DE172526C - - Google Patents

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DE172526C
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intermediate piece
ratchet wheel
wheel
wheels
movement
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172526 KLASSE 38«. GRUPPE
Sicherheitsschaltwerk für Sägegatter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1905 ab.
Das an sich bekannte Schaltrad α erhält von der Schaltvorrichtung des Sägegatters in beliebiger Weise die Schaltbewegung und bewirkt durch das Zahnrad b und die Zahnräder c, cl die Drehung der Vorschubwalzen d, die die Stämme den Sägen des. Gatters entgegenführen.
Bei den bisherigen Ausführungen war das Schaltrad α mit dem Zahnrade b fest verbunden. Diese feste Verbindung erfüllt wohl bei normalem Verlauf der Sägearbeit des Gatters vollständig ihren Zweck, versagt aber mit nachteiligen Folgen dann, wenn der glatten Fortbewegung des Stammes Hindernisse sich entgegenstellen. ' In diesem Falle tritt meist eine plötzliche Hemmung der Vorschubwalzen ein und, da das Schaltrad dabei seine Drehung weiter fortsetzt, ist ein Bruch irgend eines der Übertragungsteile der Sclialtvorrichtung unvermeidlich.
Gemäß der Erfindung wird der Gefahr
dieser Störung dadurch begegnet, daß zwischen
■ dem Schaltrade und den Ubertragungsteilen eine nachgiebige Verbindung hergestellt ist.
Letztere ist solcher Art, daß sie zur Übertragung der normalen Kraft, die zum Vorschub des Stammes nötig ist, ausreicht, dagegen bei Hemmungen sich löst und hierdurch einen Stillstand der Walzen eintreten läßt, während das Schaltrad ungehindert weiter arbeitet. Sobald das Hindernis beseitigt ist, findet die Übertragung der Schaltbewegung wieder in normaler Weise statt.
Zur Erreichung dieses Zweckes stehen verschiedene Mittel zu Gebote. Auf der Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen dargestellt, die alle dem gedachten Zwecke entsprechen.
Fig. ι zeigt eine gewöhnliche Schaltvorrichtung von vorn gesehen, an der die Neuerung erläutert wird.
Wie Fig. 2 zeigt", kann zwischen Schaltrad α und Zahnrad b eine Lederscheibe e angebracht sein, oder ein elastisches Zwischenstück, das sich gegen eine abgesetzte Hülse des Rades b legt. Nachdem das Schaltrad auf diese Hülse gesteckt worden ist, wird das Zwischenstück e durch eine Mutter f so fest eingepreßt, daß die Reibung des Zwischenstückes zur Übertragung der normalen Kraft genügt. Bei eintretender Hemmung wird diese Reibung überwunden und die Flächen beider Antriebsteile α und b gleiten auf dem Zwischenstück. Durch Nachziehen der Mutter/ kann die erforderliche Reibung auf das genaueste wieder eingestellt werden.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist statt des elastischen Zwischenstückes zur Erreichung des gleichen Zweckes ein Reibungskegel vorgesehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein Druckstift h angeordnet, der durch den Druck einer nachstellbaren Feder g mit seinem kegelförmigen Kopfe in eine entsprechende Aussparung des Rades b faßt und dadurch die Bewegung auf Rad b sowie auf das Getriebe, c und d bezw. cl (Fig. I und 2) überträgt. Bei einer Hemmung überwindet die Kraft des Schaltrades α den Federdruck und der Stift h gleitet aus der Aussparung
und auf der ebenen Fläche des Zahnrades b, bis die Hemmung beseitigt ist. An Stelle des Druckstiftes kann ein einfacher Mitnehmerstift angeordnet sein, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß er die normale Schaltkraft überträgt, bei einer Hemmung jedoch abgeschert und nach Beseitigung des Hindernisses durch einen neuen ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschaltwerk für Sägegatter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaltrad (a) und dem Zahnrade (b), welches die Schaltbewegung durch Vermittlung der Zahnräder (c, οΛ) auf die Gatterwalzen (d) überträgt, ein Zwischenstück, bestehend aus einer elastischen Einlage aus Leder oder dergl., oder einem Reibungskegel, oder einem die Naben beider Räder verbindenden, durch Federdruck in seiner Lage festgehaltenen Mitnehmerstift eingeschaltet ist, so daß bei etwaigen' Bewegungshindernissen das Zwischenstück die Räder (a) und (b) gegeneinander gleiten läßt und infolgedessen die jeweilige Vorschubwalze zwecks Vermeidung· eines Bruchs zum Stillstand gebracht und nur das Schaltrad weiter bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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