DE19918733A1 - Doppelkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Doppelkupplung, insbesondere für KraftfahrzeuggetriebeInfo
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- F16D25/10—Clutch systems with a plurality of fluid-actuated clutches
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung mit zwei jeweils an einer von zwei koaxialen Wellen angeordneten Kupplungsscheiben sowie einem die Kupplungsscheiben hohlradartig umfassenden Kupplungskäfig und darin drehfest gehalterten Druckplatten, die axial zwischen den Kupplungsscheiben, separat axial verstellbar angeordnet sind und durch eine axial zwischen ihnen angeordnete Tellerfederanordnung gegen die Kupplungsscheiben andrückbar und mittels gesonderter Ausrückorgane von der jeweiligen Kupplungsscheibe abrückbar sind. Dabei umfaßt die Tellerfederanordnung zumindest zwei in Reihe angeordnete, im wesentlichen gleichartige Tellerfedern, so daß sich ein breiter Stellbereich mit konstanter Federkraft ergibt. Bei unbetätigten Ausrückorganen arbeitet die Tellerfederanordnung unabhängig vom Kupplungsverschleiß in diesem Stellbereich, wobei an jeder Kupplung etwa die Hälfte eines maximal zu übertragenden Drehmomentes übertragbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung - insbesondere für
Kraftfahrzeuggetriebe - mit zwei jeweils an einer von zwei
koaxialen Wellen angeordneten Kupplungsscheiben sowie einem
die Kupplungsscheiben hohlradartig umfassenden Kupplungskäfig
und darin drehfest gehalterten Druckplatten, die axial
zwischen den Kupplungsscheiben, separat axial verstellbar
angeordnet sind und durch eine axial zwischen ihnen
angeordnete Tellerfederanordnung gegen jeweils die
Kupplungsscheiben andrückbar und mittels gesonderter
Ausrückorgane von der jeweiligen Kupplungsscheibe abrückbar
sind.
Derartige Doppelkupplungen werden in Kraftfahrzeugen für Zwei-
Wege-Getriebe benötigt, die sich ohne Zugkraftunterbrechung
schalten lassen. Derartige Getriebe besitzen zwei Eingänge,
die dauernd über in der Regel unterschiedliche, umschaltbare
Getriebestufen mit einem gemeinsamen Getriebeausgang
antriebsgekoppelt sind, der seinerseits mit den Antriebsrädern
des Fahrzeuges verbunden ist. Die diesen Zwei-Wege-Getrieben
zugeordnete Doppelkupplung besitzt einen mit dem Fahrzeugmotor
antriebsverbundenen Eingang, der im Falle der eingangs
angegebenen Doppelkupplung durch den Kupplungskäfig gebildet
wird. Dieser Kupplungseingang kann über zwei separat
steuerbare Kupplungen, die im Falle der vorgenannten
Doppelkupplung durch die Kupplungsscheiben sowie die
zugeordneten Druckplatten gebildet werden, mit den beiden
Getriebeeingängen, die ihrerseits mit den eingangs genannten,
zueinander koaxialen Wellen antriebsverbunden sind, gekuppelt
werden.
Beim normalen Fahrbetrieb ist jeweils eine Kupplung
geschlossen, während die andere Kupplung geöffnet ist, so daß
Motor und Antriebsräder über die eine Kupplung sowie den
dieser Kupplung zugeordneten Weg des Getriebes miteinander
antriebsverbunden sind. Innerhalb des anderen Weges des
Getriebes kann nun eine prinzipiell beliebige Fahrstufe
eingelegt werden, die dann beim Schließen der anderen Kupplung
und Öffnen der einen Kupplung wirksam wird.
Bei der eingangs angegebenen Doppelkupplung ist vorteilhaft,
daß aufgrund der zwischen den Druckplatten angeordneten
Tellerfederanordnung beim Öffnen einer Kupplung die
Schließkraft der anderen Kupplung automatisch erhöht wird,
wenn die Ausrückorgane der anderen Kupplung unbetätigt
bleiben.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die Federcharakteristik der
Tellerfederanordnung so auszulegen, daß zwar beide Kupplungen
gleichzeitig geschlossen werden, wenn die Ausrückorgane beider
Kupplungen unbetätigt bleiben, jedoch die bei dieser
Betriebsweise bewirkten Kupplungsmomente beider Kupplungen
jeweils deutlich unterhalb des maximalen Drehmomentes des
Fahrzeugmotors bleiben. Damit wird im Falle eines fehlerhaften
Schließens beider Kupplungen ein Blockieren des
Antriebstranges verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Doppelkupplung der
eingangs angegebenen Art konstruktiv zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Tellerfederanordnung - zumindest - zwei in Reihe angeordnete,
im wesentlichen gleichartige Tellerfedern umfaßt, die bei
unbetätigten Ausrückorganen und verschleißfreien Kupplungen
bis die Nähe einer oberen Grenze ihres Bereiches konstanter
Kraft vorgespannt sind und innerhalb dieses Bereiches eine
Druckkraft aufweisen, bei der an jeder Kupplungsscheibe bei
unbetätigten Ausrückorganen etwa die Hälfte eines maximal zu
übertragenen Kupplungsmomentes übertragbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
Tatsache auszunutzen, daß Tellerfedern in einem Bereich
mittlerer Federwege eine im wesentlichen konstante Federkraft
aufweisen. Durch die Hintereinanderschaltung zumindest zweier
Tellerfedern kann nun ein vergleichweise großer Federweg mit
konstanter Federkraft sichergestellt und unabhängig vom
Kupplungsverschleiß genutzt werden, wobei gleichzeitig die
wünschenswerte Blockiersicherheit des Antriebstranges
gewährleistet werden kann, wenn die im Bereich konstanter
Kraft der Tellerfedern bewirkten Kupplungsmomente jeweils bei
maximal der Hälfte des zu übertragenden Maximalmomentes, d. h.
des maximalen Motordrehmomentes, liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
beiden Tellerfedern etwa symmetrisch zu einer Radialebene der
koaxialen Wellen angeordnet. Bei dieser Anordnung können die
druckplattenseitigen Widerlager der Tellerfederanordnung
ebenfalls symmetrisch zueinander ausgebildet sein, und ein
Zwischenlager zwischen den beiden Tellerfedern kann erübrigt
werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung
der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der Doppelkupplung mit
nachgeschaltetem Zwei-Wege-Getriebe,
Fig. 2 eine typische Federungskennlinie einer Tellerfeder und
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Kupplungsmomente in
Abhängigkeit von der Betätigungskraft der Ausrückorgane
einer der Kupplungen wiedergibt.
Im Beispiel der Fig. 1 ist auf der Abtriebswelle eines nicht
näher dargestellten Kraftfahrzeugmotors 1 ein Zwei-Massen-
Schwungrad 2 angeordnet, dessen Sekundärmassenrad 2' mit einem
hohlradartigen Kupplungskäfig 3 drehfest verbunden ist.
Innerhalb des Kupplungskäfiges 3 sind zentrisch zum Käfig zwei
koaxiale Wellen 4 und 5 angeordnet, die mit jeweils einer
Kupplungsscheibe 6 bzw. 7 drehfest verbunden sind.
Die mit der Welle 4 verbundene erste Kupplungsscheibe 6 kann
mittels einer am Kupplungskäfig 3 axial verschiebbar
angeordneten ersten Druckplatte 8 axial gegen das als
Gegendruckplatte dienende Sekundärmassenrad 2' des Schwungrades
2 angepreßt werden, um einen entsprechenden Kraftschluß
zwischen dem Kupplungskäfig 3 und der Welle 4 und damit
zwischen dem Kraftfahrzeugmotor 1 und der Welle 4
herzustellen.
Die mit der Welle 5 verbundene zweite Kupplungsscheibe 7 kann
mittels einer am Kupplungskäfig 3 axial verstellbaren weiteren
Druckplatte 9 axial gegen eine fest am Kupplungskäfig 3
angeordnete Gegendruckplatte 10 angepreßt werden, so daß der
Kupplungskäfig 3 bzw. der Kraftfahrzeugmotor 1 und die Welle 5
kraftschlüssig gekoppelt werden.
Die beiden Druckplatten 8 und 9, die axial zwischen den
Kupplungsscheiben 6 und 7 angeordnet sind, werden von einer
axial zwischen ihnen angeordneten Tellerfederanordnung, die
aus den Tellerfedern 11 und 12 besteht und die Druckplatten 8
und 9 gegen das Schwungrad 2 bzw. gegen die Gegendruckplatte
10 zu schieben sucht, beaufschlagt.
Gegen die Kraft der Tellerfedern 11 und 12 können die
Druckplatten 8 und 9 von den zugeordneten Kupplungsscheiben 6
und 7 abgehoben werden.
Im Falle der Druckplatte 8 dienen dazu Zugstangen 13, die
mittels Stellhebel 14, welche am Kupplungskäfig 3 in Lagern 15
schwenkbar sind, betätigt werden. Zur Betätigung dienen
Betätigungskolben 16, die über ein Ausrücklager 17 mit den
zugewandten Enden der Stellhebel 14 gekoppelt und durch
Einleitung von Druckmedium in zugeordnete Zylinder 16' in Fig.
1 nach links verschiebbar sind.
Zum Abrücken der Druckplatte 9 von der Kupplungsscheibe 7 sind
Druckstangen 18 vorgesehen, die mittels Stellhebel 19, welche
am Kupplungskäfig 3 in Lagern 20 schwenkbar sind, betätigt
werden. Die Betätigung erfolgt über Betätigungskolben 21, die
über ein weiteres Ausrücklager 22 mit den zugesandten Enden
der Stellhebel 19 gekoppelt und durch Einleitung von
Druckmedium in ihre Zylinder 21' in Fig. 1 wiederum nach links
verschiebbar sind.
Die Wellen 4 und 5 bilden zwei Eingänge eines Zwei-Wege-
Getriebes 23 bzw. sind mit entsprechenden Getriebeeingängen
antriebsverbunden.
Diese Zwei-Wege-Getriebe 23 besitzt zwei Teilgetriebe 24 und
25, wobei im dargestellten Beispiel die Welle 4 direkt mit dem
Eingang des Teilgetriebes 24 und die Welle 5 über Zahnräder 26
od. dgl. mit dem Eingang des Teilgetriebes 25 verbunden ist.
Beide Teilgetriebe 24 und 25 können separat voneinander
geschaltet werden, wobei die Teilgetriebe 24 und 25 in der
Regel auf voneinander abweichende Getriebeübersetzungen
geschaltet sind.
Die Ausgänge der Teilgetriebe 24 und 25 sind über Zahnräder 27
od. dgl. mit einer Ausgangswelle 28 des Zwei-Wege-Getriebes 23
zwangsverbunden, die bei einem Kraftfahrzeug mit den
angetriebenen Fahrzeugrädern antriebsverbunden ist.
Bei normalen Betriebszuständen werden entweder die Kolben 16
oder die Kolben 21 mit hydraulischem Druck beaufschlagt,
derart, daß entweder die Druckplatte 8 von der
Kupplungsscheibe 6 oder die Druckplatte 9 von der
Kupplungsscheibe 7 abgerückt wird, so daß die Kraftübertragung
vom Fahrzeugmotor 1 zur Ausgangswelle 28 des Zwei-Wege-
Getriebes 23 entweder über die Welle 4 sowie das Teilgetriebe
24 oder die Welle 5 sowie das Teilgetriebe 25 erfolgt.
Falls weder die Kolben 16 noch die Kolben 21 mit hydraulischem
Druck beaufschlagt werden, werden beide Kupplungsscheiben 6
und 7 von den zugeordneten Druckplatten 8 und 9 mit Druck
beaufschlagt, mit der Folge, daß der Kraftfahrzeugmotor 1 mit
beiden Wellen 4 und 5 kraftschlüssig gekuppelt ist. Dabei kann
trotz der in der Regel unterschiedlichen Getriebeübersetzungen
der Teilgetriebe 24 und 25 keine Blockade eintreten, weil die
Federkraft der Tellerfedern 11 und 12 so bemessen ist, daß
größenordnungsmäßig über jede Kupplungsscheibe 6 und 7 nur
etwa das halbe maximale Motormoment übertragen werden kann,
wenn weder die Kolben 16 noch die Kolben 21 mit Druck
beaufschlagt werden.
Die Federcharakteristik der Tellerfedern 11 und 12 wird durch
die Fig. 2 veranschaulicht. Werden die beiden Tellerfedern
axial komprimiert, so steigt die Federkraft K zunächst mit
zunehmendem Federhub h degressiv an. Bei weiter zunehmendem
Federungshub h wird ein Bereich annähernd konstanter
Federkraft K durchlaufen, wobei dieser Bereich durch die
Anordnung zweier Tellerfedern 11 und 12 vergleichsweise groß
ist. Bei noch weiter steigendem Federhub h steigt dann die
Federkraft K progressiv an.
Bei der Doppelkupplung der Fig. 1 ist nun vorgesehen, daß die
Tellerfedern 11 und 12 bei drucklosen Kolben 16 und 21 und
verschleißfreien Kupplungsscheiben 6 und 7 einen Zustand
entsprechend dem Punkt P in Fig. 2 haben, d. h. die
Tellerfedern 11 und 12 sind bis in die Nähe der oberen Grenze
ihres Bereiches konstanter Kraft komprimiert.
Durch zunehmenden Verschleiß der Kupplungsscheiben 6 und 7
stellt sich bei drucklosen Kolben 16 und 21 ein Zustand ein,
bei der der Punkt P zunehmend in Fig. 2 nach links verlagert
ist.
Aufgrund der Doppelanordnung der Tellerfedern 11 und 12 wird
ein sehr breiter Bereich konstanter Federkraft erzielt, mit
der Folge, daß dieser Bereich auch bei zunehmendem Verschleiß
der Kupplungsscheiben 6 und 7 im Falle druckloser Kolben 16
und 21 nicht verlassen werden kann.
Die Fig. 3 zeigt nun schematisiert, wie sich die von den
Kupplungsscheiben 6 und 7 übertragenen Momente M verändern,
wenn die Kolben 21 mit zunehmendem hydraulischen Druck P21
beaufschlagt wird, während die Kolben 16 drucklos bleiben,
d. h. der diese Kolben 16 beaufschlagende Druck p16 den Wert
Null hat.
Bei zunehmendem Druck p21 wird das von der Kupplungsscheibe 7
übertragbare Moment M7 etwa proportional bis auf den Wert Null
vermindert, während das von der Kupplungsscheibe 6
übertragbare Moment M6 progressiv erhöht wird. Bezüglich der
von den Kupplungsscheiben 6 und 7 übertragbaren Momente
ergeben sich umgekehrte Verhältnisse, wenn der Druck p21 den
Wert Null hat und der Druck p16 ansteigt.
Claims (3)
1. Doppelkupplung - insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe -
mit zwei jeweils an einer von zwei koaxialen Wellen (4, 5)
angeordneten Kupplungsscheiben (6, 7) sowie einem die
Kupplungsscheiben hohlradartig umfassenden Kupplungskäfig (3)
und darin drehfest gehalterten Druckplatten (8, 9), die axial
zwischen den Kupplungsscheiben, separat axial verstellbar
angeordnet sind und durch eine axial zwischen ihnen
angeordnete Tellerfederanordnung (11, 12) gegen die
Kupplungsscheiben andrückbar und mittels gesonderter
Ausrückorgane (13 bis 17; 18 bis 22) von der jeweiligen
Kupplungsscheibe abrückbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerfederanordnung - zumindest - zwei in Reihe
angeordnete, im wesentlichen gleichartige Tellerfedern (11, 12)
umfaßt, die bei unbetätigten Ausrückorganen und
verschleißfreien Kupplungen bis in die Nähe (P) einer oberen
Grenze ihres Bereiches konstanter Kraft vorgespannt sind und
innerhalb dieses Bereiches eine Druckkraft aufweisen, bei der
an jeder Kupplungsscheibe (6, 7) bei unbetätigten
Ausrückorganen etwa die Hälfte eines maximal zu übertragenden
Kupplungsmomentes übertragbar ist.
2. Doppelkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Tellerfedern (11, 12) etwa symmetrisch zu einer
Radialebene der koalxialen Wellen (4, 5) angeordnet sind.
3. Doppelkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerfedern (11, 12) ausschließlich an den
Druckplatten (8, 9) gehaltert sind.
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