DE2121396B2 - Kraftbetaetigtes werkzeug zum setzen und sichern von befestigungselementen - Google Patents

Kraftbetaetigtes werkzeug zum setzen und sichern von befestigungselementen

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DE2121396B2
DE2121396B2 DE19712121396 DE2121396A DE2121396B2 DE 2121396 B2 DE2121396 B2 DE 2121396B2 DE 19712121396 DE19712121396 DE 19712121396 DE 2121396 A DE2121396 A DE 2121396A DE 2121396 B2 DE2121396 B2 DE 2121396B2
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George Joseph van Fenton; Masinda Albert George Royal Oak; Mich. Hecke (V.StA.)
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Huck Manufacturing Co., Detroit, Mich. (V.StA.)
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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Description

lediglich zum Vorpressen von Muttern mit dem BoI=
zen geeignet. Zum Aufsehrauben und Anziehen der „^^„&^^v«w — ,
Muttern ist ein besonderes Werkzeug erforderlich. versehen, welche zlnnen» oder kleeblattfönnig ist und Demgegenüber ist es nach der Erfindung möglich, einzelne Taschen 42 aufweist, von denen je eine das Aufschrauben, Anziehen unC Vorpressen mit 5 einen Preßbacken 32 aufnimmt Die Preßbacken und einem einzigen Werkzeug durchzuführen. Durch die die Taschen 42 sind im allgemeinen wie eine Spann' erfindungsgemäße Ausbildung wird ein außerordent- futteranordnung ausgebildet, so daß die Flache der lieh kompaktes, dauerhaftes und zuverläs.«iges Werk« Tasche 42 im allgemeinen halbkreisförmig und radial zeug geschaffen, weil der Druckmittelmotor zum An- geqeigt ist. Die Außenflächen 44 der Preßbacken 32 trieb der Schraubeinrichtung direkt im hohlen KoU io sind ähnlich halbkreisförmig ausgebildet, wodurch ben angeordnet ist und die mit den Preßbacken zu- gute Tragbedingungen geschaffen werden,
sammenwirkendep radial geneigten Flächen auch bei Die vorderen Enden der Preßbacken 32 erstrecken
Abnutzung der Preßbacken ein genügend starkes sich normalerweise über das vordere Ende des Bak-Verpressen sicherstellen, kengehäuses 38 hinaus und enden in radial nach in-
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind 15 nen ragenden Preßzähnen 46. Der Kolben 18 ist in in den Unteranspriiehen gekennzeichnet. seiner Ruhelage, vorn angeordnet (entgegengesetzt
Im folgenden wird die Erfindung zum besseren zur Darstellung der Fig. 1), wodurch die Preßbak= Verständnis an Hand eines besonderen, in der Zeich- ken 32 in ihrer vordersten Lage im Backengehäuse nung dargestellten Ausführungsbetspieles näher er- 38 liegen und die Preßzähne 46 dadurch die größte läutert. Es zeigt eo öffnung bilden. In dieser Lag6 kann eine Mutter 48,
F i g. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemä- welche auf einen Schraubenbolzen 50 geschraubt ist, ßen Werkzeugs, innerhalb der von den Preßzähnen 46 gebildeten öff-
F i g. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugs der nung angeordnet werden. Nach Betätigung des F i g. 1 gesehen in Richtung des Pfeiles 2, Werkzeugs 10, um den Kolben 18 nach hinten zu be-
Fig.3 einen Schnitt des Werkzeugs der Fig. 1 as wegen, bewegen sich die Preßbacken 32 nach innen entlang der Linie 3-3, wobei einige Teile weggelassen in das Backengehäuse 38, und das Zusammenwirken sind, um im allgemeinen eine Vorderansicht des der geneigten Fläche der Tasche 42 mit der passen-Schlagschraubteiles des Werkzeugs zu zeigen, den Oberfläche der Preßbacken 32 bewegt diese ra-
F i g. 4, 5 und 6 Schnitte im allgemeinen entlang dial nach innen, bis die Preßzähne die Mutter 48 erder Linien 4-4, 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 1, ?o fassen und verpressen. Die Mutter 48 kann gemäß Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der der USA.-Patentschrift 3 421563 ausgebildet sein Fi g. 5, und die Preßzähne 46 entsprechend geformt und an-F i g. 8 und 9 hydraulische bzw. elektrische Schalt- geordnet sein, um die Mutter 48 zu verpressen, damit zeichnungen eines Systems zur Steuerung des Werk- die gewünschte Vorspannung der fertigen Verbinzeugs nach den F i g. 1 bis 7 für automatischen Be- 35 dung erzielt wird.
trieb. Das gewünschte Hin- und Hergehen des Kolbens
In den Fig. 1 bis7 ist ein erfindungsgemäßes 18 kann durch Anwendung von hydraulischem Werkzeug im allgemeinen mit 10 bezeichnet und Druckmitteldruck abwechselnd an gegenüberliegenweist eine Verpreßeinrichtung und eine Schraubein- den Seiten des Kopfteiles 20 bewirkt werden. Hierzu richtung mit bestimmtem Drehmoment auf, welche in 40 hat die Endkappe 25 einen Durchlaß 52, welcher an einer Weise zusammenarbeiten, die beschrieben wer- einem Ende mit dem Kopfende des Hauptteiles 14 den soll, um ein einheitliches Werkzeug zu schaffen, des Gehäuses und mit seinem entgegengesetzten welches das Schrauben und das Verpressen bewirkt. Ende mit einer flexiblen Flüssigkeitsleitung oder Das Werkzeug 10 weist ein hohles rohrförmiges einem Schlauch 55 verbunden ist. Das stangenseitige Gehäuse 12 mit einem Hauptteil 14 und einem ex- 45 Ende des Hauptteiles 14 des Gehäuses ist mit einem zentrischen vorderen Teil 16 auf. Die Verpreßein- Ende eines Durchlasses 54 für das Druckmittel mit richtung umfaßt einen hohlen Kolben 18 zum Zie- der Endkappe 25 über ein hohles Rohr 56 verbunhen, der innerhalb des Gehäuses 12 hin- und herbe- den. Das Rohr 56 ragt bündig durch eine versetzte weglich gelagert ist und einen verschiebbar im Bohrung 58 durch den Kopfteil 20 des Kolbens und Hauptteil 14 gelagerten Kopfteil 20 und einen ver- 50 endet mit seinem rückwärtigen Ende am Durchlaß 54 schiebbar im exzentrischen Teil 16 gelagerten Stan- und ist dichtend mit diesem verbunden. Das vordere genteil 23 aufweist. Der Kolben 18 ist ebenfalls hohl Ende des Rohres 56 endet am vorderen Ende des und trägt einen Druckmittelmotor 22 und eine Dreh- Hauptteiles 14 des Gehäuses und weist eine Öffnung schlagkupplung 24, welche beide die Schraubeinrich- 59 auf, welche an diesem Ende des Kolbens 18 eine tung bilden, deren Einzelheiten später genauer be- 55 Verbindung für das Druckmittel herstellt. Dei schrieben werden. Das hintere Ende des Hauptteiles Durchlaß 54 ist mit einer flexiblen Leitung odei 14 des Gehäuses ist mit einer Endkappe 25 ver- einem Schlauch 60 verbunden, so daß ein Weg fui schlossen. das Druckmittel vom Stangenende des Hauptteils 14
Das vordere Ende 26 des Stangenteiles 23 des des Gehäuses zum Schlauch 60 über die öffnung 59 Kolbens 18 ist mit Innengewinde versehen, in wel- 60 das Rohr 56 und den Durchlaß 54 geschaffen ist ehern es einen hineingeschraubten, ringförmigen tra- Der Kolben 18 kann durch abwechselnde Ve™1"· genden Kragen 28 hält. Der Kragen 28 ist an seinem dung der Schläuche 55 und 60 mit der Hochdruckäußeren Ende mit einer ringförmigen Nut 30 verse- seite und einem Tank einer Quelle unter Druck stehen, in welchem über Vorsprünge 34 mehrere Preß- henden Druckmittels hin- und herbewegt werden backen 32 drehbar gelagert sind. Der vordere Teil 16 65 Vor dem Schritt des Verpressens jedoch wird du des Gehäuses 12 ist mit Außengewinde versehen, auf Mutter 48 auf den Schraubenbolzen 50 durch du das ein Gehäuse 36 für die Aufnahme der Preßbak- Schraubeinrichtung mit bestimmtem Drehmomen ken geschraubt ist, welches an seinem vorderen Ende aufgeschraubt.
Wie allgemein erwähnt wurde, umfaßt die Schraub- der Schlagkragen schnell gedreht wird, wenn er sich einrichtung die Drehschlagkupplung 24, welche in- axial bewegt. Der Schlagkragen dreht sich, bis seine nerhalb des hohlen Stangenteiles 23 gelagert ist, und Vorsprünge 96 gegen die Zähne 94 schlagen oder einen Druckmittelmotor 22, welcher die Drehschlag- diese erfassen. Dieser Schlag bewirkt das Drehmokupplung 24 antreibt und innerhalb des hohlen 5 ment für das angetriebene Element, welches die Mut-Kopfteiles 20 gelagert ist. So sind die Drehschlag- ter 48 auf den Schraubenbolzen 50 dreht. Das angekupplung 24 und der Druckmittelmotor 22 zur relati- triebene Element 70 ist mit einem Sockelteil 103 verven, hin- und hergehenden Bewegung mit dem höh- sehen, welches an seinem äußeren Ende 104 befestigt len Kolben 18 gelagert. Entsprechende Dichtungen ist. Das Sockelteil 103 ist dazu vorgesehen, die Mutzwischen dem Druckmittelmotor 22 und dem Kopf- io ter 48 passend aufzunehmen.
teil 20 blockieren einen Durchfluß von Druckmittel Wie beschrieben, wird die Drehschlagkupplung 24
durch den hohlen Kolben 18 zwischen gegenüberlie- durch den Druckmittelmotor 22 angetrieben. Im allgenden Seiten des Kopfteiles 20. gemeinen ist der Druckmittelmotor 22 in bekannter
Die Drehschlagkupplung 24 ist in den Fig. 1 Weise aufgebaut und unter der Bezeichnung »Rota- und 3 dargestellt und ist in allgemein bekannter 15 tionskolbenmotor« bekannt. Die Einzelheiten des Weise aufgebaut. Die Drehschlagkupplung 24 weist Druckmittelmotors 22 sind in den F i g. 1 sowie 4 ein im allgemeinen hutförmiges angetriebenes EIe- bis 7 dargestellt.
ment 70 auf. welches innerhalb des Kragens 28 über Der Druckmittelmotor 22 wird durch unter Druck
ein Radiallager 72 drehbar gelagert ist. Axiale BeIa- stehendes Druckmittel angetrieben und weist einen stungen, welche dem angetriebenen Element 70 auf- 20 inneren Rotor 106 und einen äußeren Rotor 108 auf. gegeben werden, werden von einem Axialschublager Der innere und äußere Rotor 106, 108 sind mit Zäh-74 aufgenommen, welches zwischen einem Flansch nen bzw. passenden Nuten versehen, wobei die An-76 des angetriebenen Elementes 70 und dem Kragen zahl der Zähne um 1 kleiner als die Anzahl der Nu-28 angeordnet ist. Ein Antriebselement 78 hat einen ten ist. Die Antriebswelle 86 ist mit dem inneren Rovorderen Teil, welcher in einer Bohrung 80 im ange- »5 tor 106 verkeilt. Der innere Rotor 106 ist innerhalb triebenen Element 70 drehbar gelagert und geführt eines Gehäuses 109 mittels Lagern 110 und 112 ist. drehbar gelagert, welche im Gehäuse 109 an gegen-
Ein Radiallager 82 lagert drehbar das rückwärtige überliegenden Seiten der Abtriebswelle 86 angeord-Ende des Antriebselementes 78. Das angetriebene net sind. Der äußere Rotor 108 ist im Gehäuse 109 Element 70 ist mit einer Einstecköffnung 84 zur Auf- 30 mittels eines Lagers 114 drehbar gelagert. Das Genahme des quadratischen Endes einer Antriebswelle hause 109 umfaßt einander ergänzende Gehäuseteile 86 versehen, welche vom Strömungsmittelmotor 22 116 und 118. Das Gehäuseteil 116 ist mit einem angetrieben wird und einen Teil desselben darstellt. Paar bogenförmiger Ausnehmungen 120, 122 verse-Ein hohler Schlagkragen 88 ist auf dem Antriebsele- hen, und das Gehäuseteil 118 hat ein ähnliches Paar ment 78 geführt und wird unter vorbestimmter Vor- 35 bogenförmiger Ausnehmungen 124 und 126. Die belastung über eine Feder 90 nach vorn ge- Ausnehmungen 120 und 124 liegen einander gegendrückt. Der Schlagkragen 88 und die Feder 90 kön- über und sind miteinander ausgerichtet, und die Ausncn sich relativ zum Antriebselement 78 mitein- nehmungen 122 und 126 liegen einander ebenfalls ander drehen, wobei axiale Belastungen in dieser gegenüber und sind miteinander ausgerichtet. Die Richtung durch ein Axialschublager 92 aufgenommen 40 Ausnehmungen 120 und 124 bilden Eintrittsöffwerden, nungen zur Aufnahme von unter Druck stehendem
Der Flansch 76 des angetriebenen Elementes ist Druckmittel von der Quelle. Die Ausnehmungen 122 mit einem Paar sich diametral gegenüberliegend er- und 126 bilden Austrittshohlräume zur Aufnahme streckender relativ schmaler Zähne 94 versehen, und zum Ausstoßen von hydraulischem Druckmittel, welche von diametral einander gegenüberliegend an- 45 Unter Druck stehendes hydraulisches Druckmittel geordneten Vorsprüngen 96 am Schlagkragen 88 er- wird von einer Quelle unter Druck stehenden Druckfaßt werden können. Das Antriebselement 78 hat ein mittels über eine Einlaßleitung oder einen Schlauch Paar diametral gegenüberliegend angeordneter Ku- 130 durch eine Leitung 132 in der Endkappe 25 und geln 98, welche in getrennten, sich teilweise in Um- durch ein festes hohles Rohr 134 zugeführt. Das fangsrichtung und schraubenförmig erstreckenden 50 Rohr 134 ist dichtend und verschieblich innerhalb Hutartigen Führungen 100 angeordnet sind. Der einer Bohrung 136 im Kopfteil 20 angeordnet. Eine Schlagkragen 88 hat ein Paar diametral gegenüberlie- querliegende öffnung 138 fan Kopfteil verbindet die gender, sich axial erstreckender halbkreisförmige Bohrung 136 und damit das Rohr 134 mit dem Inne-Schlitze 102, welche die Kugeln 98 aufnehmen. ren des Kopfteiles 20 an einer Stelle, welche mit Wenn mm die Zähne 94 die Vorsprünge 96 erfassen, 55 einer ringförmigen Nut 140 zum Zuführen in der weil das Antriebselement gedreht wird, bleiben die Außenfläche des Gehäuseteiles 116 versehen ist. Ge-Kugeln 98 wegen ihres Eingriffes mit den Schlitzen eignete Dichtungen 142 and 144 dichten gegenüber- 102 in UmfangsriUitung fixiert. Die Kugeln 98 bewe- liegende Seiten der Nut 140 ab. Die Not 140 steht gen sich jedoch axial, wenn die Führungen 100 ge- ober Kanäle 143 mit den als Eintritt dienenden Assdreht werden. Das veranlaßt den Schlagkragen 88, 60 nehmungen 120, 124 in Verbindung. Die Ausnehsich axial nach hinten zn bewegen and die Feder 90 mangen 120,124 sind aber Öffnungen 145,146 aech weiter zusammenzupressen. Wenn sich der Schlag- mit der ringförmigen geschlossenen Kammer 141 kragen 88 am eine ausreichende Entfernung axial verbunder., welche das Lager 114 birgt. So wird dis nach hinten bewegt hat, sind die Vorspränge 96 so Lager 114 geschmiert and durch das eintretende verschoben, daß sie die Zähne 94 freigeben. Die Be- 65 Druckmittel zur Verbesserang seiner Arbeitsweise lastang der Feder 90 treibt dann den Schlagkragen unter Druck gesetzt Wegen des unter Druck steheo- 68 vorwärts and die Wirkung der Kugein 98 and der den Druckmittels in den Ausnehmungen 120, 124 schraubenförmigen Führung 100 führen dazu, daß werden der innere Rotor 1G6 and der äußere Rotor
108 gedreht, und zwischen zusammenwirkenden Zäh- bewegt werden, um die Mutter 48 zu verpressen.
nen und passenden Nuten eingeschlossenes oder ge- Nach dem Erreichen eines Druckmitteldruckes vor-
tragenes Druckmittel wird in die den Austritt bilden- gewählter Höhe, welcher zur Durchführung des Ver-
den Ausnehmungen 122, 126 ausgestoßen. Mehrere pressens ausreicht, wird die Leistungszuführung 170
öffnungen 148 und Leitungen 150 verbinden die den S in eine Lage zum Lösen geschaltet, in welcher der
Austritt bildenden Ausnehmungen 122, 126 mit einer Kolben 18 nach vorn bewegt und das Werkzeug in
ringförmigen Nut 152, welche in der äußeren ringför- seine Ausgangslage gebracht wird. Normalerweise
migen Fläche des Gehäuseteiles 118 angebracht ist. unterbricht ein Loslassen des Hebels durch den Betä-
Gegenüberliegende Seiten der Nut 152 sind relativ tigenden den Zyklus und führt dazu, daß das Werk-
zur Innenseite des Kopfteiles 20 durch Dichtungen to zeug 10 in seine Ausgangslage zurückgebracht wird.
142 und 154 abgedichtet. Eine Ausnahme besteht während des Verpreßab-
Eine Öffnung 156 in der Wand des Kopfteiles 20 schnittes des Zyklus. Wenn einmal eine vorbeverbindet die Nut 152 mit einem Rückschlagventil stimmte Druckhöhe erreicht ist, kann der Verpreßab- 158, welches nur eine Strömung vom Druckmittel- schnitt des Zyklus nicht vom Betätigenden unterbromotor 22 nach außen zuläßt. Eine Bohrung 168 ver- 15 chen werden, sondern wird automatisch zu Ende gebindet den Auslaß des Rückschlagventils 158 mit führt. Das Werkzeug 10 wird nach dem Vollenden dem stangenseitigen Ende des Hauptteiles 14 des Ge- des Verpressens und nach dem Lösen des Hebels häuses. Es ist zu sehen, daß der rückführende durch den Betätigenden in seine normale Lage zuSchlauch 55 mit dem Tank verbunden ist und daß rückgebracht. Dieses Merkmal verhindert, daß der daher beim Betätigen des Druckmittelmotors 22 das ao Betätigende den Verpreßabschnitt unterbrechen kann ausströmende Strömungsmittel desselben im Stangen- und durch versehentliches Loslassen des Hebels ein ende des Hauptteiles 14 des Gehäuses mit dem unvollständiges Verpressen erzielt wird. Die obige Tank in Verbindung steht. Wenn der Druckmittel- Arbeitsweise geht aus der folgenden Beschreibung motor im Verpreßabschnitt des Zyklus stillgesetzt ist hervor.
und der Schlauch 55 unter Druck gesetzt wird, um as In F i g. 8 ist zu sehen, daß die gesteuerte Leiden Kolben 18 in seine Ausgangslage, d. h. mit geöff- stungszuführung 170 einen Elektromotor 172 aufneten Preßbacken 32, zurückzubringen, verhindert weist, welcher zum Antrieb einer Hydraulikpumpe das Rückschlagventil 158 eine Rückströmung. Der 174 dient. Diese Pumpe ist mit einer Druckleitung als Gerotonnotor bezeichnete Rotationskolbenmotor 176 und einer mit einem Tank 179 über ein Filter hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen wegen sei- 30 usw. verbundenen Rückleitung 178 versehen. Der ner hohen Geschwindigkeit und Drehmomenteigen- Tank 179 ist über einen Ölkühler 183 mit einer schäften, welche es erlauben, die Drehschlagkupplung ' Rückleitung 181 verbunden. Die Druckleitung 176 24 mit einem hydraulisch betätigten Druckmittelmo- ist mit einem durch einen Magneten 182 betätigten tor anzutreiben. Es ist üblich, Drehschlagkupplungen Magnetventil 180 verbunden. In seiner normalen mit pneumatischen Einrichtungen anzutreiben. Das 35 oder Ruhelage verbindet das Magnetventil 180 die Ergebnis der dargestellten und beschriebenen Korn- Druckleitung 176 mit einer Verbindungsleitung 184 bination ist ein gedrungenes Werkzeug, welches zum und die Rückleitung 181 in den Tank mit dem automatischen Schrauben mit bestimmtem Drehmo- Schlauch 130 vom Werkzeug 10. Die Verbindungsment und Verpressen eines Befestiungselementes der leitung 184 ist mit einem durch einen Magneten 188 genannten Art geeignet ist. Um eine automatische 40 betätigten Magnetventil 186 verbunden. In seiner Betätigung zu schaffen, wird eine gesteuerte Lei- normalen Lage, d. h. in seiner Ruhelage, verbindet stungszuführung 170 verwendet, wie sie schematisch das Magnetventil 186 die Verbindungsleitung 184 in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist. mit dem Schlauch 55 des Werkzeuges 10. So wird in
Im allgemeinen wird die gesteuerte Leistungszu- der Ruhelage dem Kopfende des Zugkolbens 18 führung 17Ö durch einen Hebel ara Werkzeug 10 45 Druckmittel zugeführt, und das Stangenende ist mit betätigt. Zu Beginn sind die Preßbacken 32 des dem Tank verbunden, um so den Kolben 18 in seiner Werkzeugs geöffnet, d. h., der Kolben 18 ist in seiner vordersten Lage zu halten, in welcher die Preßbakvordersten Lage, und der Betätigende schiebt das ken 32 vollständig geöffnet sind. Ein Überdruckven-Sockelteil 103 über die Mutter 48. Als nächstes löst til 185 ist mit dem Schlauch 55 und der Rückleitung der Bedienungsmann die Betätigung des Werkzeuges 50 181 über Leitungen 190 und 192 verbunden, um so durch Betätigung eines Hebels aus; dies versetzt die den normalen oder gleichlaufenden Druck in einei Leisrungszufühnmg 70 in eine Lage, welche den ausgewählten niedrigen Höhe aufrechtzuerhalten, Druckmittelmotor 22 betätigt, ten die Drehschlag- um das Werkzeug 10 zu schätzen. Wenn der Bediekupplung 24 anzutreiben, wodurch die Mutter 48 auf nungsmann einen Hebel am Werkzeug 10 betätigt, den Schraubenbolzen SO geschraubt wird. Das Dreh- 55 wird der Magnet 182 in Betrieb gesetzt, um das Mamoment beim Anziehen der Mutter 48 ist im allge- gnetventil 180 in seine andere Lage zn schalten. In meinen durch die Eigenschaften der Drehschlag- dieser Lage ist die Verbindungslehung 184 geöffnei kupplung 24 begrenzt Die Leistungszuführung 70 und die Druckleitung 176 mit dem Schlauch 130 verweist for eine vorgewählte festgesetzte Zeit ein An- bonden, um unter Druck stehendes Druckmittel zum fangsdrehmoment auf, welche so gewählt ist, daß sie 60 Drucknn'ttelmotor 22 zu liefern und die Drehschlag· ausreicht, damit die Drehschlagkupplung 24 die Mut- kupplung 24 anzutreiben. Aus dem Druckmittelmoter 48 bis zu einer gewünschten Drehmomentvor- tor 22 ausgestoßenes Druckmittel wird über das spannung anziehen kann. Nachdem die festgesetzte Stangenende des Roibens 18, den Schlauch CO, das Zeit vorüber ist,' schaltet die Leistangszuführung Magnetventil 186 und die Rückleitung 181 zum automatisch auf Verpressen. In dieser Lage wird der «is Tank 179 zurückgeführt Es ist zu bemerken, daß eir DrucknritteunotoT 22 außer Betrieb gesetzt, und der Rückschlagventil 196 den Schlauch 130 mit der VerKolben 18 wird betätigt, um sich nach hinten zu be- bindungsleitung 184 verbindet, so daß beim Unterwegen, damit die Preßbacken 32 radial nach innen drucksetzen des Schlauches 130 und Nicht-Unter-
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drucksetzen der Verbindungsleitung 184 unter Druck hentliches Verpressen zu verhindern. Wenn das Mastehendes Druckmittel durch das Magnetventil 186 gnetventil 180 außer Betrieb gesetzt wird, wird das zur Verbindungsleitung 184 und zum Kopfende des Überdruckventil 185 durch Erreichen eines vorge-Kolbens strömt. Dadurch wird der Kopfteil des KoI- wählten Rückstelldruckes im Schlauch 55 zurückgebens während des Schraubens der Mutter 48 in sei- S stellt und erfüllt danach die normale Druckentlaner vorderen Lage gehalten. Entsprechend der Beta- stungsfunktion. Der Rückstelldruck ist oberhalb des tigung des Hebels nach einer zum Schrauben der normalen, im Schlauch 55 vorhandenen Druckes, Mutter 48 ausreichenden vorgewählten Zeit wird ein während sich der Kolben in seine Ausgangslage beTaktgeber in Betrieb gesetzt. Dieser Taktgeber schal- wegt. Dadurch wird sichergestellt, daß der Kolben tet den Magneten 182 ab und betätigt den Magneten io schnell mit höheren als normalen Belastung- oder 188. Dadurch kehrt1 das Magnetventil 180 in seine Gleichlaufdrücken zurückgestellt wird, welche durch Ausgangslage zurück, und das Magnetventil 186 wird das Ventil 186 herbeigeführt werden. Ein Hochin seine andere Stellung gebracht. Wenn das Magnet- dmcküberdruckventil 204 ist zwischen der Verbinventil 180 in seiner Ausgangslage ist, ist der Schlauch dungsleitung 184 und der Rückleitung 181 über Lei-130 zum Druckmittefinotor mit dem Tank über die 15 hingen 206 und 208 eingebaut. Das Hochdruck-Rückleitung 181 verbunden, und der Druckmittelmo- überdruckventil 204 ist so eingestellt, daß eine Entlator 22 wird außer Betrieb gesetzt. Zur gleichen Zeit stung bei übermäßigen Drücken geschaffen wird. wird die Verbindungsleitung 184 unter Druck gesetzt Die elektrische Schaltung für die oben beschriebe- und steht über den Schlauch 60 mit dem Werkzeug 10 nen Vorgänge ist in F ig. 9 dargestellt. So ist eine in Verbindung. Gleichzeitig ist der Schlauch 55 über ao Wechselstromquelle mit einem herabtransformierendie Leitung 198 und das Magnetventil 186 mit der den Transformator T1 verbunden. Dieser ist mit sei-Rückleitung 181 verbunden. In dieser Stellung wird ner Sekundärseite über Leitungen 210 und 212 pardas Stangenende des Kolbens 20 unter Druck gesetzt allel mit der Reihenschaltung einschließlich des He- und das Kopfende mit dem Tank verbunden, so daß belschalters Tr, eines die Spannung senkenden der Kolben 18 bewegt wird, um das Verpressen aus- as Widerstandes R 1 und eines Transformators Γ 2 verzulösen. Bis zu diesem Zeitpunkt würde jederzeit ein bunden. Die Sekundärseite des Transformators 72 ist Loslassen des Hebels durch den Bedienungsmann mit einem Plattengleichrichter 213 über Leiter 214, das Werkzeug 10 automatisch in seine Ausgangslage 216, 218, 220 verbunden. Der Plattengleichrichter zurückbringen. Wenn jedoch das Verpressen einmal 213 gibt einen gleichgerichteten 12 V Gleichstrom ein bestimmtes Minimum erreicht hat, wird dem Be- 30 über die Leiter 222 und 224 ab. Die Magnetspule tätigenden die Steuerung entzogen. Dieses dient 1S2A (für den Magneten 182) ist in Reihe mit den dazu, ein teilweises Verpressen durch vorzeitiges normalerweise geschlossenen Taktgeberkontakten Ta Loslassen des Hebels zu verhindern. Bei oder vor geschaltet, während die Magnetspule 188/4 (für den dem bezeichneten Minimum des Verpressens wird Magneten 188) in Reihe mit den normalerweise offeeine visuelle Inspektion eine unvollständige Verpres- 35 ncn Taktgeberkontakten Tb geschaltet ist. Die beisung zeigen, und es bestünde keine Möglichkeit einer den letzteren Schaltkreise sind parallel zu den Lei-Irreführung. Um den obenerwähnten Vorgang tern 222 und 224 geschaltet Dioden D1 und D 2 durchzuführen, ist ein Druckschalter 200 mit der stellen einen Anlaufschatz für die Magnetspule!! Verbindungsleitung 184 verbunden und tastet die 182.4 bzw. 188/1 dar. Ein Taktgeber To ist in der Höhe des Druckmitteldruckes ab. Wenn dieser ein 40 Verbindung des Widerstandes Al mit der Primärbestimmtes Minimum erreicht, welches anzeigt, daß seite des Transformators Tl angeordnet. Wenn der die minimale Verpressung erreicht ist, wird ein paral- Schalthebel Tr betätigt wird, wird der Taktgeber To IeI zum Hebel angeschlossener Schalter geschlossen, in Betrieb gesetzt, und die Taktgeberkontakte Ta um das Werkzeug in Betrieb zu halten, auch wenn werden zu Beginn geschlossen, und die Taktgeberder Hebel losgelassen wird. Diese Stellung besteht, « kentakte Tb werden geöffnet, wodurch der Magnet bis ein zweiter hoher Druck abgetastet wird nnd 18? betätigt und der Magnet 188 außer Betrieb gedementsprechend der Druckschalter 200 einen ande- setzt wird, so daß der Schraubvorgang ausgelöst ren Schalter in Reihe mit dem ersten Schalter öffnet, wird. Wenn der Taktgeber To ausgezählt hat, öffnet wodurch die parallele, den Hebel überbrückende er die Taktgeberkontakte Ta und schließt die Takt-Verbindung unterbrochen wird. Der hohe Druck 50 geberkontakte Tb und löst damit den Verpreßvorwird so gewählt, daß bei dieser Höhe des Druckes gang aus.
ein vollständiges Verpressen erreicht wird. Nun kann Der Druckschalter 280 ist zur Betätigung zweier der Hebel losgelassen werden, und das Werkzeug 10 Schalter 200 a und 2806 angeordnet, wobei der kehrt in seine Ausgangslage zurück. Nachdem der Schalter 200 a normalerweise geöffnet und 2006 letztere Vorgang stattgefunden hat, wird der Magnet 55 normalerweise geschlossen ist Der Schalter 288 α ist 188 außer Betrieb gesetzt, und das Magnetventil 186 mit einem Relais CJt und einem die Spannung verkehrt in seine Ausgangslage zurück. Wie beschrieben mindernden Widerstand R 2 in Reihe geschaltet, wowurde, wird in der letzteren Lage unter Druck ste- bei diese Reihe parallel zum Taktgeber To geschaltei hendes Druckmittel mit dem Kopfende des Kolbens ist und hierdurch in Reihe mit dem Hebelschalter Tr. in Verbindung gebracht, und das Stangenende wird 60 Der andere Schalter 200 b ist in Reihe nut den normit dem Tank 179 verbunden. Das Überdruckventil mal offenen Kontakten CRa (des Relais CR) ge-185 ist mit dem Schlauch 130 über eine Leitung 202 schaltet, wobei die Reihe parallel zum Hebefechattei verbunden, so daß das Überdruckventil 185 außer Tr angeordnet ist So wird wahrend des VerpreBwjr-Betrieb gesetzt wird, wenn das Magnetventil 180 in gönges, wenn der vorbestimmte Mmnmädrsck erseiner anderen betätigten Lage ist, in welcher der «3 reicht wurde, der Schalter 288a geschlossen and Schlauch 130 unter Druck steht Dieses ermöglicht, setzt das Relais CK in Betneb, welches die Kontakte daß während des Schraubens voller Druck auf den CRa schfießt Dadurch wird ein paralleler Kreis zum Kopfteil 20 des Kolbens aufgebracht wird, um verse- Hebelschalter Tr geschaffen, so daß dessen Loslassen
den Vorgang nicht unterbrechen würde. Wenn die gewünschte Größe des Druckes erzielt ist, weiche die Beendigung des Verpressens anzeigt, öffnet der Druckschalter 200 die Kontakte 200 b und damit den parallelen Kreis zu dem Hebelschalter Tr. Wenn nun
der Betätigende den Hebelschalter Tr losgelass hat, wird der Verpreß Vorgang beendet, und die V gnetventile 180 und 186 werden in ihre Ausgangs gen zurückgebracht, um das Werkzeug 10 in sei Anfangslage zurückzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1Z 2 (l©g, 108) über Öffnungen (145, 146) in Verbin- Patentanspriiche: dung steht, SO <fcS das Lager {IM) durch das Druckmittel schinierbar ist
1. Kraftbetätigtes Werkzeug zum Seteeo Wd 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche_ 1 Sichern von ' Befestigungselementen mit einer 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub-Schraubeinrichtung —um eme Mutter mit einem einrichtung eine Drehschlagkupplung (24) aufbestimmten Drehmoment auf einen Bolzen zu weist- _
schrauben —, einem hohlen Kolben, in dem die 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 Schraubeinrichtung gelagert ist, und mit einer bis 7, dadurch gekennzeichnet,_daß das Werkzeug Einrichtung zum Verformen der Mutter, da- io durch einen Hebel betätigbar ist, wobei em Vendurch gekennzeichnet, daß die Einrieb- til über eine elektrische Verbindung mittel*ι eines tung zum Verformen aus mehreren an sich be- Magneten (18Z) betätigt wird, über das Ventil kannten Preßbacken (32) zum Verpressen der Druckmittel zum Kolben (18) zum Vorpressen Mutter mit dem Bolzen besteht, die. Preßbacken zuführbar ist, ein Druckschalter (200) zum Unmit dem hohlen Kolben (18) und ein Backenge- 15 terbrechern der elektrischen Verbindung vom Hehäuse (38) mit einem Gehäuse (12) für den KoI- bei beim Erreichen eines Mmimaldrucks im ben verbunden sind sowie das Backeagebäuse Werkzeug vorgesehen ist, wodurch em unvoll-Taschen (42) mit radial geneigten Flächen zum ständiges Verpressen der Mutter auf dem Bolzen Zusammenwirken mit den Preßbacken aufweist, vermeidbar ist
wodurch diese entsprechend dem Hin- und Her- ao
gehen des hohlen Kolbens radial nach innen und
außen bewegbar sind, und das femer ein Druckmittelmotor (22) der Schraubeinrichtung (24, —»—-—
103) im hohlen Kolben (18) angeordnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- as
kennzeichnet, daß der Druckmittelmotor (22) hydraulisch betätigt ist, das rohrförmige Gehäuse
(12) zum hin- und herbeweglichen Lagern des Die Erfindung betrifft ein kraftbetätigtes Werk-Kolbens (18) eine zylindrische Kammer mit Ein- zeug zum Setzen und Sichern von Befestigungseletrittsdurchlässen (132, 134, 138) zum Bilden 30 menten mit einer Schraubeinrichtung — um eine eines hydraulischen Strömungsweges zum Druck- Mutter mit einem bestimmten Drehmoment auf einen mittelmotor (22) und Austrittsdurchlässen (156, Bolzen zu schrauben —, einem hohlen Kolben, in 168, 54) zum Bilden eines hydraulischen Strö- dem die Schraubeinrichtung gelagert ist, und mit mungsweges vom Druckmittelmotor aufweist, einer Einrichtung zum Verformen der Mutter,
und einer (156, 168, 54) der Eintritts- und Aus- 35 Ein Werkzeug der genannten Art ist beispielsweise trittsdurchlässe wenigstens einen Teil der zylin- durch die USA.-Patentschrift 3 479714 bekanntgedrischen Kammer umfaßt. worden. Mit einem Ausführungsbeispiel dieses Werk-
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch ge- zeugs werden die Muttern stirnseitig mit Einpressunkennzeichnet, daß der Druckmittelmotor ein Ge- gen versehen. Bei einem anderen Ausführungsbeihäuse (109) mit einem Paar äußerer ringförmiger 40 spiel ist die Schraubeinrichtung nicht in einem hoh-Nuten (140, 152) aufweist, die in Verbindung mit len Kolben gelagert, sondern direkt im Gehäuse, und den Eintritts- und Austrittsdurchlässen (132, 134, die Einpressungen an der Mutter erfolgen radial. 138; 156, 168, 54) Strömungsmitteleinlaß- und Beide Ausführungsbeispiele sind so aufgebaut, daß -auslaßwege bilden. ein Verschleiß der die Einpressungen hervorrufenden
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 45 Werkzeuge deren Ersatz erforderlich macht und kein gekennzeichnet, daß der Druckmittelmotor zum sehr starkes Verpressen möglich ist.
Antrieb der Schraubeinrichtung (24, 103) ein hy- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
draulisch betätigter Rotationskolbenmotor (22) Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen,
der innenachsigen Bauart mit Kammeingriff ist, mit dem ein starkes radiales Verpressen der Mutter
dessen äußerer Rotor (108) mehr Zähne oder 50 mit dem Bolzen möglich ist und das trotz der hohen
Zähnen gleichwertige Teile hat als sein innerer Beanspruchung der Einrichtung zum Verformen eine
Rotor (106). lange Lebensdauer aufweist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch ge- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rotor (108) einen löst, daß die Einrichtung zum Verformen aus mehre-Zahn oder ein einem Zahn gleichwertiges Teil 53 ren an sich bekannten Preßbacken zum Verpressen mehr aufweist als der innere Rotor (106). der Mutter mit dum Bolzen besteht, die Preßbacken
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch ge- mit dem hohlen Kolben verbunden sind, ein Backenkennzeichnet, daß ein den äußeren Rotor (108) gehäuse mit einem Gehäuse für den Kolben verbuntragendes Lager (114) in einer zylindrischen, von den ist und Taschen mit radial geneigten Flächen Ausnehmungen (120, 124; 122, 126) für die Zu- 60 zum Zusammenwirken mit den Preßbacken aufweist, fuhr und Abfuhr des Druckmittels zu bzw. von wodurch diese entsprechend dem Hin- und Hergehen den Rotoren (106, 108) getrennt angeordneten des Kolbens radial nach innen und außen bewegbar Kammer (141) im Gehäuse (109) des Druckmit- sind, und ein Druckmittelmotor der Schraubeinrichtelmotors angeordnet ist und diese Kammer (141) tung im hohlen antreibenden Kolben angeordnet ist. mit der äußeren ringförmigen Nut (140), die der 65 Preßbacken sind, wie bereits oben angedeutet Zufuhr des Druckmittels dient, über einen Kanal wurde, an sich bekannt.
Ein Beispiel dafür ist in der (143) und mit den Ausnehmungen (120, 124) USA.-Patentschrift 3 478 564 dargestellt und bezum Zuführen des Druckmittels zu den Rotoren schrieben.
Das dort geschilderte Werkzeug ist jedoch
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