DE311927C - - Google Patents

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DE311927C
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cone
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balls
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shaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Federbeeinflußte Wellenkupplungen mit von der Ein- und Ausrückhülse in der Richtung senkrecht zur Achse verschiebbaren Kugeln sind bekannt. Hierbei wirken die Kugeln als Keile, und zwar- derart, daß sie beim Einrücken der Kupplung durch die Einrückmuffe in der Richtung senkrecht gegen die Achse gedrückt werden und dadurch den verschiebbaren Kupplungsteil unter Überwindung des
ίο Druckes seiner hier auf Ausrücken wirkenden Feder einrücken. Hierzu ist großer Kraft: aufwand erforderlich, da der Kraftangriff auf die als Keile wirkenden Kugeln in der ungünstigsten Weise, nämlich von der Seite her, erfolgt. Die Folge davon ist ein verhältnismäßig langsames Einrücken und dadurch bedingtes rasches Abschleifen der Kegelflächen der Kupplung. Dieselben werden mit der Zeit derart abgeschliffen, daß ein Einrücken der Kupplung überhaupt nicht mehr möglith ist. Außerdem ist die Abnutzung der als Keile wirkenden Kugeln bei dieser Art von Kupplungen eine sehr starke.
Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende neue Kupplung vermieden. Hierbei wirken die in" der Richtung senkrecht zur Achse verschiebbaren Kugeln als Riegel. Sie sind hierzu in Durchbrechungen der Nabe des verschiebbaren Kupplungsteiles gelagert, und die Ein- und Ausrückhülse ist auf derselben verschiebbar. Infolgedessen gleiten die, Kugeln bei der Verschiebung dieses Kupplungsteiles auf der Welle o. dgl. und werden nach Spannung der auf Einrücken wirkenden Feder durch die Ein- und Ausrückhülse in Aussparungen der Welle ο. dgl. eingeschoben,: diese mit dem verschiebbaren Kupplungsteil verriegelnd.
Die neue Einrichtung ist in der Zeichnung . beispielsweise, und zwar in einem Längsschnitt durch eine Kegelkupplung dargestellt. Sie läßt sich natürlich aber auch für andere lösbare Kupplungen, wie z. B. Zahnkupplungen, Klauenkupplungen usw. verwenden.
In der Zeichnung ist α die Welle, auf welcher der Kegel δ mit Nabe c, durch einen Keil d (punktiert) geführt, verschiebbar ist. Kegel δ steht unter dem Einfluß der Feder «, welche das Bestreben hat, den Kegel δ gegen den Kegelf zu pressen, also einzurücken. Die Nabe c des Kegels δ ist bei g durchbrochen und nimmt in diesen Durchbrechungen die Kugeln h auf, welche mit dementsprechenden Aussparungen i der Welle α korrespondieren. Auf der Nabe c des Kegels δ ist ferner die Ein- und Ausrückhülse k verschiebbar, deren Bewegung, einerseits durch die Stirnwand des Kegels 6, andererseits durch den auf der Nabe c befestigten Ring I begrenzt wird. Die Ein- und Ausrückhülse ist bei m erweitert.
Ist die Kupplung eingerückt; so drückt Feder β den Kegel δ gegen den Kegel f. Die Hülse k nimmt ihre Stellung oben ein. Die Kugeln h kufen auf der Welle und liegen innerhalb der Erweiterung m der Muffe k. Wird nun ausgerückt, so wird der Kegel b mit der Nabe c durch die Hülse k in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung geschoben, die Feder β zusammengedrückt un^ Kegel δ von Kegel f abgehoben. In dem Augenblick, in welchem hierbei die Kugeln h in den Bereich der Aussparungen i von Welle α kommen,
werden sie in dieselben durch die sich über die,Nabe hinwegschiebende Hülset hineingedrückt und darin gehalten. · Dadurch wird der ausgerückte Kegel b gesperrt. Die Ktipplung ist entlastet.
- Schiebt man hierauf die Hülse k wieder nach oben, so stellt Feder e die vorbeschriebene, ebenfalls entlastete Stellung wieder her.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federbeeinflußte Kupplung mit durch die Ein- und Ausrückhülse in Aussparungen der Welle o. dgl. einzuschiebenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß. dieselben in Durchbrechungen (g) der mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (δ) verbundenen Nabe (c) gelagert sind, auf welcher die Ein- und Ausrückhülse (k) verschiebbar ist, so daß die Kugeln während der Verschiebung der Nabe (c) auf der Welle ο. dgl. (d) gleiten und nach Spannen der auf Einrücken wirkenden Feder (0) durch die Ein- und Ausrückhülse in die Aussparungen (i) der Welle 0. dgl. eingeschoben werden, diese mit dem beweglichen Kupplungsteil verriegelnd.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE311927C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167127B (de) * 1957-05-09 1964-04-02 Crofts Engineers Ltd Betaetigungsvorrichtung fuer eine Reibungskupplung
DE4126765A1 (de) * 1991-08-13 1993-02-18 Ken Yanagisawa Kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167127B (de) * 1957-05-09 1964-04-02 Crofts Engineers Ltd Betaetigungsvorrichtung fuer eine Reibungskupplung
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