DE504688C - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Eisenbahnwagenbremsen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Eisenbahnwagenbremsen

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DE504688C
DE504688C DES92706D DES0092706D DE504688C DE 504688 C DE504688 C DE 504688C DE S92706 D DES92706 D DE S92706D DE S0092706 D DES0092706 D DE S0092706D DE 504688 C DE504688 C DE 504688C
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braking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0035Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
    • B61H15/0042Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment
    • B61H15/0057Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment with screw-thread and nut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. AUGUST 1930
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
M 504688 KLASSE 2Of GRUPPE
S Q2J0& IIj20f
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 24. Juli
Svenska Aktiebolaget Bromsregulator in Malmö, Schweden Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Eisenbahnwagenbremsen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1929 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere für Eisenbahnwagenbremsen. Man hat früher Vorrichtungen dieser Art vorgeschlagen, welche nicht nur zu große Spielräume zwischen den Bremsklötzen und den Radreifen verkleinern, sondern auch zu kleine Spielräume zwischen denselben vergrößern können, wobei eine derartige Vergrößerung der Spielräume durch die in diesem Fall vorzeitig während des Bremsens auftretende Anspannung des Bremsgetänges verursacht und durch einen in Abhängigkeit eines bestimmten Bremskolbenhubes gesteuerten Sperrmechanismus begrenzt wird.
Der Zweck der Erfindung ist die im Apparat vorhandene Vorschubvorrichtung, die die Nachstellvorrichtung in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume betätigt, unabhängig von der Hublänge des Bremskolbens zu machen, so daß sie ausschließlich auf Grund der im Bremsgestänge beim Bremsen auftretenden Spannung in Tätigkeit gerät, und zu diesem Zwecke ist die genannte Vorschubvorrichtung· derart angeordnet, daß sie diejenige Bewegung, die auf die Nachstellvorrichtung zwecks Verkleinerung der Spielräume übertragen werden soll, durch eine von der beim Bremsen entstehenden Bremsgestängespannung verursachte gegenseitige Verschiebung ihrer Teile erhält. Dabei können die Teile der Vorschubvorrichtung, die zwecks Betätigung der Nachstellvorrichtung in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume gegenseitig von der Bremsgestängespannung verschoben werden sollen, derart zueinander federnd angeordnet werden, daß die genannte Verschiebung unter Überwindung der Federkraft erfolgt, und beim Nachlassen der Bremsgestängespannung die Teile durch die Federkraft in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen in vier verschiedenen Ausfuhr rungsformen verdeutlicht; wobei die vier Abbildungen diese Ausführungsformen im Längsschnitt durch die Nachstellvorrichtung zeigen. Die in den Abb. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen sind hydraulische Vorrichtunj- so gen, während die in den Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen mechanische Vorrichtungen sind, wobei zu bemerken ist, daß die Ausführungsform gemäß der Abb. 3 ein mechanisches Equivalent der ,Ausführungslform gemäß der Abb. 1 ist, während die Ausführungsform gemäß der Abb. 4 derjenigen gemäß der Abb. 2 entspricht.
In allen Abbildungen bezeichnen 1 und 2 die Befestigungsösen für die im Brems- g0 gestänge inbegriffene Zugstange, in welcher der Apparat einen integrierenden Teil bildet, und durch Veränderung des Abstandes zwischen den genannten Ösen wird der Spielraum zwischen den Bremsklötzen und den Rädern verändert.
Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. ι besteht der Apparat aus zwei fest miteinander verbundenen Flüssigkeitszylindern, nämlich einem kürzeren Zylinder 3 und einem länge,-ren Zylinder 4, wobei der kürzere Zylinder 3 einen verhältnismäßig größeren. Durchmesser haben kann. Im Zylinder 3 bewegt sich ein Kolben 5, welcher mit der Öse 2 verbunden ist, und im Zylinder 4 bewegt sich ein KoI-ben 6, welcher mit der Öse 1 verbunden ist. Der Zylinderraum auf der Innenseite des Kolbens 6 bildet einen Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und kann durch eine stets offene Verbindung mit einem anderen Vorratsbehälter 7 in Verbindung stehen. Der Kolben 5 wird stetig von einer Rückführungsfeder 8 beeinflußt, welche in der zu der bei Bremsung auftretenden Spannung entgegengesetzten Richtung wirkt.
Der Raum im Zylinder 3 auf der Innenseite des Kolbens 5 steht durch eine Rohrleitung 9 in Verbindung mit dem Raum im Zylinder 4 auf der Außenseite des Kolbens 6, und in dieser Rohrleitung finden sich, vom Zylinder 3 aus gerechnet, ein federbelastetes Sperrventil 10, welches in Richtung gegen den Zylinder 4 schließt, ein Abschlußhahn 11, ein federbelastetes Überströmungsventil 12 mit von außen zugänglichem Öffnungshandgriff 13 und schließlich am nächsten beim Zylinder 4 ein federbelastetes Sperrventil, welches in Richtung gegen eine von der Rohrleitung 9 zwischen dem Ventil 12 und dem Zylinder 4 ausgehende Zweigleitung 15 schließt, dessen anderes Ende wiederum an die Leitung 9 zwischen dem Ventil ι ο und dem Zylinder 3 oder eventuell direkt an den Zylinder angeschlossen ist. Der AhschlufV hahn 11 ist zwangsgesteuert mit einem vom Bremskolben bei Bremsung in Bewegung versetzten Teil derart verbunden, daß er geschlossen wird, nachdem der Bremskolben einen gewissen, den normalen Spielräumen entsprechenden Teil seines Hubes zurücfcgelegt hat, d.h. nachdem der Kolben seinen normalen Spielraumsweg zurückgelegt hat. Eei gelöster Bremse ist der Abschlußhahn 11 offen.
Außerdem ist das. Rohr 9 in einem Punkte zwischen den Ventilen ι ο und 11 mittels einer Rohrleitung 16 an die Vorratsbehälter für die Flüssigkeit angeschlossen, und das Ventil 12 ist mit einer verhältnismäßig starken Feder mit geeigneterweise einstellbarer Spannung versehen, welche das Öffnen des Ventils nur dann zuläßt, wenn die Bremsspamnung 'und hierdurch der Druck im Zylinder 4 einen gewissen im Voraus bestimmten Wert erreicht hat.
So Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Bremsen tritt eine Zugspannung zwischen den Ösen 1 und 2 auf und unter Überwindung der Kraft der Feder 8 wird der Kolben 5 nach außen in den Zylinder 3 gezogen und saugt durch das Ventil 10 eine gewisse Menge Flüssigkeit durch die Rohre 9 und 16 ein. Durch das Rohr 15 kann keine Flüssigkeit eingesogen werden, da dieses durch das Ventil 14 abgeschlossen ist, und durch die Fortsetzung des Rohres 9 kann wegen der starken Belastung des Ventils 12 auch keine Flüssigkeit eingesogen werden. Durch den oben beschriebenen Teil des Arbeitsverlaufes wird der Kolben 5 in Bereitschaft für eine Spielraumverkleinerung mittels der eingesogenen Flüssigkeitsmenge giestellt.
Bei fortgesetzter Bremsung wächst die Zugspannung zwischen den Ösen 1 und 2 und die weitere Funktion des Apparates ist von der Größe der Bremsklotzspielräume abhängig. Wenn die Spielräume normal sind, tritt die erhöhte Zugspannung zwischen den Ösen ungefähr bei dem Zeitpunkt auf, bei welchem der Abschlußhahn 11 abgeschlossen wird, d. h. wenn der Bremskolben seinen den normalen Spielräumen entsprechenden Hub zurückgelegt hat, und die Flüssigkeit im Zylinder 4 bleibt dann eingeschlossen, so daß der Abstand zwischen den Befestigungsösen ι und 2 unverändert bleibt. Wenn man demnach die Bremsen löst und die Zugspannung nachläßt, wird die Rückführungsfeder 8 durch Einwirkung auf den Kolben 5 die in Bereitschaft gestellte Flüssigkeitsmenge durch das Rohr 15 und das Ventil 14 in den Zylinder 4 einführen, und der Kolben 6 bewegt sich nach innen in seinem Zylinder (eventuell unter Zurüc'kdrängung einer gewissen Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter7), so daß eine Verkleinerung des Abstandes zwischen den Befestigungsösen 1 und 2 und hierdurch eine Verkleinerung der Spielräume, erfolgt, weshalb die Spielräume bei der nächsten Bremsung zu klein sind und auf unten beschriebenen Weise vergrößert werden.
Wenn die Spielräume zu klein sind, arbeitet der Kolben 5 auf gleiche Weise wie oben beschrieben worden ist, aber wegen der zu kleinen Spielräume tritt die größere Zugspannung zwischen den Ösen 1 und 2 ein bevor der Bremskolben seinen den normalen Spielräumen entsprechenden Hub zurückgelegt hat, d. h. bevor der Abschlußhahn 11 gechlossen worden ist. Die Folge" davon ist, daß die erhöhte Spannung einen erhöhten Druck im Zylinder 4 verursacht, welcher das Ventil 12 aufdrückt und durch den fortwährend offen stehenden Abschlußhahn 11 eine
ewisse Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter unter Verschiebung des Kolbens 6 zu-
rückführt, wobei die Spielräume vergrößert werden. Dieses setzt sich fort, bis der Bremskolben seinen den normalen Spielräumen, entsprechenden Hub zurückgelegt und den Abschlußhahn 11 abgeschlossen hat, wonach eine weitere Rückleitung der Flüssigkeit unmögV lich wird.
Wenn die Spielräume schließlich zu groß sind, legt der Bremskolben seinen den nor-
ίο malen Spielräumen entsprechenden Hub zurück, bevor eine eigentliche Spannung im Gestänge auftritt, und der Abschlußhahn 11 wird in diesem frühen Stadium geschlossen. Der Kolben 6 kann folglich keine Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zurückleiten und die beim Lösen der Bremsen vom Kolben 5 zugeführte Flüssigkeitsmenge hat die Spielräume mit einem derselben entsprechenden Wert verkleinert.
Aus dem Obenstehenden ist zu ersehen, daß der Apparat unabhängig von der wirklichen Größe der Spielräume mittels des Kolbens 5 bei jeder Bremsung eine Spielraumverkleinerung ausführt, und daß es vom Zeitpunkte der Schließung des Abschlußhahnes 11 abhängig ist, ob diese Spielraumverkleinerung bestehen oder ausgeschieden werden soll. Da der Zeitpunkt für die Schließung des Abschlußhahnes 11 direkt von der Lage des Bremskolbens im Bremszylinder abhängig ist, wird der Apparat folglich dafür sorgen, daß der Bremskolben einen konstanten Spielraumhub erhält, und hierdurch wird der Spielraum zwischen den Rädern und den Bremsklötzen ebenfalls konstant.
Der Zweck des von außen zugänglichen Öffnungshandgriffes 13 am Ventil 12 ist, daß man, wenn erforderlich, das Ventil von Hand öffnen kann, wenn man aus dem einen oder anderen Grunde die Spielräume verändern will, beispielsweise beim Einmontieren neuer Bremsklötze. Die Bremse ist dann natürlich gelöst und der Abschlußhahn 11 offen und nach einer Öffnung des Ventils 12 kann der Kolben 6 irgendwohin in seinem Zylinder verschoben werden, so daß die Spielräume in entsprechendem Maße verändert werden.
Im obenstehenden sollte klargelegt worden sein, daß der in der Abb. 1 gezeigte Apparat bei jeder Bremsung in Bereitschaft für eine Verkleinerung der Spielräume gestellt wird, welche jedoch nicht ausgeführt wird, bevor die Bremse gelöst wird. Die in der Abb. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung wirkt auf eine ähnliche Weise, doch mit dem Unterschied, daß die Verkleinerung der Spielräume schon beim Ansetzen der Bremse durchgeführt wird.
In der Abb. 2 werden für die gleichen Einzelteile des Apparates die gleichen Bezeichnungen gebraucht, und die baulichen Unterschiede sind im großen und ganzen nur diejenigen, daß in diesem 'Falle der Kolben 5 einen kleineren Durchmesser als der Kolben 6 hat, daß das Rohr 9 auf der äußeren Seite des Kolbens 6 an den Zylinder 3 ■", angeschlossen ist, und daß die Zylinder 3 und 4 mit ihren einander zugewandten. Endein in stets offener Verbindung miteinander stehen. Ein Detailunterschied ist auch darin zu finden, daß das Ventil 12 nicht von außen von Hand geöffnet werden kann, sondern statt dessen mit einer Umleitung versehen ist, welche mit einem von außen einstellbaren Hahn 17 versehen ist. Was diese Einzelheit anbetrifft, so hätte natürlich auch die Ausführungsform gemäß der Abb. 1 auf- diese Weise ausgeführt werden können, und ebensowohl hätte auch die Ausführung gemäß der Abb. 1 in der Ausführungsform des Apparates gemäß der Abb. 2 angebracht werden können.
Die Wirkungsweise des Apparates gemäß der Abb. 2 ist die folgende:
Wenn der Kolben 5 unter Einwirkung der auftretenden Spannung nach außen gezogen wird, drückt er positiv eine gewisse Flüssigkeitsmenge durch das Rohr 15 und das Ventil 14 in den Zylinder 4, da der Durchmesser des Kolbens 5 kleiner ist als derjenige des Kolbens 6 und der spezifische Druck im Zylinder 3 folglich größer wird als der entsprechende Druck im Zylinder 4. Der Kolben 6 wird sich folglich beim Bremsen gegen das Innere des Zylinders 4 bewegen und eine entsprechende Verkleinerung der Spielräume bewerkstelligen. Der darauf folgende Arbeitsverlauf hängt von der wirklichen Größe der Bremsklotzspielräume ab. Wenn die Spielräume zu groß sind, hat der Bremskolben seinen den normalen Spielräumen entsprechenden Hub zurückgelegt und der Abschlußhahn 11 wird geschlossen, bevor die Bremsspannung denjenigen Wert erreicht hat, welcher demjenigen Drucke entspricht, welcher zum Öffnen des Ventils 12 erforderlich ist, und der Kolben 6 hat folglich keine Flüssigkeit zum Vorratsbehälter drücken können, weshalb die vom Kolben 5 vorgenommene Verkleinerung der Spielräume beibehalten wird. Sind die Spielräume hingegen zu klein, so tritt eine genügende Zugspannung auf, bevor der Abschlußhahn 11 geschlossen worden ist und der Kolben 6 drückt dann durch das Ventil 12 und den Hahn 11 eine größere Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter zurück als die, welche vom Kolben 5 eingepreßt wurde, so daß die Spielräume vergrößert werden. Wenn die Spielräume normal sind, tritt die Zugspannung in einem solchen Zeitpunkt in Verhältnis zum Schließungsaugenblick des Abschlußhahnes 11 auf, daß der
Kolben 6 die gleiche Flüssigkeitsnienge zurückpreßt als die, welche vom Kolben 5 eingepreßt worden ist, und die Spielräume behalten ihren normalen Wert bei. Wenn die Bremse gelöst wird, wird in allen Fällen der Kolben 5 von der Feder 8 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt und saugt hierbei durch das Rohr 9, das Ventil ι ο und das Rohr 16 eine neue Flüssigkeitsmenge ein. ίο Wie oben angegeben wurde, bildet die Ausführungsform gemäß der Abb. 3 ein mechanisches Equivalent der Ausführungsform gemäß der Abb. 1, und um ein klares Verständnis der Vorrichtung zu. erhalten, sollte daran erinnert werden dürfen, daß der Kolben 5 gemäß der Abb. 1 beim Bremsen eine gewisse Flüssigkeitsmenge in Bereitschaft stellte, welche beim Lösen der Bremse eine Verkleinerung der Spielräume verursachte, und daß der Zeitpunkt des Eintretens der Bremsspannung beim Bremsen, a.b.. die Größe des Spielraumhubes, im Verhältnis zum Augenblick des Schließens des Abschlußhahnes 11 dafür maßgebend war, in welchem Maße die Spielraumverkleinerung ausgenutzt werden sollte. Ein vollständig ähnliches Verhältnis herrscht betreffend der Ausfülnrungsform gemäß der Abb. 3, und im dort gezeigten Apparat ist es ebenfalls durch Zusammendrücken einer Feder durch die Bremsspannung, daß die Kraft zur Verkleinerung der Spielräume .auf gespeichert wird, und der Zeitpunkt für das Auftreten der Bremsspannung im Verhältnis zum Augenblick für die Inwirksamkeitsetzung einer dem Abschlußhahn 11 entsprechenden Sperrvorrichtung bestimmt, ob die Spielraumverkleinerung bestehen bleiben soll oder nicht.
In beiden Ausführungsformen gemäß den Abb. 3 und 4 wird angenommen, daß die Nachstellung mittels einer Verschraubung· auf an sich bekannte Weise ausgeführt ist, und der mit der BefestigungsöiSe I verbundene Teil der Stange, in welcher der Apparat eingekuppelt ist, ist als eine Seihraube 18 ausgebildet, um welche das drehbare Apparatgehäuse 19 eine Mutter 20 bildet. Außerdem kann angenommen werden, daß' die Verschraubung 18, 20 eine solche Steigung hat, daß sie nicht selbsthemmend wirkt. Das Apparatgehiäuse ist ebenfalls auf bekannte Weise auf dem anderen mit der Befestigungsöse 2 verbundenen Stangenteil drehbar gelagert, welcher im Innern des Apparates als Zapfen 21 ausgebildet ist. Zwischen dem einen am inneren Ende des Zapfens 21 angebrachten Flansch 22 und einem festen Flansch 23 im Innern des Gehäuses 19 ist eine Druckfeder 24 eingespannt, welche in der der beim Bremsen auftretenden Spannung entgegengesetztein Richtung wirkt, und ! beim einen oder beiden Enden der Feder kann die Stützfläche durch ein Antifriktionslager 25 zur Verminderung der Reibung bei der gegenseitigen Drehung gebildet werden. Auf dem Achsenzapfen 21 ist weiterhin ein Flansch. 26 angebracht, weicher von der Feder 24 bei gelöster Bremse unter Reibung gegen den Flansch 23 oder einer anderen im Gehäuse fest angebrachten Stützfläche gedrückt gehalten wird, und im Gehäuse selbst ist außerdem eine Anschlagsfläche 27 angebracht, gegen welche der Flansch 26 anliegt, wenn die Feder 24 von der Bremsspannung zusammengedrückt wird, wobei diese Anschlagsfläche dazu abgesehen ist, die Bremsspannung aufzunehmen. Diese Apparatteile sind als an sich bekannt zu betrachten.
Um den Zapfen 21 ist frei drehbar ein Ring 28 angeordnet, welcher von einem Flansch 29 an der Befestigungsöse 2 gestützt wird, und dieser Ring trägt eine an sich bekannte Kurbel 30, welche von einem vom Bremskolben beim Bremsen in Bewegung versetzten Teil in pendelnde Drehung versetzt wird, so daß sie beim Bremsen in der einen und beim Lösen der Bremsen in der anderen Richtung gedreht wird, wobei die Länge des Hubes des Bremskolbens für die Größe des Drehwinkels ausschlaggebend ist. go
Im Innern des Apparates ist um den Achsenzapfen ein anderer Ring 31 drehbar gelagert, welcher mit Keil- und Nutenverbindung 32 axial verschiebbar aber nicht drehbar mit dem Ring 28 verbunden ist, und der Ring ist an seiner, gegen die Befestigungsöse 2 gewandten Seite mit schiefen Nockenflächen 33 versehen, welche in Zusammenarbeit mit festen Nockenflächen am Flansche 29 beim Drehen der Ringe 28, 31 eine axiale Verschiebung des Ringes 31 verursachen. An dem, gegen die Befestigungsöse 2 gewandten Ende ist das Gehäuse 19 mit einem nach innen gerichteen Flansch versehen, welcher als ein gegen das Innere des Apparates gewandter Sperrzahnkranz 34 ausgebildet ist, und dieser Zahnkranz ist dazu abgesehen, mit einem durch Keil- und Nutenverbindung axial verschiebbar aber nicht drehbar auf dem Achsenzapfen 21 gelagerten no Sperrkranzring 35 zusammenzuwirken. Zwischen den Ringen 31 und 35 ist ein Stützring 36 angebracht, welcher eventuell in einem Stück mit dem Ring 3 5 ausgeführt sein kann, so daß dieser im Querschnitt eine Winkelform erhält. Der Stützring 36 hat, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, eine solche Länge, daß die Sperrorgane 34, 35 bei gelöster Bremse außer Eingriff miteinander stehen·.
Etwas weiter im Innern des Apparates ist mit Keil- und Nutenverbindung ein anderer
Sperrkranzring 37 achsial verschiebbar aber nicht drehbar auf dem Achsenzapf en 21 gelagert, und zwischen den Sperrkranzringen 35 und 37 ist eine Druckfeder 38 eingespannt, welche ständig danach treibt, diese Ringe auseinander zu halten. Der Ring35 wird hierdurch gegen die Ringen 6 und 31 und die Nockenflächen 33 gedrückt, während der Ring 37 von einem im Gehäuse 19 angeordneten festen Anschlag 39 unterstützt wird. Weiterhin ist das Gehäuse 19 inwendig zwischen den Anschlägen 27 und 39 als eine Mutter 40 um eine auf dem Achsenzapfen frei drehbare Schiraubenhülse 41 ausgebildet, wobei die genannte Hülse an dem gegen den Sperrkranzring 37 gewandten Ende als ein entsprechender Sperrkranzring 42 ausgebildet ist. Zwischen dem anderen Ende der Schraubenhülse 41 und dem Flansch 26 ist ein Kugellager 43 angebracht und es ist zu bemerken, daß die Steigung in der Verschraubung 40, 41 derart gewählt ist, daß diese nicht selbsthemmend wirkt und daß ihre Richtung derjenigen der Verschraubung 18, 20 entgegengesetzt ist. Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Sperrkupplungen 34, 35 und 37, 42 jede nur in einer Richtung wirkt und daß beide in verschiedener Richtung wirken, wobei die Sperrkupplung 34, 35 in wirksamer Lage ein Ausschrauben der Verschraubung 18, 20 und hierdurch eine Vergrößerung der Spielräume verhindert, während die Zähne der Sperrkupplung yj, 42 in der entgegengesetzten Richtung gerichtet sind.
Die Wirkungsweise dieses Apparates ist folgende:
Beim Bremsen tritt eine Zugspannung zwischen den Befestigungsösen 1 und 2 ein und diese Spannung strebt darnach, ein Zusammendrücken der Feder 24 zu verursachen, so daß der Druck zwischen den Flanschen 23 und 26 nachläßt. Hierdurch wird das Apparatgehäuse 19 frei und die Spannung hat zur Folge, daß. die feste Schraube 18 unter Einwirkung der Mutter 20 das Gehäuse derart dreht, daß die Mutter ausgeschraubt wird und die Stange, in welcher der Apparat eingekuppelt ist, verlängert wird, d. h. die Spielräume vergrößert werden. Unterdessen haben jedoch die Kurbel 40 und der Ring 28 vom Bremskolben eine Drehbewegung erhalten, und wenn der Bremskolben seinen den normalen Spielräumen entsprechenden Huib zurückgelegt hat, haben sich die Nocken 33 und die entsprechenden festen Nocken einander gegenüber so viel verschoben, daß die Feder 38 die Sperrorgane 34, 35 in Eingriff miteinander drücken kann, wodurch eine weitere Ausschraubung der Verschraubung 18, 20 verhindert wird, oder mit anderen Worten die Spielraumvergrößerung aufhört. Während des oben beschriebenen Teils des Arbeitsverlaufes ist die leicht bewegliche Schraubenhülse 41 der Drehbewegung des Gehäuses 19 gefolgt. Wenn dieses immerhin auf oben beschriebene Weise von den Sperrorganen 34, 35 zurückgehalten wird und die Spannung bei fortgesetzter Bremsung zunimmt, wird die Feder 24 zusammengedrückt, und der Flansch 26 übt durch das Kugellager 43 einen axialen Druck auf die Schraubenhülse 41 aus, und da sich das Gehäuse nicht weiter verdrehen kann, muß folglich die Schraubenhülse gedreht werden. Durch die axiale Verschiebung der Schraubenhülse 41 gerät die Sperrkupplung 37, 42 in Eingriff, was jedoch eine fortgesetzte Verdrehung der Schraubenhülse nicht verhindert, da die genannte Kupplung keine Sperrung für eine Drehung in dieser Richtung ausübt, und wahrend die Zähne des Sperrkranzes 42 rückwärts über die Zähne des Sperrkranzes 37 gleiten, schraubt sich die Schraubenhülse 41 weiter nach rechts auf der Zeichnung, bis der Flansch 26 in Anliegung gegen den Anschlag 27 gerät, so daß der letztgenannte die Zugspannung aufnimmt und weitere Bewegungen im Innern des Apparates aufhören. Hierbei ist also zu bemerken, daß die Hülse 41 durch die oben beschriebene und von der Bremsspannung verursachte axiale Verschiebung nach rechts im Zusammenhang mit der daraus folgenden Drehung in Bereitschaft für eine Verkleinerung· der Spielräume gestellt worden ist. Vergleiche hierbei die Aufladung des Zylinders 3 gemäß der Abb. 1.
Beim Lösen der Bremse läßt die Spannung zwischen den Befestigungsösen 1 und 2 allmählich nach, und hierbei erhält die Feder 24 die Gelegenheit, die aufgespeicherte Arbeit zurückzugeben (wie die Feder 8 gemäß der Abb. 1). Da die Sperrkupplung 37, 42 eingeschaltet ist, kann die Schraubenhülse 41 sich nicht rückwärts versclhieben und durch den axialen Druck, welcher von der P^eder 24 zwischen dem Achsenzapfen 21 und dem Gehäuse 19 ausgeübt wird, muß sich folglich das Gehäuse 19 zurück in Richtung einer Verkürzung des Abstandes zwischen den Befestigungsösen ι und 2, d. h. in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume verdrehen. Die Sperrkupplung 34, 35 kann dies nicht verhindern, da sie nicht in dieser Richtung sperrt, sondern die Zähne derselben können rückwärts übereinander bis zu demjenigen Augenblicke gleiten, da die Kupplung mittels der Nockenfläche 33 ausgeschaltet wird. Unmittelbar bevor die Flansche 23 und 26 wieder in Eingriff miteinander geraten, wird der Sperrkranzring 37 von der Anschlagskante 39 außer Eingriff mit dem Sperrring 42 gebracht.
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Wenn die Spielräume normal sind, verläuft die Umdrehung der Kurbel 30 und des Ringes 28 auf solche Weise, daß die Sperrkupplung 34, 35 in einem solchen Zeitpunkte eingeschaltet wird, bei welchem die Verschraubung 18, 20 eine ebenso große Ausschraubung verursacht hat, als die Einschraubung, welche beim Lösen der Bremse von der Schraubenhülse 41 verursacht wird. Sind die Spielräume zu klein, so tritt die Bremsspannung und hiermit die Ausschraubung der Verschraubung 18, 20 in einem früheren Zeitpunkte der Drehbewegung der Kurbel 30 auf. Folglich beginnt die Ausschraubung früher ig und wird größer als die von der Schraubenhülse 41 verursachte Einschraubung, wobei der Unterschied einer Vergrößerung der Spielräume entspricht, und dadurch, daß der ganze Verlauf von der Kurbel 30 durch den Zeitpunkt der Einschaltung der Sperrkupplung 34j 35 eingestellt wird, werden die Spielräume durch :eine einzige Bremsung auf ihren normalen Wert gebracht.
Wenn die Spielräume hingegen zu groß sind, tritt die Spannung zwischen den Befestigungsösen ι und 2 später auf und möglicherweise nicht bevor die Sperrkupplung 34, 35 eingeschaltet worden ist. Das Resultat ist, wie aus dem Obenstehenden ohne weiteres ersichtlich sein sollte, daß die von der Schraubenhülse 41 vorgenommene Verkleinerung der Spielräume bestehen bleibt, welche Verkleinerung für jede Bremsung einen der Umdrehungszahl der Schraubenhülse multipliziert mit der Steigung der Verschraubung 18, 20 ' entsprechenden Maximalwert beträgt.
Die in der Abb. 4 gezeigte Ausführungsform hat im großen und ganzen die gleiche Konstruktion wie die oben zuletzt beschiiebene, aber entspricht hinsichtlich der Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß der Abb. 2. In der Abb. 4 werden für entsprechende Teile die gleichen Bezeichnungen gebraucht wie in der Abb. 3, und der Unterschied ist oberflächlich betrachtet nur der, daß das Kugellager 43 auf die entgegengesetzte Seite der Schraub enhülse 41 versetzt wird und sich gegen einen Ansatz am Achsenzapfen 2 r stützt. Weiter läuft das Gewinde der Verschraubung 40,41 im gleichen Sinne wie bei der Verschraubung i8, 20, und ein wichtiger Unterschied, welcher aus einer näheren Betrachtung zu ersehen ist, ist der, daß die Steigung der Versichraubung 40, 41 größer ist als diejenige der Verschraubung 18, 20, während das entsprechende Verhältnis in der Abb. 3 gleichgültig ist. Der Zweck dieses Unterschiedes in der Steigung in der Abb. 4 ist der, daß die Verschraubung 40,41 für eine gleiche axiale Zugspannung ein größ;eres Drehmoment erzeuge als die Verschraubung 18,20, auf ähnliche Weise wie der Kolbens gemäß der Abb. 2 einen kleineren Durchmesser als der Kolben 6 erhalten muß, um bei einer gleichen Zugspannung einen größeren Druck pro Flächeneinheit zu erzeugen.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß der Abb. 4 ist folgende:
Beim Bremsen tritt zwischen den Ösen 1 und 2 eine Zugspannung auf, welche danach strebt, die Feder 24 zusammenzudrücken, so daß der Druck zwischen den Flanschen 23 und 26 nachläßt und eine Vergrößerung der Spielräume auf gleiche Weise geschieht, wie bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 3, und zwar so lange, bis die Sperrkupplung 34, 35 bei einem im voraus bestimmten Hub des Bremskolbens in Eingriff gebracht wird. Bei der hierauf folgenden Zusammendrükkung der Feder 24 wird die Schraubenhülse 41 nach rechts axial verschoben und die Sperrkupplung 37, 42 wird eingeschaltet. Da das Gewinde der Verschraubung 40, 41, wie obenerwähnt, im entgegengesetzten Sinne gerichtet ist als bei der Abb. 3, aber die Sperrkupplung fortwährend in der gleichen Richtung wirkt, wird folglich die Drehung der Schraubenhülse 41 sofort aufhören. Das Resultat hiervon wird, daß die fortgesetzte Zugspannung wegen der größeren Steigung go der Verschraubung 40, 41 gegenüber der Verschraubung 18, 20 vermittels der Schraubenhülse 41 eine Drehung des Gehäuses 19 und der Mutter 20 gegenüber der Schraube 18 in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume verursachen wird. Dieses setzt sich so lange fort, Ms der Flansch 26 gegen den Anschlag 27 anzuliegen kommt und die Bremskraft aufnimmt. Die Sperrkupplung hat eine Verdrehung des Apparatgehäuses 19 in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume nicht verhindern können, da sie nicht in dieser Richtung sperrt, sondern dessen Zähne übereinander gleiten können. Bei der Bremsung wird folglich eine Verkleinerung· der Spielräume um einen gewissen Wert erhalten, welche eventuell mit einer größeren oder kleineren, vom Eintreten der Bremsspannung vor oder nach dem Zeitpunkt für die Einschaltung der Sperrkupplung 34, 35 abhängigen Vergrößerung der Spielräume kombiniert wird.
Beim Lösen der Bremse läßt die Spannung zwischen Ösen 1 und 2 nach, und die Feder erhält die Gelegenheit sich auszudehnen, wobei sie die Teile der Verschraubung 40, 41 in ihre ursprüngliche axiale Lage zurückführt. Die Schraubenhülse 41 wird hierbei in der anderen Richtung gedreht, was von der Sperrkupplung 37, 42 nicht verhindert wird, wobei diese Bewegung deutlicherweise dem Einsaugen von neuer Flüssigkeit in den Zylinder 3 auf der Abb. 2 entspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere für Eisenbahnwagenbremsen derjenigen Art, die nicht nur zu große Spielräume zwischen den Bremsklötzen und den Radreifen verkleinern, sondern auch zu kleine Spielräume zwischen denselben vergrößern kann, wobei eine derartige Vergrößerung durch die in solchem Falle vorzeitig während des Bremsens auftretende Anspannung des Bremsgestänges verursacht und durch einen in Abhängigkeit eines bestimmten Bremskolbenhubes gesteuerten Sperrmechanismus begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubvorrichtung (3, 5 bzw. 40, 41), die die Nach-Stellvorrichtung in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume betätigt, derart angeordnet ist, daß sie diejenige Bewegung, die auf die Nachstellvorrichtung zwecks Verkleinerung der Spielräume übertragen werden soll, durch eine von der beim Bremsen entstehenden Bremsgestängesparmung verursachte gegenseitige Verschiebung ihrer Teile erhält.
  2. 2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Vorschubvorrichtung, die zwecks Betätigung der Nachstellvorrichtung in Richtung einer Verkleinerung der Spielräume gegenseitig von der Bremsgestängespannung verschoben werden sollen, derart zueinander federnd angeordnet sind, daß die genannte Verschiebumg unter Überwindung der Federkraft erfolgt, und beim Nachlassen der Bremsgestängespannung die Teile durch die Federkraft in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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