DE971747C - Ein- und ausrueckbare Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE971747C
DE971747C DEST3440A DEST003440A DE971747C DE 971747 C DE971747 C DE 971747C DE ST3440 A DEST3440 A DE ST3440A DE ST003440 A DEST003440 A DE ST003440A DE 971747 C DE971747 C DE 971747C
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DE
Germany
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output shaft
clutch
machine tools
disengaged
engaged
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Expired
Application number
DEST3440A
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English (en)
Inventor
Rudolf Stuebgen
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VEREINIGTE WERKZEUGMASCHINENFABRIKEN AG
Original Assignee
VEREINIGTE WERKZEUGMASCHINENFABRIKEN AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/30Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ein- und ausrückbare Kegelreibungskupplung, insbesondere für Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine ein- und ausrückbare Kegelreibungskupplung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, mit einer auf der Abtriebswelle beschränkt drehbaren, zum Ausrücken der Kupplung gebremsten Scheibe und bezweckt, die Kupplung so zu gestalten, daß die Teile einen möglichst kleinen Durchmesser erhalten, um die zur Beschleunigung der Verzögerung nötigen Kräfte so gering wie möglich zu halten, und daß mit möglichst wenigen Steuerungsteilen eine zuverlässige Wirkung erzielt wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine als Tellerfeder ausgebildete Einrückfeder unmittelbar in Längsrichtung auf den getriebenen Reibungskegel wirkt, der in an sich bekannter Weise mit der Scheibe durch unter Wirkung der Einrückfeder stehende Schrägflächen verbunden ist. Vorteilhaft kann die Abtriebswelle mit einem sie gegen Zurückdrehen sichernden, an sich bekannten Klemmgesperre versehen sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der obere Teil einen Längsschnitt, der untere Teil eine Seitenansicht zeigt.
  • Die Nabe I des Antriebsrades ist frei drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung gesichert. Mit einer Kegelfläche in der Nabe I kann der Reibungskegel 2 durch axiales Verschieben in und außer Eingriff gebracht werden. Der Reibungskegel 2 ist auf der Abtriebswelle 3 undrehbar, aber längsverschiebbar befestigt. Auf den Reibungskegel 2 wirken Tellerfedern 4 im Sinne des Einrückens der Kupplung.
  • Auf der Abtriebswelle 3 ist eine Scheibe 5 beschränkt drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Auf der Abtriebswelle 3 ist ferner ein Abtriebsteil 8 undrehbar, aber längsverschiebbar gelagert. Der Abtriebsteil 8 ist mit Schrägflächen 7 versehen, an denen Kugeln 6 anliegen, die in einer Rinne an der Nabe der Scheibe 5 geführt sind. Eine Längsverschiebung des Abtriebsteiles 8 wird durch Stifte 9 auf die Nabe des Reibungskegels 2 übertragen.
  • Im eingerückten Zustand ist der Reibungskegel 2 durch die Tellerfeder 4 mit der Nabe I des Antriebsrades gekuppelt, wodurch die Abtriebswelle 3 mitgenommen wird. Gleichzeitig werden auch die Teile 5 bis 9 mitgenommen. Zum Auskuppeln wird die Scheibe 5 abgebremst, z. B. durch ein Bremsband. Da der Abtriebsteil 8 sich zunächst noch weiterdreht, laufen die Kugeln 6 auf den Schrägflächen 7 auf. Dadurch wird der Abtriebsteil 8 axial nach rechts verschoben. Durch die Stifte 9 wird diese Verschiebung auf den Reibungskegel 2 übertragen, der entgegen dem Druck der Teller-4 nach rechts bewegt, also außer Eingriff mit der Nabe I gebracht wird. Die Kupplung ist dadurch sofort gelöst: Die Abtriebswelle 3 kann gleichzeitig in bekannter Weise abgebremst werden.
  • Durch die Tellerfedern 4 wird bei ausgerückter Kupplung ein Druck in axialer Richtung über den Reibungskegel 2 und die Stifte 9 auf den Abtriebsteil 8 und die Schrägflächen 7 ausgeübt. Da die Scheibe 5 abgebremst ist, üben die Kugeln 6 auf die Schrägflächen 7 ein Drehmoment aus, das über den Abtriebsteil 8 und die Stifte 9 und deren Lagerung auf die Abtriebswelle 3 übertragen wird. Dieses Drehmoment ist bestrebt, die Abtriebswelle 3 entgegengesetzt zu der durch den Reibungskegel 2 übertragenen Drehrichtung zu verdrehen. Wenn die Abtriebswelle 3 nicht dauernd abgebremst ist, würde sie sich unter dem Einfluß des angeführten Drehmomentes zurückdrehen. Hierbei würden die Schrägflächen 7 auf den Kugeln 6 abrollen und der Abtriebsteil 8 sich axial nach links verschieben. Unter Wirkung der Tellerfedern 4 würde sich dann auch der Reibungskegel 2 nach links verschieben und die Kupplung einrücken. Um dieses unbeabsichtigte Einrücken zu verhindern, ist auf der Abtriebswelle 3 eine Scheibe 12 angebracht, deren Mantelfläche mit Schrägflächen versehen ist, an denen Klemmrollen Io anliegen, die in einem feststehenden Ring II geführt sind. Die Teile Io, 11, 12 bilden somit ein Klemmgesperre, das in jeder Stellung spielfrei ein Zurückdrehen der Abtriebswelle 3 verhindert. Hierdurch ist die Kupplung in einfacher Weise gegen ein selbsttätiges Einrücken gesichert, ohne daß die Abtriebswelle 3 durch eine Bremse bei ausgerückter Kupplung ständig in ihrer Lage gehalten werden muß. Dadurch entfällt auch die sonst erforderliche Steuerung für die genannte Bremse. Dies ist besonders bei der Anwendung der Reibungskupplung bei Exzenterpressen od. dgl. wichtig, da bei Unterbrechung des Stößelhubes unter Wirkung einer Nachgreifsicherung die Bremse für die Abtriebswelle 3 nicht immer wirksam ist.
  • Durch das Einrücken der Kupplung durch die Tellerfedern 4, deren Spannung einfach und genau nachgestellt werden kann, und das Ausrücken durch die Kugeln 6 mittels der Schrägflächen 7 ist erreicht, daß bei kleinen Baumaßen der Kupplung große Drehmomente mit wenigen Steuergliedern und geringen Steuerkräften bei hohem Wirkungsgrad übertragen werden können, wobei zugleich das größte gewünschte Drehmoment genau eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ein- und ausrückhare Kegelreibungskupplung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, mit einer auf der Abtriebswelle beschränkt drehbaren, zum Ausrücken der Kupplung gebremsten Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Tellerfeder ausgebildete Einrückfeder (4) unmittelbar in Längsrichtung auf den getriebenen Reibungskegel (2) wirkt, der in an sich bekannter Weise mit der Scheibe (5) durch unter Wirkung der Einrückfeder (4) stehende Schrägflächen (7) verbunden ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (3) mit einem sie gegen Zurückdrehen sichernden, an sich bekannten Klemmgesperre (io, 11, 12) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 47 225, 78 036, 278 335, 389 614, 688 704, 7o8 692,-schweizerisohe Pabentsdhrift Nr. 270 923.
DEST3440A 1951-06-02 1951-06-02 Ein- und ausrueckbare Kegelreibungskupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE971747C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278335C (de) *
DE47225C (de) * C. DANIE-LOWSKY in Breslau, Louisensträfse 33 III Doppelflächen Reibkuppelung mit Bremsband-Ein- und Ausrückung
DE78036C (de) * H. HORN, Magdeburg, Kutscherstr. 5 Selbsttätig einrückende Reibungskupplung mit Ausrückung durch Bremse
DE389614C (de) * 1920-09-29 1924-02-04 Siemens Schuckertwerke G M B H Durch eine Hilfsbremse einrueckbare Kupplung
DE688704C (de) * 1935-07-17 1940-02-29 Friedrich Mulka UEberlastungskupplung
DE708692C (de) * 1938-12-06 1941-07-26 Menck & Hambrock G M B H Durch eine Hilfsbremse einrueckbare Kupplung mit einem Bremsband
CH270923A (de) * 1947-10-04 1950-09-30 Philips Nv Bei Überlastung selbsttätig ausschaltender Kupplungsmechanismus.

Patent Citations (7)

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