DE202007001274U1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE202007001274U1 DE200720001274 DE202007001274U DE202007001274U1 DE 202007001274 U1 DE202007001274 U1 DE 202007001274U1 DE 200720001274 DE200720001274 DE 200720001274 DE 202007001274 U DE202007001274 U DE 202007001274U DE 202007001274 U1 DE202007001274 U1 DE 202007001274U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

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Abstract

Schlagwerkzeug, umfassend einen Motor mit einer Antriebsgetriebewelle; einen ersten Planetenradsatz mit einem ersten Planetenträger und mehreren ersten Planetenrädern, die mit dem ersten Planetenträger drehbar verbunden sind und mit der Antriebsgetriebewelle in Eingriff stehen; einen zweiten Planetenradsatz mit einem zweiten Planetenträger, der ein Innenzahnrad aufweist, mehrere zweite Planetenzahnräder, die mit dem zweiten Planetenträger drehbar verbunden sind, und eine Kupplung mit einem Sonnenrad, wobei der zweite Planetenradsatz mit dem Sonnenrad in Eingriff steht und die Kupplung mit dem ersten Planetenträger verbunden ist; einer Übertragungswelle, die an dem einen Ende eine runde Welle, an dem anderen Ende eine polygonale Welle aufweist und zwischen der runden Welle und der polygonalen Welle ein kleines Zahnrad besitzt, wobei die runde Welle durch ein Mittelloch des Sonnenrades der Kupplung läuft; einer Zwischenwelle mit einem axialen polygonalen Loch, wobei die polygonale Welle der Übertragungswelle in das polygonale Loch der Zwischenwelle greift; einem Schlagsitz einschließlich mehrerer Hammerblöcke auf einer...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein kraftgetriebenes Werkzeug und insbesondere ein Schlagwerkzeug, das unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweist.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Schlagwerkzeug, das zum Bohren, Schraubendrehen, usw. benutzt wird, überträgt von einem Motor auf eine Ausgangswelle über Getriebesysteme unterschiedliche Drehzahlen. Darüber hinaus weisen einige Werkzeuge dieser Art eine Stoßfunktion auf, um Schrauben leicht anzuziehen oder zu lösen.
  • Aus 4 ist ein herkömmliches Schlagwerkzeug ersichtlich, das einen Motor 1, einen ersten Planetengetriebesatz 2, einen zweiten Planetengetriebesatz 3, eine Kupplung 31, eine Verbindungsstange R, eine Zwischenwelle 5, eine Ausgangswelle 6 und einen Hammersitz 8 aufweist. Eine Antriebswelle 11 ist auf dem Motor 1 gelagert und steht mit einem ersten Planetengetriebe 23 des ersten Planetengetriebesatzes 2 in Eingriff. Das erste Planetengetriebe 23 steht über einen ersten Planetenträger 25 mit den Planetengetriebewellen 251 in Drehverbindung. Mehrere Kupplungswellen 252 verbinden den ersten Planetenträger 25 mit der Kupplung 31. Eine Randzone der Kupplung 31 ist mit einer Umfangsnut 312 versehen, um mit einem Schalter (in der Zeichnungsfigur nicht dargestellt) in Eingriff zu treten, so daß die Kupplung 31 sich zusammen mit dem Schalter bewegt. Die Kupplung 31 ist mit einem ersten Sonnenrad G1 und einem zweiten Sonnenrad G2 versehen. Das erste Sonnenrad G1 ist mit der Kupplung 31 verbunden und greift in das zweite Planetengetriebe 34 des zweiten Planetengetriebesatzes 3 ein. Das zweite Planetengetriebe 34 steht mit einem zweiten Planetenträger 35 in Drehverbindung. Der zweite Planetenträger 35 weist ein Innenzahnrad 352 auf, das mit dem zweiten Sonnenzahnrad G2 in Eingriff tritt. Das erste Sonnenzahnrad G1 und das zweite Sonnenzahnrad G2 sind auf einer Sonnenzahnradwelle gelagert. Das eine Ende der Zwischenwelle 5 wird durch die Sonnenzahnradwelle gebildet und ist mit dem zweiten Planetenträger 35 verbunden. Das andere Ende der Zwischenwelle 5 weist ein polygonales Loch 5A auf. Eine Verbindungsstange R erstreckt sich durch die zentralen Löcher der Sonnenzahnradwelle und der Zwischenwelle 5. Das eine Ende der Verbindungsstange steht mit der Kupplung 31 in Verbindung, während das andere Ende der Verbindungsstange R einen polygonalen Block R1 aufweist. Der Hammersitz 8, der Hammerblöcke 81 bildet, ist hülsenförmig aufgeschoben und wird von der Zwischenwelle 5 in Drehung versetzt. Das eine Ende der Ausgangswelle 6 weist ein polygonales Loch 66 auf, das dem polygonalen Block R1 der Verbindungsstange R entspricht. Die Ausgangswelle 6 ist ferner mit Vorsprüngen 62 versehen, die von den Hammerblöcken 81 angeschlagen werden können.
  • Wie aus 4 ersichtlich, kommt das erste Sonnenrad G1, sobald sich die Kupplung 31 axial in eine erste Position bewegt, mit dem zweiten Planetenrad 34 in Eingriff. Mittlerweile befindet sich das eine Ende des polygonalen Blocks R1 in dem polygonalen Loch 5A, während das andere Ende des polygonalen Blocks R1 in das polygonale Loch 66 der Ausgangswelle 6 eintritt und mit diesem Loch in Eingriff kommt. Daher treibt der Motor 1 die Getriebeantriebswelle 11 an, so daß sich der erste Planetenradsatz 2 dreht. Die Kupplungswelle 252 treibt die Kupplung 31 und das erste Sonnenrad G1 an, so daß sich letzteres dreht, und das erste Sonnenrad G1 versetzt das zweite Planetenradgetriebe 34 in Umdrehung, und dann treibt der zweite Planetenträger 35 die Zwischenwelle 5 an sowie die Ausgangswelle 6, die sich mit einer niedrigen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit dreht.
  • Wie aus 5 ersichtlich, kommt dann, sobald sich die Kupplung 31 axial in eine zweite Position bewegt, das erste Sonnenrad G1 mit den zweiten Planetenrädern 34 außer Eingriff, und das zweite Sonnenrad G2 kommt mit dem innen verzahnten Zahnrad 352 des zweiten Planetenträgers 35 in Eingriff. Mittlerweile ist der polygonale Block R1 außer Eingriff gekommen und aus der polygonalen Bohrung 66 der Ausgangswelle 6 herausgetreten. Daher treibt der Motor 1 nunmehr die Getriebewelle 11 an, so daß sich der erste Planetengetriebesatz 2 dreht, während die Kupplungswelle 252 die Kupplung 31 antreibt und das zweite Sonnenrad G2 dreht, welches wiederum den zweiten Planetenträger 35 in Drehung versetzt, worauf dann der zweite Planetenträger 35 die Zwischenwelle 5 und den Hammersitz 8 antreibt, so daß diese sich mit hoher Drehzahl drehen. Die Hammerblöcke 81 des Hammersitzes 8 schlagen gegen die Vorsprünge 62 der Austrittswelle 6 und versetzen diese in Drehung, so daß Drehung und Stoß gleichzeitig erfolgen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das oben beschriebene bekannte Schlagwerkzeug weist Sonnenräder G1, G2 auf, die mit den zweiten Planetenrädern bzw. dem innen verzahnten Rad des zweiten Planetenträgers in Eingriff treten. Diese zweiten Planetenräder und der zweite Planetenträger drehen sich jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die in Eingriff tretenden Zahnräder sich gegenseitig stören, sobald die Drehzahl des Drehantriebs geändert wird. Darüber hinaus hat das herkömmliche Schlagwerkzeug zu viele Antriebsteile, wodurch Kraftverlust bewirkt wird.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schlagwerkzeug zu entwickeln, das den Nachteil der herkömmlichen Konstruktion, daß nämlich die Zahnräder im Moment der Änderung der Ausgangsdrehzahlen einander behindern, beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schlagwerkzeug zu schaffen, das den Nachteil der herkömmlichen Konstruktion, daß nämlich zu viele Antriebskörper einen Verlust der Antriebskraft bewirken, beseitigt.
  • Ein Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Motor, einen ersten Planetenradsatz, eine Kupplung mit einem Sonnenzahnrad, eine zweiten Planetenradsatz, eine Kraftübertragungswelle, eine Zwischenwelle, einen Schlagsatz und eine Ausgangswelle auf. Wenn sich die Kupplung in eine erste Stellung bewegt, verbindet sich die Kraftübertragungswelle mit dem zweiten Planetenradsatz und kommt mit der Ausgangs- bzw. Antriebswelle in Eingriff. Somit wird die Energie des Motors über den ersten Planetenradsatz, den zweiten Planetenradsatz, die Übertragungswelle und die Antriebswelle bei geringer Drehzahl abgegeben, und die Drehmomente sind einstellbar. Sobald sich die Kupplung in eine zweite Stellung bewegt, kommt die Übertragungswelle mit dem zweiten Planetenradsatz und der Antriebswelle außer Eingriff. Die Energie des Motors wird dann über den ersten Planetenradsatz, den zweiten Planetenradsatz, die Übertragungswelle, die Zwischenwelle, den Schlagsitz und die Antriebswelle bei hoher Drehzahl und Schlagfolge abgegeben.
  • Das Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Verbesserungen auf. Der Motor ist mit einer Antriebszahnradwelle versehen. Der ers te Planetenradsatz weist einen ersten Planetenträger und mehrere erste Planetenzahnräder auf, die mit der Antriebszahnradwelle in Eingriff stehen und mit dem ersten Planetenträger drehbar verbunden sind. Die Kupplung ist mit dem Sonnenrad versehen und steht mit dem ersten Planetenträger in Verbindung. Der zweite Planetenradsatz weist einen zweiten Planetenträger auf, der ein innen verzahntes Zahnrad besitzt, und mehrere der zweiten Planetenräder sind mit dem zweiten Planetenträger drehbar verbunden und stehen mit dem Zahnrad in Eingriff. Das eine Ende der Übertragungswelle ist eine runde Welle, die in das Sonnenrad greift, während das andere Ende eine polygonale Welle bildet. Ein kleines Zahnrad ist zwischen der runden Welle und der polygonalen Welle angeordnet. Die Zwischenwelle hat ein axiales polygonales Loch, das der polygonalen Welle der Übertragungswelle entspricht. Der Stoßsitz ist aufgeschoben und wird von der Zwischenwelle in Drehung versetzt. Die Endoberfläche des Stoßsitzes ist mit Hammerblöcken versehen. Das eine Ende der Antriebswelle ist mit einem polygonalen Loch versehen, das der polygonalen Welle entspricht und Vorsprüngen, die von den Hammerblöcken geschlagen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich dem Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sind:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht der Komponenten eines Schlagwerkzeugs, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist;
  • 1A eine auseinandergezogene Ansicht des ersten Teils der Komponenten des erfindungsgemäß gebauten Schlagwerkzeugs;
  • 1B eine auseinandergezogene Ansicht des zweiten Teils der Komponenten des erfindungsgemäß gebauten Schlagwerkzeugs;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Getriebeschiebemechanismus des Schlagwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im Niedrigdrehzahlbetrieb;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Getriebeschiebemechanismus des Schlagwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung bei Hochdrehzahlbetrieb;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Getriebeschiebemechanismus eines herkömmlichen Schlagwerkzeugs bei Niedrigdrehzahlbetrieb; und
  • 5 eine Querschnittsansicht des Getriebeschiebemechanismus des herkömmlichen Schlagwerkzeugs bei Hochdrehzahlbetrieb.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den 1, 1A, 1B und 2 ist ein Schlagwerkzeug dargestellt, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist und einen Motor 1, einen ersten Planetenradsatz 2, einen zweiten Planetenradsatz 3, eine Übertragungswelle 4, eine Zwischenwelle 5, eine Antriebswelle 6, eine Drehkrafteinstelleinrichtung 7 und einen Hammersitz 8 aufweist.
  • Wie aus den 1A und 2 ersichtlich, ist der Motor 1 mit einem Antriebszahnradschaft 11 versehen. Der erste Planetenradsatz 2 weist ein Gehäuse 20 auf, das an seiner Seitenwand mehrere Nocken 201 besitzt. Ein erstes Ringzahnrad 21 ist in das Gehäuse 20 eingebaut. Eine innere zylindrische Oberfläche des ersten Ringzahnrads 21 ist mit mehreren Innenzähnen 211 versehen und eine äußere zylindrische Oberfläche des ersten Ringzahnrads 21 mit mehreren Vorsprüngen 212, die den Nocken 201 entsprechen. Wenn das erste Ringzahnrad 21 mit dem Gehäuse 20 zusammengebaut wird, kommen die Vorsprünge 212 mit den Nocken 201 in Eingriff, um dadurch die Relativdrehung zwischen dem ersten Ringzahnrad 21 und dem Gehäuse 20 zu verhindern. Ein Lager 22 ist zwischen dem Antriebszahnradschaft 11 und dem Gehäuse 20 angeordnet. Ein erster Abstandskörper 24 wird auf den Antriebszahnradschaft 11 geschoben. Ein ersten Planetenträger 25 ist mit einer ersten Seite dem Motor 1 zugewendet und mit einer zweiten Seite von dem Motor 1 abgewendet. Die erste Seite des ersten Planetenträgers 25 weist mehrere erste Planetenradwellen 251 auf und die zweite Seite des Planetenträgers 25 mehrere Kupplungszapfen 252. Jede erste Planetenradwelle 251 steht mit einem ersten Planetenrad 23 in Drehverbindung und läuft durch ein Abstandshalterloch 251 des ersten Abstandshalters 24. Die ersten Planetenräder 23 stehen mit dem Antriebsgetriebeschaft 11 und der Innenverzahnung 211 des ersten Ring zahnrads 21 in Eingriff. Der erste Planetenträger 25 wird auf den Antriebsgetriebeschaft 11 geschoben.
  • Der zweite Planetenradsatz 3 weist eine Kupplung 31, einen zweiten Planetenträger 35, ein zweites Ringzahnrad 33 und mehrere zweite Planetenräder 34 auf. Die Kupplung 31 ist mit einem Sonnenrad 311, mehreren Durchgangslöchern 313 und einer Umfangsnut 312 versehen, mit der sie mit einem Schalter 79 in Berührung tritt. Eine innere zylindrische Oberfläche des zweiten Planetenträgers 35 ist mit einem Innenzahnrad 352 versehen. Eine Seite des zweiten Planetenträgers 35, die dem Motor 1 zugewendet ist, weist mehrere zweite Planetenradzapfen 351 auf. Jeder zweite Planetenradzapfen 351 des zweiten Planetenträgers 35 steht mit einem zweiten Planetenrad 34 in Drehverbindung. Nachdem die zweiten Planetenräder 34 mit dem zweiten Planetenträger 35 verbunden worden sind, stehen die zweiten Planetenräder 34 mit den Innenzähnen 331 des zweiten Ringzahnrads 33 und dem Sonnenrad 311 der Kupplung 31 in Eingriff. Ein zweiter Abstandshalter 32 ist zwischen der Kupplung 31 und dem zweiten Ringzahnrad 33 angeordnet. Die Kupplungszapfen 252 des ersten Planetenträgers 25 erstrecken sich durch die Löcher 313 der Kupplung 31.
  • Das eine Ende der Übertragungswelle 4 ist eine runde Welle 41 und das andere Ende der Übertragungswelle 4 ist eine polygonale Welle 43. Zwischen der runden Welle 41 und der polygonalen Welle 43 ist ein kleines Zahnrad 42 angeordnet. Wenn die runde Welle 41 sich durch den zweiten Planetenträger 35 und ein Mittelloch des Sonnenrades 311 hindurch erstreckt, steht das kleine Zahnrad 42 mit der Innenverzahnung 352 des zweiten Planetenträgers 35 in Eingriff.
  • Wie aus den 1B und 2 hervorgeht, weist die Zwischenwelle 5 in axialer Richtung eine polygonale Bohrung 51 auf, die der polygonalen Welle 43 der Übertragungswelle 4 entspricht, sowie zwei V-förmige Kugelnuten 52 auf ihrer äußeren zylindrischen Oberfläche. Jede V-förmige Kugelnut 52 ist mit einer Kugel 53 versehen.
  • Der zylindrische Hammersitz 8 weist eine erste gegen den Motor 1 gerichtete Seite auf sowie eine zweite von dem Motor 1 weg gerichtete Seite. Der Hammersitz 8 ist mit zwei Hammerblöcken 81 auf der zweiten Seite sowie einer mittleren Durchgangsbohrung in axialer Richtung versehen. Die erste Seite des Hammersitzes 8 weist mehrere Stahlkugeln 82 und eine Unterlegscheibe 83 auf. Die Zwischenwel le 5 erstreckt sich dann durch den Hammersitz 8 bei der ersten Seite hindurch. Daraufhin befindet sich ein Teil der Kugeln 53 in den V-förmigen Kugelnuten 52 und ein anderer Teil der Kugeln 53 in den Randnuten auf der inneren zylindrischen Oberfläche des Hammersitzes 8. Die Stahlkugeln 82 und die Unterlegscheibe 83, die in dem Hammersitz 8 angeordnet sind, gehören zu der Drehkrafteinstelleinrichtung 7.
  • Wie aus 1B hervorgeht, weist die Drehkrafteinstellvorrichtung 7 einen zylindrischen Körper 71 auf. Der zylindrische Körper 71 ist mit einer ersten Seite gegen den Motor 1 gerichtet und mit einer zweiten Seite von dem Motor 1 weg gerichtet. Die zweite Seite des zylindrischen Körpers 71 weist ein äußeres Schraubgewinde 711 und mehrere Öffnungen 712 auf ihrer äußeren zylindrischen Oberfläche auf. Jede Öffnung 712A ist mit einem Kupplungsstück 72 versehen, das einen vorstehenden Zapfen 721 aufweist. Eine Feder 73, ein sich bewegender Ring 74, ein Abstandshalterring 77A, ein Lager 75, eine Unterlegscheibe 76, ein zweiter Abstandshalterring 77B und eine zweite Feder 78 sind auf der zweiten Seite des zylindrischen Körpers 71 zusammengebaut. Die erste Seite des zylindrischen Körpers 71 bildet zur Aufnahme des zweiten Planetenradsatzes 3 einen Innenraum. Nachdem die Drehkrafteinstelleinrichtung 7 in einem Gehäuse A zusammengebaut ist, drückt die zweite Feder 78 gegen die Unterlegscheibe 83, und die Unterlegscheibe 83 drückt gegen die Stahlkugeln 82. Die Kupplungsstücke 72 laufen durch die Öffnungen 712 des zylindrischen Körpers 71 und stehen mit der äußeren zylindrischen Oberfläche des zweiten Ringzahnrads 33 des zweiten Planetenradsatzes 3 in Eingriff. Der vorstehende Zapfen 721 des Kupplungsstücks 72 berührt den Schalter 79, wodurch das Kupplungsstück 72 sich mit dem Schalter 79 bewegt. Auf diese Weise steuert der Schalter 79 das Kupplungsstück 72, um es mit dem zweiten Ringzahnrad 33 in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen.
  • Das eine Ende der Antriebswelle 6 weist ein polygonales Loch 66 auf, das der polygonalen Welle 43 der Übertragungswelle 4 entspricht, sowie mehrere Vorsprünge 62, die von den Hammerblöcken 81 geschlagen werden. Die Seitenwand der Antriebswelle 6 ist mit zwei entgegengesetzten Abstandslöchern versehen, die Stahlkugeln 64 enthalten. Eine Büchse 9 und ein Ausgangskopf C sitzen auf der äußeren zylindrischen Oberfläche der Antriebswelle 6, während ein sich drehender Sitz B auf der Außenseite der Büchse 9 gelagert ist. Die polygonale Welle 43 der Übertragungswelle 4 erstreckt sich durch die Zwischenwelle 5 hindurch und sitzt in dem polygonalen Loch 66 der Ausgangswelle 6. Ein Gehäusering D und der rotierende Sitz B sind wiederum auf dem Gehäuse A gelagert. Der rotierende Sitz B weist ein inneres Schraubgewinde auf einer inneren zylindrischen Oberfläche auf, das dem äußeren Schraubgewinde 711 des zylindrischen Körpers 71 entspricht. Wenn sich der rotierende Sitz B dreht, wird er in den zylindrischen Körper 71 eingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt. Die erste Feder 73 wird zusammengedrückt oder entspannt und daher stellt der Druck der ersten Feder 73 das Ausgangsdrehmoment der Antriebswelle 6 ein.
  • Wie aus 2 ersichtlich, greift dann, wenn der Schalter 79 gedrückt wird, um die Kupplung 31 in axialer Richtung in eine erste Stellung zu bewegen, das Sonnenrad 311 der Kupplung 31 in das zweite Planetengetriebe 34 ein. Das Innenzahnrad 352 des zweiten Planetenträgers 35 steht mit dem kleinen Zahnrad 42 der Übertragungswelle 4 in Eingriff. Die polygonale Welle 43 der Übertragungswelle 4 dringt in das polygonale Loch 66 der Antriebswelle 6 ein und steht mit diesem in Eingriff. Daher treibt der Motor 1 die Antriebswelle 11 an, so daß sich der erste Planetenradsatz 2 dreht. Die Kupplungszapfen 252 des ersten Planetenträgers 25 drehen die Kupplung 31. Das Sonnenrad 311 der Kupplung 31 treibt das zweite Planetengetriebe 34 und den zweiten Planetenträger 35 an, so daß diese sich drehen. Der zweite Planetenträger 35 versetzt das Stangenzahnrad 32 der Übertragungswelle 4 in Umdrehung, und dann treibt die Übertragungswelle 4 die Antriebswelle 6 an, so daß diese sich mit niedriger Drehzahl dreht. Jetzt werden der Bohreinsatz oder der Schraubendrehereinsatz in die Büchse 9 eingesetzt und die Antriebswelle 6 angetrieben, so daß sie sich mit niedriger Drehzahl dreht.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist dann, wenn der Schalter 79 gedrückt wird, um die Kupplung 31 in eine zweite Stellung zu bewegen, das Sonnenrad 311 der Kupplung 31 noch mit dem zweiten Planetengetriebe 34 in Eingriff, jedoch tritt das kleine Zahnrad 42 der Übertragungswelle 4 mit dem Innenzahnrad 352 des zweiten Planetenträger 35 außer Eingriff. Die polygonale Welle 43 der Übertragungswelle 4 bewegt sich aus dem polygonalen Loch 66 der Antriebswelle 6 heraus. Daher treibt der Motor 1 die Antriebszahnradwelle 11 an, um den ersten Planetenradsatz 2 zu drehen. Die Kupplungswelle 252 des ersten Planetenträgers 25 treibt die Kupplung 31 an, so daß diese sich dreht. Das Sonnenrad 311 der Kupplung 31 treibt das zweite Planetengetriebe 34 an, um es zu drehen. Das zweite Planetengetriebe 34 versetzt das kleine Zahnrad 42 der Übertragungswelle 4 in Umdrehung. Die polygonale Welle 43 der Übertragungswelle 4 dreht die Zwischenwelle 5. Die rotierende Zwischenwelle 5 treibt die Kugeln 53, die in den V-förmigen Ku gelnuten 52 sitzen, und dann den Hammersitz 8 an, so daß diese sich drehen, und dann schlagen die Hammerblöcke 81 des Hammersitzes 8 gegen die Vorsprünge 62 der Antriebswelle 6. Auf diese Weise erhält das Schlagwerkzeug der vorliegenden Erfindung gleichzeitig seine Drehfunktion und seine Schlagfunktion.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß vielfältige Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.

Claims (1)

  1. Schlagwerkzeug, umfassend einen Motor mit einer Antriebsgetriebewelle; einen ersten Planetenradsatz mit einem ersten Planetenträger und mehreren ersten Planetenrädern, die mit dem ersten Planetenträger drehbar verbunden sind und mit der Antriebsgetriebewelle in Eingriff stehen; einen zweiten Planetenradsatz mit einem zweiten Planetenträger, der ein Innenzahnrad aufweist, mehrere zweite Planetenzahnräder, die mit dem zweiten Planetenträger drehbar verbunden sind, und eine Kupplung mit einem Sonnenrad, wobei der zweite Planetenradsatz mit dem Sonnenrad in Eingriff steht und die Kupplung mit dem ersten Planetenträger verbunden ist; einer Übertragungswelle, die an dem einen Ende eine runde Welle, an dem anderen Ende eine polygonale Welle aufweist und zwischen der runden Welle und der polygonalen Welle ein kleines Zahnrad besitzt, wobei die runde Welle durch ein Mittelloch des Sonnenrades der Kupplung läuft; einer Zwischenwelle mit einem axialen polygonalen Loch, wobei die polygonale Welle der Übertragungswelle in das polygonale Loch der Zwischenwelle greift; einem Schlagsitz einschließlich mehrerer Hammerblöcke auf einer Stirnoberfläche, wobei die Zwischenwelle in dem Schlagsitz sitzt und ihn in Drehbewegung versetzt, und mit einer Antriebswelle, die ein polygonales Loch an dem einen Ende aufweist, das der polygonalen Welle der Übertragungswelle entspricht, sowie mehrere Vorsprünge, auf die die Hammerblöcke schlagen.
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