AT155332B - Einrichtung bei doppeltwirkenden selbsttätigen Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen. - Google Patents

Einrichtung bei doppeltwirkenden selbsttätigen Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen.

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AT155332B
AT155332B AT155332DA AT155332B AT 155332 B AT155332 B AT 155332B AT 155332D A AT155332D A AT 155332DA AT 155332 B AT155332 B AT 155332B
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  Einrichtung bei doppeltwirkenden selbsttätigen Naehstellvorriehtungen für Fahrzeugbremsen. 
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 raumvergrösserung verhindernden Eingriff gehalten wird, sobald die   Betätigungseinrichtung die   Relativbewegung gegenüber der Sperreinrichtung angefangen hat, welche sie beim Lösen der Bremse ausführt und wieder ausser diesem Eingriff geführt wird, sobald die   Betätigungseinrichtung   die entgegengesetzte Bewegung beim Ansetzen der Bremse begonnen hat. 



   Die Erfindung wird in einigen verschiedenen   Ausführungsformen   auf den Zeichnungen veranschaulich. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt ungefähr nach der Linie   II-II   in Fig. 1 eine   doppeltwirk, ende Nachstellvorricl1tung mi1   einer Sperreinrichtung, welche nur die mit der Erfindung beabsichtigte Wirkung erfüllt. Die Fig. 3 und 4 zeigen im   Längsschnitt   bzw. im Querschnitt   ungefähr nach   der Linie IV-IV in Fig. 3 eine   geänderte Ausführung,   bei welcher die Sperreinriehtung auch noch die bekannte Wirkung erzielt, die Vorrichtung gegen Vergrösserung der Spielräume zu sperren, wenn der Bremskolbenhub während der Ansetzbewegung der Bremse den den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat.

   Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine Nachstellvorrichtung der Zahnstangentype, bei welcher die Sperreinrichtung dieselbe doppelte Wirkung 
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 im Längsschnitt bzw. im Querschnitt ungefähr nach der Linie VII-VII in Fig. 6 eine Naehstellvorrichtung der Schraubentype, bei welcher die Sperreinrichtung ausser der mit der Erfindung beabsichtigten Wirkung auch die als Mitnehmer   zur Übertragung   der   Spielraumverminderungsbewegung   ausführt.

   Die Fig. 8 und 9 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 eine   Nachstellvorrie. htung der Schraubentype,   bei welcher die Sperreinrichtung ausser der mit der Erfindung beabsichtigten Wirkung auch die beiden andern Wirkungen   ausführt, nämlich   die Sperrung der Vorrichtung gegen   Spielraumvergrösserung,   wenn der Bremskolbenhub beim Ansetzen der Bremse den den   erwünschten   Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat sowie die Wirkung als Mitnehmer zur   Übertragung der Spielraumverminderungsbewegung.   Fig. 10 zeigt schematisch ein Beispiel, wie eine doppeltwirkende Nachstellvorrichtung der   Schraubentype   mit dazugehöriger Steuerungseinrichtung in ein Bremsgestänge angebracht werden kann. 



   Bei den bekanntesten doppeltwirkenden Nachstellvorriehtungen der Schraubentype ist eine in einer Stange im Bremsgestänge angebrachte, nicht selbsthemmende Verschraubung vorhanden, von deren beiden Teilen, der Schraube und der Mutter, der eine,   gewöhnlich   die Schraube, nicht drehbar ist, und die andere, also   gewöhnlich   die Mutter, zur Veränderung der wirksamen Länge der Stange und demzufolge der Bremsklotzspielräume drehbar ist.

   Die Vorrichtung hat zur Aufgabe, unter Kontrolle   der Betätigungseinrichtung, welche   ihrerseits von den   Ansetz-und Lösungsbewegungen   der Bremse beeinflusst wird, bei der Ansetzbewegung der Bremse den drehbaren Teil der Verschraubung gegen Verdrehung in der Richtung einer Vergrösserung   der Bremsklotzspielräume   zu sperren, wenn der Bremskolbenhub seinen den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat und bei der Lösungsbewegung der Bremse den drehbaren Teil der Verschraubung in Richtung einer Verminderung der Spielräume zwecks Wiederherstellung des Bremskolbenhubes auf seinen normalen Wert zu drehen, falls dieser beim Bremsen wegen zu grossen Bremsklotzspielräumen überschritten worden ist. 



   In Fig. 10 bezeichnet 1 die drehbare Mutter und 2 die nicht drehbare Schraube in der. nicht selbsthemmenden Verschraubung, welche an einem Hebel 3 im Bremsgestänge angeschlossen ist, der zur Übertragung der Bremskraft von einem in einem Bremszylinder 4 beweglichen Bremskolben auf die Bremsklötze 6 dient. Die Mutter 1 bzw. eine Hülse   7,   mit welcher sie fest verbunden ist, kann durch Wirkung der Nachstellvorrichtung im Verhältnis zu einem zur Vorrichtung gehörenden nicht drehbaren Teil 9 gegen Drehung gesperrt oder freigegeben werden, wobei der Teil 9 gewöhnlich als eine Befestigung- öse zum Anlenken an dem Hebel 3 ausgebildet ist. Diese Wirkung der Naehstellvorrichtung wird durch Drehen eines zu dieser gehörenden, drehbaren Gehäuses 10 in der einen oder andern Richtung geregelt. 



  Das Drehen des Gehäuses wird in Abhängigkeit der Ansetz-bzw. Lösungsbewegung der Bremse durch eine auf einen am Gehäuse 10 angebrachten Kurbelarm   77 wirkende Betätigungseinriehtung   erzeugt, durch welche das Gehäuse 10 beim Ansetzen der Bremse in der einen Richtung und beim Lösen der Bremse in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. 



   Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der Nachstellvorrichtung ist hinsichtlich ihrer Konstruktion und Wirkungsweise mit Ausnahme nur der mit der Erfindung beabsichtigten
Sperreinrichtung in allen wesentlichen Teilen bekannter Art (vgl. die österr. Patentschrift Nr. 135040) und braucht deshalb nicht   ausführlicher   beschrieben zu werden als zur Klarlegung der Wirkungsweise der Sperreinrichtung erforderlich ist. Diese besteht aus einem mit der drehbaren Hülse 7 fest ver- bundenen Sperrzahnkranz 13 und einem mit diesem zusammenwirkenden Sperrhaken 14. Dieser
Sperrhaken 14 ist auf einem Zapfen 15 in einer seitlichen Öffnung 16 in einer Hülse 17 gelagert.

   Die   Hülse 77   ist in bekannter Weise auf dem nicht drehbaren Teil 9 befestigt und mit einem Steuerung- gewinde 18 versehen, welches mit einem entsprechenden Steuerungsgewinde 19 im Gehäuse 10 zusammen- wirkt. Die zusammenwirkenden Gewinde   18'und 19 erfüllen   die bekannte Aufgabe beim Ansetzen   der Bremse, wenn das Gehäuse 10 um einen gewissen Winkel in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gedreht worden ist und der Bremskolbenhub den den erwünschten Bremsklotzspielräumen ent-   

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 sprechenden Wert erreicht hat, einen auf der Hülse 7 befestigten Tragring 20 mit einer   Stützfläche 2   auf der nicht drehbaren Hülse 17 in Eingriff kommen zu lassen.

   Sobald dies stattgefunden hat, wird die auftretende Bremskraft von der   Anschlussöse   9 über die Stützfläche 21 direkt auf den Tragring 20 und von diesem weiter über die Hülse 7 und die Mutter 1 auf die Spindel 2 übergeleitet. Die wegen des Anlagedruekes zwischen dem Tragring 20 und der   Stützfläche M   entstehende Reibung sperrt die Hülse 7 und die damit verbundene Mutter 1 gegen Drehung.

   Sobald beim Ansetzen der Bremse das Drehen des Gehäuses 10 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 beginnt, wird der Sperrhaken 14 durch ein auf dem Sperrhaken angeordnetes, federbeeinflusstes Reibungskissen 22, welches mit der Innenseite des drehbaren Gehäuses 10 zusammenwirkt, ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz   M gefuhrt.   Durch die Zusammenwirkung des Reibungskissens 22 mit dem Gehäuse 10 wird der Sperrhaken 14 ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gehalten, bis das Gehäuse beim Lösen der Bremse in Richtung des Pfeiles R in Fig. 2 wieder zurückgedreht wird.

   Sobald diese   Rückdrehung   des Gehäuses 10 in der Richtung des Pfeiles R in Fig. 2 beginnt, wird der Sperrhaken 14 durch Zusammenwirkung des Reibungskissen 22 mit dem   drehbaren Gehäuse 10   und gegebenenfalls unter Mitwirkung einer den Sperrhaken beeinflussenden Feder 23 wieder in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz   J.'3 gefÜhrt.   Der Sperrhaken verharrt in dieser Eingriffslage, bis das Gehäuse 10 bei einem neuen Ansetzen der Bremse wieder in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gedreht wird. Der Sperrhaken 14 wird also nur während des Ansetzen der Bremse und solange die Bremsung vor sich geht ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 gehalten.

   Von dem Augenblicke an dagegen, wo das Lösen der Bremse beginnt und bis eine 
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 bleiben, so dass er eine Drehung der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter 1 in Richtung einer Vergrösserung der Bremsklotzspielräume verhindert. Die Nachstellvorrichtung wird mit andern Worten bei gelöster Bremse, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremse beim Lösen stillsteht, gegen Spielraumvergrösserung gesperrt sein, so dass eine Vergrösserung der   Spielräume   unter Einwirkung von Rangierstössen u. dgl. nicht stattfinden kann. 



   Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten geänderten Ausführungsform erfüllt die Sperreinrichtung 13, 14 nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Vorrichtung während der ganzen Lösungsbewegung und bis zur Einleitung der nächsten Bremsung gegen   Spielraumvergrösserung   (Ausschrauben) gesperrt zu halten, sondern sie erzielt auch die Wirkung, die Vorrichtung beim Ansetzen der Bremse, wenn der Bremskolbenhub seinen den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat,   gegen Spielraumvergrösserung (Ausschrauben) zu   sperren, also diejenige Wirkung, welche bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 von den zusammenwirkenden Steuerunggewinden   18, 19   und der Sperreinrichtung 20, 21 ausgeführt wird.

   Zu diesem Zwecke ist bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 in der Innenseite des drehbaren Gehäuses   1   eine Ausnehmung 24 vorhanden. Wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 wird der Sperrhaken 14 durch das Drehen des Gehäuses 10 in Richtung des Pfeiles-1 beim Ansetzen der Bremse ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz. M geführt. Wenn aber der Bremskolben einen gewissen Hub zurückgelegt hat, der der Grösse der   erwünschten   Spielräume entspricht, erreicht die Ausnehmung   24   das Reibungskissen 22, so dass sich dieses frei in der Ausnehmung bewegen kann und somit seinen Reibungseingriff mit dem Gehäuse 10 verliert.

   Der Sperrhaken 14 wird dann von der Feder 23 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 13 geführt und verhindert dadurch ein Drehen der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter 1 in Richtung einer Spielraumvergrösserung. Der Sperrhaken 14 verharrt in diesem Eingriff auch während des Lösens der Bremse und bis sie nach dem Lösen wieder angesetzt wird, so dass die Nachstellvorrichtung nach jeder ausgeführten Bremsung, unabhängig davon, in welcher Lage die auf eine Bremsung folgende Lösungsbewegung der Bremse aufhört, in der Ansschraubungsrichtung, d. h. gegen Bewegung in Richtung einer Vergrösserung der Spielräume unter Einwirkung von   Rangierstössen u.   dgl. gesperrt sein wird. 



   Zum Drehen der Hülse 7 und der damit verbundenen Mutter 1 in Richtung einer Verminderung der Spielräume (Einschrauben) dient bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ein im drehbaren Gehäuse 10 gelagerter Sperrhaken 25, der mit einem drehbaren Sperrzahnkranz 26 zusammenwirkt, welcher mittels einer von einer Feder 30 zusammengedrückt gehaltenen Reibungskupplung 27 mit der Hülse 7 verbunden ist. Wenn beim Ansetzen der Bremse eine Spannung im Bremsgestänge entsteht, wird jedoch die Zusammendrückung der Reibungskupplung 27 aufgehoben, so dass eine Spielraumvergrösserung stattfinden kann, wenn der Sperrhaken 14 nicht in Eingriff steht. 



   Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung einer doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung der Zahnstangen- 
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 Patentschrift Nr. 641591) und braucht deshalb nicht ausführlicher beschrieben zu werden, als zur Klarlegung der Wirkung dieser Veränderung erforderlich ist. Diese Veränderung besteht darin, dass eine zur Betätigungseinrichtung der Vorrichtung gehörende Stange 31 mit einer Reihe von Sperrzähnen 32 versehen ist, mit welchen der zur Verschiebung der im Gehäuse   33   der Vorrichtung verschiebbar angeordneten Hülse   32   dienende Hebel 35 zusammenwirkt.

   Die Vorrichtung wird in Fig. 5 in derjenigen Lage gezeigt, welche sie bei gelöster Bremse einnimmt, Beim Ansetzen der Bremse bewegt 

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 sich das Gehäuse 33 der Vorrichtung in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles A im Verhältnis zur Betätigungsstange   31,   bis die auf dem Gehäuse 33 angebrachte Öse 36 den   Betätigungsanschlag   37 trifft.

   Sogleich bei Beginn dieser Bewegung wird der Hebel   35   zufolge seines Eingriffes mit den Zähnen 32 in   Uhrzeigerriehtung   (Fig. 5) gedreht, wodurch die Hülse 34 nach rechts verschoben wird und die in federnd zusammengehaltene Sektoren aufgeteilte Hauptsperrmutter 38 von deren konischem Sitz 39 weg im Stangenteil 40 verschiebt, solange dieser Teil und das Gehäuse 33 unter Einwirkung der Feder 41 die in der Figur gezeigte Lage im Verhältnis zueinander einnehmen. Die Sperrmutter kann dann in bekannter Weise eine Verschiebung des mit Zähnen in Form eines Gewindes zur Zusammenwirkung mit den beiden Sperrmuttern   88   und 42 versehenen Stangenteiles 43 im   Verhältnis   zum Stangenteil 40 in Richtung einer Vergrösserung der   Bremsklotzspielräume   zulassen.

   Nachdem der Hebel 35 sogleich bei Beginn der Ansetzbewegung bis zur Grenze seiner Drehbarkeit in Uhrzeigerriehtung gedreht worden ist, gleitet er bei der fortgesetzten Bewegung des Gehäuses 33 im Verhältnis zur   Stange 81   
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 erreicht hat, wird die Feder   41     zusammengedrückt,   wobei der Stangenteil 40 mit dem Sitz   39   von der Hülse 34 weg geführt wird und sich gegen die Sperrmutter 38 anlegt, so dass diese wiederum den Stangenteil 43 gegen Verschiebung im Verhältnis zum Stangenteil 40 in Richtung einer Spielraumvergrösserung sperrt. 



   Wenn die Bremse gelöst wird, legt sich der Stangenteil 40 unter Einwirkung der Feder   41   wieder gegen seinen Anschlag im Gehäuse 33 an und danach bewegt sich das Gehäuse in Richtung des Pfeiles   R   im Verhältnis zur Betätigungsstange   31.   Sobald diese Bewegung beginnt, wird der Hebel 35 durch seine Zusammenwirkung mit den Zähnen 32 auf der Stange 31 umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch die Hülse 34 von der Sperrmutter 38 weg zurückgeschoben wird und dieser gestattet, während der ganzen Lösungsbewegung und bis zu Beginn einer erneuten Ansetzbewegung der Bremse in Eingriff mit ihrem konischen Sitz 39 zu verbleiben, in welcher Lage die Sperrmutter 38 im Verhältnis zur Stange 40 in Richtung einer Spielraumvergrösserung gesperrt ist.

   Nachdem der Hebel 35 somit sofort bei Beginn der Lösungsbewegung umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung in der Figur bis zur Grenze seiner Drehbarkeit in dieser Richtung ausgeschwenkt worden ist, gleitet er während der fortgesetzten Lösungsbewegung über die Zähne 32, ebenso wie bei der Ansetzbewegung. Wie ersichtlich, wird die Nachstellvorrichtung nach jeder ausgeführten Bremsung, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremse beim Lösen stillgestanden ist, gegen Spielraumvergrösserung gesperrt sein, so dass eine solche Bewegung infolge von Rangierstössen od. dgl. nicht stattfinden kann. 



   Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform einer doppeltwirkenden   Nachstell-   vorrichtung der Schraubentype ist der auf dem drehbaren   Gehäuseteil 20   der Vorrichtung angebrachte Arm   11,   auf welchen die   Betätigungseinrichtung 12   einwirkt, um einen zur Längsachse der Vorrichtung parallelen Zapfen 50 in einer zweckmässig von einem   Stutzen J2   umgebenen seitlichen Öffnung im   Gehäuseteil 20   zwischen bestimmten Grenzen drehbar gelagert. Innerhalb des Gehäuseteiles 10 ist der Arm 11 mit einem Sperrhaken 52 versehen, der mit einem auf der mit der Mutter 1 der nicht selbsthemmenden Verschraubung 1, 2 verbundenen Hülse 7 fest angebrachten   Sperrzahnkranz J3   zusammenwirkt.

   Der Sperrhaken 52 wird von einer Feder 54 betätigt, welche danach strebt, den Sperrhaken in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 zu führen. Wenn der Arm 11 beim Ansetzen der Bremse durch die   Betätigungseinrichtung 12 in Richtung   des Pfeiles A in Fig. 7 betätigt wird, wird zuerst der Arm 11 um seinen Zapfen 50 gedreht, so dass der Sperrhaken 52 ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 geführt wird.

   Darauf wird der drebbare   Gehäuseteil 10   um seine Achse mitgenommen und durch diese Drehung des Gehäuseteiles wird durch die zusammenwirkenden Steuerungsgewinde 18 und 19 auf der nicht drehbaren Hülse 17 und dem   Gehäuseteil 10   der sperrende Eingriff des sich gegen den Gehäuseteil vermittels eines Kugellagers 55 stützenden Tragringes mit der   Stützfläche   21 zugelassen, wenn der Bremskolbenhub den den erwünschten   Bremsklotzspielräumen entsprechenden   Wert erreicht hat, so dass die Hülse 7 dadurch gegen Drehung in Richtung einer Vergrösserung der Spielräume gesperrt wird.

   Um während der Ansetzbewegung, bevor der Sperring 20 in Sperreingriff mit der Stützfläche 21 gelangt, einen grösseren Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen den beiden Hülsen 7 und 17 zu erhalten als zwischen dem   Gehäuseteil 10   und der Hülse 7, so dass diese nicht an der Drehung des Gehäuseteiles 10 teilnimmt, sondern sich nur unter Einwirkung der vorzeitig (vor der Erreichung des den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Bremskolbenhubes) im Bremsgestänge auftretenden Spannung dreht, ist der Sperring 20 mit einem gegen die Innenseite der Hülse 17 anliegenden federbeeinflussten Reibungskissen 56 od. dgl. versehen.

   Wenn beim Lösen der Bremse der Arm 11 von der   Betätigungseinrichtung   12 in Richtung des Pfeiles R in Fig. 7 betätigt wird, wird der Arm 11 zuerst um den Zapfen 50 gedreht, so dass der Sperrhaken   52   in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53 geführt wird, wodurch dieser und damit die Hülse 7 gegen Drehung in Richtung einer Vergrösserung der Spielräume gesperrt werden.

   Bei der fortgesetzten Betätigung des Armes 11 in Richtung des Pfeiles R wird der   Gehäuseteil 10,   und infolge des Eingriffes des Sperrhakens 52 in den   Sperrzahnkranz 53 auch   dieser und damit die Hülse 7 in Richtung einer Verminderung der Spiel-   räume mitgenommen, Der   Sperrhaken 52 verharrt in seinem die Drehung der Hülse 7 in Richtung 

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 einer Vergrösserung der Spielräume verhindernden Eingriff mit dem Sperrzahnkranz 53, in welcher Lage die Bremse auch während ihrer Lösungsbewegung stillsteht und wird erst bei Beginn eines erneuten Ansetzen der Bremse aus diesem Eingriff herausgeführt.

   Die Nachstellvorrichtung wird also nach jeder ausgeführten Bremsung gegen   Spielraumvergrösserungsbewegung   unter Einwirkung von Rangierstössen od. dgl. gesperrt sein, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremslösungsbewegung aufgehört hat. 



   Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform einer doppeltwirkenden Nachstellvorrichtung der Schraubentype ist der mit der Befestigungsöse 9 versehene, nicht drehbare Teil der Vorrichtung als ein umschliessendes Gehäuse 60 ausgebildet, in welchem ein auf der mit der Mutter 1 der nicht selbsthemmenden Verschraubung 1, 2 verbundenen drehbaren Hülse 7 fest angebrachter Tragring 61 zwischen zwei   Anschlagflächen   62 und 63 drehbar und mittels eines Kugellagers 64 und einer Feder 65 abgestützt ist, welche den Tragring 61 normal gegen die Anschlagfläche 62   angedrückt   hält. Der Arm   11,   auf den die Betätigungseinrichtung 12 der Nachstellvorrichtung einwirkt, ist fest auf einer gleichachsig mit dem Gehäuse 60 drehbar gelagerten aber nicht verschiebbaren Spindel 66 befestigt.

   Diese Spindel ist mit einem Steuerungsgewinde 67 versehen, in das ein entsprechendes inneres Gewinde einer auf der Spindel angebrachten Sperrscheibe 68 eingreift. Das Gewinde 67 und das damit zusammenwirkende Gewinde der   Sperrseheibe   68 haben eine so grosse Steigung, dass sie nicht selbsthemmend sind. Auf ihrer einen gegen den Tragring 61 gewandten Seite trägt die Sperrscheibe 68 einen Sperrzahnkranz 69, der mit einem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 zusammenwirkt. Die Sperrscheibe 68 trägt ausserdem einen auf derselben radial verschiebbar angeordneten, federbeeinflussten Sperrzahn 70 zur Zusammenwirkung mit einem von dem Gehäuse 60 getragenen inneren Sperrzahnkranz 71, der sich jedoch nicht um den ganzen Umkreis des Gehäuses erstreckt, sondern eine Unterbrechung aufweist, wie bei   72   gezeigt wird.

   Der Sperrzahnkranz 71 ist vorzugsweise auf der Innenseite eines Ringes 73 angebracht, der stellbar in einer inwendigen Nut im Gehäuse 60 angebracht und mittels einer Stellschraube 74 (Fig. 9) in eingestellter Lage feststellbar ist. Eine Feder 75, welche schwächer ist als die Feder 65, strebt danach, die Sperrscheibe 58 gegen den Tragring 61   anzudrücken.   



   In gelöster Lage der Bremse ist der Sperrzahn 70 in Eingriff mit den Sperrzähnen 71. Wenn beim Ansetzen der Bremse die Spindel 66 durch die auf den Arm 11 einwirkende Betätigungseinrichtung 12 (vgl. Fig. 10) in Richtung des   Pfeiles s1   in Fig. 9 gedreht wird, folgt die Sperrscheibe 68   anfänglich   nicht dieser Drehung, da sie vom Eingriff des Sperrzahnes 70 in den Sperrzähnen 71 daran gehindert wird. Statt dessen wird die Sperrscheibe 68 vom Steuerungsgewinde 67 entgegen der Wirkung der Feder 75 verschoben, bis der Sperrzahn neben dem Ring 73 zu liegen kommt und dem zufolge seinen Eingriff mit den Zähnen löst. Dann ist aber auch der Sperrzahnkranz 69 der Sperrscheibe 68 ausser Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 gelangt.

   Die Sperrscheibe 68 folgt danach der Drehung der Spindel 66, bis der Sperrzahn 70 die Unterbrechung 72 im Zahnring 73 erreicht. Dann bewegt sich die Sperrscheibe 58 unter Einwirkung der Feder 75 (welche entweder in Axialrichtung oder in Drehrichtung oder in sowohl Axialrichtung als auch Drehrichtung gespannt sein kann, so dass sie bestrebt ist, die Sperrscheibe 68 gegen den Tragring 61 hin vorzuschrauben) auf dem Steuerungsgewinde 67 gegen den Tragring 61 hin und gelangt mit seinem Sperrzahnkranz 69 in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring und sperrt diesen und damit die Hülse 7 gegen Drehung in Richtung einer Vergrösserung der Bremsklotzspielräume. 



  Diese Lage, in welcher die Teile auf der Zeichnung gezeigt sind, wird erreicht, wenn der Bremskolben den den   erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht   hat. Beim Lösen der Bremse, wenn die Spindel 66 in Richtung des Pfeiles R in Fig. 9 gedreht wird, verharrt die Sperrscheibe 68 mit ihrem Sperrzahnkranz 69 fortwährend in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 und dreht diesen und damit die Hülse 7 in Richtung einer Verminderung der   Bremsklotzspielräume,   während der Sperrzahn 70 rückwärts über die Sperrzähne 71 läuft.

   Somit wird nach jeder ausgeführten Bremsung der Sperrzahnkranz 69 auf der Sperrscheibe 68 in Eingriff mit dem entsprechenden Sperrzahnkranz auf dem Tragring 61 und der Sperrzahn 70 in Eingriff mit den Sperrzähnen 71 sein, unabhängig davon, in welcher Lage die Bremse während ihrer Lösungsbewegung stillgestanden ist, so dass die Vorrichtung gegen Spielraumvergrösserung unter Einwirkung von Rangierstössen od. dgl. gesperrt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung bei doppeltwirkenden selbsttätigen Nachstellvorrichtungen für Fahrzeugbremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen, welche nicht nur zu grosse Spielräume zwischen Bremsklötzen und Rädern vermindern, sondern auch zu kleine Spielräume zwischen diesen unter Einwirkung der in diesem Falle beim Bremsen vorzeitig auftretenden Spannung im Bremsgestänge vergrössern können und welche eine in der Nachstellvorrichtung zum Sperren derselben gegen Spielraumvergrösserung angebrachte Sperrvorrichtung besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung derart in Abhängigkeit von der Bewegung der Bremse gesteuert ist, dass sie von beginnender Bewegung der EMI5.1 <Desc/Clms Page number 6> richtung wieder ausser Tätigkeit gesetzt wird, zum Zwecke,
    die Nachstellvorrichtung gegen Spielraumvergrösserung unter Einwirkung von Rangierstossen u. dgl., auch falls die Bremse beim Lösen die Endlage nicht erreicht, gesperrt zu halten.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung derart angeordnet ist, dass durch sie die Nachstellvorrichtung nicht nur bei beginnender Bewegung der Bremse in der Lösungsrichtung, sondern auch in an sich bekannter Weise beim Ansetzen der Bremse, wenn der Bremskolbenhub den den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, gegen Spielraumvergrösserung unter Einwirkung von Rangierstössen u. dgl. bzw. der beim Ansetzen der Bremse auftretenden Spannung im Bremsgestänge gesperrt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie nicht nur die Nachstellvorrichtung gegen Spielraumvergrösserung unter Einwirkung von Rangierstössen od. dgl. bei beginnender Bewegung der Bremse in der Lösungsrichtung sperrt, sondern auch als Mitnehmer wirkt, der in an sich bekannter Weise zur Übertragung der Bewegung zwischen der Betätigungseinrichtung der Nachstellvorrichtung und dessen die Nachstellung bewerkstelligenden Gliedern dient.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sperrung der Nachstellvorrichtung gegen Spielraumvergrösserung bei beginnender Bewegung der Bremse in der Lösungsrichtung dienende Sperrvorriehtung derart angeordnet ist, dass dieselbe ausserdem nicht nur zur bekannten Sperrung der Nachstellvorrichtung gegen Spielraumvergrösserung beim Ansetzen der Bremse, wenn der Bremskolbenhub den den erwünschten Spielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, dient, sondern auch als Mitnehmer zum Zwecke der bekannten Übertragung der Bewegung zwischen der Betätigungseinrichtung der Naehstellvorriehtung und deren die Nachstellung bewerkstelligenden Gliedern wirkt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bei Nachstellvorrichtungen der Schraubentype, bei denen die die Nachstellung bewerkstelligenden Glieder aus zwei durch eine nicht selbsthemmende Verschraubung verbundenen Teilen bestehen, von denen der eine Teil drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einem mit dem drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung (1, 2) fest verbundenen Sperrzahnkranz (13) und einem Sperrhaken (14) besteht, der auf einem nicht drehbaren Teil (17) der Nachstellvorrichtung gelagert ist und derart durch Reibungseingriff od. dgl. mit einem drehbaren Gehäuse (10) zusammenwirkt, welches in bekannter Weise von der Betätigungseinrichtung (12) der Nachstellvorriehtung beim Ansetzen bzw.
    Lösen der Bremse hin und her gedreht wird, dass der Sperrhaken (14) in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz (13) gebracht wird, wodurch der drehbare Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Versehraubung gegen Drehung in Richtung einer Vergrösserung der Spielräume gesperrt wird, wenn nach einer ausgeführten Bremsung die Betätigungseinrichtung (12) beim Lösen der Bremse das Gehäuse (10) zurückzudrehen beginnt und erst dann wieder ausser Eingriff mit dem Sperrzahnkranz (13) kommt, wenn die Betätigungseinrichtung (12) das Gehäuse (10) beim Ansetzen der Bremsen zur Ausführung einer neuen Bremsung vorwärts zu drehen beginnt (Fig. 1 und 2).
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) an seiner in Reibungseingriff mit dem Sperrhaken (14) stehenden Fläche mit einer derart angeordneten Aussparung (24) od. dgl. versehen ist, dass infolge dieser Aussparung der Sperrhaken (14) den seinen Eingriff mit dem Sperrzahnkranz (13) verhindernden Reibungseingriff mit dem Gehäuse (10) verliert, wenn der Bremskolbenhub beim Ansetzen der Bremse den den erwünschten Bremsklotzspielräumen entsprechenden Wert erreicht hat, wobei der Sperrhaken (14), der unter dem Einfluss einer Feder (23) steht, durch diese in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz (13) geführt wird und dadurch den drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung (1, 2)
    gegen Drehung in der Richtung einer Vergrösserung der Spielräume sperrt (Fig. 3 und 4).
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 bei Nachstellvorrichtungen der Zahnstangentype, bei denen die die Nachstellung bewerkstelligenden Organe aus zwei zueinander verschiebbaren Stangenteilen bestehen, von denen der eine mit Sperrzähnen vorzugsweise in Form eines Gewindes und der andere mit einem mit dem ersten zusammenwirkenden Sperrglied vorzugsweise in Form einer in federnd zusammengehaltenen Sektoren aufgeteilten Mutter versehen ist, welche in Abhängigkeit einer Betätigungsstange gesteuert wird, so dass sie in wirksamer Lage gegen einen Sitz anliegt und dabei die Stangenteile gegen gegenseitige Verschiebung in Richtung einer Vergrösserung der Bremsklotzspielräume sperrt, aber in unwirksamer Lage von einem Anschlag vom Sitz weg verschoben wird, um eine Verschiebung der Stangenteile gegeneinander zu ermöglichen,
    wobei der Anschlag und die Betätigungsstange durch ein besonderes Verbindungsorgan zwecks Steuerung des Anschlages verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (35) mit der Betätigungsstange (31) durch eine gleitbare Kupplung (32, 44) verbunden ist, welche die Umstellung des Anschlaggliedes 3 EMI6.1 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bei Nachstellvorriehtungen der Schraubentype, bei denen die die Nachstellung bewerkstelligenden Glieder aus zwei durch eine nicht selbsthemmende <Desc/Clms Page number 7> Versehraubung verbundenen Teilen bestehen, von denen der eine drelil) ar und mit einem durch die Betätigungseinrichtung der Nachstellvorrichtung beim Bremsen bzw.
    Lösen der Bremse hin und her drehbaren Gehäuse mittels eines beim Drehen des Gehäuses beim Lösen der Bremse wirkenden Mit- nehmers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Mitnehmer aus einem mit einem Sperrzahnkranz (53) auf dem drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung (1, 2) zusammenwirkenden, mit einem auf dem drehbaren Gehäuse (10) um einen zur Gehäuseachse parallelen EMI7.1 stellvorrichtung zusammenwirkenden Reibungskissen (56) od. dgl.
    versehen ist, um der Drehung zwischen dem drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung und dem nicht drehbaren Teil (17) der Nachstellvorrichtung einen grösseren Widerstand entgegenzustellen als der Drehung zwischen dem drehbaren Teil (1, 7) der nicht selbsthemmenden Verschraubung (1, 2) und dem drehbaren Gehäuse (10).. EMI7.2
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