DE2148352B2 - Ueberlast-abschaltkupplung - Google Patents
Ueberlast-abschaltkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überlast-Abschaltkupplung,
deren Kuppelglieder aus einer Welle mit in einer zentralen Bohrung gleitendem, federbeaufschlagtem
Schaltstößel und in radialen Bohrungen geführten Mitnehmerkugeln und einer diese Welle umfassenden
Hülse mit achsparallelen Nuten für den Eingriff der Mitnehmerkugeln bestehen, wobei der Schaltstößel
stirnseitig einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, auf dessen Außenfläche die Mitnehmerkugeln aufliegen.
Eine bekannte Überlast-Abschaltkupplung dieser Art (DT-AS 10 57 834) weist den Nachteil auf, daß die bei
abgeschalteter, noch rotierender Kupplung auf die Mitnehmerkugel einwirkenden Kräfte verhältnismäßig
groß sind, weil die von dem federbeaufschlagten Schaltstößel über die geneigte Fläche des kegelstumpfförmigen
Ansatzes auf die Mitnehmerkugel übertragene, nach außen gerichtete Kraftkomponente ebenso
groß ist, wie die Kraft, mit der die Mitnehmerkugel beim Abschaltvorgang nach innen gedrückt wird. Die
Mitnehmerkugel und die Außenfläche des kegelstumpfförmigen Ansatzes stehen dabei während der gesamten
Abschaltdauer der Kupplung unter diesem Druck, und beim Wiedereinschalten der Kupplung entsteht unter
diesem Druck ein Auslösestoß, der das Einspringen der Mitnehmerkugel in die Nut der Hülse bewirkt. Der Stoß
ist dabei deshalb besonders schädlich, weil das Aufeinandertreffen von Mitnehmerkugel und Nutwanduneen
in Form von Punktkontakten zwischen Kugel und Flächen stattfindet. Bei zum Beispiel im Bohrbetrieb
in kurzen Abständen wiederholten Abschaltvorgängen summieren sich diese Stöße zu außerordentlich
schädlichen Hammereffekten, die sich auf eng begrenzte Flächenabschnitte konzentrieren und häufig Brüche
der Mitnehmerkugel und Verformungen sowohl der Nutwandungen als auch der Kegelstumpfflächen des
Schaltstößels zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
ίο bekannte Abschaltkupplung so zu verbessern, daß die
Kraft der Stöße erheblich herabgesetzt und der Hammereffekt vermieden und damit die Lebensdauer
der Kupplung erheblich vergrößert wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ansatz des Schaltstößels
aus zwei mit gleichem Kopf- bzw. Grundkreis aufeinanderstehenden Kegelstümpfen besteht, von
denen der obere einen größeren Kegelwinkel als der untere aufweist, und daß der Schaltstößel mit einem
radial über den Grundkreis des unteren Kegelstumpfes vorstehenden Ringrand an einen in die zentrale
Bohrungen ragenden Bund der Welle anJegbar ist.
Durch diese Ausbildung der Kupplung wird erreicht, daß die axiale Verschiebung des Schaltstößels, die gegen
die diesen abstützende Feder beim Abschalten der Kupplung durch die Radialbewegung der Mitnehmerkugeln
nach innen erfolgt, über die Außenfläche des unteren Kegelstumpfes mit entsprechend größerer
Geschwindigkeit und verhältnismäßig großem Kraftaufwand, und anschließend über eine kurze Strecke über
die Außenfläche des oberen Kegelstumpfes mit geringerem Kraftaufwand und geringerer Geschwindigkeit
geschieht, so daß die Mitnehmerkugeln, die beim Übergang von der einen Außenfläche auf die andere aus
den Nuten der Hülse austreten und im wesentlichen bei beginnender Relativbewegung zwischen Hülse und
Welle nur noch von der Hülseninnenwandung selbst beaufschlagt werden, fast stoßfrei in ihre Endstellung
einlaufen. Hieraus ergeben sich neben einer, durch den kleinen Keilwinkel des unteren Kegelstumpfes bedingten.
ausreichenden Einstellbreite des Abschaltdrehmomeuts nicht nur eine Verkürzung des Federweges für
die, den Schaltstößel abstütztende Feder und damit eine, insbesondere bei den hier üblicherweise verwendeten
Tel erfedern erhebliche Verminderung des notwendigen Kraftaufwandes und eine Verkleinerung der radialen
Komponente des Federrückdrucks, sondern darüber hinuus die Möglichkeit, das Abschaltdrehmoment sehr
nahe bei der Bruchlast einzustellen. Beim Wiedereinschalten der Kupplung springen die Kugeln unter dem
so Druck des Schaltstößels in die Nut der Hülse ein. Dabei leg': sich im Verlauf dieser Bewegung der Schaltstößel
mit seinem Ringrand bereits dann gegen den Bund der Welle, wenn die Mitnehmerkugeln den Boden der Nut
noch nicht erreicht haben, und vermeidet auf diese Weise sowohl ein Aufprallen auf die Kugel, als auch den
mit diesem Aufprallen verbundenen Stoß der Mitnehmerkugeln auf den Boden der Nut und damit den bereits
erwähnten Hammereffekt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung
to dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
F ig. 1 einen Axialschnitt der Kupplung in Einschaltstellung,
F ig. 2 einen Radialschnitt durch die Kupplung nach
f> Fi|j. 1,
F i g. 3 die Kupplung nach F i g. 1 in Abschaltstellung,
F i g. 4 die Seitenansicht des Schaltstößels und
F i g. 5 einen Teilradialschnitt durch die Hülse der
Kupplung.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Kupplung hat die Form eines Werkzeugeinsatzstückes für ein
Gewindebohrer-Einspannfutter. Zu diesem Werkzeugeinsatzstück gehören die Welle Ii und de Hülfe 12.
Welle 11 und Hülse 12 sind axial durch einen Ring 13 gegeneinander festgelegt, der in einer Innen- und einer
Außenumfangsnut der Hülse 12 bzw. der Welle 11 eingesetzt ist. In der zentralen Bohrung 14 der Welle 11
ist der Schaitstöße! 15 mit dem Schaltstößelkopf 16 gleitend ge'iihrt. Mehrere Federscheibe« 17 sind
zwischen dem Stößelkopf 16 und einer Verschlußscheibe 18 angeordnet. Die Verschlußscheibe 18 wird durch
eine Schraube 20 in der Einbaulage gehalten. Die Schraube 20 ist mit einer Bohrung 21 für den Durchtritt
des Schaltstößeis 15 versehen.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind in die Welle 11 vier
Bohrungen 23, um 90° gegeneinander versetzt, angeordnet. Diese Bohrungen 23 münden einerseits in der
zentralen Bohrung 14 der Welle 11 und andererseits in
deren Außenumfangsfläche. Jn jeder dieser Bohrungen 23 befinden sich die Mitnehmerkugeln 24 und 25.
Aus F i g. 4 geht hervor, daß zum Schaltstößelkopf 16 ein stirnseitiger Ansatz 26 gehört, der mit seinen als
Kegelstümpfe 27 und 28 ausgebildeten Abschnitten aus einem Stück gearbeitet ist. Der untere Kegelstumpf 27
hat hier einen Kegelwinkel von 60° und der mit gleichem Grundkreis an den Kopfkreis dieses Kegelstumpfes 27 anschließende Kegelstumpf 28 einen
Kegelwinkel von 120°. In den radialen Bohrungen 23 sind die Mitnehmerkugeln 24 und 25 derart angeordnet,
daß in Einschaltstellung der Kupplung die Innenkugel 24 eines jeden Kugelpaares den Ansatz 26 auf der
Außenfläche des unteren Kegelstumpfes 27 berührt und dabei die Außenkugel 25 aus der Bohrung 23
hervorsteht. In die Innenfläche der Hülse 12 sind in den Mündungen der radialen Bohrungen 23 entsprechenden
Abständen vier achsparallele Nuten 29 eingearbeitet. Der Querschnitt dieser Nuten 29 ist in F i g. 5
wiedergegeben. Die Innenwandungen der Nuten 29 verlaufen im Abschnitt B-A mit einer Krümmung, die
der Umfangskrümmung der Mitnehmerkugeln 25 angepaßt ist und gehen entgegen dem mit dem Pfeil
angezeigten Drehsinn der Hülse 12 in einen Abschnitt /4-Cmit größer werdendem Krümmungsradius über.
Die von den Federscheiben 17 auf den Schaltstößel 15 ausgehende Federkraft läßt sich mit Hilfe der Schraube
20 einstellen.
Die Welle 11 ist an der dem Schaltstößel 15 abgewandten Stirnseite mit einer Bohrung 32 versehen,
in der eine von der Feder 34 abgestützte Buchse 33 zur nicht dargestellten Aufnahme eines Bohrwerkzeugs
angeordnet ist.
Während des Bohrvorgangs dreht sich die Hülse 12 in der mit einem Pfeil in F i g. 5 angedeuteten Richtung.
Wird das zwischen der Welle 11 und der Hülse 12 übertragene Drehmoment größer, dann rollen die in den
Nuten 29 sitzenden Mitnehmerkugeln 25 längs des Abschnittes A-C des Querschnitts der Nuten 29 in
radialer Richtung nach innen. Übersteigt das Drehmo- ω
ment den voreingestellten Wert, dann reicht die von den Federscheiben 17 auf den Schaltstößel 15 wirkende
Kraft nicht mehr aus, die Mitnehmerkugeln 25 in den Nuten 29 zu halten. Die besondere Form des zweiten
Abschnittes A-C des Querschnittes der Nuten 29 cr)
bewirkt, daß die auf die Kugeln 25 übertragene radial nach innen gerichtete Kraft mit dem Weg, den die
Kugeln bereits gerollt sind, größer wird. Die Mitnehmerkugeln 25 rollen weiter, ohne daß es noch einer
wesentlichen Erhöhung des Drehmomentes bedarf.
Die beschriebene Rollbewegung der Mitnehmerkugeln 25 hat eine entsprechende Bewegung der
Mitnehmerkugeln 24 auf der Außenfläche des unteren Kegelstumpfes 27 zur Folge. Sobald die Mitnehmerkugeln
25 sich aus dem Querschnitt der Nuten 29 herausbewegt haben, erreichen die Mitnehmerkugeln 24
die weniger stark geneigte Außenfläche des oberen Kegelstumpfes 28. Kommt es zu einer Überlastung
beispielsweise dadurch, daß der Gewindebohrer den Boden eines Sackloches erreicht, dann bewegen sich die
Mitnehmerkugeln 24 zunächst über die Außenfläche des unteren Kegelstumpfes 27 und anschließend, wenn die
Mitnehmerkugeln 25 sich aus ihren Sitzen in den Nuten 29 bewegt haben, auf die Außenfläche des oberen
Kegelstumpfes 28. Die Geschwindigkeit der Axialbewegung des Schaltstößels 15 hängt von der Größe der
Axialkraft ab, die durch die Mitnehmerkugeln 24 und 25 auf den Stößel 15 übertragen wird. Diese Geschwindigkeit
verringert sich, wenn die Mitnehmerkugeln 24 von der Außenfläche des unteren Kegelstumpfes 27 auf die
des oberen Kegelstumpfes 28 gelangen. Die Federscheiben 17 werden dabei weniger stark zusammengepreßt,
als dies bei Vorhandensein nur eines Kegelstumpfes der Fall sein würde. Wenn die Mitnehmerkugeln 25 die
Nuten 29 verlassen haben, führt eine fortgesetzte Drehung der Hülse 12 relativ zur Welle 11 dazu, daß die
Hülse 12 eine Position einnimmt, bei der die Mitnehmerkugeln 24 auf eine jeweils nächstfolgende
Nut 29 ausgerichtet sind. Nach dieser Drehung um 90° drücken die Federscheiben 17 den Schaltstößel 15
wieder in dessen Ausgangsstellung zurück. Um Stöße und deren Übertragung zwischen dem Schaltstößel 15
und den Mitnehmerkugeln 24 zu vermeiden, weist der Schaltstößelkopf 16 einen radial über den Grundkreis
des unteren Kegelstumpfes 27 vorstehenden Ringrand 39 auf, der an einen in die zentrale Bohrung 14 ragenden
Bund 40 der Welle 11 anlegbar ist.
Die Relativstellungen zwischen dem Ringrand 39 und dem Bund 40 sind derart ausgelegt, daß dann, wenn sich
der Schaltstößel 15 unter Einwirkung der Federscheiben 17 in die Ausgangsstellung bewegt, um die Mitnehmerkugeln
24 und 25 nach außen zu drücken, der Ringrand 39 am Bund 40 anliegt, und zwar kurz bevor die
Mitnehmerkugeln 25 jedes Kugelpaares voll in den Sitz der ihr zugeordneten Nut 29 gelangt sind. Auf diese
Weise werden bei der Rückbewegung des Schaltstößels 15 in die Ausgangsstellung Stöße vermieden. Dies gilt
sowohl für die Übertragung von Stoßen zwischen den Mitnehmerkugeln 24 und den Außenflächen des
Ansatzes 26 des Schaltstößelkopfes 16, als auch für die Übertragung von Stoßen zwischen der Mitnehmerkugel
25 und den Flächen der Nuten 29. Diese Verminderung der Stoßwirkung verringert auch den Verschleiß bei
wiederholten Bewegungen der Mitnehmerkugeln 24 und 25 und des Schaltstößels 15.
Soll beispielsweise der angetriebene Bohrer aus der Bohrung eines Werkstücks entfernt werden, dann wird
ein Antriebselement zusammen mit der Hülse 12 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils in Fig.5
gedreht. Dabei werden die Mitnehmerkugeln 25 von den Innenwandungsabschnitten B-A der Nuten 29
beaufschlagt, deren Krümmungsradius dem Krümmungsradius der Mitnehmerkugeln 25 entspricht.
Zwischen der Hülse 12 und den Kugeln 25 ist die radial nach innen gerichtete Kraftkomponente dabei beträchtlich
kleiner als bei Drehung der Hülse in Pfeilrichtung.
Das Drehmoment läßt sich deshalb von der Hülse 12 voll auf die Welle 11 übertragen, wenn der Bohrer aus
dem Werkstück entfernt werden soll.
Die Ansprüche 2 und 3 sind echte Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Überlast-Abschaltkupplung, deren Kuppelglieder aus einer Welle mit in einer zentralen Bohrung
gleitendem, federbeaufschlagtem Schaltstößel und in radialen Bohrungen geführten Mitnehmerkugeln
und einer diese Welle umfassenden Hülse mit achsparallelen Nuten für den Eingriff der Mitnehmerkugeln
bestehen, wobei der Schaltstößel stirnseitig einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, auf
dessen Außenfläche die Mitnehmerkugeln aufliegen, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale, daß der Ansatz (26) des Schaltstößels (15) aus zwei mit gleichem Kopf- bzw.
Grundkreis aufeinanderstehenden Kegelstümpfen (27, 28) besteht, von denen der obere (28) einen
größeren Kegelwinkel als der untere (27) auiweist, und daß der Schaltstößel (15) mit einem radial über
den Grundkreis des unteren Kegelstumpfes (27) vorstehenden Ringrand (39) an einen in die zentrale
Bohrung (14) ragenden Bund (40) der Welle (11) anlegbar ist.
2. Überlast-Abschaltkupplung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Mitnehmerkugeln (24 und 25) in vier um je 90°
gegeneinander versetzten radialen Bohrungen (23) angeordnet sind.
3. Überlast-Abschaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der
achsparallelen Nuten (29) aus einem der Umfangskrümmung
der Mitnehmerkugeln (25) angepaßten Krümmungsabschnitt (B-A) gegen den Drehsinn der
Hülse (12) in Arbeitsrichtung in einen Abschnitt (A-C) mit größer werdendem Krümmungsradius
übergeht.
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