DE1478914B2 - Motorschrauber für Schrauben, die das Gewinde im Schraubenloch selbst schneiden - Google Patents

Motorschrauber für Schrauben, die das Gewinde im Schraubenloch selbst schneiden

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DE1478914B2
DE1478914B2 DE19651478914 DE1478914A DE1478914B2 DE 1478914 B2 DE1478914 B2 DE 1478914B2 DE 19651478914 DE19651478914 DE 19651478914 DE 1478914 A DE1478914 A DE 1478914A DE 1478914 B2 DE1478914 B2 DE 1478914B2
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Motorschrauber für F i g. 5 einen Querschnitt nach 5-5 der F i g. 4,
Schrauben, die das Gewinde in einem voher vom im F i g. 6 einen Querschnitt nach 6-6 der F i g. 4.
Schrauber hergestellten Loch eines Bleches selbst Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist das Werkzeug in
schneiden. Form einer »Pistole« zwecks Handbetätigung ausge-
Bei einem bekannten Motorschrauber dieser Art 5 bildet und besteht aus einem Hauptgehäuse 10 mit wird mittels eines parallel zur Schrauberspindel an- einem hohlen Handgriff 11 an einem Ende und einem getriebenen Bohrers für die Schraube ein Loch bei- Gehäuse 12 am anderen Ende zwecks Aufnahme der spielsweise in das Werkstück aus Blech gebohrt, an- Bohrerspitze, die an dem Hauptgehäuse 10 mittels schließend die Schraube eingesetzt und eingeschraubt. des Zwischenteils 12 a befestigt ist. Das Hauptgehäuse Nachteilig ist hierbei, daß der Bohrer an der Ein- io 10 zeigt einen nach unten hängenden Teil 13 und schraubstelle verlaufen kann, wenn die Bohrstelle einen Hohlkörper zur Ausbildung einer Kammer A nicht vorher, angekörnt ist; außerdem muß die mit beträchtlichem Volumen für einen Zweck, der im Schraube für den Einschraubvorgang besonders an- nachfolgenden noch erläutert wird,
gesetzt werden. Es ist auch nicht einfach, die Schraube Am vorderen Ende des hängenden Teils 13 ist einins gebohrte Loch einzuführen. In dem Bemühen, 15 stückig mit diesem ein zylindrisches Gehäuse 14 ausdiesen getrennten Arbeitsgang zur Herstellung des gebildet, in dem eine allgemein bekannte Ausfüh-Loches zu vermeiden, sind einige Formen von Ge- rungsform eines Luftmotors 15 eingebaut ist, der eine winde selbstherstellenden Schrauben vorgeschlagen Spindel 16 antreibt, auf dessen Außenende ein Kegelworden, die eine als Bohrer wirkende Spitze aufwei- zahnrad 17 angeordnet ist. Am unteren Ende ist das sen, so daß die Schraubenspitze das erforderliche 20 zylindrische Gehäuse 14 durch eine Endkappe 18 verLoch bohrt, woraufhin das eigentliche Einbringen der schlossen, die mit einer geeigneten Form einer VerSchraube in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Die bindung 19 ausgestattet ist, an der eine flexible Röhre Anbringung einer derartigen besonderen Bohrspitze oder ein Schlauch für die Druckluftversorgung zum macht die bekannte selbstlochende Schraube aber in Antrieb des Luftmotors 15 angeordnet ist.
der Herstellung kostspieliger als gewöhnliche, Ge- 25 In der Kammer A, die einen Teil des Hauptgehäuwinde selbstherstellende Schrauben. In der Praxis ses bildet und mit diesem einstückig geformt ist, ist zeigt sich darüber hinaus der Nachteil, daß das Boh- eine Röhre 20 mit einem offenen Ende an einer gradren des Leitloches durch die Schraubenspitze eine limgen Hülse 25 angeordnet, welche einen Zylinder viel höhere Umlaufgeschwindigkeit erfordert, als dies bildet, in dem ein gleitbarer Kolben 21 angeordnet beim normalen Einbringen der Schraube in ein vor- 3° ist, der an dem Ende eines Stößels 22 angeordnet ist. geformtes Loch erforderlich wäre. Wenn somit diese Die Kombination des Kolbens 21 und des Stößels 22 besonderen bekannten Schrauben mit den Bohrer- bilden das Stoßglied der Pistole, wobei das freie spitzen mittels kraftgetriebener Werkzeuge zur An- Ende 23 des Stößels die eigentliche Stoßfläche des Wendung gelangen, ist die hohe Umlaufgeschwindig- Stoßgliedes bildet. Der Kolben 21 ist mit einem keit, die für das zuerst erfolgende Bohren des Leit- 35 Gummi- oder einem anderen Dichtring 24 ausgestatloches erforderlich ist, für das Gewindeschneiden tet, um einen luftdichten Abschluß zwischen dem meist zu hoch, und es kann daher ein Überdrehen des Kolben und dem Innenteil der Hülse 25 zu bilden, durch die Schraube in dem Blech erzeugten Gewin- Darüber hinaus ist ein weiterer Dichtring 26 vorgesedes die Folge sein. hen, durch den der Stößel 22 gleitbar gelagert ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 40 wobei dieser Dichtring 26 einen in ein Lagerglied 28 Motorschrauber der eingangs beschriebenen Art zu eingeschraubten Ansatz 27 aufweist, wobei das Laschaffen, mit dem das Einschrauben der Schraube in gerglied 28 einstückig mit dem Hauptgehäuseteil 10 ein Blech nach dem Herstellen des Schraubenloches am vorderen Ende der Kammer A ausgebildet ist.
erfolgen kann, ohne daß der Motorschrauber vorher An der hinteren Fläche zeigt der Kolben 21 eine noch einmal zum Einsetzen der Schraube in das 45 Mittenausnehmung, in der eine Dichtscheibe 29 aus Schraubenloch aufgesetzt werden muß. Gummi oder geeignetem Material angeordnet und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mittels einer Schraube 30 gehalten ist. Diese Dichtein mit dem Motorschrauber vereinigtes Schlaggerät, scheibe 29 stellt eine Dichtverbindung mit einem vordessen Schlagkörper vor oder bei dem Einschrauben stehenden ringförmigen Sitz 31 her, wenn der Kolben der Schraube auf die diese'eindrehende Spindel hin- 50 21 sich in der zurückgezogenen Lage gemäß der getrieben wird. So kann in einem Arbeitsgang zu- F i g. 1 befindet. Der ringförmige Sitz 31 ist um eine nächst ein Stanzen des Loches mittels der Schraube ringförmige Öffnung 32 angeordnet, die die Wandung und anschließend das Einschrauben der das Gewinde — 33 des Handgriffs 11 durchdringt, durch welches Mitim Schraubenloch selbst schneidenden Schraube aus- , . tel der Handgriff mit dem Hauptgehäuse 10 verbungeführt werden. 55 den wird, wobei die beiden Teile in geeigneter Weise
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus durch Schrauben zusammengehalten werden, von de-
den Unteransprüchen. ■ ■ ■ nen eme mittels unterbrochener Linien bei 34 veran-
Die Erfindung ist an Hand von zwei Ausführungs- schaulicht ist. Ein weiterer Dichtring 34 ist zwischen
beispielen näher erläutert. Es zeigt " den Teilen 10 und 11 in der Position der Wandung
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs- 60 vorgesehen, in der ein Kanal, welcher im nachfolgenform, den noch im einzelnen beschrieben wird, zur Verbin-
F i g. IA einen ähnlichen Schnitt bei einem Motor- dung mit der Kammer A vorgesehen ist.
schrauber nach der ersten Ausführungsform mit Wie oben erwähnt, ist der Handgriff 11 hohl aus-
einem abgewandelten vorderen Ende, gebildet, damit in seinem Innenraum eine Kammer B
F i g. 2 und 3 Funktionsschaltpläne für die erste 65 für einen noch näher zu beschreibenden Zweck ent-
Ausführungsform, steht, und darüber hinaus ist in dem Handgriff 11
F i g. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh- ein Ventilgehäuse 35 angeordnet, in dem eine längs
rungsform, gleitbare Ventilsteuerspindel 36 liegt, welche mit
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einem Betätigungsknopf 37 ausgestattet ist und der angeordneten Ring 63 eingreift und ihn mittels einer Steuerung des Stößels 22 dient. Die Ventilsteuerspin- Verriegelungsnut 64 hält.
del 36 ist mittels einer Feder 38 in der in F i g. 1 ver- Die beiden Kupplungsplatten 58 und 54 bilden eine
anschaulichten Lage gespannt, in der das Ventil zum allgemein bekannte Form einer. Gleitkupplung, der-Festhalten des Kolbens 21 in seiner zurückgezogenen 5 art, wie sie bei einem kraftbetätigten Schrauben-Lage eingestellt ist. antriebsmittel bekanntermaßen vorgesehen ist, um zu
Der Handgriff 11 ist an seinem unteren Ende mit- verhindern, daß das auf den Schraubenantrieb austels einer Endkappe 39 verschlossen, in der ein An- geübte Drehmoment ein vorherbestimmtes Maximum schlußstück 40 zur Verbindung mit einem flexiblen überschreitet, wodurch ein Überdrehen des Gewindes Schlauch zwecks Zuführung der Druckluft zur Ven- io verursacht werden kann, wenn die Schraube in ein tilsteuerspindel 36 angeordnet ist, und diese Luft wird Metallblech eingebracht wird. Wenn das Drehzum Ventil geleitet, und zwar durch den Kanal 14, moment über ein derartiges vorherbestimmtes Maxider die Wandung des Handgriffs 11 durchdringt. Dar- mum ansteigt, wird der Antrieb der Welle 56 unterüber hinaus befindet sich in dieser Wandung des brachen, wenn die Kupplungsplatte 58 sich von der Handgriffes ein Ausstoßkanal 42, der von dem Ventil 15 Kupplungsplatte 54 wegbewegt und die Kupplungsund dem weiteren Kanal 43 und entsprechend 44 von feder 62 zusammendrückt, wobei. die beiden Platdem Kanal zu den Kammern A und B führt. Ein wei- ten automatisch wieder in Eingriff gebracht werden, terer Ausstoß ist durch den Kanal 45 in einer End- wenn das überlastende Drehmoment abgebaut ist.
kappe 46 vorgesehen, die das Ende des Ventilgehäu- Die Schrauberspitzenanordnung besteht aus einer
ses 35 des Ventils verschließt. 20 Spindel 65, die entlastbar und nicht drehbar in einer
Die Innenausbildung des Ventils ist bekannt, und auf dem Außenende der Welle 56 ausgebildeten Hülse die Funktion sowie die Betätigung des Ventils wird 66 angeordnet ist. Die Spindel 65 zeigt einen Teil 67 durch die Beschreibung mit Bezug auf die F i g. 2 mit einem hexagonalen Querschnitt, der mit einem und 3 im nachfolgenden klar. .. Teil mit entsprechendem Querschnitt in der Hülse 66
Das durch den Luftmotor 15 angetriebene Kegel- 25 und einem reduzierten Teil 68 eingreift, der durch zahnrad 17 befindet sich in konstantem Eingriff mit eine Anzahl von Kugeln 69 federnd im Eingriff mit einem Kegelzahnrad 47, das an der Außenseite einer dem reduzierten Teil 68 durch einen Federring 70 Hülse 48 angebracht ist, welche Hülse einen in Achs- gehalten wird.
richtung sich erstreckenden Kanal 49 mit kreisrun- Die Schrauberspitze erstreckt sich vom Ende der
dem Querschnitt zeigt, durch den der Stößel 22 des 30 Spindel 65, und verschiedene Größen der Schrauber-Stoßgliedes während der Betätigung der Pistole hin- spitze 71 können entsprechend der Größe der zu verdurchgeht, wendenden Schraube eingesetzt werden, indem der
Die Hülse 48 ist drehbar an ihren Enden in rei- Pfeil 85 aus der Hülse 66 herausgezogen und durch bungsarmen Lagern 50 und 51 gehalten, und ihr Vor- eine andere Spindel mit einer Schrauberspitze unterderende ragt über das Lager 51 hinaus und zeigt ein 35 schiedlicher Größe ersetzt wird. .
Außengewinde, auf das ein Flansch 52 mit einem Das Gehäuse 12 ist mit einem Außengewinde an
Außengewindeteil aufgeschraubt ist, auf dem wie- seinem vorderen Ende ausgestattet, auf dem eine derum die Hülse 53 angeordnet ist, die ein Gehäuse Hülse 72 mit einer Feder 73 angeordnet ist, dessen für die im nachfolgenden noch näher zu beschreiben- eines Ende gegen das Gehäuse 12 wirkt und dessen den Kupplungen bildet. 4° anderes Ende in die mit einem Flansch versehene
Das vordere Ende des halsförmigen Flansches 52 Feder 73 eines Bohrergehäuses 74 eingreift, das im zeigt klauenförmige Zähne, die im Eingriff mit Klauen- Normalfall die vorstehende Schrauberspitze 71 abzähne auf einer Kupplungsplatte 54 in Eingriff bring- deckt. Wenn die Pistole benutzt wird und eine bar sind, und diese beiden Sätze von Zähnen bilden Schraube wird in das Werkstück eingetrieben, greift eine mit 35 bezeichnete Klauenkupplung zum Ein- 45 die Vorderfläche 75 des Bohrergehäuses in das Werkkuppeln der im nachfolgenden näher zu beschreiben- stück ein, und der Bohrer bewegt sich axial durch den Schrauberspitzeneinrichtung. das Bohrgehäuse 74 mit dem nachfolgenden Züsam-
Diese Schrauberspitzeneinrichtung zeigt eine Welle mendrücken der Feder 73, die das Bohrgehäuse 74 zu 56 mit einem Flansch 57 am unteren Ende, wobei die seiner ausgefahrenen Lage zurückbringt, wenn die Außenfläche dieses Flansches eine Anschlagfläche 50 Pistole nicht benutzt wird. ^ ' - . .
bildet, die durch das freie Ende 23 des Stößels wäh- . Es soll auf die Hülse 53 zurückgegriffen werden,' rend der Betätigung der Pistole beaufschlagt wird. wobei die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt Die erwähnte Platte 54 ist um die Welle 56 in der wird, daß diese mit einem kleinen Bohrloch 76 in Nähe des Flansches 57 angeordnet, und diese Kupp- ihrer Wandung ausgestattet ist und einen Luftkanal lungsplatte ist mit einer weiteren Kupplungsplatte 58 55 vom Raum 77 für einen noch zu beschreibenden in Eingriff bringbar, welche gleichfalls um die Welle Zweck zeigt. :
56 angeordnet ist und mittels einer Anzahl von Ku- Die Ausstoßluft vom Luftmotor 15 läuft durch
geln 59 antriebsmäßig verbunden ist, von denen ieder Bohrungen 78 des Gehäuses, und von dem Ringraum Satz von Kugeln in einer Längsnut 60 der Welle 56 79 wird die Ausstoßluft durch "den Kanal 80 in der liegt, und eine entsprechende Nut 61 ist im Innen- 60 Wandung des Gehäuses 14 in den oben bereits erraum der Kupplungsplatte 58 angeordnet. Diese wähnten Raum 77 geleitet. Diese in den Raum 77 Kupplungsplatte 58 überträgt die Drehbewegung auf eintretende Luft schafft genügend Druck auf der Andie Welle 56 der Schrauberspitzenanordnuni? und ist schlagfläche des Flansches 57 der Welle 56, um diese darüber hinaus in der Lage, relativ zu der Welle ent- in ihrer vorderen Lage zu halten, in der die Zähne gegen der Kraft der Kupplungsfeder 62 zu gleiten, die 65 der Klauenkupplung 55 im Eingriff liegen. Im Norum die Welle 56 herum angeordnet ist und an einem malfall würde eine leichte mechanische Feder für die-Ende mit der Kupplungsplatte 58 im Eingriff liegt, sen Zweck vorgesehen sein, aber um Raum zu spawährend das andere Ende in den auf der Welle 56 ren und eine Komplizierung zu vermeiden, wird die
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Ausstoßluft des Luftmotors verwendet, um die nor- mit dem Ausstoß durch den Kanal 44 und durch das malerweise die Klauenkupplung 55 haltende Kupp- Ventil verbunden, wie dies durch den Pfeil 87 zum
lungsfeder außer Eingriff zu bringen. Ausstoßkanal 42 veranschaulicht ist, und wiederum
Das kleine Bohrloch 76 gestattet das Entweichen wird die Druckluft von dem Kanal 41 in die Kamder Luft von dem Raum 77, das erforderlich ist, um 5 mer A durch den Kanal 43 gelenkt, so daß der Druck
einen Druckaufbau in dem Raum 77 zu überwachen, in der Kammer A wieder aufgebaut wird und der damit ein ausreichender Wert zum Aufbau des Rück- Kolben 21 zu seiner hinteren Lage nach F i g. 2 zudrucks erzielt wird, der die Stillsetzung des Luft- rückgezogen wird,
motors 15 bewirken würde. - =- :; Die Anordnung eines Kanals 83 verhütet, daß
Wenn die Pistole benutzt wird, ist der auf die io Luft in den Ringraum 82 zusammengedrückt wird,
Welle 56 wirkende Druck beim Eingriff der Schraube wenn der Kolben, wie oben erwähnt, zurückgezogen
mit dem Werkstück ausreichend, um den verhältnis- wird; und zwar ohne daß der Kanal 83 Luft in den
mäßig geringen, durch die Luft im Raum 77 verur- Ringraum 82 dringen läßt, wodurch ein Druck auf
sachten Druck zu überwinden und somit die Zähne der Hinterfläche des Kolbens 21 ausgebildet werden
der Klauenkupplung 55 in Eingriff zu bringen. 15 würde, und dies würde die umgekehrte Wirkung an
Die Steuerung des Luftmotors 15 erfolgt durch ein Stelle der Erzeugung des Stoßes haben, wenn der
Steuerventil, das mittels eines . Steuerknopfes 81 ge- Druck in der Kammer B bis zu einem gewissen Wert
handhabt wird, wobei dieses Ventil allgemein be- ansteigt.
kannt ist und somit nicht weiter beschrieben werden Um eine Beschädigung der Pistole zu verhüten,
muß. ■■··-■ 20 sollte die Ventilsteuerspindel 36 geöffnet werden,
Darüber hinaus wird klar, daß der Ringraum 82 wenn die Schraube in das Werkstück eingetrieben zwischen dem Kolben 21 und dem freien Ende 23 wird, und auf diese Weise wird kein Widerstand dem durch eine kleine Ausstoßbohrung und einen Kanal Stoß des Stößels 22 entgegengesetzt, wobei die fol-83 zur Atmosphäre geöffnet ist, durch welche Wan- genden beiden Sicherheitsmaßnahmen zur Anwendung der Handgriff 11 sich erstreckt, wobei ein sol- 25 dung gebracht werden.
eher Kanal für einen Zweck vorgesehen ist, der im Zunächst zeigt der Ansatz 27 eine Ausnehmung 88
nachfolgenden noch beschrieben wird. in seinem hinteren Ende, welche einen genügend gro-'
In den F i g. 2 und 3 ist ein Schema beschrieben, ßen Innendurchmesser zur Anpassung an den vergrö-
das die Steuerung der Ventilspindel 36, die Kam- ßerten Teil 89 des Stößels 22 zeigt, so daß diese in
mern A und B, den Stößel 22 und die Welle 56 mit 30 die Ausnehmung 88 eindringt, wobei die Luft in die-
seinem Flansch 57 umfaßt, der die Anschlagfläche für ser Ausnehmung ein Luftkissen bildet, um den Stoß
den Eingriff durch das freie Ende 23 des Stößels zu- des Stößels zu dämpfen.
sammen mit den Luftleitungen zu dem Ventil und Zweitens ist das Gehäuse 12 an seinem vorderen
den Kammern A und B schafft. Ende mit einem Gummiring 90 ausgestattet, der mit-
F i g. 2 veranschaulicht die Lage des Ventils und 35 tels des Pfeils 84 auf der Welle 56 am vorderen Ende
des Stößels 22, wenn die Pistole sich in dem norma- des axialen Hubes dieser Spindel in Eingriff bringbar
len »Ruhezustand« befindet, und in diesem Zustand ist.
tritt Druckluft durch den Kanal 41 durch das Ventil, Wenn auf diese Weise die Pistole gegen keinen wie dies durch den Pfeil 84 veranschaulicht ist, und Widerstand arbeitet, wird der Stoß des Stößels 22 sie wird weiter durch den Kanal 43 in die Kammer A 40 durch die Lufttasche in der Ausnehmung 88 gegeführt, wo die Druckluft in dieser Kammer A den dämpft, und darüber hinaus wird der Stößel nach wie Kolben 21 mit seiner Dichtscheibe 29 in Dichtverbin- vor seinen Schlag ausführen und die Welle 56 antreidung mit dem Sitz 31 hält. ben, wobei der Stoß der Spindel durch den Gummi-Wenn das Steuerventil betätigt wird, stößt die Ven- ring 90 gedämpft wird.
tilsteuerspindel 36 nach innen in die in F i g. 3 ver- 45 Das Volumen der Kammer A muß genügend groß anschaulichte Lage, wobei der Raum in der Kam- im Vergleich mit dem Hubvolumen des Kolbens 21 mer A durch den Kanal 43 über das Ventil verbun- sein, um sicherzustellen, daß der Stoß ohne einen unden ist, wie mittels des Pfeiles 85 zum Ausstoß durch gebührenden Widerstand entgegen der Bewegung des den Kanal 45 veranschaulicht ist, und die unter Druck Kolbens 21 erfolgt. Es wird klar, daß bei der Anvom Kanal 41 einströmende Luft wird durch das 50 Ordnung eines geringen Volumens die Luft in einer Ventil geleitet (s. den Pfeil 86) und gelangt in die solchen kleinen Kammer A schnell durch die stoß-Kammer B durch den Kanal 44. Wenn der Druck in artige Bewegung des Kolbens 21 zusammengedrückt der Kammer A abfällt, beginnt das Aufbauen des werden würde, wodurch dem Kolben ein erheblicher Luftdrucks in der Kammer B, bis nach einer kurzen Bewegungswiderstand entgegengesetzt werden würde, Zeitspanne, in der Praxis handelt es sich etwa um 55 und zwar in einer Richtung, die dem Stoß entgegen-V2 Sekunde, der Druck in der Kammer B hoch genug steht. "1^] ist im Vergleich mit dem Druckabfall in der Kam- In den F i g. 4, 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausmer/4, damit die Luft hinter die Dichtscheibe 29 ge- führungsform des Werkzeugs veranschaulicht, die in langen und auf diese Weise einen auf die volle Fläche vielfacher Hinsicht der zuvor beschriebenen ähnlich des hinteren Kolbens 21 wirkenden Luftdruck erzeu- 60 ist und insbesondere ein Hauptgehäuseteil 100 sowie gen kann. Hierdurch wird ein plötzlicher Stoß auf einen Handgriffteil 101 umfaßt, aber in diesem Falle den Kolben 21 ausgeübt, um den Stößel 22 und somit ist die Kammer B in einem zweiten Gehäuseteil 102 die Endkappe 46 nach vorn zu drücken und zu ver- vorgesehen, um das hintere Ende des Hauptgehäuseanlassen, daß die durch den Treibbohrer gehaltene teils 100 durch geeignete Schrauben, wie die Schraube Schraubenspitze das Werkstück durchbohrt. 65 103, zu befestigen, während der den Bohrer umman-
Wenn die Ventilsteuerspindel 36 freigegeben ist telnde Kappenteil 104 am vorderen Ende des Werk-
und die Feder 38 bewegt das Ventil zu der in F i g. 2 zeugs mittels der Langbolzen 105 an den anderen
veranschaulichten Lage zurück, wird die Kammer B Teilen befestigt ist.
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Bei diesem Werkzeug ist der Luftmotor 106 zum triebswelle des Luftmotors 106 angeordnetes Ritzel
Drehantrieb der Schrauberspitze vorgesehen und in 128 angetrieben wird.
dem unteren Teil des Hauptgehäuses 100 angeordnet, Es ist klar, daß bei dieser Ausführungsform des so daß seine Achse parallel zur Achse des Bohrers Werkzeugs die Klauenkupplung 122 mit einem Fe- und des Zylinders 107 verläuft, in dem der Kolben 5 dergehäuse in der Hülse 123 ausgestattet ist, wobei 108 des Stößels arbeitet und im Hauptgehäuseteil 100 bei dieser Anordnung genügend Raum zur Anordgleich unter dem Luftmotor 106 angeordnet ist. Die nung einer mechanischen Feder für die Klauenkupp-Kammer A zeigt daher den Raum im Zylinder 107 lung an Stelle der Verwendung einer Luftfeder vor- und darüber hinaus, wie in F i g. 6 veranschaulicht, gesehen ist, wie sie zuvor beschrieben worden ist den Raum außerhalb dieses Zylinders, der das äußere io Bei dieser Anordnung ist von der Ausstoßluft des des Luftmotors 106 ummantelt, wobei dieser Raum Luftmotors 106 kein Gebrauch gemacht. Der in so angeordnet ist, daß genügend Volumen in der Achsrichtung der Schrauberspitze von Hand aufge-Kammer^l für einen im nachfolgenden zu beschrei- brachte Druck reicht aus, die Feder 129 für die benden Zweck vorgesehen ist. Klauenkupplung 122 zusammenzudrücken, so daß
Der Handgriffteil 101 zeigt ein Steuerventil 109 15 der Antrieb von dem Luftmotor 106 auf die Spitze zur Steuerung der Druckluftzufuhr in die Kammern A übertragen werden kann. . . und B, und ein weiteres Steuerventil 110 ist zur Die Betätigung des in den Fig. 4, 5 und 6 veran-Steuerung der Luftführung zum Motor 106 vorgese- schaulichten Werkzeugs ist ähnlich dem zuvor beben. Das Steuerventil 109 ist nicht in Einzelheiten schriebenen. ...:..
veranschaulicht, da es in seiner Bauart ähnlich dem 20 Wenn die Pistole ruht, wird Druckluft in der Kamzuvor beschriebenen Ventil ist und in der gleichen mer A den Kolben 108 am hinteren Ende des Zylin-Weise arbeitet. Im einzelnen sind in Fig. 4 für derslO7 in der in Fig.4 veranschaulichten Lage gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet, wo- halten, wobei der Dichtring 111 auf der ringförmigen bei auf die Kanäle von dem Steuerventil 109 Bezug Sitzfläche 112 liegt. Wenn das Steuerventil 109 nach genommen wird, das den Kanälen in der zuvor be- 25 innen gedrückt wird, wird der Luftdruck in die Kamschriebenen Konstruktion entspricht. Auf diese Weise mer B durch den Kanal 44 geleitet, und der Druck schafft der Kanal 44 eine Verbindung zur Kammer B in der Kammer B beginnt sich aufzubauen, während und zum Steuerventil 109, und der Kanal 43 stellt die die Luft von der Kammer A durch den Kanal 43 ausVerbindung zwischen dem Steuerventil und der Kam- strömt. Nach einer kurzen Zeitspanne, wobei es sich mer A her. 30 etwa um V2 Sekunde handelt, steigt der Druck in der
Das Steuerventil 110 ist allgemein bekannt und Kammer B hoch genug an, damit die Luft hinter den
daher in Einzelheiten nicht veranschaulicht. Dichtring 111 gelangen kann, und die Druckluft in
Wie bei der zuvor beschriebenen Konstruktion der Kammer B wirkt sich voll auf die hintere Fläche zeigt der Kolben 108 einen Gummi oder dergleichen des Kolbens 108 aus, wodurch ein plötzlicher Stoß Dichtring 111, der an dessen Hinterfläche angebracht 35 und eine große Beschleunigung des Kolbens zum Anist und mit einer Dichtung in Eingriff gerät, die durch trieb des Stößels nach vorn erzielt wird, und der Stoß einen ringförmigen Sitz 112 in der Wandung 113 zwi- wird auf die Schrauberspitze 119 übertragen. , :: sehen dem Hauptgehäuseteil 100 und dem zweiten Wenn das Steuerventil 109 freigegeben ist, beginnt Gehäuseteil 102 angeordnet ist, und darüber hinaus die Luft, von der Kammer B durch den Kanal 44 ist die Hülse 53 vorgesehen, um ein Entweichen der 40 ausgestoßen zu werden, während der Luftdruck zur Luft von dem Ringraum zwischen dem Hinterteil Kammer A geleitet wird, um den Kolben 108 zum des Kolbens 108 und der Wandung 113 zu ermög- Hinterende des Zylinders 107 zurückzuführen, wobei liehen. die Luft hinter dem Kolben außerdem durch die
Der Stößel 114 des Stoßgliedes ist wie zuvor ein- Schraube 103 entweichen kann, um zu verhindern, stückig mit dem Kolben 108 ausgebildet, und dieser 45 daß Druckluft im Ringraum hinter den Kolben geStößel bewegt sich axial durch das am Innenansatz langt, wenn der Dichtring 111 gegen den ringförmi-116 abgestützte Lager 115, das wie zuvor mit einer gen Sitz 112 abdichtet. ......·..-:
Ausnehmung 117 zur Bildung einer Ringtasche Das Steuerventil 110 kann anschließend : zur zwecks Anpassung an den vergrößerten Teil 118 des Drehung des Luftmotors betätigt werden, um die Stößels ausgestattet ist, wodurch die in der Ausneh- 50 Schrauberspitze 119 zwecks - Einschrauben der mung 117 eingeschlossene Luft zur Bildung eines Schraube in das Werkstück, anzutreiben.:: , .;-; / Luftkissens für den Stößel 114 dient, so daß eine Beim Eintreiben der Schraube in ein Werkstück, mögliche Beschädigung des Gummis verhütet wird, das nur aus einem oder mehreren Metallblechteilen wenn der Kolben ohne eine Schraube in Wirklage besteht, wird in der Praxis normalerweise die Pistole betätigt wird, wobei diese Einrichtung als Stoßwider- 55 betätigt und zunächst der Stoß für die Schrauberstand wirkt. Als eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist spitze aufgebracht, um das Werkstück zu durchwie zuvor der vergrößerte Teil 118 in dem Kappen- bohren, und anschließend wird die Pistole betätigt, teil 104 vorgesehen. damit sie die Schrauberspitze in Umlauf versetzt,
Die Konstruktion der Schrauberspitze 119 ist die um die Schraube in das Werkstück einzuschrauben
gleiche wie die zuvor im Zusammenhang mit der 60 und um sie zu veranlassen, sein eigenes Gewinde auf
Konstruktion nach F i g. 1 beschriebene, und insbe- dem normalen Wege herzustellen,
sondere ist die Rutschkupplung 120 mit ihrer Feder Indessen kann es vorteilhaft sein, vor dem Stoß
121 sowie die Klauenkupplung 122 vorgesehen, die den Luftmotor kurzzeitig in Tätigkeit zu setzen,
zwischen dem einen Teil der Rutschkupplung und damit die Schraube gegenüber dem Werkstück in
der Hülse 123 wirkt, die drehbar in reibarmen Lagern 65 Umlauf versetzt wird und um hierdurch die Zentrie-
124 und 125 gehalten ist und mit Außenzahnrädern rung der Schraube zu unterstützen sowie zur Sicher-
126 ausgestattet ist, die mit einem Zwischenritzel 127 stellung, daß die Schrauberspitze gut nach unten in
im Eingriff stehen, daselbst durch ein auf der An- die Ausnehmung am Ende der Schraube eingeführt

Claims (5)

ist. Einer solchen anfänglichen Drehbewegung der Schraube würde die Stoßbeaufschlagung folgen und anschließend das oben beschriebene vollständige Einbringen der Schraube. : Wenn darüber hinaus in einigen Fällen das Werkstück aus einem Metallblech mit einer Fläche aus weicherem Material, wie einer Asbestplatte oder einem plastischen Material, besteht, dann kann die Pistole derart gehandhabt werden, daß zunächst der Luftmotor die Schraube auf dem normalen Wege durch das verhältnismäßig dünnere Material in Umlauf versetzt, bis der Widerstand des Metallblechs in Erscheinung tritt, woraufhin die Pistole anschließend, wie oben beschrieben, gehandhabt würde, um den Stoß zur Durchbohrung des Metallbleches auszuführen und um anschließend die Schrauberspitze in Umlauf zu versetzen, -so daß die Schraube vollständig eingebracht wird. Als eine Alternative kann es vorgezogen werden, die Pistole so zu handhaben, daß· zunächst der Stoß auf die Schraube erfolgt, um dieselbe durch das weiche Material zu treiben, woraufhin durch einen weiteren '■ Stoß die Durchbohrung des Blechs erfolgt. Fig. IA zeigt bestimmte Abwändlungen der in F i g. 1 veranschaulichten Pistole, wobei der größte Teil der Konstruktion der gleiche ist, und zur Erleichterung des Verständnisses der abgewandelten Ausführungsformen werden die gleichen Bezugszeichen in Fig. lA für solche- Teile verwendet, die die gleichen wie in Fig. 1 sind. Sofern Unterschiede auftreten; ist die drehbare Hülse 48 an einem haisförmigen Teil 200 angebracht, an dem das eine Ende der Hülse 201 fixiert ist, indem die Welle 56 der Spitzenanordnung angeordnet ist, wobei diese Welle mit einem radialen Flansch 202 ausgestattet ist. Auf der Welle 56 sind die beiden Platten 203 und 204 angeordnet und bilden eine Lippenkupplüng, während die Platte 203 mit der Welle 56 verriegelt ist, und die Platte 204 ist mit der Hülse 201 durch die Sitze der Kugeln 205 verriegelt, die in Ausnehmungen in der Hülse 201 und auf dem Umfang der Platte 204 liegen. Das Drehmoment wird- von der Hülse 201 auf die Welle 56 durch die Platte 203 und 204 übertragen.' Die Feder 206 für die Kupplung wirkt zwischen der Platte 204 und dem Ring 207, an der eine Hülse 201 angebracht und mittels des Ansatzes 208 gehalten ist, der in das Ende der Hülse 201 eingeschraubt ist. ; .'L \ :";"■■·· ' Zum Schutz gegen Beschädigung; wenn die Pistole ohne eine Schaube gegen das Werkstück gerichtet wird, wirkt eine Feder 209 zwischen einem in der drehbaren Hülse 48 angebrachten Anschlägring 210 und einer Schulter 211 auf dein Ende der Welle 56, so daß bei der Ruhestellung der Pistole die Feder 209 die Welle 56 in der vorderen Lage hält, damit die Stoßwirkung von dem Stößel 22 abgeleitet:, wird. Wenn die Schraube positioniert ist und gegen das Werkstück gedrückt wird, bewegt sich die Welle 56 zurück in die Betätigungslage, wobei die Feder 209 zusammengedrückt wird. Der nach vorn gerichtete Stoß der Welle 56 wird durch den^ Gummiring.9O gedämpft. ■■■ . ,·■ .··,.; :.■■:·.-.:.■:■ ■:,-.. Patentansprüche:-' ■'.■■■■■■·■..'■■.:■ ■■':,
1. Motorschrauber für Schrauben, die ;das Gewinde in einem vorher von der Schraube hergestellten Loch eines Blechs selbst schneiden, gekennzeichnet .durch .ein, mit dem Motorschrauber vereinigtes- Schlaggerät,. dessen Schlagkörper (22, 114) vor oder bei. dem. Einschrauben der Schraube auf die diese eindrehende Spindel (65,119) hingetrieben wird.
2. Motorschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaggerät mit einem Druckluftantrieb (21, 108; 25, 101) versehen ist, dessen Kolben(21,108)als.Schlagkörper (22,114) dient und das Schlaggerät durch ein.vom Antrieb der Schrauberspindel unabhängiges Steuerventil (36, 109) betätigbar ist. : : .i
3. Motorschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schlagende Teil des Kolbens (21, 108) gleichachsig zur Schrauberspindel angeordnet ist, eine erste Kammer (^4) innerhalb des Gehäuses (10,100) ständig: mit ;der Leerhubseite des Zylinders (25) verbunden und eine zweite Kammer (B) mit der Arbeitshubseite des Zylinders verbindbar ist und die Trennwand (33,113) zwischen den Kammern^ und B mit einer Durchlaßöffnung (32) versehen ist, die die zweite Kammer (B) und die Arbeitshubseite: des Zylinders(25,107) verbindet...-". : ■ ■ .;..·;
4. Motorschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (A) in dem Hauptgehäuse (10) und die zweite Kammer (B) in einem Handgriff (11) ausgebildet ist, der an der dem Werkstück abgewandten Seite des Hauptgehäuses (10) befestigt ist. ·-..
5. Motorschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (A), in dem Hauptgehäuse (100), das mit einem: Handgriff
' (101) an seiner Unterseite versehen ist, und die zweite Kammer (5) in einem zweiten Gehäuse (102) angeordnet ist, das an der dem Werkstück abgewandten Seite des Hauptgehäuses (100) bebefestigt !St. - i;·-' Γι.'; :r ··' -■ . '-: :.;:-· ·.;..·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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