DE10209101A1 - Kraftwerkzeug - Google Patents
KraftwerkzeugInfo
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Abstract
Ein Kraftwerkzeug beinhaltet einen Stoßdämpfermechanismus zum Dämpfen eines Stoßes in einer Drehrichtung eines Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs (8).
Description
Diese Erfindung betrifft ein Kraftwerkzeug, wie
beispielsweise einen Schlagschraubenzieher und einen
Ölimpulsschraubenzieher.
Ein herkömmliches Kraftwerkzeug wird mit Bezug auf die Fig. 8
beschrieben. Fig. 8 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal
geschnittene Seitenansicht eines Stoßwerkzeugs zum Aufbringen
einer Drehkraft und einer Schlagkraft auf ein Endwerkzeug 20,
wie beispielsweise einen Bohrer. Allgemein befinden sich ein
Motor 2, welcher als Antriebsquelle dient, ein
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich 8 zum Übertragen
einer Drehkraft eines Zahnrades 4, welches eine Ausgangswelle
des Motors 2 ist, eine Spindel 14 zum Übertragen der
Drehkraft von dem Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich
8 her, ein Hammer 15, welcher drehbar und beweglich in eine
Richtung der Drehachse ist durch Stahlkugeln 15, welche in
Kurvenspuren 14a in der Spindel 14 eingefügt sind, ein Amboss
17 mit Ambossklauen 17b, gegen welche mehrere Hammerklauen
15b anstoßen, welche an dem Hammer 15 vorgesehen sind, um
gedreht zu werden, das Endwerkzeug 20, lösbar angebracht an
dem Amboss 17, sowie eine Feder 12, die normalerweise den
Hammer 15 in Richtung des Amboss 17 zwingt, innerhalb eines
Gehäuses 1 und eines Gehäuses 10 aufgenommen, welche einen
Stoßwerkzeugkörper ausbilden. Der Geschwindigkeitssenkungs-
Mechanismusbereich beinhaltet eine feste
Getriebelagerungsspannvorrichtung 7, welche Drehanschläge
aufweist und innerhalb des Gehäuses 1 gelagert ist, ein
festes Zahnrad 6, Planeträder 8 und die Spindel 14, und er
beinhaltet weiter Nadelstifte 9, welche als Drehwellen für
die Planetenräder 8 dienen, und die Zahnräder 8 und die
Nadelstifte 9 bilden einen Teil der Spindel 14. Ein Ende der
Spindel 14 ist in einem Lager 11 gelagert, und ihr anderes
Ende ist drehbar in einer mittleren Öffnung 17a in dem Amboss
17 gelagert, welcher seinerseits in einem Metalllager 18
drehbar gelagert ist.
Ein Triggerschalter 3 wird betätigt, um elektrische Energie
dem Motor 2 zuzuführen, um diesen Motor 2 anzutreiben, so
dass er sich dreht, und dann wird die Drehkraft dieses Motors
2 durch das Zahnrad 4, welches mit dem distalen Ende des
Motors 2 verbunden ist, auf die Planetenräder 8 übertragen,
und die Drehkraft des Zahnrads 4 wird durch die Nadelstifte 9
durch den kämmenden Eingriff der Planetenräder 8 mit dem
festen Zahnrad 6 auf die Spindel 14 übertragen, und die
Drehkraft der Spindel 14 wird durch die Stahlkugeln 16,
welche jeweils zwischen der Kurvenrinne 14a der Spindel 14
und einer Kurvenrinne 15a des Hammers 15 angeordnet sind, auf
den Hammer 15 übertragen, und die Hammerklaue 15b des Hammers
15, nach vorne (in Richtung des Bohrers) gezwungen durch die
Feder 12 zwischen dem Hammer 5 und den Planetenrädern 8 der
Spindel 14, stößt gegen die Ambossklaue 17b des Ambosses 17
als Ergebnis der Drehung an, was zu einem impulsartigen Stoß
führt, welcher auf eine Schraube, eine Mutter oder ähnliches
aufgebracht wird, welche durch das Endwerkzeug 20 festgezogen
werden soll. Nach dem Stoßvorgang sinkt die Stoßenergie des
Hammers 15, und das Drehmoment des Ambosses 17 sinkt
ebenfalls, woraufhin der Hammer 15 von dem Amboss 17
abprallt, und daher bewegt sich der Hammer 15 in Richtung der
Planetenräder 8 entlang der Kurvenrinnen 15a und 14a. Bevor
der Hammer 15 auf einen Anschlag 22 aufprallt, wird der
Hammer 15 wieder zurückbewegt entlang der Kurvenrinnen 15a
und 14a in Richtung des Ambosses 17 durch die
Kompressionskraft der Feder 12, und der Hammer 15 wird
beschleunigt durch die Drehung der Spindel 14 durch die
Stahlkugeln 16, welche jeweils zwischen den Kurvennuten 14a
der Spindel 14 und der Kurvennut 15a des Hammers 15
angeordnet sind. Während der Hin- und Herbewegung des Hammers
15 in Richtung des Anschlags 22 entlang der Kurvenrinnen 14a
und 15a dreht sich die Spindel 14 weiter, und daher stößt in
dem Fall, wo die Hammerklaue 15b des Hammers 15 sich entlang
der Ambossklaue 17b des Ambosses 17 bewegt und wieder gegen
die Ambossklaue 17b anstößt, der Hammer 15, wenn er um 180°
gedreht wird, gegen den Amboss 17 an. Daher wird der Amboss
17 wiederholt durch die axiale Bewegung und Drehung des
Hammers 15 getroffen, und dadurch wird die Schraube oder
ähnliches festgezogen, während kontinuierlich die Stoßkraft
darauf aufgebracht wird.
Wie oben beschrieben, wurde durch die Drehung und axiale
Bewegung des Hammers die Hammerklaue des Hammers dazu
gebracht, wiederholt auf die Ambossklaue des Ambosses
einzuwirken und so das Stoßdrehmoment auf den Amboss
aufzubringen. Im Fall des Hineintreibens der Schraube in
hartes Holzmaterial oder im Fall des Befestigens eines
Bolzens an einer Eisenplatte war jedoch die Abprallkraft,
produziert durch den Amboss durch den Aufprall, sehr groß, so
dass der Hammer zurückbewegt wurde, bis er gegen den Anschlag
an der Spindel anstieß. Daher wurde jedesmal, wenn der Hammer
gegen den Anschlag anstieß, eine Kraft ausgeübt, um die
Drehspindel unverzögert zu verriegeln (zu pressen). Daher
wurde, sogar, wenn der Verriegelungseffekt auf die Spindel
einwirkte, eine große Belastung (Stoßdrehkraft) auf die
Getriebebereiche des Geschwindigkeitssenkungs-
Mechanismusbereichs ausgeübt, der sich zwischen dem Motor und
der Spindel befindet, da sich das Zahnrad des Motors drehte,
und als Ergebnis trat das Problem auf, dass der
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich und das Gehäuse,
welches diesen Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich
aufgenommen hatte, beschädigt wurden. Und außerdem wirkte ein
Verriegelungseffekt auf die Spindel, wenn die Hammerklaue auf
die Ambossklaue aufprallte, und daher trat das Problem auf,
dass der Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich und das
Gehäuse, welches diesen Bereich aufnahm, beschädigt wurden.
Diese Erfindung versucht, ein Kraftwerkzeug mit langer
Lebensdauer zu schaffen, dessen Dauerhaftigkeit verbessert
ist durch Lösen der oben genannten Probleme und durch Dämpfen
einer Drehstoßkraft, welche auf einen
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich einwirkt.
Dieses Ziel wird erreicht durch ein Kraftwerkzeug mit einem
Motor, welcher als Antriebsquelle dient, einem
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich zum Übertragen
einer Drehkraft des Motors, einem Abprallmechanismusbereich
bzw. Schlagmechanismusbereich zum Umwandeln der Drehkraft des
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs in eine
Abprallkraft bzw. Schlagkraft, einem Endwerkzeug zum Ausgeben
der Abprallkraft und einer Drehkraft durch den
Abprallmechanismusbereich und einem Stoßdämpfermechanismus
zum Dämpfen eines Stoßes in Drehrichtung des
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs.
Fig. 1 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal
geschnittene Seitenansicht, welche ein Stoßwerkzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ist eine Explosionsansicht, welche eine erste
Ausführungsform eines Stoßdämpfermechanismus zeigt,
angebracht an das Stoßwerkzeug gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal
geschnittene Seitenansicht, welche ein Stoßwerkzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 ist eine Explosionsansicht, welche eine zweite
Ausführungsform eines Stoßdämpfermechanismus zeigt,
angebracht an das Stoßwerkzeug nach Fig. 3,
Fig. 5 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal
geschnittene Seitenansicht, welche ein Stoßwerkzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6 ist eine Explosionsansicht, welche eine dritte
Ausführungsform eines Stoßdämpfermechanismus zeigt,
angebracht an das Stoßwerkzeug gemäß Fig. 5,
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
vierte Ausführungsform eines Stoßdämpfermechanismus
zeigt, angebracht an ein Stoßwerkzeug gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal
geschnittene Seitenansicht, welche ein
herkömmliches Stoßwerkzeug zeigt.
Ein Stoßwerkzeug gemäß der Ausführungsform wird nun
beschrieben mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6. Die Fig. 1 und 2
zeigen eine erste Ausführungsform, und Fig. 1 ist eine
teilweise ausgelassene, vertikal geschnittene Seitenansicht,
welche das Stoßwerkzeug zeigt, und Fig. 2 ist eine
Explosionsansicht, welche einen an das Stoßwerkzeug
angebrachten Stoßdämpfermechanismus zeigt. In den Fig. 1 und
2 befinden sich ein Motor 2, der als Antriebsquelle dient,
ein Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich 8 zum
Übertragen einer Drehkraft eines Zahnrades 4, welches eine
Ausgangswelle des Motors 2 ist, eine Spindel 14 zum
Übertragen der Drehkraft von dem Geschwindigkeitssenkungs-
Mechanismusbereich 8 her, ein Hammer 15, welcher drehbar und
beweglich in eine Richtung der Drehachse ist durch
Stahlkugeln 16, welche in Kurvenspuren 14a in der Spindel 14
eingefügt sind, ein Amboss 17 mit Ambossklauen 17b, gegen
welche mehrere Hammerklauen 15b anstoßen, welche an dem
Hammer 15 vorgesehen sind, um gedreht zu werden, das
Endwerkzeug 20, lösbar angebracht an dem Amboss 17, sowie
eine Feder 12, die normalerweise den Hammer 15 in Richtung
des Amboss 17 zwingt, innerhalb eines Gehäuses 1 und eines
Gehäuses 10 aufgenommen, welche einen Stoßwerkzeugkörper
ausbilden. Ein Aufprallmechanismusbereich weist hauptsächlich
die Feder 2, die Spindel 14, den Hammer 15, die Stahlkugeln
16 und den Amboss 17 auf. Der Geschwindigkeitssenkungs-
Mechanismusbereich beinhaltet eine Lagerspannvorrichtung 7
für ein festes Zahnrad, welche Drehanschläge aufweist und
gegen Drehung innerhalb des Gehäuses 1 gelagert ist, ein
festes Zahnrad 6, Planetenräder 8 und die Spindel 14, und er
beinhaltet weiter Nadelstifte 9, die als Drehwellen für die
Planetenräder 8 dienen, und die Zahnräder 8 und die
Nadelstifte 9 bilden einen Teil der Spindel 14. Ein Ende der
Spindel 14 ist in einem Lager 11 gelagert, und das andere
Ende der Spindel ist drehbar in einer mittleren Öffnung 17a
in dem Amboss 17 gelagert, der seinerseits drehbar durch ein
Metalllager 18 gelagert ist.
Ein Triggerschalter 3 wird betätigt, um elektrische Energie
dem Motor 2 zuzuführen, um diesen Motor 2 anzutreiben, so
dass er sich dreht, und dann wird die Drehkraft dieses Motors
2 durch das Zahnrad 4, welches mit dem distalen Ende des
Motors 2 verbunden ist, auf die Planetenräder 3 übertragen,
und die Drehkraft des Zahnrads 4 wird durch die Nadelstifte 9
durch den kämmenden Eingriff der Planetenräder 8 mit dem
festen Zahnrad 6 auf die Spindel 14 übertragen, und die
Drehkraft der Spindel 14 wird durch die Stahlkugeln 16,
welche jeweils zwischen der Kurvenrinne 14a der Spindel 14
und einer Kurvenrinne 15a des Hammers 15 angeordnet sind, auf
den Hammer 15 übertragen, und die Hammerklaue 15b des Hammers
15, nach vorne (in Richtung des Bohrers) gezwungen durch die
Feder 12 zwischen dem Hammer 5 und den Planetenrädern 8 der
Spindel 14, stößt gegen die Ambossklaue 17b des Ambosses 17
als Ergebnis der Drehung an, was zu einem impulsartigen Stoß
führt, welcher auf eine Schraube, eine Mutter oder ähnliches
aufgebracht wird, welche durch das Endwerkzeug 20 festgezogen
werden soll. Nach dem Stoßvorgang sinkt die Stoßenergie des
Hammers 15, und das Drehmoment des Ambosses 17 sinkt
ebenfalls, woraufhin der Hammer 15 von dem Amboss 17
abprallt, und daher bewegt sich der Hammer 15 in Richtung der
Planetenräder 8 entlang der Kurvenrinnen 15a und 14a. Bevor
der Hammer 15 auf einen Anschlag 22 aufprallt, wird der
Hammer 15 wieder zurückbewegt entlang der Kurvenrinnen 15a
und 14a in Richtung des Ambosses 17 durch die
Kompressionskraft der Feder 12, und der Hammer 15 wird
beschleunigt durch die Drehung der Spindel 14 durch die
Stahlkugeln 16, welche jeweils zwischen den Kurvennuten 14a
der Spindel 14 und der Kurvennut 15a des Hammers 15
angeordnet sind. Während der Hin- und Herbewegung des Hammers
15 in Richtung des Anschlags 22 entlang der Kurvenrinnen 14a
und 15a dreht sich die Spindel 14 weiter, und daher stößt in
dem Fall, wo die Hammerklaue 15b des Hammers 15 sich entlang
der Ambossklaue 17b des Ambosses 17 bewegt und wieder gegen
die Ambossklaue 17b anstößt, der Hammer 15, wenn er um 180°
gedreht wird, gegen den Amboss 17 an. Daher wird der Amboss
17 wiederholt durch die axiale Bewegung und Drehung des
Hammers 15 getroffen, und dadurch wird die Schraube oder
ähnliches festgezogen, während kontinuierlich die Stoßkraft
darauf aufgebracht wird.
Der Stoßdämpfermechanismus ist an dem so funktionierenden
Stoßwerkzeug angebracht, und wie in Fig. 2 gezeigt, weist
dieser Stoßdämpfermechanismus die Lagerspannvorrichtung 7b
für das feste Zahnrad auf, welche die Drehanschläge 25a hat,
deren Drehrichtung innerhalb des Gehäuses 1 festgelegt ist,
und einen kreisförmigen äußeren Umfangsbereich hat und die
Mitte gehalten in einer vorbestimmten Position relativ zu dem
Gehäuse 1, das feste Zahnrad 6a, welches innerhalb eines
inneren Umfangs der Lagerspannvorrichtung 7a für das feste
Zahnrad gehalten ist, um sich sehr leicht zu drehen, wobei
die Mitte in einer vorbestimmten Position gehalten ist, und
Stoßdämpferelemente 5a und 5b, welche in Öffnungen 7b
eingefügt sind, die in der Lagerspannvorrichtung 7a für das
feste Zahnrad ausgeformt sind, und Eingriffsvorsprünge 6b,
die an einer Seitenfläche des festen Zahnrads 5a ausgeformt
sind.
Mit diesem Stoßdämpfermechanismus dreht sich, wenn der Hammer
15 sich in Richtung der Planetenräder 8 entlang der
Kurvenrinnen 15a und 14a bewegt, und auf den Anschlag 22
aufprallt, das Zahnrad 14 stets, aber die Klauen 6b des
festen Zahnrads 6 komprimieren die Stoßdämpferelemente 5a und
5b, und daher kann die Stoßkraft in Drehrichtung durch die
sehr geringe Drehung des festen Zahnrads 6a gedämpft werden.
In diesem Aufbau sind die Stoßdämpferelemente 5a und 5b in
einem Zwischenraum zwischen dem Lager 11, welches das hintere
Lager für die Spindel 14 ist, und dem Gehäuse 1 vorgesehen,
und daher kann der Dämpfermechanismus effektiv vorgesehen
sein, ohne dass die gesamte Länge des Werkzeugs sich
vergrößert. Außerdem sind die Stoßdämpferelemente 5a und 5b
in Richtung der Drehbelastung angeordnet und an
gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 6b vorgesehen, und
daher können sie der normalen und der Rückwärtsdrehung des
Motors 2 und der Schwingung der Belastung begegnen. Die
Anzahl der Vorsprünge 6b ist nicht auf zwei begrenzt, wie in
der dargestellten Ausführungsform, es muss jedoch zumindest
ein Vorsprung vorhanden sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform, und
Fig. 3 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal geschnittene
Seitenansicht, welche ein Stoßwerkzeug zeigt, und Fig. 4 ist
eine Explosionsansicht, welche einen an dem Stoßwerkzeug
angebrachten Stoßdämpfermechanismus zeigt. Der
Stoßdämpfermechanismus ist an dem in Fig. 3 gezeigten
Stoßwerkzeug angebracht, und in diesem Stoßdämpfermechanismus
sind Vorsprünge 6d an einer äußeren Fläche eines festen
Zahnrads 6c ausgeformt, wie in Fig. 4 gezeigt, und Öffnungen
7d sind in den Bereichen einer Lagerspannvorrichtung 7c für
das feste Zahnrad ausgeformt (welche ihrerseits innerhalb
eines Gehäuses 1 angebracht ist), die den Vorsprüngen 6d an
der Außenfläche des festen Zahnrads 6c gegenüberliegen, und
Stoßdämpferelemente 5c und 5d sind in diese Öffnungen 7d
eingefügt.
Bei diesem Stoßdämpfermechanismus ist das feste Zahnrad 6c
mit der Lagerspannvorrichtung 7c für das feste Zahnrad so
kombiniert, dass der Vorsprung 6d des festen Zahnrads 6c
zwischen den Stoßdämpferelementen 5c und 5d eingefügt ist.
Daher ist die Belastung an einer radial weiter außenliegenden
Seite des festen Zahnrads 6c gestützt, verglichen mit dem
Stoßdämpfermechanismus in Fig. 1 und 2, und daher kann die
Last effektiver gedämpft werden. Obwohl der äußere
Durchmesser der Lagerspannvorrichtung 7c für das feste
Zahnrad und die Größe des Gehäuses 1 leicht vergrößert sind,
kann ein ausreichender Effekt erzielt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform, und
Fig. 5 ist eine teilweise ausgelassene, vertikal geschnittene
Seitenansicht eines Stoßwerkzeugs, und Fig. 6 ist eine
Explosionsansicht, welche einen an dem Stoßwerkzeug
angebrachten Stoßdämpfermechanismus zeigt. Der
Stoßdämpfermechanismus ist an dem Stoßwerkzeug in Fig. 5
angebracht, und bei diesem Stoßdämpfermechanismus sind ein
festes Zahnrad 6 und eine Lagerspannvorrichtung 7e für das
feste Zahnrad fest aneinander angebracht, wie in Fig. 6
gezeigt, und Stoßdämpferelemente 5e und 5f sind auf beiden
Seiten jedes Vorsprungs 7f vorgesehen, welche Drehanschläge
zum Verhindern der Drehung der Lagerspannvorrichtung 7e für
das feste Zahnrad relativ zu einem Gehäuse 1 sind.
Bei diesem Stoßdämpfermechanismus wird die Seite von jedem
Stoßdämpferelement 5e, 5f, welche in die gleiche Richtung
zeigt wie der Vorsprung 7f, durch eine Rippe 1a des Gehäuses
1 des Körpers gehalten, und außerdem sind die
Stoßdämpferelemente 5e und 5f zwischen einem Lager 11 und dem
Gehäuse 1 vorgesehen, und daher kann eine Drehstoßkraft
gedämpft werden, ohne dass die gesamte Länge steigt.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform und ist eine
perspektivische Ansicht, welche einen Stoßdämpfermechanismus
zeigt, welcher an einem Stoßwerkzeug angebracht ist. Bei dem
so angebrachten Stoßdämpfermechanismus sind, wie in Fig. 7
gezeigt, ein festes Zahnrad 6 und eine Lagerspannvorrichtung
7g für das feste Zahnrad fest aneinander angebracht, und
Vorsprünge 7h sind an einer äußeren Fläche der
Lagerspannvorrichtung 7g für das feste Zahnrad ausgeformt,
und jedes der Stoßdämpferelemente 5g und 5h ist zwischen der
Seite des Vorsprungs 7h, welche in Drehrichtung zeigt, und
einer Rippe (nicht dargestellt) eines Gehäuses 1 angeordnet.
Bei diesem Stoßdämpfermechanismus ist die Belastung an einer
radial weiter auswärts liegenden Seite unterstützt,
verglichen mit dem Stoßdämpfermechanismus aus Fig. 6, und
daher kann die Belastung effektiver gedämpft werden,
verglichen mit dem Mechanismus aus Fig. 6. Obwohl der äußere
Durchmesser der Lagerspannvorrichtung 7g für das feste
Zahnrad und die Größe des Gehäuses 1 leicht gestiegen sind,
kann der ausreichende Effekt erzielt werden.
Durch Kombinieren der oben erwähnten Stoßdämpfermechanismen
kann der Drehstoß zwischen dem festen Zahnrad 6 und dem
Gehäuse 1 weiter reduziert werden, und vorzugsweise wird ein
schwingungsisolierendes Gummi, ein weiches Plastik, Filz
usw., welche einen Dämpfungseffekt haben, als
Stoßdämpfermaterial 5 verwendet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Drehstoßkraft des
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs, die erzeugt
wird durch die abrupte Beschleunigung des
Stoßmechanismusbereichs, gedämpft, und dadurch wird die
Dauerhaftigkeit der Spannvorrichtung, welche den
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich lagert, oder des
Gehäuses verbessert, so dass die Lebensdauer des Werkzeugs
gesteigert werden kann. Außerdem wird die Belastung, die auf
die verschiedenen Bereiche einwirkt, reduziert, und daher
können als Materialien, aus welchen die verschiedenen
Bereiche bestehen, nun kostengünstige Materialien von relativ
niedriger Qualität verwendet werden. Durch Einführen des
Stoßdämpferelements zwischen dem Lager des
Stoßmechanismusbereichs oder dem Lager des
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich und dem Gehäuse
kann eine kompaktere Ausgestaltung erzielt werden.
Durch Dämpfen der abrupten Drehstoßkraft wird die Schwingung
des Gehäuses oder die Schwingung des Motors, verbunden mit
dem Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich, reduziert,
und der Bediener, der das Stoßwerkzeug hält, ermüdet weniger,
selbst wenn er das Werkzeug für lange Zeit verwendet, und
daher kann die Effizienz des Betriebs verbessert werden, und
Geräusche, die durch die Schwingung entstehen, können
reduziert werden.
Claims (7)
1. Kraftwerkzeug mit:
einem Motor, welcher als Antriebsquelle dient;
einem Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich zum Übertragen einer Drehkraft des Motors;
einem Abprallmechanismusbereich zum Umwandeln der Drehkraft des Geschwindigkeitssenkungs- Mechanismusbereichs in eine Abprallkraft;
einem Endwerkzeug zum Ausgeben der Abprallkraft und einer Drehkraft durch den Abprallmechanismusbereich; und
einem Stoßdämpfermechanismus zum Dämpfen eines Stoßes in Drehrichtung des Geschwindigkeitssenkungs- Mechanismusbereichs.
einem Motor, welcher als Antriebsquelle dient;
einem Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereich zum Übertragen einer Drehkraft des Motors;
einem Abprallmechanismusbereich zum Umwandeln der Drehkraft des Geschwindigkeitssenkungs- Mechanismusbereichs in eine Abprallkraft;
einem Endwerkzeug zum Ausgeben der Abprallkraft und einer Drehkraft durch den Abprallmechanismusbereich; und
einem Stoßdämpfermechanismus zum Dämpfen eines Stoßes in Drehrichtung des Geschwindigkeitssenkungs- Mechanismusbereichs.
2. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der
Stoßdämpfermechanismus einen Vorsprung beinhaltet,
welcher an einem festen Zahnrad des
Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs ausgeformt
ist, und wobei ein Stoßdämpferelement zwischen dem
Vorsprung und einer Lagerspannvorrichtung für das feste
Zahnrad vorgesehen ist, welche in einem Gehäuse
angebracht ist.
3. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der
Stoßdämpfermechanismus einen Vorsprung beinhaltet,
ausgeformt an einer Lagerspannvorrichtung für das feste
Zahnrad, und wobei ein Stoßdämpferelement zwischen dem
Vorsprung und einem Gehäuse vorgesehen ist.
4. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung an
dem festen Zahnrad und der Lagerspannvorrichtung für das
feste Zahnrad an einer Seitenfläche oder einer äußeren
Fläche des festen Zahnrads oder der
Lagerspannvorrichtung für das feste Zahnrad ausgeformt
ist.
5. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, wobei das
Stoßdämpferelement zwischen dem festen Zahnrad und der
Lagerspannvorrichtung für das feste Zahnrad oder das
Stoßdämpferelement zwischen der Lagerspannvorrichtung
für das feste Zahnrad und dem Gehäuse zwischen einem
Lager des Abprallmechanismusbereichs oder einem Lager
des Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs und dem
Gehäuse vorgesehen ist.
6. Kraftwerkzeug nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung an
dem festen Zahnrad und die Lagerspannvorrichtung für das
feste Zahnrad an einer Seitenfläche oder einer äußeren
Fläche des festen Zahnrads oder der
Lagerspannvorrichtung für das feste Zahnrad ausgeformt
ist.
7. Kraftwerkzeug nach Anspruch 3, wobei das
Stoßdämpferelement zwischen dem festen Zahnrad und der
Lagerspannvorrichtung für das feste Zahnrad oder das
Stoßdämpferelement zwischen der Lagerspannvorrichtung
für das feste Zahnrad und dem Gehäuse zwischen einem
Lager des Abprallmechanismusbereichs oder einem Lager
des Geschwindigkeitssenkungs-Mechanismusbereichs und dem
Gehäuse vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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