DE3624475C2 - - Google Patents
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- DE3624475C2 DE3624475C2 DE19863624475 DE3624475A DE3624475C2 DE 3624475 C2 DE3624475 C2 DE 3624475C2 DE 19863624475 DE19863624475 DE 19863624475 DE 3624475 A DE3624475 A DE 3624475A DE 3624475 C2 DE3624475 C2 DE 3624475C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Federspeicherbremszylinder mit
mechanischer Löseeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge,
mit einer drehbar im Zylindergehäuse angeordneten Speicherfeder,
deren eines Ende an einem axial unverschieblich und drehbar am
Zylindergehäuse gelagerten Federteller abgestützt ist und deren
anderes Ende an einem drehbar gegen einen Spannkolben abstützbaren
Kupplungsring anliegt, mit einer Sperrkupplung zum Festbremsen des
Federtellers relativ zum Zylindergehäuse, mit einer in
Kraftflußrichtung der Speicherfeder schließenden, kombinierten
Dreh- und Axialkupplung zwischen dem Kupplungsring und dem drehbaren
Teil eines Gewindespindeltriebes, welches mittels eines
nichtselbsthemmenden Gewindes mit einem drehfest gehaltenen, die
Bremszuspannkraft abgebenden Teil des Gewindespindeltriebes
verschraubt ist, und mit einer drehbaren Axialabstützung zwischen
dem Spannkolben und dem drehbaren Teil des Gewindespindeltriebes.
Ein derartiger Federspeicherbremszylinder ist aus der
DE-PS 27 48 540 bekannt. Die Sperrkupplung ist hierbei als unter
Federkraft einrastende, willkürlich lösbare Klinkenratschen- oder
Reibungskupplung ausgebildet, welche zwischen dem drehbaren
Federteller und dem Zylindergehäuse wirkt. Beim bekannten
Federspeicherbremszylinder besteht keine Möglichkeit, nach einem
Lösen, welches durch Betätigen der mechanischen Löseeinrichtung
bewirkt wurde, auf mechanischem Wege, d.h. ohne zwischenzeitliche
Druckmittelbeaufschlagung des Spannkolbens, erneut einzubremsen.
Bei von den eingangs genannten Merkmalen abweichenden
Federspeicherzylindern ist es bekannt, einerseits sicherzustellen, daß
nach einem Betätigen der mechanischen Löseeinrichtung bei Wiederkehr der
Druckmittelbeaufschlagung des Spannkolbens die mechanische
Löseeinrichtung selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehrt, wie es beim
gattungsgemäßen, bekannten Federspeicherbremszylinder ebenfalls der Fall
ist, und daß andererseits aber auch ein rein mechanisch bewirkbares
Wiedereinbremsen ohne zwischenzeitliche Druckmittelbeaufschlagung des
Spannkolbens möglich ist. An bekannten Federspeicherzylindern dieser Art,
beispielsweise gemäß der DE-OS 23 44 691 oder 23 59 967, ist hierzu für
das drehbare Teil eines nichtselbsthemmenden Gewindespindeltriebes ein
mechanischer Drehantrieb vorgesehen, welcher ein selbsthemmendes
Schneckengetriebe und eine vom Spannkolben schaltbare Drehkupplung
zwischen dem Schneckenrad des Schneckengetriebes und der Antriebswelle
des drehbaren Spindeltriebteiles (DE-OS 23 59 967) bzw. zwischen der
Mutter des Gewindespindeltriebes und dem Spannkolben (DE-OS 23 44 691)
aufweist; die Kupplung ist in Schließrichtung von einer Feder belastet.
Zusätzlich kann im Drehantrieb noch eine willkürlich schaltbare, in
Schließrichtung federbelastete Konuskupplung zum Zylindergehäuse
vorgesehen sein.
Mit der DE-OS 28 09 263 ist ebenfalls ein von den eingangs genannten
Merkmalen abweichender Federspeicherbremszylinder bekannt geworden,
welcher wie die vorstehend beschriebenen Federspeicherbremszylinder nach
Betätigen der mechanischen Löseeinrichtung bei Wiederkehr der
Druckmittelbeaufschlagung selbsttätig in die funktionsbereite
Ruhestellung zurückkehrt, aber auch ein rein mechanisches
Wiedereinbremsen ermöglicht. Dieser Federspeicher nach der DE-OS
28 09 263 weist eine mit dem Federspeicherkolben nichtselbsthemmend
verschraubte, als Teil einer kraftabgebenden Kolbenstange dienende
Gewindespindel auf, welche über eine Axialverschiebungen ermöglichende
Kupplung drehfest mit einem Mitnehmer gekoppelt ist, welcher seinerseits
mit einem am Federspeicherzylindergehäuse angeordneten, selbsthemmenden,
manuell betätigbaren Drehantrieb gekoppelt ist. Zwischen dem Mitnehmer
und der Antriebseinrichtung befindet sich eine Freilaufeinrichtung,
welche bei von der Gewindespindel ausgehendem Drehmoment in Drehrichtung
zu deren Zurückschrauben entgegen der Kraftabgaberichtung sperrt. Zum
mechanischen Schnellösen kann die Freilaufvorrichtung entsperrbar
ausgebildet werden. Als Drehantrieb ist ein Schneckenradgetriebe gezeigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Federspeicherbremszylinder der
eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln derart auszugestalten, daß
ebenfalls ein mechanisches Wiedereinbremsen nach einem Betätigen der
mechanischen Löseeinrichtung ohne zwischenzeitliche
Druckmittelbeaufschlagung des Spannkolbens möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für einen gattungsgemäßen
Federspeicherbremszylinder dadurch gelöst, daß der drehbare Federteller
mittels eines willkürlich betätigbaren Drehantriebes zumindest in
Drehrichtung zum Verschrauben des Gewindespindeltriebes in Spannrichtung
der Speicherfeder drehbar ist und daß das drehbare Teil des
Gewindespindeltriebes in Schließrichtung der Dreh- und Axialkupplung
elastisch vorbelastet ist.
In den Unteransprüchen sind nach der weiteren Erfindung zweckmäßige
und vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten für einen derartigen
Federspeicherbremszylinder angegeben.
In den Zeichnungen Fig. 1 bis 3 sind unterschiedliche
Ausführungsbeispielse für nach der Erfindung ausgebildete
Federspeicherbremszylinder in Teilschnittbildern und jeweils in
Lösestellung dargestellt.
Nach den Fig. 1 bis 3 weist der Federspeicherbremszylinder ein
Zylindergehäuse 1 auf, in welchem ein jeweils von rechts
druckmittelbeaufschlagbarer, topfförmiger Spannkolben 2 abgedichtet
axial verschieblich geführt ist. Beaufschlagungsabgewandt befindet
sich neben dem Spannkolben 2 ein zu diesem mittels eines
Innenflanschringes 3 begrenzt axial verschieblich gehaltener
Kupplungsring 4, zwischen dem Spannkolben 2 und dem Kupplungsring 4
ist ein Axiallager 5 eingeordnet. Am Kupplungsring 4 liegt eine
Speicherfeder 6 an, die sich andererseits gegen einen über ein
Axiallager 7 drehbar, aber axial unverschieblich gegen das
Zylindergehäuse 1 gelagerten Federteller 8 abstützt; die
Speicherfeder 6 stellt eine drehfeste Verbindung zwischen dem
Kupplungsring 4 und dem Federteller 8 dar. Der Kupplungsring 4 trägt
eine dem Spannkolben 2 zugewandte, konische Kupplungsfläche, welcher
eine entsprechend geformte Kupplungsfläche an einem zwischen dem
Spannkolben 2 und dem Kupplungsring 4 begrenzt axial verschieblich
gehaltenen Flansch 9 gegenübersteht; die beiden Kupplungsflächen
bilden miteinander eine kombinierte Dreh- und Axialkupplung 10
zwischen dem Kupplungsring 4 und dem Flansch 9, die gegebenenfalls
verzahnt ausgebildet sein kann. Der Flansch 9 gehört einer
Gewindespindel 11 zu, welche das drehbare Teil eines
Gewindespindeltriebes 11, 12 darstellt. Die Gewindespindel 11 ist
vermittels eines nichtselbsthemmenden Gewindes 13 mit einem
Innengewindeabschnitt in einem Rohrkörper 12 verschraubt, welcher
ein axial verschiebliches, undrehbares Teil des
Gewindespindeltriebes 11, 12 darstellt. Der Rohrkörper 12 stellt die
Kolbenstange des Federspeicherbremszylinders dar, er ragt aus dem
Zylindergehäuse 1 ins Freie und trägt an seinem Ende einen nicht
dargestellten Kolbenstangenkopf zur Abgabe der vom
Federspeicherbremszylinder abgebbaren Zuspannkraft. Mittels des
Kolbenstangenkopfes oder auch mittels einer ebenfalls nicht
dargestellten Gleitsteinführung zum Zylindergehäuse 1 ist der
Rohrkörper 12 gegebenenfalls abschaltbar undrehbar gehalten bzw.
geführt. An seinem spannkolbenseitigen Ende ist der Rohrkörper 12
mit einem ringartigen Außenflansch 14 versehen, welcher in der
Lösestellung zwischen Anschlagflächen am Kupplungsring 4 und am
Zylindergehäuse 1 einklemmbar ist, wie es in den Fig. 1 bis 3
dargestellt ist.
Insoweit entsprechen der Aufbau und auch die Funktionen der
Einzelteile denjenigen des aus der erwähnten DE-PS 27 48 540
bekannten Federspeicherbremszylinders und brauchen daher hier nicht
weiter erläutert zu werden.
Weiterhin ist gemäß Fig. 1 bis 3 zwischen dem Spannkolben 2 und der
Gewindespindel 11 ein in letzterer axialverschieblich gelagerter
Stift 15 eingeordnet, welcher von einer Feder 16 in Andrückrichtung
an den Spannkolben 2 belastet ist. Die spannkolbenseitige
Stirnfläche des Stiftes 15 ist zur Bildung einer Drehlagerung 17
ballig ausgebildet und liegt in einer entsprechenden Ausnehmung am
Spannkolben 2 an. Der Federteller 8 weist eine Außenverzahnung 18
auf, in welche die Verzahnung eines Ritzels 19 eingreift. Nach Fig. 1
und 2 sitzt das als Stirnzahnrad ausgebildete Ritzel 19 auf einer
Antriebswelle 20, welche drehbar und axial unverschieblich im
Zylindergehäuse 1 gelagert ist.
Nach Fig. 1 trägt die Antriebswelle 20 ein Schneckenrad 21, welches
in eine Schnecke 22 eingreift, die auf einer Welle 23 sitzt; der
Eingriff zwischen Schneckenrad 21 und Schnecke 22 ist selbsthemmend
ausgebildet. Die Welle 23 ist drehbar und axial unverschieblich in
einem Ansatz des Zylindergehäuses 1 gelagert und von außen mittels
einer nicht dargestellten, geeigneten Vorrichtung willkürlich
drehbar, wie es durch den Pfeil 24 angedeutet ist.
Zum Bremsen ist der Spannkolben 2, ausgehend von der Stellung nach
Fig. 1, von seiner Druckmittelbeaufschlagung zu entlasten. Die
Speicherfeder 6 vermag dann unter Ausdehnung den Kupplungsring 4 und
über das Axiallager 5 den Spannkolben 2 nach rechts zu drücken; bei
dieser Verschiebung wird über die Dreh- und Axialkupplung 10 die
über diese geschlossene Kupplung drehfest gehaltene Gewindespindel
11 und durch das Gewinde 13 auch der Rohrkörper 12 mitgenommen. Nach
dem festen Zuspannen der nicht gezeigten Bremsen bleiben alle Teile
in ihrer jeweiligen Lage stehen. Der Federteller 8 wird während
aller dieser Vorgänge über das im Drehantrieb 25 enthaltene,
selbsthemmende und sich aus dem Schneckenrad 21 und der Schnecke 22
zusammensetzende Schneckengetriebe 26 drehfest gehalten.
Zum nachfolgenden, mechanischen Lösen ist die Welle 23 derart zu
drehen, daß sich über das Schneckengetriebe 26 und das Ritzel 19
eine Drehung für den Federteller 8 ergibt, die über die
Speicherfeder 6 auf den Kupplungsring 4 und von diesem über die
Dreh- und Axialkupplung 10 so auf die Gewindespindel 11 übertragen
wird, daß sich letztere aus dem Rohrteil 12 herausschraubt. Die
Speicherfeder 6 entspannt sich dabei, der Spannkolben 2 gelangt
letztlich zur axialen Abstützung am Zylindergehäuse 1 und der
Federspeicherbremszylinder vermag keine Zuspannkraft mehr abzugeben.
Damit ist ein mechanisch bewirkter Lösezustand erreicht.
Soll, ausgehend von diesem Zustand, ohne zwischenzeitliche
Druckmittelbeaufschlagung des Spannkolbens 2 erneut eingebremst
werden, so ist die Welle 23 in zur vorstehend beschriebenen
entgegengesetzter Richtung zu drehen, wobei sich ein Einschrauben
der Gewindespindel 11 in den Rohrkörper 12 ergibt. Die Feder 16 hält
hierbei anfänglich die Dreh- und Axialkupplung 10 geschlossen, so
daß die Drehbewegung sicher vom Kupplungsring 4 auf die
Gewindespindel 11 übertragen wird. Durch das Einschrauben werden
über die Dreh- und Axialkupplung 10 der Kupplungsring 4 unter
Kompression der Speicherfeder 6 und über den Innenflanschring 3 auch
der Spannkolben 2 nach links gezogen, der Federspeicherbremszylinder
übt somit über den Rohrkörper 12 wieder eine von der Speicherfeder 6
ausgehende Zuspannkraft aus.
Das mechanische Lösen und Wiedereinbremsen kann beliebig oft
wiederholt werden.
Erfolgt im mechanisch bewirkten Lösezustand des
Federspeicherbremszylinders eine erneute Druckmittelbeaufschlagung
des Spannkolbens 2, so wird dieser nach links verschoben, wobei er
über das Axiallager 5 den Kupplungsring 4 mitnimmt. Die
Speicherfeder 6 wird bei diesem Vorgang gespannt. Beim Verschieben
des Kupplungsringes 4 öffnet sich wegen des Verschiebewiderstandes
des Rohrkörpers 12 die Dreh- und Axialkupplung 10, so daß sich unter
der Kraft der Feder 16 die Gewindespindel 11 in den Rohrkörper 12
einschraubt; die Gewindespindel 11 folgt dabei der Verschiebung des
Kupplungsringes 4 nach. Bei Erreichen des in Fig. 1 dargestellten
Lösezustandes schließt sich unter der Kraft der Feder 16 die
Dreh- und Axialkupplung 10 wieder.
Im übrigen entsprechend die Funktionsweisen des
Federspeicherbremszylinders denjenigen nach der DE-PS 27 48 540, so
daß sich hier weitere Erläuterungen erübrigen.
Bei der Ausführungsform des Federspeicherbremszylinders nach Fig. 2
ist im Gegensatz zu derjenigen nach Fig. 1 ein mechanisches
Schnell-Lösen möglich. In Abänderung zu Fig. 1 ist die Schnecke 22
drehbar auf der Antriebswelle 20 gelagert, sie weist einen
rohrartigen Fortsatz 27 auf, welcher mit einem Kupplungsflansch 28
endet, der an seinem Außenumfang eine Axialverzahnung 29 trägt. Die
Antriebswelle 20 weist axial neben dem Kupplungsflansch 28 ebenfalls
einen Kupplungsflansch 30 auf, der eine zur Axialverzahnung 29
gleichartige Axialverzahnung 31 trägt. Die beiden Kupplungsflansche
28 und 30 sind von einer Kupplungshülse 32 übergriffen, welche
innenseitig eine in die Axialverzahnungen 29 und 31 eingreifende,
eigene Axialverzahnung 33 aufweist. Auf der dem Schneckenrad 22
abgewandten Seite ist die Kupplungshülse 32 mit einem Stößel 34
verbunden, welcher drehbar und axialverschieblich im Zylindergehäuse
1 gelagert ist und aus diesem druckknopfartig etwas ins Freie ragt.
Zwischen das Schneckenrad 21 und die Kupplungshülse 32 ist eine
Feder 35 eingespannt, welche die Kupplungshülse 32 in ihre
dargestellte, linke und durch einen Anschlag 36 zum Zylindergehäuse
1 bestimmte Stellung drückt. Die Schnecke 22 und die in
Pfeilrichtung 24 drehbare Welle 23 sind wie zu Fig. 1 beschrieben
ausgebildet.
In unbetätigtem Zustand der Schnell-Löseeinrichtung nimmt die
Kupplungshülse 32 unter der Kraft der Feder 35 die dargestellte Lage
ein, wobei die Axialverzahnung 33 in die beiden Axialverzahnungen 32
und 29 eingreift und somit die beiden Kupplungsflansche 28 und 30
drehfest miteinander verbindet; das Schneckenrad 21 ist somit
drehfest mit der Antriebswelle 20 gekoppelt. In dieser
Schaltstellung ist ein mechanisches, allmähliches Lösen und ein
mechanisches Wiedereinbremsen durch entsprechendes Drehen der Welle
23 und damit über die drehfest gekoppelten Kupplungsflansche 28 und
30 auch der Antriebswelle 20 möglich, wie es zu Fig. 1 beschrieben
wurde. Auch die weiteren Funktionsweisen des
Federspeicherbremszylinders nach Fig. 2 entsprechen denjenigen nach
Fig. 1, so daß sich weitere Erläuterungen erübrigen.
Zusätzlich ist es beim Federspeicherbremszylinder nach Fig. 2
möglich, ausgehend von dessen Bremszustand bei
druckmittelentlastetem Spannkolben 2 durch Eindrücken des Stößels 34
und damit des Kupplungsflansches 32 in das Zylindergehäuse 1, also
gemäß Fig. 2 nach rechts entgegen der Kraft der Feder 35, ein
mechanisches Schnell-Lösen zu bewirken. Beim Eindrücken verschieben
sich die Axialverzahnungen 29, 31, 33 gegeneinander, bis die
Axialverzahnung 33 außer Eingriff zur Axialverzahnung 31 gelangt und
damit die Drehkoppelung zwischen den beiden Axialverzahnungen 29 und
31 und damit zwischen den Kupplungsflanschen 28 und 30 gelöst wird.
Die Antriebswelle 20 kann sich nun frei drehen, dies führt zu einem
Entspannen der Speicherfeder 6. Die Speicherfeder 6 verschiebt dabei
den Kupplungsring 4 und über das Axiallager 5 den Spannkolben 2 nach
rechts, bis letzterer am Zylindergehäuse 1 abgefangen wird. Während
dieses Entspannvorganges drehen sich der Kupplungsring 4 und über
die geschlossene Dreh- und Axialkupplung 10 die Gewindespindel 11,
welche sich aus dem Rohrkörper 12 nach rechts ausschraubt. Die
Speicherfeder 6 und Federteller 8 rotieren dabei ebenfalls, und über
das Ritzel 19 rotiert auch die Antriebswelle 20 mit ihrem
Kupplungsflansch 30. Die Kupplungshülse 32 mit dem Stößel 34 sowie
der Kupplungsflansch 28 und das Schneckenrad 21 bleiben während
dieses Vorganges stehen. Insgesamt ergibt sich somit, daß nach
Eindrücken des Stößels 34 ein rasches Entspannen der Speicherfeder 6
bis zum Abfangen des Spannkolbens 2 am Zylindergehäuse 1 erfolgt,
wodurch die vom Federspeicherbremszylinder ausgeübte Zuspannkraft
sehr schnell abgebaut wird. Beim axialen Auftreffen des Kolbens 2
auf das Zylindergehäuse 1 können sich unter kurzzeitigem, durch
Massenkräfte bewirkbaren Lösen der Dreh- und Axialkupplung 10
hinsichtlich des Rohrkörpers 12 stoßdämpfende Funktionen ergeben,
wie sie in der DE-PS 27 48 540 beschrieben sind.
Bei Beendigen des Schnell-Lösevorganges ist der Stößel 34 wieder
freizugeben. Unter der Kraft der Feder 35 werden sodann, falls die
Axialverzahnungen 31 und 33 richtig stehen, die Kupplungshülse 32
mit dem Stößel 34 bis zum Schließen des Anschlages 36 nach links
gedrückt, wobei die genannten Axialverzahnungen 33 und 31 wieder
ineinander eingreifen und die Kupplungsflansche 28 und 30 somit
wieder drehfest koppeln. Falls die Axialverzahnungen 33 und 31
stirnseitig eine Zahn-auf-Zahnstellung aufweisen, erfolgt die
Verschiebung der Kupplungshülse 32 mit dem Stößel 34 erst bei einer
Wiederbeaufschlagung des Spannkolbens 2, wobei anfänglich beim
Einschrauben der Gewindespindel 11 über die noch geschlossene
Dreh- und Axialkupplung 10 auch der Kupplungsring 4 und damit über
die Speicherfeder 6, den Federteller 8 und das Ritzel 19 die Welle
20 eine geringfügige Drehbewegung erfahren, bis die
Axialverzahnungen 31 und 33 ineinander gleiten können. Abweichend
hierzu kann der Wiedereingriff der Axialverzahnungen 31 und 33 auch
dann erfolgen, wenn die Welle 23 beispielsweise zum mechanischen
Wiedereinbremsen gedreht wird. Bei der hieraus resultierenden
Drehbewegung des Kupplungsflansches 28 wird die Kupplungshülse 32
anfänglich geringfügig mitgedreht, bis die Axialverzahnungen 31 und
33 eine zum Ineinandergleiten geeignete Drehstellung aufweisen, die
Feder 35 drückt sodann die Kupplungshülse 32 in die dargestellte
Lage und die Kupplungsflansche 28 und 30 werden hierbei wieder
drehfest gekoppelt.
Bei der ebenfalls ein mechanisches Schnell-Lösen ermöglichende
Ausbildung des Federspeicherbremszylinders nach Fig. 3 ist die
Außenverzahnung 18 als Kegelradverzahnung ausgebildet, welche mit
dem als Kegelrad ausgebildeten Ritzel 19 in Eingriff steht. Das
Ritzel 19 ist drehfest und axial unverschieblich auf der
Antriebswelle 20′ gelagert; die Antriebswelle 20′ weist eine die
Achsrichtung des Rohrkörpers 12 etwa rechtwinklig schneidende
Achsrichtung auf. Die Antriebswelle 20′ weist eine Axialverzahnung
37 auf, welche mit einer entsprechenden Axialverzahnung am Innenring
38 eines Freilaufes 39 unverdrehbar, aber axialverschieblich in
Eingriff steht. Der Außenring 40 des Freilaufes 39 ist fest in einem
Ansatz des Zylindergehäuses 1 gehaltert. Der eine Relativdrehung
zwischen Innenring 38 und Außenring 40 nur in einer Drehrichtung
freigebende Freilauf 39 dient somit zugleich als Lagerung für die
Antriebswelle 20′. Die Antriebswelle 20′ ragt abgedichtet und
drehbar aus dem Zylindergehäuse 1 ins Freie und ist an ihrem Ende
mit Profilflächen 41 versehen, über welche sie nach Ansetzen eines
geeigneten Werkzeuges in Pfeilrichtung 42 drehbar und in
Pfeilrichtung 43 aus dem Zylindergehäuse 1 etwas herausziehbar ist;
das Herausziehen muß dabei gegen die Kraft einer Feder 44 erfolgen,
welche zwischen dem Ritzel 19 und dem Innenring 38 des Freilaufs 39
eingespannt ist und die Antriebswelle 20′ in Einzugsrichtung in das
Zylindergehäuse 1 und in Eingriffsrichtung der Kegelradverzahnungen
des Ritzels 19 und des Federtellers 8 belastet.
Beim Federspeicherbremszylinder nach Fig. 3 wird im Bremszustand das
von der Speicherfeder 6 auf den Federteller 8 und über das Ritzel 19
auf die Antriebswelle 20′ übertragene Drehmoment durch die
Sperrwirkung des Freilaufes 39 aufgenommen, wodurch ein
unerwünschtes Ausschrauben der Gewindespindel 11 aus dem Rohrkörper
12 ausgeschlossen ist. Zum mechanischen Notlösen ist die
Antriebswelle 20′ entgegen der Kraft der Feder 44 etwas aus dem
Zylindergehäuse 1 herauszuziehen, wobei das Ritzel 19 außer Eingriff
zur Außenverzahnung 18 des Federtellers 8 gelangt und letzterer
somit drehfrei wird: die Speicherfeder 6 entspannt sich sodann unter
Ausschrauben der Gewindespindel 11 aus dem Rohrkörper 12 und
Mitdrehen des Federtellers 8 bis zum Abfangen des Spannkolbens 2 am
Zylindergehäuse 1. Nachfolgend ist die Antriebswelle 20′ wieder
freizugeben, so daß sie durch die Feder 44 wieder in das
Zylindergehäuse 1 bis zum Eingriff des Ritzels 19 in die
Außenverzahnung 18 eingezogen wird.
Zum nachfolgenden, mechanischen Wiedereinbremsen ist die
Antriebswelle 20′ in Pfeilrichtung 42, welche der Freilaufrichtung
des Freilaufs 39 entspricht, zu drehen, wobei über das Ritzel 19 und
die Außenverzahnung 18 auch der Federteller 8 in Einschraubrichtung
der Gewindespindel 11 in den Rohrkörper 12 gedreht wird. Dabei
erfolgt durch das Einschrauben ein Wiederspannen der Speicherfeder
6, wie es genauer bereits vorstehend zu Fig. 1 beschrieben wurde.
Nach dem Wiedereinbremsen und Freigeben der Antriebswelle 20′
schließt der Freilauf 39 ein unerwünschtes Rückdrehen der
Antriebswelle 20′ aus.
Bei der Ausführung des Federspeicherbremszylinders nach Fig. 3 ist
somit ein mechanisches Schnell-Lösen und ein mechanisches
Wiedereinbremsen möglich, auf eine allmähliche, mechanische
Lösemöglichkeit wird verzichtet. Im übrigen entsprechen alle
Funktionen des Federspeicherbremszylinders nach Fig. 3 denjenigen der
zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
In Abänderung zum dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch
möglich, den Freilauf 39 in nicht dargestellter Weise schaltbar
auszuführen, derart, daß seine Sperrwirkung in einer Drehrichtung
willkürlich ausschaltbar ist. Die Antriebswelle 20′ kann dann unter
Entfall dieser Axialverschieblichkeit und damit der Feder 44 in
einfacher Weise nur drehbar im Zylindergehäuse 1 gelagert werden,
zum mechanischen Schnell-Lösen ist die Sperrwirkung des Freilaufs
auszuschalten. Beim nachfolgenden Entspannen der Speicherfeder 6
rotiert mit dem Federteller 8 die Antriebswelle 20′ mit.
Der Federspeicherbremszylinder weist eine mechanische
Löseeinrichtung auf, welche einen nicht selbsthemmenden
Gewindespindeltrieb 11, 12 im Zuspannkraftfluß beinhaltet. Das
Drehmoment des Gewindespindeltriebes 11, 12 wird über einen axial
unverschieblichen, drehbaren Federteller 8 auf einen Drehantrieb 25
übertragen, welcher wenigstens in der einem Entspannen der
Speicherfeder 6 entsprechenden Drehrichtung sperrbar ist. Der
Drehantrieb 25 ist willkürlich zumindest in Spannrichtung der
Speicherfeder 6 drehbar, in umgekehrter Drehrichtung kann er
ebenfalls willkürlich drehbar und/oder hinsichtlich seiner
Sperrwirkung willkürlich ausschaltbar ausgebildet sein.
Die Ausbildung des Drehantriebes 25 ermöglicht ein mechanisches
Wiedereinbremsen nach einem vorangehenden mechanischen Lösen.
Bezugszeichenliste
1 Zylindergehäuse
2 Spannkolben
3 Innenflanschring
4 Kupplungsring
5 Axiallager
6 Speicherfeder
7 Axiallager
8 Federteller
9 Flansch
10 Dreh- und Axialkupplung
11 Gewindespindel
11, 12 Gewindespindeltrieb
12 Rohrkörper
13 Gewinde
14 Außenflansch
15 Stift
16 Feder
17 Drehlagerung
18 Außenverzahnung
19 Ritzel
20, 20′ Antriebswelle
21 Schneckenrad
22 Schnecke
23 Welle
24 Pfeil
25 Drehantrieb
26 Schneckengetriebe
27 Fortsatz
28 Kupplungsflansch
29 Axialverzahnung
30 Kupplungsflansch
31 Axialverzahnung
32 Kupplungshülse
33 Axialverzahnung
34 Stößel
35 Feder
36 Anschlag
37 Axialverzahnung
38 Innenring
39 Freilauf
40 Außenring
41 Profilflächen
42 Pfeilrichtung
43 Pfeilrichtung
44 Feder
2 Spannkolben
3 Innenflanschring
4 Kupplungsring
5 Axiallager
6 Speicherfeder
7 Axiallager
8 Federteller
9 Flansch
10 Dreh- und Axialkupplung
11 Gewindespindel
11, 12 Gewindespindeltrieb
12 Rohrkörper
13 Gewinde
14 Außenflansch
15 Stift
16 Feder
17 Drehlagerung
18 Außenverzahnung
19 Ritzel
20, 20′ Antriebswelle
21 Schneckenrad
22 Schnecke
23 Welle
24 Pfeil
25 Drehantrieb
26 Schneckengetriebe
27 Fortsatz
28 Kupplungsflansch
29 Axialverzahnung
30 Kupplungsflansch
31 Axialverzahnung
32 Kupplungshülse
33 Axialverzahnung
34 Stößel
35 Feder
36 Anschlag
37 Axialverzahnung
38 Innenring
39 Freilauf
40 Außenring
41 Profilflächen
42 Pfeilrichtung
43 Pfeilrichtung
44 Feder
Claims (11)
1. Federspeicherbremszylinder mit mechanischer Löseeinrichtung,
insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer drehbar im
Zylindergehäuse (1) angeordneten Speicherfeder (6), deren eines Ende
an einem axial unverschieblich und drehbar am Zylindergehäuse (1)
gelagerten Federteller (8) abgestützt ist und deren anderes Ende an
einem drehbar gegen einen Spannkolben (2) abstützbaren Kupplungsring
(4) anliegt, mit einer Sperrkupplung zum Festbremsen des
Federtellers (8) relativ zum Zylindergehäuse (1), mit einer in
Kraftflußrichtung der Speicherfeder (6) schließenden, kombinierten
Dreh- und Axialkupplung (10) zwischen dem Kupplungsring (4) und dem
drehbaren Teil (11) eines Gewindespindeltriebes (11, 12), welches
mittels eines nichtselbsthemmenden Gewindes (13) mit einem drehfest
gehaltenen, die Bremszuspannkraft abgebenden Teil (12) des
Gewindespindeltriebes (11, 12) verschraubt ist, und mit einer
drehbaren Axialabstützung zwischen dem Kolben (2) und dem drehbaren
Teil (11) des Gewindespindeltriebes (11, 12), dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Federteller (8) mittels eines willkürlich
betätigbaren Drehantriebes (25) zumindest in Drehrichtung zum
Verschrauben des Gewindespindeltriebes (11, 12) in Spannrichtung der
Speicherfeder (6) drehbar ist und daß das drehbare Teil (11) des
Gewindespindeltriebes (11, 12) in Schließrichtung der Dreh- und
Axialkupplung (10) elastisch vorbelastet ist.
2. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen das drehbare Teil (11) des
Gewindespindeltriebes (11, 12) und den Spannkolben (2) eine diese
auseinanderspreizende Feder (16) eingespannt ist.
3. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (16) im drehbaren Teil (11) des
Gewindespindeltriebes (11, 12) angeordnet und über einen in diesem
Teil (11) axial verschieblich gelagerten und zentral mittels einer
Drehlagerung (17) am Spannkolben (2) anliegenden Stift (15) gegen
den Spannkolben (2) abgestützt ist.
4. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (25) ein selbstsperrendes
Schneckengetriebe (26) aufweist.
5. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Drehantrieb (25) zwischen dem Schneckenrad
(21) des Schneckengetriebes (26) und dem drehbaren Federteller (8)
eine willkürlich lösbare Kupplung eingeordnet ist.
6. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (21) drehbar auf einer zum
Federteller (8) führenden Antriebswelle (20) gelagert ist, daß das
Schneckenrad (21) und die Antriebswelle (20) axial benachbart je
einen Kupplungsflansch (28; 30) mit gleichartiger Axialverzahnung
(29; 31) aufweisen, und daß eine die Kupplungsflansche (28; 30)
übergreifende und mit einer eigenen Axialverzahnung (33) in deren
Axialverzahnungen (29; 31) eingreifende, drehbare Kupplungshülse (32)
vorgesehen ist, die gegen Federkraft (35) bis zum
Außereingriffgelangen zu wenigstens einem Kupplungsflansch (30)
axial verschieblich ist.
7. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (25) eine Außenverzahnung (18)
des Federtellers (8) und ein in diese eingreifendes, antreibbares
Ritzel (19) aufweist.
8. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Drehantrieb (25) ein in Drehrichtung zum
Verschrauben des Gewindespindeltriebes (11, 12) in Entspannrichtung
der Feder (6) sperrender Freilauf (39) zu einem undrehbaren Teil
eingeordnet ist.
9. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Freilauf schaltbar ist.
10. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ritzel (19) durch Axialverschiebung entgegen
einer Federbelastung (44) außer Eingriff zur Außenverzahnung (18)
bringbar ist und daß der Freilauf (39) im Drehantrieb (25) dem
Ritzel (19) vorgeordnet ist.
11. Federspeicherbremszylinder nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (18) und das Ritzel (8) ein
Kegelradgetriebe mit wenigstens annähernd zueinander rechtwinkligen
Achsrichtungen bilden und daß der Freilauf (39) als
axialverschiebliche Lagerung einer Antriebswelle (20′) des Ritzels
(19) zum Zylindergehäuse (1) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19863624475 DE3624475A1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Federspeicherbremszylinder mit mechanischer loeseeinrichtung |
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DE19863624475 DE3624475A1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Federspeicherbremszylinder mit mechanischer loeseeinrichtung |
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Cited By (1)
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DE10230352A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Bosch Rexroth Ag | Speicherbremsgerät |
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DE102008051118A1 (de) * | 2008-10-09 | 2010-06-17 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Fahrzeugbremszylinder mit Verkippungen eines steifen Bremskolbens tolerierender Dichtungsanordnung |
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1987
- 1987-07-03 SE SE8702754A patent/SE500231C2/sv not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10230352A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Bosch Rexroth Ag | Speicherbremsgerät |
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DE3624475A1 (de) | 1988-01-28 |
SE8702754L (sv) | 1988-01-20 |
SE8702754D0 (sv) | 1987-07-03 |
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