DE2366368C2 - Reibungsschlupfkupplung - Google Patents
ReibungsschlupfkupplungInfo
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- DE2366368C2 DE2366368C2 DE19732366368 DE2366368A DE2366368C2 DE 2366368 C2 DE2366368 C2 DE 2366368C2 DE 19732366368 DE19732366368 DE 19732366368 DE 2366368 A DE2366368 A DE 2366368A DE 2366368 C2 DE2366368 C2 DE 2366368C2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/142—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
- B25B23/1422—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
- B25B23/1427—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
- G05G1/10—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
- G05G1/12—Means for securing the members on rotatable spindles or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reibungsschlupfkupplung zwischen Welle und Nabe in Form von zwei Ringen mit
konischen Berührungsflächen, wobei das gegenseitige axiale Spiel der Ringe einstellbar ist
Eine derartige Reibungsschlupfkupplung ist aus der DE-AS 10 28 397 bekannt Eine ähnliche Reibungsschlupfkupplung
zeigt weiterhin die FR-PS 12 48 01.2. Reibungsschlupfkupplungen dieser Art sind Wellenkupplungen
für schnell drehende Maschinenteile. Sie dienen als Überlastkupplungen zur Drehmomentbegrenzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Reibungsschlupfkupplung
in möglichst gedrängter Form in der Handkurbel für handbedienbare Geräte, insbesondere
Spanngeräte, wie Maschinenschraubstöcke unterzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
— daß die Nabe einstückig mit einer Handkurbel ausgebildet ist,
— daß in der Nabenbohrung ein Bolzen drehbar gelagert ist, der einen Betätigungsmehrkant außerhalb
der Nabenbohrung aufweist, der sich axial an der Nabe abstützt,
— daß durch eine ringförmige Hinterschneidung der
Nabenbohrung ein Ringspalt zwischen Nabenbohrung und Bolzen gebildet ist, in welchem zumindest
ein aus 2 keilförmigen Ringen gebildetes Ringpaar angeordnet ist, welches art der stirnseitigen
Anlagefläche der Hinterschneidung anliegt und
— daß ein Druckring relativ zum Bolzen verschiebbar gelagert ist und mittels einer Schraubanordnung
axial gegen den entsprechenden Ring des Ringpaa·1
res gedrückt werden kann.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, auch Handkurbeln mit einem Überlastungsschutz auszustatten.
Dies hat man bisher nicht für nötig gehalten, weil die von Hand aufbringbare Kraft begrenzt ist Tatsächlich
wird jedoch häufig z. B. mit einem Hammer gegen die Kurbel geschlagen, um die Spannkraft zu erhöhen.
Empfindliche Spanngeräte halten solche Schläge nicht aus, sondern werden im inneren Antrieb beschädigt.
Dank der erfindungsgemäß in die Nabe der Handkurbel
ίο eingebauten Überlastkupplung Findet bei harten Schlagen
auf die Kurbel eine Relativdrehung zwischen Kurbel und Kurbelbolzen statt Damit werden Schläge
auf die Handkurbel nicht mehr über den Mehrkant auf das anzutreibende Gerät, insbesondere Schraubstock
übertragen. Dieser ist damit vor Beschädigungen geschützt
Vorzugsweise sind mehrere axial aneinandergrenzende Federringpaare vorgesehen, die bei nur geringer
Radialerstreckung eine ausreichend große Reibfläche ergeben, so daß die neue Handkurbel kaum größer baut
als herkömmliche Kurbeln, in jedem Fall aber dieselbe Größe des Mehrkant-Betätigungsabschnittes aufweist,
der in vorhandene Spanngeräte paßt Das Grenz-Drehmoment ist dank der Schraubanordnung stufenlos fein
einstellbar.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß der Bolzen, an dem dem Mehrkant gegenüberliegenden
Ende eine Gewindebohrung aufweist, in der eine Schraube verschraubbar ist, für deren Kopf der
Druckring eine Anlage bildet Der Druckring paßt in die ringförmige Hinterschneidung der Nabe und ist in
dieser voll aufgenommen. Durch Verdrehen der Schraube wird das maximale Drehmoment eingestellt
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher erläutert
Die einzige Figur zeigt eine Handkurbel mit eingebauter Reibungsschlupfkupplung, insbesondere
zur Betätigung eines Spanngerätes.
Die Handkurbel ist mit 100 bezeichnet. In ihrer Nabe 102 ist ein Bolzen 104 drehbar gelagert, dessen vorderes
Ende einen Mehrkantschnitt lOt pufweist, der in einen
entsprechenden Betätigungsabschnitt eines zu drehenden Organs, insbesondere Hohlspindel eines Maschinenschraubstockes
eingesteckt werden kann. Die Nabe 102 hat eine Bohrung mit einer ringförmigen Hinterschneidung
108, zwischen welcher und dem Bolzen 104 ein Ringspalt gebildet ist, in welchen mehrere
keilförmige Ringpaare 110 hintereinander angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind vier Federringpaare
110 vorgesehen.
Die Federringe jedes Paares bestehen aus Stahl. Da sie nur kurzfristig und selten zur Relativbewegung
kommen, sind sie nahezu keinerlei Abnutzungen ausgesetzt.
Die Federringpaare 110 werden mittels eines Druckringes 114 zusammengedrückt, indem sie mittels
einer, in den Bolzen 104 eingeschraubten Schraube 112 in axialer Richtung gespannt werden, um den Bolzen in
der Nabenbohrung zu verklemmen. Die Klemmkraft und damit das übertragbare Drehmoment kann durch
mehr oder weniger weites Einschrauben der Schraube 112 sehr fein reguliert werden.
Die Zahl der hintereinandergeschalteten keilförmigen Federringpaare 110 ist von der zu übertragenden
Drehkraft abhängig, die wiederum von der Reibungsfläche
der Ringe bestimmt wird, Da in radialer Richtung nur wenig Platz für diese Ringe zur Verfugung steht,
wird die axiale Breite der Federringanordnung durch
die Hintereinanderschaltung mehrerer Ringpaare vergrößert Würde ein größerer Durchmesser für die
Reibungsschlupfkupplung zur Verfugung stehen, so könnte ein einziges Federringpaar ausreichen, um die
notwendige große Klemmkraft zu übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Reibungsschlupfkupplung zwischen Welle und Nabe in Form von zwei Ringen mit konischen Berührungsflächen, wobei das gegenseitige axiale Spiel der Ringe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,— daß die Nabe (102) einstückig mit einer Handkurbel (100) ausgebildet ist,— daß in der Nabenbohrung ein Bolzen (104) drehbar gelagert ist, der einen Betätigungsmehrkant (106) außerhalb der Nabenbohrung aufweist, der sich axial an der Nabe abstützt,— daß durch eine ringförmige Hinterschneidung (108) der Nabenbohrung ein Ringspalt zwischen Nabenbohrung und Bolzen (104) gebildet ist, in welchem zumindest ein aus je 2 keilförmigen Ringen gebildetes Ringpaar (110) angeordnet ist, welches an der stirnseitigen Anlagefläche der Hinterschneidung (108) anliegt und— daß ein Druckring (114) relativ zum Bolzen (10*1 verschiebbar gelagert ist und mittels einer Schraubanordnung axiai gegen den entsprechenden Ring des Ringpaares (110) gedruckt werden kann.
- 2. Reibungsschlupfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,— daß der Bolzen (104) .in dem dem Mehrkant (106) gegenüberliegenden Ende eine Gewindebohrung aufweist, in der eine Schraube (112) verschraubbar ist, für deren Kopf der Druckring (114) eine Anlage bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366368 DE2366368C2 (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Reibungsschlupfkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366368 DE2366368C2 (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Reibungsschlupfkupplung |
DE19732335401 DE2335401C2 (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Reibungsschlupfkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366368C2 true DE2366368C2 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=25765473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366368 Expired DE2366368C2 (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | Reibungsschlupfkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366368C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838087A1 (de) * | 1988-11-10 | 1990-05-17 | Wabco Westinghouse Steuerung | Einrichtung zum justieren der position von zwei um eine gemeinsame drehachse drehbaren und miteinander verbundenen bauteilen zueinander |
DE4121892A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-14 | Airbus Gmbh | Rutschkupplung |
DE4413514C1 (de) * | 1994-04-19 | 1995-04-06 | Friedrich Weber | Überlastsicherung für Schlösser |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028397B (de) * | 1954-10-15 | 1958-04-17 | Ringfeder Gmbh | Wellenkupplung mit UEberlastungsschutz |
FR1248012A (fr) * | 1959-10-27 | 1960-12-09 | Boites De Vitesses Ind | Dispositif limiteur d'effort |
-
1973
- 1973-07-12 DE DE19732366368 patent/DE2366368C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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DE1028397B (de) * | 1954-10-15 | 1958-04-17 | Ringfeder Gmbh | Wellenkupplung mit UEberlastungsschutz |
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