DE675677C - Selbsttaetige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen - Google Patents

Selbsttaetige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen

Info

Publication number
DE675677C
DE675677C DES126936D DES0126936D DE675677C DE 675677 C DE675677 C DE 675677C DE S126936 D DES126936 D DE S126936D DE S0126936 D DES0126936 D DE S0126936D DE 675677 C DE675677 C DE 675677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
locking
housing
ratchet
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES126936D
Other languages
English (en)
Inventor
Bert Henry Browall
Ludwig Scheib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haldex AB
Original Assignee
Bromsregulator Svenska AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bromsregulator Svenska AB filed Critical Bromsregulator Svenska AB
Application granted granted Critical
Publication of DE675677C publication Critical patent/DE675677C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • B61H15/0042Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment
    • B61H15/0057Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment with screw-thread and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 19. MAI 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE
S 126936 IIJ20 f
Ludwig Scheib in Kaiserslautern und Bert Henry Browall in Malmö, Schweden,
sind als Erfinder benannt worden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige selbsttätige Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, welche nicht nur zu große Spielräume zwischen Bremsklötzen und Rädern vermindern, sondern auch zu kleine Spielräume zwischen diesen unter Einwirkung der in diesem Falle beim Bremsen vorzeitig auftretenden Spannung im Bremsgestänge vergrößern können. Solche doppeltwirkenden Nachstellvorrichtungen haben bedeutende Vorteile, aber sie sind auch mit dem Nachteil behaftet, daß sie eine unerwünschte Vergrößerung der Spielräume unter Einwirkung soldier schlagartigen Spannungen erzeugen können, welche bei gelöster Bremse im Bremsgestänge auftreten können, wenn der Wagen Rangierstößen" oder anderen starken Stößen ausgesetzt wird. Um solche unerwünschten Spielraumvergrößerungen infolge Von Rangierstößen u. dgl. bei gelöster Bremse zu vermeiden, ist es freilich bekannt, die Nachstellvorrichtungen und deren Betätigungseinrichtungen derart auszuführen, daß eine Sperrung der Vorrichtung gegen Vergrößerung der Bremsklotzspielräume nicht nur während des Anlegens der Bremse stattfindet, nämlich bei Erreichung des Bremskolbenhubes, der den erwünschten Bremsklotzspielräumen entspricht, sondern auch beim Lösen der Bremse eintritt, nämlich wenn der Bremskolben seine der voll gelösten Bremse entsprechende Endlage erreicht hat. Diese bekannte Vorkehrung ist jedoch unter
Umständen nicht genügend, da es vorkommen kann, daß die verschiedenen Teile der Bremse aus irgendeinem Grunde, z.B. wegen einer, unvollständig gelösten Handbremse, beim? Lösen der Bremse daran verhindert werden, die Lösungslage zu erreichen, und deshalb in einer mittleren Lage stehenbleiben, in welcher die beabsichtigte Sperrung gegen Spielraumvergrößerung unter Einwirkung der Rangierstoße o. dgl. noch nicht stattgefunden hat.
Die Erfindung betrifft eine derartige Ausbildung von solchen doppeltwirkenden Nachstel !vorrichtungen, daß die Sperrung der Vorrichtung gegen Spielraumvergrößerung unter Einwirkung von Rangierstößen u. dgl. jeweils vorhanden sein wird, auch falls die Bremse beim Lösen die Endlage nicht erreicht. Zu diesem Zwecke ist eine Sperreinrichtung, welche in wirksamer Lage die Spielraumvergrößerung unter Einwirkung von Rangierstößen u. dgl. verhindert, derart in Abhängigkeit der Bewegungen der Bremse gesteuert, daß sie von beginnender Lösebewegung der Bremse eingeschaltet und von beginnender Anlegebewegung der Bremse erst wieder ausgeschaltet wird. Die genannte Sperreinrichtung kann auch derart angeordnet sein, daß sie außerdem andere Wirkungen ausführt. Sie kann z. B. auch die erwähnte Sperrung der Vorrichtung gegen weitere Spielräumvergrößerungen ausführen, welche während des Anlegens stattfinden soll, wenn der Bremskolbenhub diejenige Größe erreicht hat, welche den erwünschten Bremsklotzspielräumen entspricht. Die Sperreinrichtung kann auch als Mitnehmer zwischen der Betätigungseinrichtung der Nachstellvorrichtung und deren Nachstellgliedern (z. B. einer Nachstellschraube und Mutter) eingerichtet sein, so daß sie beim Lösen der Bremse eine Bewegung in Richtung einer Verminderung der Spielräume von der Betätigungseinrichtung zu den Nachstellgliedern überträgt. .Schließlich kann die Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, daß sie die beiden letztgenannten Wirkungen ausführt· Diese Wirkungen und die Glieder 'zu deren Ausführung sind bei doppeltwirkenden Nachstellvorrichtungen bekannt. Infolgedessen liegt die Erfindung nicht in diesen Wirkungen an und für sich, sondern ,darin, daß eine Sperreinrichtung, welche dieselbe sein kann, welche eine der bekannten Wirkungen oder auch beide ausübt, derart von der die Nachstellvorrichtung betätigenden Einrichtung gesteuert wird, daß sie in einem eine Spielraumvergrößerung verhindernden Eingriff gehalten wird, sobald die Betätigungseinrichtung die Relativbewegung gegen-■ über der Sperreinrichtung angefangen hat, welche sie beim Lösen der Bremse ausführt, und wieder außer diesem Eingriff geführt wird, sobald die Betätigungseinrichtung die entgegengesetzte Bewegung beim Anlegen der ,Bremse begonnen hat.
:·''*.; Die Erfindung wird in einigen Ausfüh- : ijungsformen auf den beiliegenden Zeichnun-' gen veranschaulicht.
"" Fig. ι und 2 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt ungefähr nach der Linie H-II in Fig. ι eine doppeltwirkende Nachstellvor- _ richtung mit einer Sperreinrichtung, welche nur die mit der Erfindung beabsichtigte Wirkung erfüllt.
Fig. 3 und 4 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt ungefähr nach der Linie IV-IV in Fig. 3 eine geänderte Ausführung, bei welcher die Sperreinrichtung auch noch die bekannte Wirkung ausführt, die Vorrichtung gegen Vergrößerung der Spielräume zu sperren, wenn der Bremskolbenhub während der Ansetzbewegung der Bremse den den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat.
Fig. S zeigt im Längsschnitt eine Nachstellvorrichtung der Zahnstangenbauart, bei welcher die Sperreinrichtung dieselbe doppelte Wirkung ausübt wie bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4.
Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt bzw. im Querschnitt ungefähr nach der Linie VII-VII in Fig. 6 eine Nachstellvorrichtung der Schraubenbauart, bei welcher die Sperreinrichtung außer der mit der Erfindung beabsichtigten Wirkung auch die eines Mitnehmers zur Übertragung der Spielraumverminderungsbewegung ausübt.
Fig. 8 und 9 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig· 8 eine Nachstellvorrichtung der Schraubenbauart, bei welcher die Sperreinrichtung außer der mit der Erfindung beabsichtigten Wirkung auch die beiden anderen Wirkungen ausübt, nämlich die Sperrung der Vorrichtung gegen Spielraumvergrößerung, wenn der Bremskolbenhub beim Anlegen der Bremse den den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, sowie die Wirkung als Mitnehmer zur Übertragung der Spielraumverminderungsbewegung.
Fig. 10 zeigt schematisch ein Beispiel, wie eine doppeltwirkende Nachstellvorrichtung der Schraubenbauart mit dazugehöriger Steuerungseinrichtung in ein Bremsgestänge angebracht werden kann.
Bei bekannten doppeltwirkenden Nachstellvorrichtungen der Schraubenbauart ist eine in einer Stange im Bremsgestänge angebrachte, nicht selbsthemmende Verschraubung vorhanden, von denen gewöhnlich die Sehraube nicht drehbar ist, während die Mutter zur Veränderung der wirksamen Länge
der Stange und demzufolge der Bremsklotzspielräume drehbar ist. Die Vorrichtung hat zur Aufgabe, beim Anlegen der Bremse den drehbaren Teil der Verschraubung gegen Verdrehung in der Richtung einer Vergrößerung der Bremsklotzspielräume zu sperren, wenn der Bremskolbenhub seinen den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, und beim Lösen der Bremse den
ίο drehbaren Teil der Verschraubung in Richtung einer Verminderung der Spielräume zwecks Wiederherstellung des Bremskolbenhubes auf seinen normalen Wert zu drehen, falls dieser beim Bremsen wegen zu großer Bremsklotzspielräume überschritten worden ist.
In Fig. 10 bezeichnet 1 die drehbare Mutter und 2 die nicht drehbare Schraube in der nicht selbsthemmenden Verschraubung, welche an einen Hebel 3 im Bremsgestänge angeschlossen ist, welcher zur Übertragung der Bremskraft von einem in einem Bremszylinder 4 beweglichen Bremskolben auf die Bremsklötze 6 dient. Die Mutter 1 bzw. eine Hülse 7, mit welcher sie fest verbunden ist, kann durch Wirkung der Nachstellvorrichtung im Verhältnis zu einem zur Vorrichtung gehörenden nicht drehbaren Teil 9 gegen Drehung gesperrt oder freigegeben werden, wobei der Teil 9 gewöhnlich als eine Befestigungsöse zum Anlenken an den Hebel 3 ausgebildet ist. Diese Wirkung der Nachstellvorrichtung wird durch Drehen eines zu dieser gehörenden drehbaren Gehäuses 10 in der einen oder anderen Richtung geregelt. Das Gehäuse 10 wird durch eine auf einen am Gehäuse 10 angebrachten Kurbelarm 11 wirkende Betätigungseinrichtung 12 beim Anlegen der Bremse in der einen Richtung und beim Lösen der Bremse in der entgegengesetzten Richtung gedreht.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der Nachstellvorrichtung ist hinsichtlich ihrer Bauart und Wirkungsweise mit
Ausnahme nur der mit der Erfindung beabsichtigten Sperreinrichtung in allen wesentlichen Teilen bekannt (vgl. das deutsche Patent Nr. 580 524) und braucht deshalb nicht ausführlicher beschrieben zu werden, als zur Klarlegung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sperreinrichtung erforderlich ist. Diese besteht aus einem mit der drehbaren Hülse 7 fest verbundenen Sperrzahnkranz 13 und einem mit diesem zusammenwirkenden Sperrhaken 14. Dieser Sperrhaken 14 ist auf einem Zapfen 15 in einer seitlichen öffnung 16 in einer Hülse 17 gelagert. Die Hülse 17 ist in bekannter Weise auf dem nicht drehbaren Teil 9 befestigt und mit einem Steuerungsgewinde 18 versehen, welches mit einem entsprechenden Steuerungsgewinde 19 im Gehäuse 10 zusammenwirkt. Die zusammenwirkenden Gewinde 18 und 19 erfüllen die bekannte Aufgabe, beim Anlegen der Bremse, wenn das Gehäuse 10 um einen gewissen Winkel in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gedreht worden ist und der Bremskolbenhub den den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, einen auf der Hülse 7 befestigten Tragring 20 mit einer Stützfläche 21 auf der nicht drehbaren Hülse 17 in Eingriff kommen zu lassen. Sobald dies stattgefunden hat, wird die auftretende Bremskraft von der Anschlußöse 9 über die Stützfläche 21 direkt auf den Tragring 20 und von diesem weiter über die Hülse 7 und die Mutter 1 auf die Spindel 2 überführt. Die durch den Anpressungsdruck zwischen dem Tragring 20 und der Stützfläche 21 entstehende Reibung sperrt die Hülse 7 und die damit verbundene Mutter 1 gegen Drehung. Sobald beim Anlegen der Bremse das Gehäuse 10 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 sich zu drehen beginnt, wird der Sperrhaken 14 durch ein auf dem Sperrhaken angeordnetes federbeeinflußtes Reibungskissen 22, welches mit der Innenseite des drehbaren Gehäuses 10 zusammenwirkt, außer- Eingriff mit dem Sperrzahnkfanz 13 geführt. Durch die Zusammenwirkung des Reibungskissens 22 mit dem Gehäuse 10 wird der Sperrhaken 14 außer Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gehalten, bis das Gehäuse beim Lösen der Bremse in Richtung des Pfeiles R in Fig. 2 wieder zurückgedreht wird. Sobald diese Rückdrehung des Gehäuses 10 in der Richtung des Pfeiles R in Fig. 2 beginnt, wird der Sperrhaken 14 durch das Zusammenwirken des Reibungskissens 22 mit dem drehbaren Gehäuse 10 und gegebenenfalls unter Mitwirkung einer den Sperrhaken beeinflussenden Feder 23 wieder in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gebracht. Der Sperrhaken verharrt in dieser Eingriff lage, bis das Gehäuse 10 bei einem neuen Anlegen der Bremse wieder in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gedreht wird. Der Sperrhaken 14 wird. also nur während des Anlegens und Bremsens außer Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gehalten. Von dem Augenblicke an dagegen, wo das Lösen der Bremse beginnt, bis zu einer neuen Anlegebewegung· wird der Sperrhaken 14 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 bleiben, so daß er eine Drehung der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter 1 in Richtung einer Vergrößerung der Bremsklotzspielräume verhindert. Die Nachstellvorrichtung wird mit anderen Worten bei gelöster Bremse, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremse beim Lösen stillsteht, gegen Spielraumvergrößerung gesperrt sein, so daß eine Vergrö-
ßerung der Spielräume unter Einwirkung von Rangierstößen u. dgl. nicht stattfinden kann. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten geänderten Ausführungsform erfüllt die Sperreinrichtung 13,14 nicht nur die in der Erfindung beabsichtigte Aufgabe, die Vorrichtung während der ganzen Lösebewegung und bis zur Einleitung der nächsten Bremsung gegen Spielraumvergrößerung (Ausschrauben) gesperrt zu halten, sondern sie übt auch die Wirkung aus, die Vorrichtung beim Anlegen der Bremse, wenn der Bremskolbenhub seinen den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, gegen Spielraumvergrößerung (Ausschrauben) zu sperren, also diejenige Wirkung, welche bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 von den zusammenwirkenden Steuerungsgewinden 18, 19 und der Sperreinrichtung 20, 21 ausgeführt wird. Zu diesem Zwecke ist bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 in der Innenseite des drehbaren Gehäuses 10 eine Ausnehmung 24 vorhanden. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 wird der Sperrhaken 14 durch das Drehen des Gehäuses 10 in Richtung des Pfeiles A beim Anlegen der Bremse außer Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gebracht. Wenn aber der Bremskolben einen gewissen Hub zurückgelegt hat, der der Große der erwünschten Spielräume entspricht, erreicht die Ausnehmung 24 das Reibungskissen 22, so daß sich dieses frei in der Ausnehmung bewegen kann und somit seinen Reibungseingriff mit dem Gehäuse 10 verliert. Der Sperrhaken 14 wird dann von der Feder 23 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 geführt und verhindert dadurch ein Drehen der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter ι in Richtung einer Spielraumvergrößerung. Der Sperrhaken 14 verharrt in diesem Eingriff auch während des Lösens der Bremse und bis sie nach dem Lösen wieder angelegt wird, so daß die Nachstellvorrichtung nach jeder ausgeführten Bremsung, unabhängig davon, in welcher Lage die auf eine Bremsung folgende Lösüngsbewegung der Bremse aufhört, in der Ausschraubungsrichtung, d. h. gegen Bewegung in Richtung einer Vergrößerung der Spielräume, unter Einwirkung von Ranglerstößen u. dgl. gesperrt sein wird.
Zum Drehen der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter 1 in Richtung einer Verminderung der Spielräume (Einschrauben) dient bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ein im drehbaren Gehäuse 10 gelagerter Sperrhaken 25, der mit einem drehbaren Sperrzahnkranz 26 zusammenwirkt, welcher mittels einer von einer Feder 30 zusammengedrückt gehaltenen Reibungskupplung 27 mit der Hülse 7 verbunden ist. Wenn beim Anlegen der Bremse eine Spannung im Bremsgestänge entsteht, wird jedoch die Zusammendrückung der Reibungskupplung 27 aufgehoben, so daß eine Spielraumvergrößerung stattfinden kann, wenn der Sperrhaken 14 nicht in Eingriff steht.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung einer doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung der Zahnstangenbauart ist hinsichtlieh ihrer Gestaltung und Wirkungsweise mit Ausnahme der im Zusammenhang mit der Hauptsperreinrichtung der Vorrichtung vorgenommenen Änderung bekannt (s. das deutsche Patent Nr. 641 591) und braucht deshalb nicht ausführlicher beschrieben zu werden, als zur Klarlegung der Wirkung dieser Veränderung erforderlich ist. Diese Veränderung besteht .darin, daß eine zur Betätigungseinrichtung der Vorrichtung gehörende Stange 31 mit einer Reihe von Sperrzähnen 32 versehen ist, mit welchen der zur Verschiebung der im Gehäuse 33 der Vorrichtung verschiebbar angeordneten Hülse 34 dienende Hebel 35 zusammenwirkt. Die Vorrichtung wird in Fig. S in derjenigen Lage gezeigt, welche sie bei gelöster Bremse einnimmt. Beim Anlegen der Bremse bewegt sich das Gehäuse 33 der Vorrichtung in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles A im Verhältnis zur Betätigungsstange 31, bis die auf dem Gehäuse 33 angebrachte Öse 36 den Betätigungsanschlag 37 trifft. Sogleich bei Beginn dieser Bewegung wird der Hebel 35 wegen seines Eingriffes mit den Zähnen 32 in Uhrzeigerrichtung in der Fig. 5 gedreht, wodurch die Hülse 34 nach rechts in der Fig. 5 verschoben wird und die in federnd zusammengehaltene Sektoren aufgeteilte Hauptsperrmutter 38 von deren kegeligen Sitz 39 weg im Stangenteil 40 verschiebt, solange dieser Teil und das Gehäuse 33 unter Einwirkung der Feder 41 die in der Fig. 5 gezeigte Lage im Verhältnis zueinander einnehmen. Die Sperrmutter kann dann in bekannter Weise eine Verschiebung des mit Zähnen in Form eines Gewindes zum Zusammenwirken mit den beiden Sperrmuttern 38 und 42 versehenen Stangenteiles 43 im Verhältnis zum Stangenteil 40 in Richtung einer Vergrößerung der Bremsklotzspiel- no räume zulassen. Nachdem der Hebel 35 sogleich bei Beginn der Anlegebewegung bis zur Grenze seiner Drehbarkeit in Uhrzeigerrichtung gedreht worden ist, gleitet er bei der fortgesetzten Bewegung des Gehäuses 33 im Verhältnis zur Stange 31 über deren Zähne 32, was dadurch ermöglicht und erleichtert wird, daß die Stange 31 gegen die Wirkung einer Feder 44 ausweichen kann. Wenn die öse 36 während des Anlegens den Anschlag erreicht hat, wird die Feder 41 zusammengedrückt, wobei der Stangenteil 40 mit dem
Sitz 39 von der Hülse 34 weggeführt wird und sich gegen die Sperrmutter 38 anlegt, so daß diese wiederum den Stangenteil 43 gegen Verschiebung im Verhältnis zum Stangenteil 40 in Richtung einer Spielraumvergrößerung sperrt.
Wenn die Bremse gelöst wird, legt sich der Stangenteil 40 unter Einwirkung der Feder 41 wieder gegen seinen Anschlag im Gehäuse 33 an, und danach bewegt sich das - Gehäuse in Richtung des Pfeiles R im Verhältnis zur Betätigungsstange 31. Sobald diese Bewegung beginnt, wird der Hebel 35 durch sein Zusammenwirken mit den Zähnen 32 auf der Stange 31 umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch die Hülse 34 von der Sperrmutter 38 weggeschoben wird, so daß diese während der ganzen Lösungsbewegung und bis zu Beginn einer erneuten Anlegebewegung der Bremse in Eingriff mit ihrem kegeligen Sitz 39 verbleibt, wodurch die Nachstellvorrichtung in Richtung einer Spielraumvergrößerung gesperrt ist. Nachdem der Hebel 35 somit sofort bei Beginn der Lösebewegung umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung in Fig. S bis zur Grenze seiner Drehbarkeit in dieser Richtung ausgeschwenkt worden ist, gleitet er während der fortgesetzten Lösungsbewegung über die Zähne 32, ebenso wie bei der Anlegebewegung. Wie ersichtlich, wird die Nachstellvorrichtung nach jeder ausgeführten Bremsung, unabhängig davon, welche Stellung die Bremse beim Lösen erreicht hat, gegen Spielraumvergrößerung gesperrt sein, so daß eine solche Bewegung infolge von Rangierstößen o. dgl. nicht stattfinden kann.
Bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform einer doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung der Schraubenbauart ist der auf dem drehbaren Gehäuse 10 der Vorrichtung angebrachte Arm 11, auf welchen die Betätigungseinrichtung 12 einwirkt, um einen zur Längsachse der Vorrichtung parallelen Zapfen 50 in einer zweckmäßig von einem Stutzen 51 umgebenen seitlichen Öffnung im Gehäuse 10 zwischen bestimmten Grenzen drehbar gelagert. Innerhalb des Gehäuses 10 ist der Arm 11 mit einem Sperfhaken 52 versehen, der mit einem auf der mit der Mutter 1 der nicht selbsthemmenden Verschraubung 1, 2 verbundenen Hülse 7 fest angebrachten Sperrzahnkranz 53 zusammenwirkt. Der Sperrhaken 52 wird von einer Feder 54 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 gehalten. Wenn der Arm 11 beim Anlegen der Bremse durch die Betätigungseinrichtung 12 in Richtung des Pfeiles^ in Fig.7 betätigt wird, wird zuerst der Arm 11 um seinen Zapfen 50 gedreht, so daß der Sperrhaken 52 außer Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 gebracht wird. Darauf wird das drehbare Gehäuse 10 mitgenommen. Durch das Zusammenwirken seines Steuerungsgewindes 19 mit dem Gewinde 18 auf der nicht drehbaren Hülse 17 wird der gegen das Gehäuse mittels eines Kugellagers 55 abgestützte Tragring 20 mit der Stützfläche 21 der Hülse 17 gekuppelt, wenn der Bremskolbenhub den den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, so daß die Hülse 7 dadurch gegen Drehung in Richtung einer Vergrößerung der Spielräume gesperrt wird. Um während des Anlegens, bevor der Tragring 20 mit der Stützfläche 21 gekuppelt ist, einen größeren Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen den beiden Hülsen 7 und 17 zu erhalten als zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 7, so daß diese nicht an der Drehung des Gehäuses 10 teilnimmt, sondern sich nur unter Einwirkung der vorzeitig (vor der Erreichung des den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Bremskolbenhubes) im Bremsgestänge auftretenden Spannung dreht, ist der Tragring 20 mit einem gegen die Innenseite der Hülse 17 anliegendem federbeeinflußten Reibungskissen 56 o. dgl. versehen. Wenn beim Lösen der Bremse der Arm 11 von der Betätigungseinrichtung 12 in Richtung des Pfeiles R in Fig. 7 betätigt wird, wird der Arm 11 zuerst um den Zapfen 50 gedreht, so daß der Sperrhaken 52 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 geführt wird, wodurch dieser und damit die Hülse 7 gegen Drehung in Richtung einer Vergrößerung der Spielräume gesperrt werden. Bei der fortgesetzten Betätigung des Armes 11 in Richtung des Pfeiles R wird das Gehäuse 10 und infolge des Eingriffes des Sperrhakens 52 in den Sperrzahnkranz 53 '°° auch dieser und damit die Hülse 7 in Richtung einer Verminderung der Spielräume mitgenommen. Der Sperrhaken 52 verharrt in seinem die Drehung der Hülse 7 in Richtung einer Vergrößerung der Spielräume ver- 1O5 hindernden Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 auch während der. Lösebewegung der Bremse und wird erst bei Beginn eines erneuten Anlegens der Bremse ausgeklinkt. Die Nachstellvorrichtung wird also nach »>° jeder Bremsung gegen Spielraumvergrößerung unter Einwirkung von Rangierstößen o. dgl. gesperrt sein, unabhängig davon, in welcher Lage die" Bremslösungsbewegung aufgehört hat. 11S
Bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten'Ausführungsform einer doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung der Schraubenbauart ist der mit der Befestigungsöse 9 versehene nicht drehbare Teil der Vorrichtung als ein umschließendes Gehäuse 60 ausgebildet, in welchem ein auf der Mutter 1 fest angebrachter Trag-
ring 6i zwischen zwei Anschlagflächen 62 und 63 drehbar ist und mittels eines Kugellagers 64 und einer Feder 65 abgestützt Ist welche den Tragring 61 normalerweise gegen die Anschlagfläche 62 angedrückt hält. Der Arm 11, auf welchen die Betätigungseinrichtung 12 einwirkt, ist fest auf einer gleichachsig mit dem Gehäuse 60 drehbar gelagerten, aber nicht verschiebbaren Spindel 66 befestigt. Diese Spindel ist mit einem nicht selbsthemmenden Steuerungsgewinde 67 versehen, in welches ein entsprechendes Innengewinde in einer auf der Spindel angebrachten Sperrscheibe 68 eingreift. Auf einer Seite trägt die Sperrscheibe 68 einen Sperrzahnkranz 69, der mit einem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 zusammenwirkt. Die Sperrscheibe 68 trägt außerdem einen auf ihr radial verschiebbar angeordneten federbeehiflußten Sperrzahn 70, der mit einem von dem Gehäuse 60 getragenen Sperrzahnkranz 73 mit einer Innenverzahnung 71, die bei 72 unterbrochen ist, zusammenarbeitet. Der Sperrzahnkranz 73 ist verstellbar in einer Ringnut des Gehäuses 60 -angebracht und mittels einer Stellschraube 74 (Fig. 9) feststellbar. Eine Feder 75, welche schwächer ist als die Feder 65, drückt die Sperrscheibe 58 gegen den Tragring 61.
Bei gelöster Bremse ist der Sperrzahn 70 in Eingriff mit der Verzahnung 71. Wenn beim Anlegen der Bremse die Spindel 66 durch die auf den Arm 11 einwirkende Betätigungseinrichtung 12 (vgl. Fig. 10) in Richtung des Pfeiles A in Fig. 9 gedreht wird, folgt die Sperrscheibe 68 anfänglich nicht dieser Drehung, da sie vom Eingriff des Sperrzahnes 70 in die Verzahnung 71 daran gehindert wird. Statt dessen wird die Sperrscheibe 68 vom Steuerungsgewinde 67 entgegen der Wirkung der Feder 75 verschoben, bis der Sperrzahn neben den Sperrzahnkranz 73 zu liegen kommt und demzufolge seinen Eingriff mit den Zähnen löst. Dann ist aber auch der Sperrzahnkranz 69 der Sperrscheibe 68 außer Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 gelangt. Die Sperrscheibe 68 folgt danach der Drehung der Spindel 68, bis der Sperrzahn 70 die Unterbrechung 72 im Zahnkranz 73 erreicht. Dann bewegt sich die Sperrscheibe 68 unter Einwirkung der Feder 75 (welche entweder in Axialrichtung oder in Drehrichtung oder sowohl in Axialrichtung als auch Drehrichtung gespannt sein kann, so daß sie bestrebt ist, die Sperrscheibe 68 gegen den Tragring 61 hin vorzuschrauben) auf dem Steuerungsgewinde 67 gegen den Tragring61 hin und gelangt mit seinem Sperrzahnkranz 69 in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring und sperrt diesen und damit die Hülse 7 gegen Drehung in Richtung einer Vergrößerung der Bremsklotzspielräume. Diese Lage, in welcher die Teile auf der Zeichnung gezeigt sind, wird erreicht, wenn der Bremskolben den den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat. Beim Lösen der Bremse, wenn die Spindel 66 in Richtung des Pfeiles R in Fig. 9 gedreht wird, verharrt die Sperrscheibe 68 mit ihrem Sperrzahnkranz fortwährend in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring und dreht diesen und damit die Hülse 7 in Richtung einer Verminderung der Bremsklotzspielräume, während der Sperrzahn 70 rückwärts über die Verzahnung 71 läuft. Somit wird nach jeder ausgeführten Bremsung der Sperrzahnkranz 69 auf der Sperrscheibe in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 und der Sperrzahn 70 in Eingriff mit der Verzahnung sein, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremse während ihrer Lösebewegung stillgestanden ist, so daß die Vorrichtung gegen Spielraumvergrößerung unter Einwirkung von Rangierstößen o. dgl. gesperrt ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen zum Verkleinern und Vergrößern der Spielräume zwischen Bremsklötzen und Rädern mit einer Vorrichtung zum Sperren der Nachstellvor-. richtung in Abhängigkeit von der Bremslage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung in Abhängigkeit \*on der Bewegungsrichtung der Bremse derart gesteuert ist, daß sie von beginnender Lösebewegung der Bremse an eingeschaltet wird und von beginnender Anlegebewegung der Bremse an wieder ausgeschaltet wird (Fig. 1, 2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung derart angeordnet ist, daß durch sie die Nachstellvorrichtung nicht nur bei beginnender Lösebewegung der Bremse, sondern auch in an sich bekannter Weise beim Anlegen der Bremsklötze an die Radreifen gegen Spielraumvergrößerung unter Einwirkung von Rangierstößen
u. dgl. bzw. der beim Anlegen der Bremse auftretenden Spannung im Bremsgestänge gesperrt wird (Fig. 3, 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie nicht nur die Nachstellvorrichtung gegen die Spielraumvergrößerung bei beginnender Bewegung der Bremse in der Lösungs-
richtung sperrt, sondern auch als Mitnehmer wirkt, der in an sich bekannter Weise zur Übertragung der Bewegung zwischen der Betätigungseinrichtung und den Nachstellgliedern der Nachstellvorrichtung dient (Fig. 6, 7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Nachstellvorrichtungen der Bauart mit nicht selbsthemmender Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Sperrzahnkranz (13) auf dem drehbaren Teil (1,7) zusammenwirkender, auf dem nicht drehbaren Teil (17) gelagerter Sperrhaken (14) mit einem Reibungskissen
(22) versehen ist, das in einem in bekannter Weise beim Bremsen und Lösen hin und zurück gedrehten Gehäuse (10) gleitet und durch den Reibungseingriff mit dem Gehäuse den Sperrhaken in und außer Eingriff mit dem Sperrzahnkranz bringt (Fig. 1,2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn für das Reibungskissen (22) im Gehäuse (10) mit einer Aussparung (24) versehen ist, die so angebracht ist, daß das Reibungskissen bei einem bestimmten Kolbenhub beim Bremsen den Reibungseingriff mit dem Gehäuse verliert, wobei der Sperrhaken (14) durch Wirkung einer Feder (23) in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz (13) gebracht wird (Fig. 3, 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 bei Nachstellvorrichtungen der Zahnstangenbauart, bei der die Zahnstange als Gewindebolzen ausgebildet ist, der mit einer in federnd zusammengehaltene Sektoren aufgeteilten Mutter zusammenarbeitet, welche von einer Stange so gesteuert wird, daß sie in gesperrter Lage gegen einen Sitz anliegt und dadurch eine Vergrößerung des Bremsspiels durch die Vorrichtung verhindert, im entsperrten Zustand aber durch den Anschlag, der über einen Hebel von einer Stange bewegt wird, von diesem Sitz wegverschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (35) nach erfolgter Entspannung über die von einem Federglied (44) nachgiebig abgestützte verzahnte Stange (31) ratschenartig hinweggleitet (Fig. 5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bei Nachstellvorrichtungen der Bauart mit nicht selbsthemmender Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Sperrzahnkranz (53) auf dem drehbaren Teil (1, 7) zusammenwirkender, in einem drehbaren Gehäuse (10) gelagerter Sperrhaken (52) mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Arm (11) versehen ist, an welchem die Betätigungsvorrichtung (12) angreift, und daß der Sperrhaken einen durch die Gehäusewand begrenzten Leergang besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung (1, 2) ein Reibungskissen (56) angebracht ist, das die Mitnahme des drehbaren Teiles (1, 7) durch die Drehbewegung des Gehäuses (10) hemmt (Fig. 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES126936D 1937-04-07 1937-04-22 Selbsttaetige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen Expired DE675677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT675677X 1937-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675677C true DE675677C (de) 1939-05-19

Family

ID=3678778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES126936D Expired DE675677C (de) 1937-04-07 1937-04-22 Selbsttaetige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE675677C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256431A1 (de) * 1972-11-17 1974-05-22 Knorr Bremse Gmbh Rueckstellvorrichtung fuer bremsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256431A1 (de) * 1972-11-17 1974-05-22 Knorr Bremse Gmbh Rueckstellvorrichtung fuer bremsen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1530259B1 (de) Slack adjuster
DE2346828A1 (de) Nachstellvorrichtung fuer bremsen
DE1953238C3 (de) Fahrzeugbremssystem
DE2904028A1 (de) Selbsttaetige bremsgestaenge-nachstellvorrichtung fuer fahrzeugbremsen, insbesondere schienenfahrzeugbremsen
DE1257603C2 (de) Mechanische betaetigungsvorrichtung fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2364051A1 (de) Innenbackentrommelbremse
DE675677C (de) Selbsttaetige doppeltwirkende Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen
DE69110636T2 (de) Rückstellwerkzeug eines selbsteinstellenden Bremshebels.
DE2218929A1 (de) Nachstellvorrichtung
AT155332B (de) Einrichtung bei doppeltwirkenden selbsttätigen Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen.
DE3624475C2 (de)
DE851821C (de) Selbsttaetige Bremsnachstellvorrichtung
DE440591C (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsgestaenge
DE610803C (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Bremskolbenhubes bei Fahrzeugbremsen mit umstellbaren UEbersetzungsstufen
EP0073320A1 (de) Betätigungs- und Nachstellvorrichtung für eine Teilbelag-Scheibenbremse
DE474370C (de) Vorrichtung an selbsttaetigen Nachstellvorrichtungen fuer Bremsen von Eisenbahnwagen u. dgl.
DE930816C (de) Selbsttaetige Bremsnachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen, insbesondere Eisenbahnbremsen
DE1530617B2 (de) Betätigungseinrichtung für eine Scheibenbremse
DE580524C (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen
DE944858C (de) Einrichtung an selbsttaetigen Bremsnachstellapparaten
DE923433C (de) Selbsttaetige Bremsnachstellvorrichtung
DE481078C (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen an Eisenbahnwagen u. dgl.
AT146688B (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen.
AT145247B (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Bremskolbenhubes bei Fahrzeugbremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, bei denen das Bremsgestänge auf verschiedene Übersetzungsstufen umstellbar ist.
DE621919C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen