e Element /241/ an seiner Außenseite Längsnuten besitzt, die in bezug auf seine stirnseitigen Vorsprunge orientiert sind, und außerdem zylindrisehe Stäbe /2b6/ hat, welche in die Längsnuten eingesetzt sind und nach außen durch eine Feder gedruckt werden, dle in einer diametralen Bohrung des rohrförmigen Elements /264/ eingesetzt ist, und mit der Innenseite des ringförmigen Elements in Berührung stehen, wobei die Winkellänge der stirnseitigen Vorsprünge /244/ des rohrförmigen Elements und der Buchse sowie auch die Winkellange der Klauen des Hammers und des Ambosses mit so groß gewählt sind, daß der Eingriff zwischen den stirnseitigen Vorsprüngen des rohrförmigen Elements und der Buchse bei einem Winkel erfolgt, welcher deren Eingriff auf voller Höhe gewährleistet.
23. Schlagschrauber nach Anspruch 1, d a d u r c h ;; j k e n n z e 1 c h n e t ,daß der Hammer mehrteilig ist und einen antreibenden Teil enthält, der durch einen längs des Körpers /1/ stehenden und dem Amboß /5/ umfassenden Hohlzylinder /204/, dessen Enden in Lagern /207/ sltzen, welche im Körper /1/ befestigt sind, und durch ein ringförmiges Element /205/ gebildet wird, das starr am vom Amboß /5/ entfernten Ende des Zyllnders /204/ befestigt ist, sowie einen angetriebenen Teil /206/ mit Klauen /6/ hat, der im Zylinder /204/ so eingesetzt ist, daß er axial verschoben und mit ihm gedreht werden kann, und daß der erste Teil /15/ der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß den angetriebenen Teil /206/ des Hammers und eln längsverschiebbares Element /212/ enthält, das im angetriebenen Teil /206/ des Hammers angeordnet ist und stirnseitige Vorsprüngs /214/ am dem Amboß zugewandten Ende sowie einen Schaft /215/ am andern Ende besitzt, der in die Bohrung des ringförmigen Elements /205/ des Hammers eingesetzt ist, sowie daß ein Werk vorgesehen ist, welches den ersten Teil der Vorrichtung zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwisehen Hammer und Amboß in Richtung ihres zweiten Teils verschiebt und Nuten /233/ enthält welche slch zwischen dem angetriebenen Teil /206/ des Hammers und dem ringförmigen Element /205/ befinden, wobei die Vorrichtung zum axialen Verschleben des angetriebenen Teils des Hammers auf den amboß zu, um die Wechselwirkung zwischen den Klauen /6 und 7/ herzustellen, Kugeln /233/ und V-förmxge Nuten /231/ und Vertiefungen /232/ enthält, die im rohrförmigen Element /212/ beziehungsweise im angetriebenen Teil /206/ des Hammers ausgeführt sind, wobel die Spitzen der V-förmigen Nuten /231/ und Vertiefungen /232/ in bezug auf die Klauen /6/ des Hammers unter demselben Winkel wle dle stirnzeitigen Vorsprünge des rohrformigen Elements liegen, während der zweite Teil /16/ der Vorrichtung 14 zum Herstellen vorausgehender Wechselwirkung zwischen Hammer und Amboß einen axialverschiebbaren Stab /219/ mit stirnsetigen Vorsprüngen /220/ enthält, die dem rohrförmigen Element /212/ zugewandt sind, wobel der Stab in eine Axialbohrung /221/ der Spindel /10/ eingesetzt, in Richtung des rohrförmigen Elements /212/ abgefedert und mit der Spindel /10/ verbunden ist, um sich zusammen mit ihr zu drehen, während abgefederte Feststellbolzen /227/, die in Dimetralbohrung /226/ des Stabs /219/ eingesetzt sind und dle Axialverschiebung des Stabs verhindern, Stößel /225/, weiche in den Radlalbohrungen des Ambosses /5/ gegenüber den Feststellbolzen /227/ eingesetzt slnd, und Abschrägungen /229/ an der Innenseite der Klauen /6/ des Hammers vorgesehen sind, um Wechselwirkung mit den Stößeln /225/ herzustellen, wobei die stirnseitigen Vorsprünge /214 und 220/ des rohrförmlgen Elements bzw. des Stabs dle Elemente sind, welche einander beim Verschieben des ersten Teils /15/ der Vorrichtung /14/ auf ihren zweiten Tell /16/ zu berühren, und die Vorrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Klauen des Hammers und des Ambosses in Form einer Rückführungsfeder /218/ ausgeführt ist, die zwischen dem schaft /215/ des rohrförmigen Elements /212/ und dem ringförmigen Element /205/ des Hammers eingesetzt ist.
24. Schlagschrauber nach Anspruch 23, d a d u r c h 6 e k e n n z e 1 c h n e t ,daß der Stab /219/ eine längliche Öffnung /224/ hat, in die eln Stift /223/, der in der Spindel befestigt ist, eingesetzt ist.
25. Schlagschrauber nach Anspruch 2...13, 16...23, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß der antreibende Teil des Hammers mit dar Abtriebswelle /9/ des Antriebs durch eine Reibungskupplung /21/ verbunden ist.
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