DE97869C - - Google Patents

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DE97869C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/58Control devices; Brakes; Bearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine auslösbare Wellenkupplung, welche den Zweck hat, eine in Betrieb befindliche Maschine sofort ausrücken zu können, ohne dafs die treibende Kraftmaschine zum Stillstand gebracht zu werden braucht. Vorliegende Erfindung ermöglicht nun, dafs nach einer kleinen, leicht zu bewirkenden Drehung eines Handhebels die Arbeitsmaschine infolge der einwirkenden Kraft der Betriebsmaschiene ausgerückt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar so, wie derselbe zum Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen ausgeführt werden könnte.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Kupplung im eingerückten Zustande,
Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Einrichtung, wobei Fig. 5 eine Abwickelung des in Fig. 3 und 4 dargestellten Ringes ist.
Die anzutreibende Welle C ist in D gelagert und trägt, um ihre Verschiebung in der Längsrichtung unmöglich zu machen, auf der einen Seite des Lagers D den Bund P und auf der anderen Seite desselben den Stellring E. Auf der einen Seite des Bundes P sitzt lose die mit der Verlängerung R versehene Klaue A und wird von der auf dem quadratisch angesetzten Ende der Welle C festsitzenden, durch einen Splint gehaltenen Scheibe F in der Längsrichtung unverschiebbar gehalten. Im eingerückten Zustande (Fig. 1) wird die Bewegung der Klaue mittels der in der Klauenverlängerung R angeordneten, durch Spiralfedern S in entsprechende Vertiefungen der Scheibe F eingeschobenen Stifte T übertragen.
Das Ein- und Ausrücken, welches mit Leichtigkeit während des Betriebes geschehen kann, wird erreicht durch Umlegen des zweckmäfsig mit einem Gewicht versehenen Hebels K, welcher seinerseits den um-J drehbaren, an dem einen Ende gabelförmig ausgebildeten Hebel H bewegt. Die Gabel des Hebels H greift über einen im Innern mit zwei schraubenförmig steigenden Nuthen U versehenen Ring G und ist mit diesem beweglich verbunden durch die Schrauben V.
Beim Ausrücken wird durch Umlegen des Hebels K der Ring G gegen die aus der Oberfläche der Klauenverlängerung R herausragenden Nasen X der Stifte T gedrückt, und diese Nasen X gleiten, sobald sie in die Oeffnungen Weingedrungen sind, in den Nuthen U und werden dadurch aus der Scheibe F herausgezogen, so dafs die Verbindung der Klaue A mit der festen Scheibe F gelöst wird. Um aber auch ein Drehen der Klaue A zu ermöglichen, nachdem die Stifte T zurückgezogen sind und die Nasen X sich in den Nuthen U befinden, ist die Verlängerung R mit den Aussparungen Y versehen, in welche sich die Nasen X beim weiteren Drehen der Klaue legen können (vergl. die punktirt gezeichnete Stellung der Stifte Fig. 2). Das Umlegen der Nasen X wird dadurch bewirkt, dafs dieselben beim weiteren Drehen der Klaue an die Enden der Führungsrinnen U anstofsen und dadurch verhindert werden, sich mit der Hülse R zu drehen. Sie müfsten also den Ring G, selbst mitnehmen. Da dieser fest, die Nasen aber drehbar sind, werden die letzteren, sobald sie am Ende der Führungsrinnen U angelangt sind,
umklappen und sich in die Vertiefungen Y hineinlegen.
Sobald der Ring G durch Zurücklegen des Hebels K in seine ursprüngliche Lage (Fig. i) gebracht ist, springen die Nasen X, durch die drehende Kraft der Federn S veranlafst, aus ihrer umgelegten Lage in den Aussparungen heraus und die Stifte T werden ebenfalls durch die Wirkung der Federn S in die Vertiefungen der Scheibe F wieder eingeschoben, womit die Kupplung wieder eingerückt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Während des Betriebes auslösbäre Kupplung für landwirtschaftliche Maschinen, gekennzeichnet durch bolzenförmige, in eine auf der Welle (C) fest angebrachte Mitnehmerscheibe (F) unter Federdruck in Richtung der Welle eingreifende Mitnehmer (T), welche mit rechtwinklig vorspringenden Nasen (X) in schraubenförmige Nuthen eines axial verschiebbaren, undrehbaren Ringes (G) eingreifen und durch dieselben aus ihrem Eingriff mit der Scheibe (F) herausgezogen und in Aussparungen (Y) der Hülse (R) hineingedreht werden, so dafs die Kupplung ausgerückt wird, während beim Zurückziehen des Ringes (G) durch die Torsion der Federn (S) die Nasen (X) sich wieder aus den Aussparungen (Y) hinausdrehen und die Mitnehmerstifte (T) wieder in die Löcher der Scheibe (F) einspringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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