DE515611C - Hammerbohrmaschine mit mechanischer Vorschubvorrichtung - Google Patents

Hammerbohrmaschine mit mechanischer Vorschubvorrichtung

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DE515611C
DE515611C DED58326D DED0058326D DE515611C DE 515611 C DE515611 C DE 515611C DE D58326 D DED58326 D DE D58326D DE D0058326 D DED0058326 D DE D0058326D DE 515611 C DE515611 C DE 515611C
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drill
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hammer drill
hammer
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DED58326D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms

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Description

Hammerbohrmaschinen mit mechanischer Vorschubvorrichtung und einem zur Übertragung der im Schlagkolben vorhandenen Schlagenergie auf den Bohrer dienenden Zwischenkolben, die durch ein beliebiges Druckgas, z. B. Preßluft, betrieben werden, haben den Nachteil, daß der Zwischenkolben infolge der Schlagerschütterungen und Prellschläge im Augenblick des Schlages selten an dem Bohrer
ίο fest anliegt. Dies hat zur Folge, daß die im Schlagkolben steckende Schlagkraft über den Zwischenkolben nur zu einem mäßig großen Teil an den Bohrer abgegeben wird, wodurch die erreichte Bohrleistung merklich niedriger bleibt als bei einer Maschine ohne Zwischenkolben, bei der also die Schlagkraft des Schlagkolbens direkt auf den Bohrer übertragen wird. Mit der Erfindung wird nun angestrebt, dem bei Hammerbohrmaschinen der vorbezeichneten Bauart auftretenden Nachteil der geringeren Bohrleistung gegenüber Maschinen ohne Zwischenkolben wirksam abzuhelfen, um hierdurch die Absatzmöglichkeiten für Zwischenkolbenmaschinen, die ihrer anderen Vorteile halber an vielen Stellen bevorzugt zur Aufstellung gelangen, noch zu vermehren.
Es ist nun bekannt, bei solchen Maschinen, bei denen der Bohrer sich mit einem bundartigen Ansatz am Bohrhammerkörper abstützt, auf der Vorschubspindel zwischen der Vorschubmutter und einem entsprechenden Widerlager am Bohrhammerkörper eine Schraubenfeder anzuordnen, die den Vorschubdruck auf den Bohrhammer und den Bohrer elastisch überträgt und die Rückstöße der Maschine aufnimmt.
Die Erfindung fußt nun darauf, daß dieser vorgenannte Vorteil auch bei Anwendung der bekannten Einrichtung auf die bekannte Bohrhammerart mit einem besonderen zwischen dem Bohrer und dem gesteuerten Hammerkolben eingeordneten ungesteuerten Zwischenkolben erreicht werden kann, und daß darüber hinaus bei einer erfindungsgemäß ausgeführten Hammerbohrmaschine noch der weitere besondere Vorteil der Zwischenschaltung einer Druckfeder in die Vorschubvorrichtung der Maschine zur Geltung gelangt, daß sofort nach jedem Schlag des gesteuerten Hammerkolbens wieder ein stetiges festes Anliegen des hier bundlosen Bohrers am Zwischenkolben und dessen festes Anliegen an seinem Widerlager in der Zylinderbohrung eintritt, so daß beim neuen Schlag die Übertragung einer Vollkraftschlagwirkung vom Hammerkolben über den Zwischenkolben auf den Bohrer sicher gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bewegt sich in dem Zylinder 1 unter der Einwirkung eines gesteuerten Druckmittels, beispielsweise Preßluft, der Schlagkolben 2, dessen Schläge von dem Zwischenkolben 3 zur Übertragung auf den Bohrstahl 4 übernommen werden. Der Zylinder 1 wird in bekannter 6s Weise in einem Schlitten 5 geführt, während
sein Vorschub durch eine im Schlitten 5 gelagerte Transportspindel 6 und die undrehbar auf ihr sitzende und mit dem Zylinder I iii Verbindung stehende Vorschubmutter 7 erfolgt. Letztere besitzt an dem vorderen Ende einen Bund 7', an den eine über die Vorschubmutter 7 gestreifte Druckfeder 8 sich mit ihrem einen Ende abstützt, während das andere Ende der Feder 8 sich an den die Vorschubmutter 7 aufnehmenden Ansatz 1' des Zylinders 1 anlegt. Die Vorschubmutter 7 ist in dem Ansatz 1' des Zylinders 1 in axialer Richtung frei verschiebbar, gegen Verdrehung jedoch durch Nut und Feder 9 gesichert. Durch Drehen der Transportspindel 6 mit Hilfe der Handkurbel 10 in Richtung des dabei angegebenen Pfeiles wird, sofern der Bohrstahl 4 auf seinem Arbeitspunkt aufruht, die Druckfeder 8 gespannt und überträgt dann diesen Druck mittelbar auf den Bohrstahl 4. Um ein zu weites Abgleiten des Zylinderansatzes 1' von der Vorschubmutter 7 zu verhindern, dient eine am Deckel des Zylinders ι angebrachte Sperrnase 11, die sich vor den Bund 7/ der Vorschubmutter 7 legt und so die Wirkung der Druckfeder 8 begrenzt, wenn die Maschine auch nicht benutzt wird. Die neuartige Wirkung der erfindungsgemäß hergestellten Hammerbohrmaschine besteht nun darin, daß, obgleich beim Auftreffen des Schlagkolbens 2 auf den Zwischenkolben 3 dieser letztere zwar durch den Prellschlag um eine gewisse Entfernung vom Bohrstahl 4 abgehoben wird, dieser Zustand durch die nachdrückende Feder 8 trotzdem sofort behoben wird und beim nächsten ' Kolbenschlag der Zwischenkolben 3 schon wieder fest am Bohrstahl 4 anliegt und so die volle Kraft weitergeben kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hammerbohrmaschine mit mechanischer Vorschubvorrichtung und einem zur Übertragung der Schlagkraft auf den Bohrer dienenden Zwischenkolben, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Einschaltung einer einen stetigen Vorschubdruck ausübenden Druckfeder (8) in die Vorschubvorrichtung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58326D 1929-05-05 1929-05-05 Hammerbohrmaschine mit mechanischer Vorschubvorrichtung Expired DE515611C (de)

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DED58326D DE515611C (de) 1929-05-05 1929-05-05 Hammerbohrmaschine mit mechanischer Vorschubvorrichtung

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