DE102006021506A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE102006021506A1
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anvil
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hammer
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Withdrawn
Application number
DE102006021506A
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English (en)
Inventor
Takuhiro Hitachinaka Murakami
Junichi Hitachinaka Kamimura
Katsuhiro Hitachinaka Oomori
Shinki Hitachinaka Ohtsu
Hiroto Hitachinaka Inagawa
Hideki Hitachinaka Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koki Holdings Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Koki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

Abstract

Ein Schlagwerkzeug beinhaltet einen Dreh-Schlag-Mechanismus, der an einer Welle 7 angebracht ist, wobei eine Dreh-Schlagkraft durch den Dreh-Schlag-Mechanismus generiert wird, welche periodisch von einem Hammer 8 über einen Amboss 3 auf ein Schlagwerkzeug 4 übertragen wird, wodurch die Dreh-Schlagkraft auf das Schlagwerkzeug 4 aufgegeben wird, und der Amboss 3 mit einem Puffermechanismus (Gummidämpfer 13) versehen ist, der eine Pufferfunktion in einer Drehrichtung und in einer axialen Richtung ausführt und ebenso direkt ein Drehmoment überträgt, das größer als ein eingestellter Wert ist, und wobei die Welle 7 in den Amboss 3 und den Puffermechanismus (Gummidämpfer 13) eingepasst ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug zum Generieren einer Dreh-Schlagkraft, um eine vorbestimmte Bearbeitung auszuführen, und betrifft insbesondere ein Schlagwerkzeug zum Verhindern einer unausgewogenen Abnutzung und zur Reduzierung von Geräuschen.
  • Ein Schlagwerkzeug, das eine Art von elektrischem Werkzeug ist, wird von einem Motor angetrieben, um eine Dreh-Schlagkraft zu generieren, wobei ein Meißelwerkzeug gedreht wird und ein periodischer Schlag auf dieses aufgegeben wird, wodurch Arbeiten so wie ein Schrauben-Anzug und dergleichen ausgeführt werden. Das Schlagwerkzeug wird derzeit aufgrund seiner Eigenschaften so wie einer geringen Reaktion und einer großen Schrauben-Anzugskapazität weit verbreitet verwendet. Es ist jedoch mit einem Dreh-Schlagmechanismus zum Generieren einer Dreh-Schlagkraft versehen, wodurch beim Arbeiten ein großes Geräusch bewirkt wird, was Probleme mit sich bringt.
  • 13 stellt einen vertikalen Querschnitt eines konventionellen und gebräuchlich verwendeten Schlagwerkzeugs dar.
  • Das in 13 dargestellte konventionelle Schlagwerkzeug wird von einem Batteriepack 1 mit Energie versorgt und von einem Motor 2 angetrieben, um einen Dreh-Schlagmechanismus-Teil anzutreiben und eine Drehung und einen Schlag auf einen Amboss 3 aufzugeben, wodurch eine Dreh-Schlagkraft periodisch auf ein Meißelwerkzeug 4 übertragen wird und Arbeiten so wie ein Schrauben-Anzug und dergleichen ausgeführt werden.
  • Bei einem Dreh-Schlagmechanismus-Teil, der in ein Hammergehäuse 5 eingebaut ist, wird die Rotation eines Motors 2 auf einer Ausgabeachse (Motorachse) über einen Planetengetriebe-Mechanismus 6 reduziert und auf eine Welle 7 übertragen. Anschließend wird die Welle 7 gedreht und bei vorab bestimmter Geschwindigkeit angetrieben. Hierbei ist die Welle 7 über einen Nockenmechanismus mit einem Hammer 8 verbunden und der Nockenmechanismus ist mit einer V-förmigen Wellen-Nockennut 7a aufgebaut, die an einem äußeren Umfang der Welle 7 ausgebildet ist, einer V-förmigen Hammer-Nockennut 8a, die an einem inneren Umfang des Hammers 8 ausgebildet ist, sowie einer Kugel 9, die einen Eingriff mit diesen Nockennuten 7a und 8a erzeugt.
  • Darüber hinaus wird der Hammer 8 mittels einer Feder 10 (rechts in 13) konstant auf das führende Ende vorgespannt und von der Kantenoberfläche eines Amboss 3 aufgrund des Eingriffs der Kugel 9 mit den Nockennuten 7a und 8a ferngehalten, wenn das Werkzeug feststeht, und ein konvexer Teil ist symmetrisch und jeweils an zwei Punkten an der Drehoberfläche des Hammers 8 und des Amboss 3, die einander gegenüberstehen, ausgebildet. Zusätzlich werden eine Schraube 11, ein Meißelwerkzeug 4 und der Amboss 3 gegenseitig in ihrer Drehrichtung eingeschränkt. Darüber hinaus kennzeichnet in 13 das Bezugszeichen 14 ein Lagermetall, das den Amboss 3 drehbar abstützt.
  • Darüber hinaus wird dann, wenn die Welle 7 wie oben beschrieben gedreht und angetrieben wird, die Drehung über den Nockenmechanismus auf den Hammer 8 übertragen und ein konvexer Teil des Hammers 8 steht in Eingriff mit einem konvexen Teil des Amboss 3, um den Amboss 3 zu drehen, bevor der Hammer 8 eine halbe Umdrehung vollführt. Wenn eine relative Drehung zwischen dem Hammer 8 und der Welle 7 aufgrund der Eingriffs-Reaktionskraft, welche zu diesem Zeitpunkt generiert wird, bewirkt wird, beginnt der Hammer 8 sich entlang der Wellen-Nockennut 7a des Nockenmechanismus auf den Motor 2 hin zurück zu bewegen, während die Feder 10 komprimiert wird. Anschließend verfährt der konvexe Teil des Hammers 8 aufgrund der Rückwärtsbewegung des Hammers 8 über den konvexen Teil des Amboss 3, um den Eingriff zwischen diesen zu lösen. Infolgedessen wird der Hammer 8 zusätzlich zur Rotationskraft der Welle 7 durch eine elastische Energie, die in der Feder 10 kumuliert, sowie die Aktion des Nockenmechanismus in Drehrichtung schnell vorwärts und rückwärts beschleunigt sowie durch eine Vorspannkraft der Feder 10 nach vorne bewegt. Anschließend steht der konvexe Teil des Hammers wiederum im Eingriff mit dem konvexen Teil des Amboss 3, um eine vollständige Drehung zu beginnen. Hierbei wird eine starke Dreh-Schlagkraft auf den Amboss 3 aufgebracht, wodurch eine Dreh-Schlagkraft über ein an dem Amboss 3 angebrachtes Meißelwerkzeug 4 auf eine Schraube 11 übertragen wird.
  • Im Anschluss werden ähnliche Bewegungen wiederholt, um periodisch und wiederholt eine Dreh-Schlagkraft von dem Meißelwerkzeug 4 auf die Schraube 11 zu übertragen, wodurch die Schraube 11 in zu verschraubendes Holz 12 eingeschraubt wird.
  • Im Übrigen stellt beim Durchführen von Arbeiten, bei denen ein solches Schlagwerkzeug verwendet wird, der Hammer 8 eine Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung zusammen mit einer Rotationsbewegung zur Verfügung. Daher generieren diese Bewegungen Vibrationen, die anschließend axial über den Amboss 3, das Meißelwerkzeug 4 und die Schraube 11 auf das Holz 12, das Ziel der Verschraubung ist, übertragen werden, wodurch ein starkes Geräusch erzeugt wird.
  • Es ist bekannt, dass die von einem zu verschraubenden Ziel resultierende Geräuschenergie zu einem wesentlichen Prozentsatz zu Geräuschen zählt, die von Arbeiten herrühren, die mit der Verwendung von Schlagwerkzeugen in Verbindung stehen. Um Geräusche zu reduzieren ist es notwendig, eine Erregungskraft, die auf ein zu verschraubendes Ziel übertragen wird, zu minimieren und verschiedene Messungen wurden zum Erreichen einer Geräuschreduktion studiert (Bezugnahme beispielsweise auf die JP-A-7-237152 und die JP-A-2002-254335).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die JP-A-7-237152 hat einen Amboss 12 offenbart, der in ein Dreh-Schlagelement 7 sowie ein Meißelwerkzeug-Anbringungselement 8 unterteilt ist, um zwischen diesen einen Drehmoment-Übertragungsteil 11 auszubilden, wodurch ein Puffermaterial 10 an einem axialen Raum zwischen diesen platziert wird, um eine axiale Kraft zu verringern, die auf ein Meißelwerkzeug sowie eine Schraube einwirkt, und im Anschluss Geräusche zu reduzieren. Hierbei wird das Meißelwerkzeug-Anbringungselement 8 direkt mittels eines Lagers abgestützt, ein Meißel einer Welle 1 wird jedoch nur durch das Dreh-Schlagelement 7, das durch das Meißelwerkzeug-Anbringungselement 8 abgestützt ist, abgestützt.
  • Jedoch kann ein solcher Aufbau einen Fall bewirken, bei dem das Dreh-Schlagelement 7 zum Meißelwerkzeug-Anbringungselement 8 gekippt ist, wodurch die Welle 1 ebenfalls gekippt wird, um eine unausgewogene Abnutzung zwischen dem Hammer 3 und dem Dreh-Schlagelement 7 zu bewirken. Zusätzlich verhindert eine unnötige Kippung die axiale Bewegung des Dreh-Schlagelements 7, was zu einem unzureichenden Effekt in Bezug auf die Geräuschreduzierung führt.
  • Die JP-A-2002-254335 hat offenbart, dass Teile, die wie Kugeln und Walzen gerollt und bewegt werden können, als Schlüsselelemente vorgesehen sind, dass Nuten an beiden Elementen eines Amboss 2, der in zwei Teile unterteilt ist, im Eingriff mit den Schlüsselelementen stehen, um einen Drehmoment-Übertragungsteil zu gestalten, wodurch eine axiale Reibung zwischen diesen Elementen reduziert wird. Ein solcher Aufbau bedingt ebenfalls ein Problem ähnlich dem oben beschriebenen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schlagwerkzeug zur Verfügung zu stellen, das haltbar ist, eine geringe Geräuschentwicklung aufweist und in der Lage ist, das oben erwähnte Problem zu lösen.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung ein Schlagwerkzeug, wobei ein Dreh-Schlag-Mechanismus an einer Welle, die mittels eines Motors gedreht und angetrieben wird, angebracht ist, wobei eine Dreh-Schlagkraft, die von dem Dreh-Schlag-Mechanismus generiert wird, periodisch von einem Hammer über einen Amboss auf ein Meißelwerkzeug übertragen wird, wodurch die Dreh-Schlagkraft auf das Meißelwerkzeug aufgegeben wird und das Meißelwerkzeug, mit dem der Amboss mit einem Puffermechanismus versehen ist, eine Pufferfunktion in Drehrichtung und in axialer Richtung ausführt und ebenso ein Drehmoment, das größer als ein eingestellter Wert ist, direkt überträgt, und die Welle in den Amboss und den Puffermechanismus eingesetzt ist.
  • Die in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist das in Anspruch 1 beschriebene-Schlagwerkzeug, wobei ein Bereich, in dem die Welle in den Amboss und den Puffermechanismus eingesetzt ist, in axialer Richtung mit einem Bereich überlappt, in dem der Amboss in ein Metalllager, das den Amboss abstützt, eingesetzt ist.
  • Die in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist ein Schlagwerkzeug, beinhaltend: einen Motor, eine durch den Motor gedrehte und angetriebene Welle, einen sich an der Welle in Drehrichtung und in axialer Richtung bewegenden Hammer, einen Amboss, der wiederholt einen Eingriff mit/eine Loslösung von dem Hammer in Übereinstimmung mit der Drehung und der axialen Bewegung des Hammers erzeugt, ein Lager, das den Amboss sowie ein an dem Amboss angebrachtes Meißelwerkzeug drehbar abstützt, das Schlagwerkzeug, wobei die Welle mit einem axialen Meißel versehen ist, der sich zum Amboss hin erstreckt, und wobei
    der Amboss mit einem ersten konkaven/konvexen Teil aufgebaut ist, der gegenüber dem Hammer ausgebildet ist, einen ersten unterteilten Stück, das einen ersten Lochteil aufweist, in den der Meißel der Welle eingeführt ist,
    einen zweiten konkaven/konvexen Teil, der ein Element zum Anbringen des Meißelwerkzeugs ist und drehbar an dem Lager abgestützt und in der Lage ist, einen Eingriff mit dem ersten konkaven/konvexen Teil in einer Drehrichtung zu erzeugen, ein zweites unterteiltes Stück, das einen zweiten Lochteil aufweist, in den der Meißel der Welle eingeführt ist, und
    einen elastischen Körper, der zwischen den ersten und zweiten unterteilten Stücken platziert ist und den direkten Kontakt der ersten und zweiten konkaven/konvexen Teile der ersten und zweiten unterteilten Stücke miteinander in axialer Richtung unterbindet.
  • Die in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist das Schlagwerkzeug, das in Anspruch 3 beschrieben ist, wobei ein Bereich, in dem der Meißel der Welle in das zweite unterteilte Stück des Amboss eingesetzt ist, in axialer Richtung mit einem Bereich überlappt, in dem das zweite unterteilte Stück in das Lager eingesetzt ist.
  • Gemäß der in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beschriebenen Erfindung werden, da ein an einem Amboss vorgesehener Puffermechanismus eine Pufferfunktion in Drehrichtung und in einer axialen Richtung durchführt, die mit, einer Schlagkraft verbundenen axialen und Dreh-Vibrationen absorbiert und durch einen Puffermechanismus abgemildert, um die Übertragung einer axialen Vibration insbesondere von dem Dreh-Schlagmechanismus, einer Vibrationsquelle, auf ein zu verschraubendes Ziel zu beschränken, wodurch die Geräuschreduzierung realisiert wird. Da der Puffermechanismus ein Drehmoment, das größer als ein vorab bestimmter Wert ist, direkt überträgt, liegt keine Gefahr für eine Reduzierung der Anzugs-Kapazität vor.
  • Darüber hinaus kann, da die Welle in den Amboss und den Puffermechanismus eingesetzt ist, der Puffermechanismus eine stabile Bewegung zur Verfügung stellen, um konstant eine gewünschte Pufferfunktion durchzuführen, auch wenn der Puffermechanismus, beispielsweise ein Pufferelement so wie ein Gummidämpfer, im Laufe der Zeit einer plastischen Deformierung unterworfen ist.
  • Gemäß der in Anspruch 3 beschriebenen Erfindung wird ein Meißel einer Welle nicht nur in ein erstes unterteiltes Stück, sondern ebenso in ein zweites unterteiltes Stück, welches direkt von einem Lager abgestützt ist, eingeführt, wodurch es möglich wird, ein unnötiges Kippender Welle und ebenso ein unnötiges Kippen des ersten in den Meißel der Welle eingeführtes, unterteiltes Stück entsprechend zu verhindern. Daher kann eine unausgewogene Abrasion, die zwischen einem Hammer und dem ersten unterteilten Stück eintritt, verhindert werden, und es wird dem ersten unterteilten Stück ermöglicht, eine axiale Bewegung sanft zu machen, was das von zu verschraubenden Materialien erzeugte Geräusch reduziert. Somit kann die Erfindung. ein Schlagwerkzeug zur Verfügung stellen, das haltbar und geräuscharm ist.
  • Gemäß der in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung wird, da ein Bereich, in dem ein Meißel in ein zweites unterteiltes Stück eingesetzt ist, mit einem Bereich überlappt, in dem das zweite unterteilte Stück in ein Lager eingesetzt ist, eine Spindel kaum auch dann gekippt werden, wenn das zweite unterteilte Stück zum Lager hin gekippt ist, und ein erstes unterteiltes Stück wird dementsprechend kaum gekippt. Als Ergebnis hiervon wird ein Schlagwerkzeug zur. Verfügung gestellt, das haltbarer und geräuschärmer ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Dreh-Schlagmechanismus-Teil eines Schlagwerkzeugs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine vergrößerte Detailansicht des Teils A aus 1.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Dreh-Schlagmechanismus-Teils des Schlagwerkzeugs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Dreh-Schlagmechanismus-Teils des Schlagwerkzeugs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Amboss des Schlagwerkzeugs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Die 6A, 6B und 6C sind Querschnittsansichten entlang der Linie B-B aus 5.
  • Die 7A, 7B und 7C sind Ansichten ähnlich den 6A-6C, die eine andere Art von Gummidämpfer darstellen.
  • Die 8A, 8B und 8C sind Ansichten, die ähnlich den 6A-6C sind, die eine andere Art von Gummidämpfer darstellen.
  • Die 9A, 9B und 9C sind Ansichten ähnlich den 6A-6C, die eine andere Art von Gummidämpfer darstellen.
  • Die 10A, 10B und 10C sind Ansichten ähnlich den 6A-6C, die eine andere Art von Gummidämpfer darstellen.
  • Die 11A, 11B und 11C sind Ansichten ähnlich den 6A-6C, die eine andere Art von Gummidämpfer darstellen.
  • Die 12A, 12B und 12C sind vertikale Querschnittsansichten, die ein konventionelles Schlagwerkzeug darstellen.
  • 13 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die ein konventionelles Schlagwerkzeug darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Anschluss wird eine Erläuterung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen gegeben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Dreh-Schlagmechanismus-Teil eines Schlagwerkzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. 2 ist eine vergrößerte Detailansicht des Teils A aus 1, die 3 und 4 sind perspektivische Explosionsansichten des Dreh-Schlagmechanismus-Teils des Schlagwerkzeugs, 5 ist eine Seitenansicht eines Amboss und die 6A, 6B und 6C sind Querschnittansichten entlang der Linie B-B aus 5.
  • Das Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein kabelloses Handwerkzeug, welches von einem Batteriepack mit Energie versorgt und von einem Motor angetrieben wird und ähnlich einem konventionellen Dreh-Schlagwerkzeug, wie es in 13 dargestellt ist, mit einigen Ausnahmen, aufgebaut ist. Daher wird in der folgenden Erläuterung der gleiche Aufbau wie der in 13 für die Erläuterung weggelassen und es werden nur die Aufbau-Eigenschaften der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Das Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Amboss 3, der mit einem Puffermechanismus versehen ist, sowie eine Welle 7, die in den Amboss 3 und den Puffermechanismus eingesetzt ist. Hierbei führt der Puffermechanismus eine Pufferfunktion in Drehrichtung und in einer axialen Richtung durch und überträgt ebenso direkt ein Drehmoment, das größer als ein eingestellter Wert ist. Insbesondere ist der Puffermechanismus mit unterteilten Stücken 3A und 3B aufgebaut, die ein Amboss 3 sind, der axial in zwei Teile unterteilt ist, und ein Gummidämpfer 13 ist als Puffermaterial zwischen den unterteilten Teilen 3A und 3B platziert. Zusätzlich agiert, wie dies später beschrieben werden wird, der Gummidämpfer 13 ebenso als min elastischer Körper zur Verhinderung eines direkten Kontakts einer Klemme 3c (ein erster konkaver/konvexer Teil) und einer Kantenoberfläche eines nahezu kreisrund geformten Plattenteils einer Basis der Klemme 3c mit einer Klemme 3f (ein zweiter konkaver/konvexer Teil) sowie einer Kantenoberfläche eines Flanschteils 3e einer Basis der Klemme 3f in einer Drehrichtung und in einer axialen Richtung.
  • Ein oben beschriebenes unterteiltes Stück 3A ist in einer nahezu kreisrunden Plattenform ausgebildet und ein kreisförmiges Loch 3a ist an dessen Zentrum ausgebildet. Dann ist, wie dies in 3 dargestellt ist, ein linearer konvexer Teil 3b, der im Zentrum hindurch verläuft, integral an der Kantenoberfläche des unterteilten Stücks 3A an der Seite eines Hammers 8 ausgebildet. Wie in 3 dargestellt, sind zwei fächerförmige konvexe Teile 8b integral an symmetrischen Positionen um einen Winkel von 180° im Umfang der Kantenoberfläche an der Seite des Hammers 8 (an der Kantenoberfläche, die dem unterteilten Stück 3A gegenüberliegt), voneinander versetzt ausgebildet, und dieser konvexe Teil 8b steht mit einem konvexen Teil 3b, der durch ein oben beschriebenes unterteiltes Stück 3A ausgebildet ist, periodisch bei jeder Rückwärtsdrehung im Eingriff oder wird von diesem gelöst, wie dies später beschrieben werden wird. Darüber hinaus sind, wie dies in den 4 bis 6C dargestellt ist, zwei Klemmen 3c integral an symmetrischen Positionen um einen Winkel von 180° um den Umfang der anderen Kantenoberflächen des unterteilten Stücks 3A (an der Kantenoberfläche, die der anderen unterteilten Oberfläche 3B gegenüberliegt) zueinander versetzt ausgebildet, und zwei konkave Teile 3-1 sind in der Form eines Bogens an jeder der Klemmen 3c ausgebildet (siehe hierzu die 6A, 6B und 6C). Zusätzlich ist ein kreisförmiges Loch 8c am Zentrum des Hammers 8 vorgesehen und verläuft hindurch.
  • Hierbei wird, da ein konvexer Teil 8b eines Hammers 8 mit. einem konvexen Teil 3b eines unterteilten Stücks 3A im Eingriff steht oder von diesem gelöst ist, wie dies später beschrieben werden wird, das unterteilte Stück 3A als erstes unterteiltes Stück agieren, das wiederholt mit dem Hammer 8 im Eingriff steht und von diesem gelöst ist. Ein erster konkaver/konvexer Teil ist mittels einer Klemme 3c und einer Kantenoberfläche eines nahezu kreisförmigen Plattenteils; welches eine Basis der Klemme 3c ist, ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist das andere unterteilte Stück 3B durch integrales Ausbilden eines kreisförmigen Platten-Flanschteils 3e an einer Kante eines hohlen axialen Teils 3d in einer Richtung orthogonal zu der Achse aufgebaut. Wie in den 3, 5 und 6A-6C dargestellt, sind zwei Klemmen 3f ähnlich den Klemmen 3c an der Seite des unterteilten Stücks 3A integral an symmetrischen Positionen um einen Winkel von 180° kreisförmig an der Kantenoberfläche des Flanschteils 3e (an der Kantenoberfläche, die dem unterteilten Stück 3A gegenüberliegt) versetzt ausgebildet und zwei konkave Teile 3f-1 sind in der Form eines Bogens an jeder der Klemmen 3f ausgebildet (siehe hierzu die 6A-6C). Hierbei wird das unterteilte Stück 3B als zweites unterteiltes Stück in Bezug auf ein erstes unterteiltes Stück agieren. Anschließend ist ein zweiter konkaver konvexer Teil, der in der Lage ist, einen Eingriff mit dem ersten konkaven/konvexen Teil in einer Drehrichtung zu bewirken, durch eine Klemme 3c und eine Kantenoberfläche eines Flanschteils 3e, der eine Basis der Klemme 3c ist, ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist, wie dies in den 3, 4 und 6A-C dargestellt ist, der Gummidämpfer 13 durch integrales Anordnen von vier zylindrischen Dämpferstücken 13b im Umfang mit gleichwinkligem Abstand (90°-Versatz) um ein kreisförmiges Loch 13a, das am Zentrum ausgebildet ist, aufgebaut.
  • Darüber hinaus ist, wie dies in 1 dargestellt ist, ein Amboss 3 innerhalb eines Kammergehäuses 5 eingehaust, wobei ein axialer Teil 3d des unterteilten Stücks 3B drehbar durch ein Lagermetall 14 abgestützt ist. Der Gummidämpfer 13 ist an einer Kantenoberfläche 3e eines Flanschteils des unterteilten Stücks 3B platziert und das andere unterteilte Stück 3A ist auf eine solche Weise zusammengesetzt, dass diese Klemmen 3c und 3f abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet sind, wie dies in den 6A-6C dargestellt ist. Das unterteilte Stück 3A wird von einem Meißel 7b einer Welle 7, die in ein kreisförmiges Loch 3a, das am Zentrum ausgebildet ist, eingeführt und hindurchgeführt, um so eine relative Drehung mit dem unterteilten Stück 3B zu erzeugen.
  • Hierbei verläuft der Meißel 7b der Welle 7 durch das kreisrunde Loch 3a des unterteilten Stücks 3A und das kreisrunde Loch 13a des Gummidämpfers 13 und wird in lose eingesetzter Weise in das kreisrunde Loch 3g des anderen unterteilten Stücks 13B eingesetzt. Ein Bereich, in dem der Meißel eingesetzt ist, überlappt in axialer Richtung mit einem Bereich, in dem der Amboss 3 in ein Lagermetall 14, das den Amboss abstützt, eingesetzt ist, wie dies in 1 dargestellt ist. Dies bedeutet, dass das kreisrunde Loch 3a als erster Lochteil agieren wird, der in den Meißel 7b der Welle 7 eingeführt ist und dass das kreisrunde Loch 3g als zweiter Lochteil agieren wird, der in den Meißel 7b der Welle 7 eingeführt ist.
  • Darüber hinaus sind, wie dies in 2 dargestellt ist, ein Metallring 15 sowie ein Gummiring 16 zum Aufnehmen einer Schubkraft zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Flanschteils 3e an dem unterteilten Stück 3B des Amboss 3 sowie einem Flanschteil 14a an der Kantenoberfläche des Lagermetalls 14 installiert.
  • Wie oben beschrieben wird in einem Zustand, bei dem der Amboss 3 innerhalb des Hammergehäuses 5 eingehaust ist, ein Raum entlang eines äußeren Aufbaus eines Gummidämpfers 13 von Klemmen 3c und 3f, die abwechselnd an diesen unterteilten, Stücken 3A und 3B in umfänglicher Richtung angeordnet sind, ausgebildet, und der Gummidämpfer 13 ist in dem Raum eingesetzt und eingehaust, wie dies in den 6A-6C dargestellt ist.
  • Darüber hinaus wird in einem lastfreien Zustand, bei dem keine Dreh-Schlagkraft auf den Amboss 3 einwirkt, wie dies in den 5 und 6A dargestellt ist, ein umfänglicher Abstand δ1 zwischen den Klemmen 3c und 3f der unterteilten Stücke 3A und 3B ausgebildet und ein axialer Abstand δ2 wird ebenso ausgebildet (siehe hierzu 5).
  • Anschließend wird ein Meißelwerkzeug 4 an einem axialen Teil 3d des unterteilten Stücks 3B des Amboss 3 in einer anbringbaren und loslösbaren Weise angebracht. Ein Hammer 8, der einen konvexen Teil 8b aufweist, der mit dem konvexen Teil 3b, der an einer äußeren Kantenoberfläche des unterteilten Stücks 3A ausgebildet ist, im Eingriff steht und von diesem freigegeben ist, wird konstant mittels einer Feder 10 auf den Amboss 3 (zum Führungsende) vorgespannt.
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung für die Aktivität des Schlagwerkzeugs, das wie oben erläutert aufgebaut ist, gegeben.
  • Bei einem Dreh-Schlagmechanismus-Teil wird die Drehung einer Ausgabeachse (Motorachse) eines Motors durch einen Planetengetriebe-Mechanismus reduziert und auf eine Welle 7 übertragen, durch die die Welle 7 bei vorab bestimmter Geschwindigkeit gedreht und angetrieben wird. Da die Welle 7 angetrieben und gedreht wird, wird die Drehung über einen Nockenmechanismus und auf einen Hammer 8 übertragen. Bevor der Hammer 8 eine halbe Drehung vollführt hat, steht der konvexe Teil 8b des Hammers im Eingriff mit dem konvexen Teil 3b eines unterteilten Stücks 3A eines Amboss 3, wodurch das unterteilte Stück 3A gedreht wird.
  • Wenn die Reaktionskraft (Eingriffs-Reaktionskraft), die aus dem Eingriff des konvexen Teils 8b des Hammers 8 mit dem konvexen Teil 3b des unterteilten Stücks 3A des Amboss 3 herrührt, eine relative Drehung zwischen dem Hammer 8 und der Welle 7 bewirkt, wird der Hammer 8 beginnen sich zu einem Motor zurück zu bewegen, während eine Feder 10 entlang einer Wellen-Nockennut 7a eines Nockenmechanismus komprimiert wird. Der konvexe Teil 8b des Hammers 8 verfährt aufgrund der Rückwärtsbewegung des Hammers 8 über den konvexen Teil 3b des unterteilten Stücks 3A des Amboss 3, um den Eingriff zwischen diesen freizugeben. Dann wird der Hammer 8 durch die Drehkraft der Welle 7, eine in der Feder 10 akkumulierte elastische Energie und die Aktion des Nockenmechanismus schnell in Drehrichtung vorwärts und rückwärts beschleunigt und durch eine Vorspannkraft der Feder 10 vorwärts bewegt. Dann kommt der konvexe Teil 8b des Hammers 8 wiederum in Eingriff mit dem konvexen Teil 3b des Amboss 3, um die Drehung des Amboss 3 zu beginnen. Hierbei wird eine starke Dreh-Schlagkraft auf den Amboss 3 aufgebracht. Da jedoch der Amboss 3 durch Platzieren eines Gummidämpfers 13 zwischen zwei unterteilten Stücks 3A und 3B und einem axialen Zwischenraum δ2 zwischen diesen zwei unterteilten Stücken 3A und 3B ausgebildet ist, wie dies in 5 dargestellt ist, wird eine Aufprallvibration durch eine axiale elastische Deformation des Gummidämpfers 3, die von der Aufschlagkraft herrührt, absorbiert und reduziert.
  • Im Anschluss werden gleiche Bewegungen wiederholt, um periodisch und wiederholt eine Dreh-Schlagkraft von dem Meißelwerkzeug 4 auf die Schraube 11 zu übertragen, wodurch die Schraube 11 in zu verschraubendes Holz eingeschraubt wird.
  • Darüber hinaus werden im Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da ein Puffermechanismus, der am Amboss 3 bereitgestellt ist, eine Pufferfunktion in Drehrichtung und in einer axialen Richtung ausführt, von einer Schlagkraft herrührende axiale und Dreh-Vibrationen absorbiert und durch den Puffermechanismus gemindert, um die Übertragung von axialen Vibrationen insbesondere von dem Dreh-Schlagmechanismus, der eine Vibrationsquelle darstellt, auf das Holz einzuschränken, um so eine Geräuschreduzierung zu verwirklichen.
  • Der Puffermechanismus ermöglicht es einer Klemme 3c des unterteilten Stücks 3A des Amboss 3, direkt in Kontakt mit einer Klemme 3f des anderen unterteilten Stücks 3B in Bezug auf ein Drehmoment zu stehen, das größer als ein eingestellter Wert ist (siehe 6B), und diese unterteilten Stücke 3A und 3B übertragen direkt in einer integrierten Art und Weise ein Drehmoment, das größer als ein eingestellter Wert ist, auf das Meißelwerkzeug 4 und die Schraube 11, um diese zu drehen, wodurch es möglich wird, ein Absinken der Anzugs-Kapazität zu verhindern.
  • Daher ist es mit dem Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine Geräuschreduzierung ohne ein Absinken der Anzugs-Kapazität zu realisieren.
  • Darüber hinaus verläuft, wie dies oben beschrieben wurde, der Meißel 7b der Welle 7 durch das kreisrunde Loch 3a des unterteilten Stücks 3A und das kreisrunde Loch 13a des Gummidämpfers 13 und ist in das kreisrunde Loch 3g des anderen unterteilten Stücks 13B eingesetzt. Daher überlappt ein Bereich, in dem der Meißel eingesetzt ist, in axialer Richtung mit einem Bereich, in dem der Amboss 3 in ein Lagermetall 14, das den Amboss abstützt, eingesetzt ist, wie dies in 1 dargestellt ist. Wenn der Gummidämpfer 13 des Puffermechanismus im Laufe der Zeit einer plastischen Deformation unterworfen ist, kann der Puffermechanismus eine stabile Bewegung zur Verfügung stellen, um konstant eine gewünschte Funktion auszuführen. In diesem Fall arbeitet der Puffermechanismus auf stabile Weise, um Geräusche über eine lange Zeit zu reduzieren ohne dabei Probleme so wie einen Abrieb zu bewirken, da der Meißel 7b der Welle 7 in das kreisrunde Loch 3a des unterteilten Stücks 3A, das kreisrunde Loch 13a des Gummidämpfers 13 und das kreisrunde Loch 3g des unterteilten Stücks 3B in loser Art und Weise eingesetzt ist.
  • Darüber hinaus ist dann, wenn die vorliegende Ausführungsform anders gesehen wird, der Meißel 7b der Welle 7 nicht nur in das unterteilte Stück 3A, sondern ebenso in das unterteilte Stück 3B, das direkt von dem Lagermetall 14 abgestützt ist, eingesetzt, wodurch es möglich wird, ein unnötiges Kippen der Welle 7 zu verringern und ebenso ein unnötiges Kippen der Welle 7 zu verringern und zudem ein unnötiges Kippen des unterteilten Stücks 3B, das in den Meißel 7b der Welle 7 eingeführt ist, entsprechend zu verringern. Daher kann eine ungleichmäßige Abrasion verhindert werden, die zwischen dem konvexen Teil 8b des Hammers 8 und dem konvexen Teil 3b des unterteilten Stücks 3A auftritt, und es wird dem unterteilten Stück 3A ermöglicht, eine axiale Bewegung sanft auszuführen und somit die von den zu verschraubenden Materialien generierten Geräusche zu minimieren.
  • Zusätzlich wird, da ein Bereich, in dem der Meißel 7b der Welle 7 in das unterteilte Stück 3B eingesetzt ist, mit einem Bereich überlappt, in dem das unterteilte Stück 3B in das Lagermetall 14 eingesetzt ist, die Welle 7 kaum auch dann gekippt werden, wenn das unterteilte Stück 3B zum Lagermetall 14 hin gekippt ist, und das unterteilte Stück 3A wird dementsprechend ebenfalls kaum kippen.
  • Hierbei sind in den 7A bis 12C verschiedene Arten von Gummidämpfern als Puffermaterial dargestellt. Zusätzlich zeigen die 7A bis 12C ähnlich zu 6A einen lastfreien Zustand; 6B zeigt einen Lastzustand, bei dem ein Drehmoment, das größer als ein eingestellter Wert ist, wirkt; 6C zeigt einen Querschnitt des Gummidämpfers.
  • In einer in den 7A-7C dargestellten Art ist der Gummidämpfer 13 ähnlich wie in den 6A-6C dargestellt ausgebildet. Der Gummidämpfer 13, wie er in 7C dargestellt ist, ist jedoch durch Laminieren von zwei Schichten aus elastischen Körpern 13A und 13B aufgebaut, die sich in ihrer Federkonstante in axialer Richtung (vertikale Richtung in 7C) unterscheiden. Daher können die Eigenschaften des Gummidämpfers 13 beliebig verändert werden, beispielsweise in einem Fall, bei dem die Federkonstante des Gummidämpfers 13 in Drehrichtung größer eingestellt ist als in axialer Richtung.
  • In einer in den 8A-8C dargestellten Art ist der Gummidämpfer 13 insgesamt aus vier elastischen Körpern 13d aufgebaut, die in nahezu fächerförmige Löcher 3c-2 und 3f-2 eingesetzt sind, die an jeder der Klemmen 3c und 3f der unterteilten Stücke 3A und 3B des Amboss 3 ausgebildet sind, zusätzlich zu einem elastischen Körper 13c, der einen Aufbau aufweist, der ähnlich dem in den 6A-6C dargestellten ist. Hierbei können der elastische Körper 13c und der elastische Körper 13d in ihrer Federkonstante identisch oder unterschiedlich sein. Die Eigenschaften des Gummidämpfers 13 können abhängig von jeder Notwendigkeit verändert werden, beispielsweise in einem Fall, bei dem die Federkonstante des elastischen Körpers 13d, die nicht zur Übertragung der Drehung beiträgt, kleiner eingestellt wird als die des elastischen Körpers 13c, der zu der Übertragung der Drehung beiträgt, und bei dem die Federkonstante des Gummidämpfers 13 in Drehrichtung als Gesamtes größer eingestellt wird als in axialer Richtung.
  • Darüber hinaus ist in einer Art wie sie in den 9A-9C dargestellt ist, der Gummidämpfer 13 im Aufbau ähnlich, wenn von einer axialen Richtung aus gesehen, wie dies in den
  • 6A-6C dargestellt ist, in Scheibenfederform ausgebildet und leicht in axialer Richtung deformierbar, wie dies in 9C dargestellt ist. Daher kann die Federkonstante des Gummidämpfers 13 in einer Drehrichtung größer eingestellt werden als in einer axialen Richtung. In einer in den 10A-10C dargestellter Art ist der Gummidämpfer 13 mit vier unabhängigen zylindrischen elastischen Körpern 13e aufgebaut. Wenn ein übertragendes Drehmoment des unterteilten Stücks 3A des Amboss 3 einen eingestellten Wert übersteigt, wie dies in 10B gezeigt ist, wird der Gummidämpfer 13 einer elastischen Deformation unterworfen und eine Klemme 3c eines unterteilten Stücks 3A steht in Kontakt mit einer Klemme 3f des anderen unterteilten Stücks 3B (Kontakt Metall-Metall). Daher wird das Drehmoment direkt von einem unterteilten Stück 3A auf das andere unterteilte Stück 3B übertragen und der Amboss 3 dreht sich integral, um die Drehung auf das Meißelwerkzeug 4 zu übertragen. In diesem Fall kann die Federkonstante, da vier elastische Körper 13e, die den Gummidämpfer 13 ausbilden, unabhängig voneinander ausgebildet sind, die Federkonstante individuell eingestellt werden, um die Eigenschaften des Gummidämpfers 13 insgesamt abhängig von jeder Notwendigkeit zu verändern.
  • In einer in den 11A-11C dargestellten. Art ist der Gummidämpfer 13 mit einem hülsenförmigen elastischen Körper 3f am Zentrum und vier unabhängigen elastischen Körpern 13g, die in der Nachbarschaft angeordnet sind, aufgebaut. Wenn ein übertragendes Drehmoment des unterteilten Stücks 3A des Amboss 3 einen eingestellten Wert übersteigt, wie dies in 11B gezeigt ist, wird der Gummidämpfer 13 einer elastischen Deformation unterworfen und eine Klemme 3c eines unterteilten Stücks 3A steht in Kontakt mit einer Klemme 3f des anderen unterteilten Stücks 3B (Kontakt Metall-Metall). Dadurch wird das Drehmoment direkt von einem unterteilten Stück 3A auf das andere unterteilte Stück 3B übertragen und der Amboss 3 dreht sich integral, um die Drehung auf das Meißelwerkzeug 4 zu übertragen. Auch in diesem Fall kann, da ein elastischer Körper 13f und vier elastische Körper 13g den Gummidämpfer 13 ausbilden und unabhängig voneinander ausgebildet sind, die Federkonstante individuell eingestellt werden, um die Eigenschaften des Gummidämpfers 13 insgesamt abhängig von jeder Notwendigkeit zu verändern.
  • Darüber hinaus wird in einer in den 12A-12C dargestellten Art die Anzahl der zylindrischen Dämpferstücke 13b, die den Gummidämpfer 13 ausbilden, auf zwei Stücke herabgesenkt, und diese Dämpferstücke 13b sind integral an symmetrischen Positionen um einen Winkel von 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Diese Art kann effektiv bei Anwendungen verwendet werden, bei denen die Übertragung eines besonders großen Drehmoments nicht erforderlich ist.
  • Der in einem Dreh-Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Gummidämpfer kann jeden Dämpfer beinhalten, der eine Pufferfunktion sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung ausführt und ebenso verhindert, dass die unterteilten Stücke eines Amboss direkt in Kontakt miteinander in axialer Richtung während des Betriebs einer vorliegenden Maschine stehen, oder auf eine solche Weise agiert, dass eine Klemme eines unterteilten Stücks direkt in Kontakt mit einer Klemme des anderen unterteilten Stücks gebracht wird, wenn ein Drehmoment größer als ein eingestellter Wert in Umfangsrichtung aufgebracht wird. Es ist daher möglich, die Dicke eines Gummidämpfers oder den Winkel einer Klemme eines unterteilten Stücks eines Amboss gemäß einer Produktspezifikation zu verändern, wodurch es möglich wird, geeignete Eigenschaften zu erzielen. Wo kein Problem durch Einstellen eines übertragenden Drehmoments bei niedrigem Niveau in Hinsicht auf die Produktspezifikation vorliegt, kann der Winkel der Klemmen größer eingestellt werden, so dass die Klemmen daran gehindert werden, in Umfangsrichtung direkt in Kontakt miteinander zu gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Schlagwerkzeug wie einen Schlagbohrer zum Generieren einer Dreh-Schlagkraft anwendbar, um eine vorab bestimmte Arbeit auszuführen, und ist insbesondere bei der Reduzierung von Geräuschen effektiv.

Claims (4)

  1. Schlagwerkzeug, umfassend: einen Motor; eine von dem Motor gedrehte und angetriebene Welle; und einen Dreh-Schlag-Mechanismus, der an der Welle angebracht ist, wobei der Dreh-Schlag-Mechanismus eine Dreh-Schlagkraft erzeugt, die von einem Hammer über einen Amboss periodisch auf ein Meißelwerkzeug übertragen wird, wodurch die Dreh-Schlagkraft auf das Meißelwerkzeug aufgegeben wird, wobei der Amboss einen Puffermechanismus umfasst, der eine Pufferfunktion in einer Drehrichtung und in einer axialen Richtung durchführt und direkt ein Drehmoment überträgt, das größer als ein eingestellter Wert ist, und wobei die Welle an dem Amboss und dem Puffermechanismus eingepasst ist.
  2. Schlagwerkzeug wie in Anspruch 1 bezeichnet, wobei ein Bereich, in dem die Welle in den Amboss und den Puffermechanismus eingepasst ist, in axialer Richtung mit einem Bereich überlappt, in dem der Amboss in ein Lagermetall, das den Amboss abstützt, eingepasst ist.
  3. Schlagwerkzeug, umfassend: einen Motor; eine von dem Motor gedrehte und angetriebene Welle; einen sich auf der Welle in Drehrichtung und in axialer Richtung bewegenden Hammer; einen Amboss, der wiederholt einen Eingriff mit/ein Loslösen von dem Hammer in Übereinstimmung mit der Drehung und der axialen Bewegung des Hammers erzeugt; ein Lager, das den Amboss und ein an dem Amboss angebrachtes Meißelwerkzeug drehbar abstützt; wobei die Welle mit einem axialen Meißel versehen ist, der sich zum Amboss hin erstreckt, wobei der Amboss umfasst: einen ersten konkaven/konvexen Teil, der gegenüber dem Hammer ausgebildet ist; ein erstes unterteiltes Stück, das ein erstes Lochteil aufweist, in den der Meißel der Welle eingeführt ist; einen zweiten konkaven/konvexen Teil, der ein Element zum Anbringen des Meißelwerkzeugs ist, drehbar an dem Lager abgestützt und in der Lage ist, einen Eingriff mit dem ersten konkaven/konvexen Teil in Drehrichtung zu erzeugen; ein zweites unterteiltes Stück, das ein zweites Lochteil aufweist, in das der Meißel der Welle eingeführt ist, und einen elastischen Körper, der zwischen den ersten und zweiten unterteilten Stücken platziert ist und die ersten und zweiten konkaven/konvexen Teile der ersten und zweiten unterteilten Stücke davon abhält, in direktem Kontakt miteinander in axialer Richtung zu stehen.
  4. Schlagwerkzeug wie in Anspruch 3 bezeichnet, wobei ein Bereich, in dem der Meißel der Welle in das zweite unterteilte Stück des Amboss eingepasst ist, in axialer Richtung mit einem Bereich überlappt, in dem das zweite unterteilte Stück in das Lager eingepasst ist.
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