AT27920B - Schaltwerk für Sägegatter. - Google Patents

Schaltwerk für Sägegatter.

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AT27920B
AT27920B AT27920DA AT27920B AT 27920 B AT27920 B AT 27920B AT 27920D A AT27920D A AT 27920DA AT 27920 B AT27920 B AT 27920B
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wheel
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Esterer Actiengesellschaft Mas
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  Schaltwerk für Sägegatter. 



   Das an sich bekannte Schaltrad a erhält von der   Schaltvorrichtung des Sägegatters   in beliebiger Weise die Schaltbewegung und bewirkt durch das Zahnrad b und die Zahnräder c, cl die Drehung der Vorschubwalzen d, die die Stämme den Sägen de3 Gatters entgegenführen. 



   Bei den bisherigen Ausführungen war das Schaltrad a mit dem Zahnrade b fest verbunden. Diese feste Verbindung erfüllt wohl bei normalem Verlauf der Sägearbeit des Gatters vollständig ihren Zweck, versagt aber mit nachteiligen Folgen dann, wenn sich der glatten Fortbewegung des Stammes Hindernisse entgegenstellen. In diesem Falle tritt meist eine plötzliche Hemmung der Vorschubwalzen ein, und es ist, da das Schaltrad dabei seine Drehung weiter fortsetzt, ein Bruch irgendeines der Übertragungsteile der Schaltvorrichtungunvermeidlich. 



   Gemäss der Erfindung wird der (refahr dieser Störung dadurch begegnet, dass zwischen   dem Schaltrade   und den Übertragungsteilen eine nachgiebige Verbindung hergestellt ist. 



  Letztere ist von solcher Art, dass sie zur Übertragung der   normalen   Kraft,   dito zum   Vorschub des Stammes nötig ist, ausreicht, dagegen bei Hemmungen sich löst   und biedurcb   einen Stillstand der Walzen eintreten lässt, während das Schaltrad ungehindert weiter arbeitet. Sobald das Hindernis beseitigt ist, findet die Übertragung der Schaltbewegung wieder in normaler Weise statt. 



   Zur Erreichung dieses Zweckes stehen verschiedene Mittel zu Gebote. Auf der Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen dargestellt, die alle dem erwähnten Zwecke entsprechen. 



   Fig. 1 zeigt eine gewöhnliche   Selhaltvorrichtung   von vorn gesehen, an der die Neuerung erläutert wird. 



   Wie Fig. 2 zeigt, kann zwischen Schaltrad a und   Zahnrad beine Lederscheibo e   
 EMI1.1 
 tragung der normalen Kraft genügt. Bei eintretender   Hemmung   wird diese Reibung überwunden, und die Flächen beider Antriebsteile a und b gleiten auf dem Zwischenstück. Durch Nachziehen der Mutter kann die erforderliche Reibung auf das genaueste wieder eingestellt werden. 



   In der   Ausführungsform nach   Fig. 3 ist statt des elastischen Zwischenstückes zur Erreichung des gleichen Zweckes ein   Reibungskegel   vorgesehen. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein   Druckstift h angeordnet,   der durch den Druck einer nachstellbaren Feder g mit seinem kegelförmigen Kopfe in'eine entsprechende Aussparung des Rades b fasst und dadurch die Bewegung auf Rad b sowie auf das Ge- 
 EMI1.2 
 Kraft des Schaltrades a den Federdruck, und der Stift h gleitet aus der Aussparung und auf der ebenen Fläche des Zahnrades b, bis die Hemmung beseitigt ist. An Stelle des   Druckstiftes kann ein   einfacher Mitnehmerstift angeordnet sein, dessen Querschnitt so be-   messen ist, dass er die normale Schaltkraft überträgt, bei einer Hemmung jedoch abgeschert und nach Beseitigung des Hindernisses durch einen neuen ersetzt wird.  

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schaltwerk für Sägegatter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schaltrad a und dem Zahnrade b, welches die Schaltbcwegung durch Vermittlung der Zahnräder e auf die Gatterwalzen d ubertragt, ein Zwischenstück, bestehend ans einer elastischen Einlage aus Leder oder dgl., oder einem Reibungskegel, oder einem die Naben beider Räder a, b verbindenden, durch Federdruck in seiner Lage festgehaltenen Mitnehmerstift, eingeschaltet ist, so dass bei etwaigen Bewegungshindernissen das. Zwischenstück die Räder a, b gegeneinander gleiten läl3t und infolgedessen die Vorschubwalzen zwecks Vermeidung eines Bruches zum Stillstand gebracht werden und nur das S'baltrad weiter bewegt wird. EMI2.1
AT27920D 1906-04-02 1906-04-02 Schaltwerk für Sägegatter. AT27920B (de)

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