AT80415B - Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung. Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung. - Google Patents

Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung. Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung.

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AT80415B
AT80415B AT80415DA AT80415B AT 80415 B AT80415 B AT 80415B AT 80415D A AT80415D A AT 80415DA AT 80415 B AT80415 B AT 80415B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Federbeeinflusste     Wellen-od. dgl.   Kupplung. 



   Federbeeinflusste Wellenkupplungen mit von der   Ein-und Ausrückhülse   in der Richtung senkrecht zur Achse verschiebbaren Kugeln sind bekannt. Hierbei wirken die Kugeln als Keile, und zwar derart, dass sie beim Einrücken der Kupplung durch die Einrückmuffe in der Richtung senkrecht gegen die Achse gedrückt werden und dadurch den verschiebbaren Kupplungsteil unter Überwindung des Druckes seiner hier auf Ausrücken wirkenden Feder einrücken. Hierzu ist grosser Kraftaufwand erforderlich, da der Kraftangriff auf die als Keile wirkenden Kugeln in der ungünstigsten Weise, nämlich von der Seite her, erfolgt. Die Folge davon ist ein verhältnismässig langsames Einrücken und dadurch bedingtes rasches Abschleifen der Kegelflächen der
Kupplung.

   Dieselben werden mit der Zeit derart abgeschliffen, dass ein Einrücken der Kupplung überhaupt nicht mehr möglich ist. Ausserdem ist die Abnutzung der als Keile wirkenden Kugeln bei dieser Art von Kupplungen eine sehr starke. 



   Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende neue Kupplung vermieden. Hierbei wirken die in der Richtung senkrecht zur Achse verschiebbaren Kugeln als Riegel. Sie sind hierzu in Durchbrechungen der Nabe des verschiebbaren Kupplungsteiles gelagert und die Ein-und Ausrückhülse ist auf derselben verschiebbar. Infolgedessen gleiten die Kugeln bei der Verschiebung dieses Kupplungsteiles auf der Welle od. dgl. und werden nach Spannung der auf Einrücken wirkenden Feder durch die Ein-und Ausrückhülse in Aussparungen der Welle od. dgl. eingeschoben ; so dass sie diese mit dem verschiebbaren Kupplungsteil verriegeln. 



   Die neue Einrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise, und zwar in einem Längsschnitt durch eine Kegelkupplung dargestellt. Sie lässt sich natürlich aber auch für andere lösbare Kupplungen, wie   z.'B   : Zahnkupplungen, Klauenkupplungen u. dgl. verwenden. 



   In der Zeichnung ist   a   die Welle, auf welcher der Kegel b mit Nabe   c,   durch einen Keil d (punktiert) geführt, verschiebbar ist. Kegel b steht unter dem Einfluss der Feder e, welche das Bestreben hat, den Kegel b gegen den   Kegelf zu   pressen, also einzurücken. Die Nabe c des Kegels b ist bei g durchbrochen und nimmt in diesen Durchbrechungen die Kugeln h auf, welche mit dementsprerhenden Aussparungen i der Welle a korrespondieren. Auf der Nabe   c   des Kegels b ist ferner die   Ein-und Ausrückhülse k verschiebbar,   deren Bewegung einerseits durch die Stirnwand des Kegels b, andererseits durch den auf der Nabe c befestigten Ring'l begrenzt wird. Die   Ein-und Ausrückhü) se   ist bei   iii erweitert.   



   Ist die Kupplung eingerückt, so drückt Feder e den Kegel b gegen den Kegel. f. Die Hülse k liegt an dem Ringe   I   an. Die Kugeln h laufen auf der Welle und liegen innerhalb der Erweiterung der   Hülse A.   Wird nun ausgerückt, so wird der Kegel b mit der Nahe c durch die Hülse k in die in der Zeichnung ersichtliche Stellung geschoben, die Feder e zusammengedrückt und Kegel h 
 EMI1.1 
 der Aussparungen i von Welle a kommen, werden sie in dieselben durch die sich über die Nabe hinwegschiebende Hülse k hineingedrückt und darin gehalten. Dadurch wird der ausgerückte Kegel b gesperrt. Die Kupplung ist ent'astet. 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Federbeeinflusste Wellen- od. dgl. Kupplung mit durch die Ein-und Ausrückhülse in Aussparungen der Welle od. dgl. einzuschiebenden Kugeln. dadurch gekennzeichnet. dass die Kugeln in Durchbrechungen (g) der mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (b) verbundenen Narbe (c) gelagert sind, auf welcher die Ein-und Ausrückhülse (k) verschiebbar ist. so dass die Kugeln während der Verschiebung der Nabe (c) auf der Welle od. dgl. (d) gleiten und nach dem Spannen der auf Einrücken wirkenden Feder (e) durch die Ein-und Ausrückhülse in die Aussparungen (i) der Welle od. dgl. eingeschoben werden und diese mit dem beweglichen Kupplungsteil verriegeln. EMI2.1
AT80415D 1916-12-04 1918-04-24 Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung. Federbeeinflußte Wellen- od. dgl. Kupplung. AT80415B (de)

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