DE278335C - - Google Patents

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DE278335C
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coupling half
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

f *
Getischt am 27. -8* 1917
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 278335-KLASSE 47c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Kegelreibungskupplungen mit Andruck des getriebenen Kupplungsteiles an den treibenden durch eine auf ein Gelenkgetriebe einwirkende Schraubenmutter und bezweckt eine erhebliche Vereinfachung bei größerer Sicherheit des Ein- und Ausrückens der Kupplung. Erreicht wird dies dadurch, daß unter Verwendung eines Bremsbandes die Schraubenmutter ein Hebelgetriebe
ίο derart bewegt, daß zwei oder mehrere Zughaken die getriebene Kupplungshälfte an die treibende heranziehen wobei Ansätze einer auf der zu treibenden Welle festsitzenden Scheibe in entsprechende Ausnehmungen der zu treibenden Kupplungshälfte eingreifen und die zu treibende Welle mitnehmen, während durch Bremsung der zu der Schraubenmutter gehörigen Schraubenspindel die Ausrückung der Kupplung erfolgt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine vollständige Kupplung in einem Längsschnitt, während
Fig. 2 und 3 einzelne Teile derselben in vergrößertem Maßstabe zeigen, Fig. 3 oben in ein- und unten in ausgerückter Stellung.
Die Einrichtung der vorliegenden Kupplung ist folgende:
Auf der treibenden Welle 2 ist eine Hohlkegelscheibe ι fest angeordnet. Eine Hülse 3 auf der Welle 2 dient zur Führung eines auf ihr verschiebbaren Hülsenkopfes 4, an welchen 45
Hebelarme 5, 5 angelenkt sind, die mittels der Hebel 6 zur Bewegung der Zughaken 7 und 8 dienen.
Auf der Welle 2 ist ferner eine hohle Gewindespindel 9 drehbar, die an ihrem Kopfende 10 mit einer Ringnut 11 versehen ist, in welche ein nicht gezeichnetes Bremsband eingelegt wird.
Auf der Gewindespindel selbst sitzt eine Mutter 12 mit einer Ringnut 13, in welche ein zweites, ebenfalls nicht gezeichnetes Bremsband eingelegt wird.
Zur gemeinschaftlichen Verschiebung mit der Mutter 12 ist der Hülsenkopf 4 durch einen Ring 14, welcher in eine Ringnut des Hülsenkopfes 4 eingreift und mittels Schrauben 16 und 17 an der Mutter 12 befestigt ist, mit dieser drehbar und gegen achsiäle Verschiebung gesichert, verbunden.
Am Kopf 10 der Gewindespindel 9 ist mittels Schrauben 19 und 20 ein Zahnkranz 18 befestigt, in welchen zur Sicherung gegen ein selbständiges Bewegen der Gewindespindel federnde Sperrbolzen 31 eingreifen.
Ein Stellring 21 verhindert die achsiäle Verschiebung der Gewindespindel.
Die getriebene Welle 22 trägt eine fest angeordnete Scheibe 23 (Fig. 3) mit der Nabe 32 und Ansätzen 26 und 27.
Auf der Nabe 32 dieser Scheibe befindet sich lose verschiebbar der zweite Vollkegelkupplungsteil 24 mit den Federn 28 und 29, welche, bei der Einrückung der Kupplung
durch die Ansätze 26 und 27 zusammengedrückt, den Zweck haben, die Kupplungshälfte 24 aus dem Hohlkegel von 1 herauszudrücken.
Ein Stellring 25 dient als Anschlag für den Kegel 24.
Soll die Kupplung ausgerückt werden, so zieht man das in der Nut 13 liegende Bremsband mittels eines Bremshebels an, wodurch die Kupplungsmutter 12 sich auf der Spinpel 9 nach links verschiebt und durch die Hebelarme 5 und 6 die Haken 7 und 8 lockert, so daß der Kegel 24 aus dem Hohlkegel von 1 unter Mitwirkung der Federn 28, 29 herausgleiten kann und die Welle 22 zum Stillstand gebracht wird.
Die Ansätze 26 und 27 auf der fest angeordneten Scheibe 23 greifen beim Einrücken der Kupplung in die die Federn 28, 29 enthaltenden Löcher des Kegels 24 ein und halten diesen fest, damit er nicht gleiten kann; gleichzeitig werden die Federn 28, 29 zum angegebenen Zwecke gespannt.
Um die Kupplung wieder in Betrieb zu setzen, zieht man das in der Nut 11 liegende Bremsband an, was ein Vorlaufen der Mutter 12 nach rechts zur Folge hat, wodurch die Haken 7 und 8 den freilaufenden Kegel 24
nach links ziehen, so daß dieser sich einerseits mit dem Gegenkegel 1 kuppelt, während 30 anderseits die Ansätze 26 und 27 der Scheibe 23 in die entsprechenden Löcher des Kegels 24 eintreten, wodurch ein Schleifen verhindert wird.

Claims (1)

  1. 35 Patent-Anspruch:
    Kegelreibungskupplung mit Andruck des getriebenen Kupplungsteiles an den treibenden durch eine auf ein Gelenkgetriebe einwirkende Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anziehen eines Bremsbandes zwecks Einrückens der Kupplung die Schraubenmutter (12) ein Hebelgetriebe (5, 6) derart bewegt, daß zwei oder mehrere Zughaken (7, 8) die getriebene Kupplungshälfte (24) an die treibende Kupplungshälfte (1) heranziehen, wobei An- - sätze (26, 27) einer auf der zu treibenden Welle (22) festsitzenden Scheibe (23) in entsprechende Ausnehmungen der zu treibenden Kupplungshälfte (24) eingreifen und die Welle (22) mitnehmen, während durch Bremsung der zu der Mutter (12) gehörigen Schraubenspindel (9) die Ausrückung der Kupplung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971747C (de) * 1951-06-02 1959-03-19 Ver Werkzeugmaschinenfabriken Ein- und ausrueckbare Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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