DE1167127B - Betaetigungsvorrichtung fuer eine Reibungskupplung - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine Reibungskupplung

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DE1167127B
DE1167127B DEC14802A DEC0014802A DE1167127B DE 1167127 B DE1167127 B DE 1167127B DE C14802 A DEC14802 A DE C14802A DE C0014802 A DEC0014802 A DE C0014802A DE 1167127 B DE1167127 B DE 1167127B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
rolling elements
clutch
bell
rollers
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Pending
Application number
DEC14802A
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English (en)
Inventor
Arthur Croft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crofts Engineers Ltd
Original Assignee
Crofts Engineers Ltd
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Publication date
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Publication of DE1167127B publication Critical patent/DE1167127B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für Reibungskupplungen, die als Scheiben- und als Konuskupplung ausgebildet sein können.
  • Es sind bereits Betätigungsvorrichtungen für Reibungskupplungen bekannt, bei denen eine axial bewegliche Schaltmuffe gegen die Lösefeder der Kupplung verschiebbar ist und sich gegen einen feststehenden Ring abstützt, wobei die einander zugewandten Flächen der Schaltmuffe und des Ringes gleichmäßig über einen Umfang verteilte, radial gerichtete und sich gegenüberliegende Führungsnuten für Wälzkörper aufweisen, wobei diese Führungsnuten in der einen Fläche nach außen in der Tiefe zunehmen und die zwischen den Flächen angeordneten Wälzkörper außen mit einer im Axialschnitt kurvenförmigen Innenfläche einer Schaltglocke zusammenwirken.
  • Bei den bekannten Kupplungsbetätigungsvorrichtungen dieser Bauart sind zwischen dem feststehenden Stützring und der beweglichen Schaltmuffe als zum Spreizen dienende Wälzkörper Stahlkugeln vorgesehen. Bei Verwendung von Stahlkugeln müssen Schaltglocke, Schaltmuffe und Stützring aus Stahl bestehen, da zur Erzielung einer genügenden Anpreßkraft in der Kupplung an den Berührungsstellen der Kugeln hohe spezifische Flächendrücke auftreten.
  • Es sind auch bereits Kupplungsbetätigungsvorrichtungen bekannt, bei denen zwischen den Wälzkörpern und der Schaltmuffe Linienberührung vorliegt und der Querschnitt der Führungsbahnen der Schaltmuffe der Körperform der Wälzkörper angepaßt ist. Bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung werden zylindrische Rollen, die von Keilen in einfacher Weise mittels eines Fräsers mit ebener Oberfläche versehen sind, von innen nach außen gedrückt. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung jedoch auf eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung, bei der die Wälzkörper durch eine innenliegende Nockenfläche einer Schaltglocke von außen nach innen gedrückt werden. Bei einer derartigen Schaltglocke lassen sich jedoch ebene Keilflächen nur schwierig ausarbeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung mit einer äußeren, die Wälzkörper von außen nach innen drückenden Schalt-0 Cr ocke zu schaffen, bei der die nockenförmige Innenfläche der Schaltglocke einfach -durch Ausdrehen hergestellt werden kann und dennoch eine Linienberührung zwischen den Wälzkörpern und den mit ihnen zusammenwirkenden Flächen erhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die-Wälzkörper als tonnenförmige Rollen ausgebildet sind, deren Wölbung den kleinsten Durchmesser des innenliegenden zylindrischen Abschnittes der hierbei die Nockenfläche bildenden Schaltglocke entspricht, und die in den einander zugewandten Flächen der Schaltmuffe und des Ringes vorgesehenen radialen Führungsnuten im Querschnitt ebenfalls die Wölbung der Rollen aufweisen.
  • Da bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Betätigungsvorrichtung die Wölbung der als Wälzkörper dienenden, tonnenförmigen Rollen dem kleinsten Durchmesser des innenliegenden zylindrischen Abschnittes der im Axialschnitt. kurvenförmigen Nockenfläche der Schaltglocke entspricht, wird eine Linienberührung zwischen den tonnenförmigen Rollen und der Nockenfläche der Schaltglocke mit Sicherheit bei voll eingerückter Kupplung erreicht, wenn über die Wälzkörper die größten Drücke übertragen werden.
  • Die beanspruchte Kupplungsbetätigungsvorrichtung bietet den Vorteil, daß die mit den Wälzkörpern zusammenwirkenden Teile, nämlich Schaltglocke, Schaltmuffe und Stützring aus Gußeisen hergestellt werden können, ohne daß hierbei ein übermäßiger Verschleiß dieser Teile auftritt. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Kupplungen dieser Art eine erhebliche Kostenersparnis erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer Scheibenkupplung mit der Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist eine Stirnansicht des feststehenden Ringes; F i g. 3 ist eine Stirnansicht der Schaltmuffe; F i g. 4 zeigt ein Schnittbild gemäß der Linie A-A in F i g. 1; F i g. 5 ist eine Ansicht des Rollenaggregates.
  • Die dargestellte Kupplung ist allgemein in bekannter Weise ausgebildet und umfaßt eine Nabe 1 mit Zähnen 2, die eine drehfeste Verbindung mit den beiden beweglichen Druckplatten 3 bilden. An der Nabe 1 ist eine Druckplatte 4 angearbeitet, und zwischen den Druckplatten sind Reibscheiben 5 angeordnet. Zwischen der äußeren Druckplatte 3 und der festehenden Druckplatte 4 liegen die Lösefedern 6 der Kupplung. Die Kupplungsscheiben 5 tragen an ihrem äußeren Umfang Zähne 7, die in eine Innenverzahnung 8 des Kupplungszahnkranzes 9 eingreifen, welcher lösbar mit dem äußeren Kupplungsflansch 10 verbunden ist. Der Kupplungsflansch 10 ist mit dem Rollenlager 11 auf einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Zapfen 12 der Welle 13, auf der die Nabe 1 aufgekeilt ist, angeordnet. Der Kupplungsflansch 10 ist mit dem auf der anderen Welle 15 drehfest angebrachten Wellenflansch 14 lösbar verbunden.
  • Auf der Nabel ist ein Ring 18 angeordnet, der durch einen Sprengring 19 in seiner Lage gehalten wird. Dieser Ring 18 weist radial verlaufende Führungsnuten 20 mit schrägen Abstützflächen 21 auf, die in Umfangsrichtung die gleiche Wölbung haben, wie die tonnenförmigen Rollen 22 (F i g. 4). Gegenüber dem Ring 18 ist eine axial bewegliche Schaltmuffe 24 angeordnet, die mit einem Außengewinde für einen einstellbaren Schraubring 24 a versehen ist, der sich an der Druckplatte 3 abstützt. Der Schraubring 24a ist an einer Stelle durchschnitten, so daß er sich mit Hilfe einer Klemmschraube 25 in jeder gewünschten Stellung zu der Druckplatte 3 auf der Schaltmuffe 24 festspannen läßt.
  • Der dem Ring 18 gegenüberliegende Flansch 23 der Schaltmuffe 24 weist ebenfalls radial verlaufende Führungsnuten 26 für die tonnenförmigen Rollen 22 auf und die Grundflächen 27 dieser Führungsnuten haben ebenfalls die gleiche Wölbung wie die tonnenförmigen Rollen 22; jedoch erstrecken sich die Grundflächen 27 rechtwinklig zur Kupplungsachse. Eine Schaltglocke 28 umgibt die Schaltmuffe 24 und den Ring 18 und weist innenliegend eine im Axialschnitt kurvenförmige Nockenfläche 29 auf, die die Rollen 22 berührt. Der Nabenabschnitt30 der Schaltglocke 28 ist mit einer Nut 31 versehen, die zur Aufnahme einer Schaltgäbel eines Kugellagerelements oder anderer Betätigungsmittel dient. Ferner ist ein Sprengring 32 vorgesehen, der die Bewegung der Schaltglocke beim Ausrücken der Kupplung begrenzt. Um das Aus- und Einbauen der Rollen 22 zu erleichtern, kann man die Rollen mit einer axialen Bohrung 33 versehen und sie auf eine Haltefeder oder -ring 34 (F i g. 5) aufziehen.
  • Jede tonnenförmige Rolle 22 weist dabei eine Krümmung in Längsrichtung auf, die dem Umfang des im wesentlichen zylindrischen Abschnitts 29a der Nockenfläche 29 der Schaltglocke 28 angepaßt ist, d. h. dem Teil der Nockenfläche 29, der den kleinsten Durchmesser zeigt und der die Rollen bei vollständig eingerückter Kupplung radial möglichst weit nach innen drückt.
  • Wenn die Schaltglocke 28 axial auf die Kupplungsscheiben 5 zu bewegt wird, so erkennt man aus F i g. 1, daß sich die im Axialschnitt kurvenförmige Nockenfläche 29 über die Rollen 22 hinwegbewegt und sie radial nach innen drückt, so daß sie sich längs der radialen Führungsnuten bewegen und infolge der Neigung der Lagerflächen 21 des Ringes 18 eine Kraft auf die Schaltmuffe 24 ausüben, um so die Kupplungsscheiben in Reibungsschluß zu bringen. In der Kupplung sind in der üblichen Weise Lösefedern 6 vorgesehen, so daß die Kupplung beim Zurückziehen der Schaltglocke selbsttätig ausgerückt wird.

Claims (1)

  1. Patentansnruch: Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, bei der eine axial bewegliche Schaltmuffe gegen die Lösefedern der Kupplung verschiebbar ist und sich gegen einen feststehenden Ring abstützt, wobei die einander zugewandten Flächen der Muffe und des Ringes gleichmäßig über den Umfang verteilte, radial gerichtete und sich gegenüberliegende Führungsnuten für Wälzkörper aufweisen, die in der einen Fläche nach außen in der Tiefe zunehmen, und bei der die zwischen den Flächen angeordneten Wälzkörper außen mit einer im Axialschnitt kurvenförmigen Innenfläche einer Schaltglocke zusammenwirken, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Wälzkörper als tonnenförmige Rollen (22) ausgebildet sind, deren Wölbung dem kleinsten Durchmesser des innenliegenden zylindrischen Abschnitts (29a) der hierbei die Nockenfläche bildenden Schaltglocke (28) entspricht, die in den einander zugewandten Flächen der Schaltmuffe (24) und des Ringes (18) vorgesehenen radialen Führungsnuten (20; 26) im Querschnitt ebenfalls die Wölbung der Rollen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311927, 851875; USA.-Patentschrift Nr. 1623 236.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311927C (de) *
US1623236A (en) * 1925-01-09 1927-04-05 Dreses Machine Tool Company Friction clutch
DE851875C (de) * 1942-04-03 1952-10-09 Demag Ag Stossfrei einrueckende Wellenkupplung mit axial verschiebbarer Druckscheibe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US1623236A (en) * 1925-01-09 1927-04-05 Dreses Machine Tool Company Friction clutch
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