DE1405868B2 - Gelenkbeschlag fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer kraftfahrzeugsitze

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DE1405868B2
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Werner Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart; Gmeiner Günter Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Breitschwerdt
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2213Gear wheel driven mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus zwei mittels einer Schwenkachse neigungsverstellbar miteinander verbundenen Gelenkteilen, von denen der dem Sitzteil fest zugeordnete ein Zahnsegment trägt, mit dem ein in am Rückenlehnenrahmen befestigten Gelenkteil drehbar gelagertes Ritzel kämmt, das seinerseits drehfest mit einem ersten Zahnrad verbunden ist, das wiederum mit einem zweiten Zahnrad in Eingriff steht.
Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art (deutsche Patentschrift 926 053) wird das zweite Zahnrad mittels eines über eine selbstsperrende Kupplung mit ihm verbundenen Drehgriffes von Hand angetrieben. Abgesehen davon, daß das zum Verstellen der Neigung der Rückenlehne notwendige Betätigen des Drehgriffes während der Fahrt für den Fahrer eines Kraftfahrzeuges sehr unbequem ist und eine Beeinträchtigung der Fahrsicherheit zur Folge haben kann, erfordern diese bekannten Gelenkbeschläge einen großen seitlichen Freiraum, um den Drehgriff und die selbstsperrende Kupplung unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei kompakter und nur einen geringen seitlichen Freiraum erfordernder Bauweise die Verwendung eines Hilfskraftantriebes zum Verstellen der Rückenlehnen ermöglicht.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß das zweite Zahnrad drehfest auf der Schwenkachse angeordnet ist und die Schwenkachse mit einem selbstsperrenden Schneckengetriebe in Antriebsverbindung steht, dessen Antriebswelle über eine elastische Kupplung mit einem innerhalb der Rückenlehne angeordneten, sich mit seiner Längsachse in Längsrichtung der Rückenlehne erstreckenden Elektromotor verbunden ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in Seitenansicht und
F i g. 2 das Schaltbild für den Elektromotor.
Der das Sitzkissen 3 und die Rückenlehne 3' eines Kraftfahrzeugsitzes miteinander verbindende, an beiden Seiten des Kraftfahrzeugsitzes angeordnete Gelenkbeschlag besteht aus einem unteren, dem Sitzkissen zugeordneten plattenförmigen Gelenkteil 5 und einem oberen an der Rückenlehne befestigten Gelenkteil 6. Die beiden Gelenkteile 5 und 6 sind mittels einer Schwenkachse 7 schwenkbar miteinander verbunden. In dem unteren Gelenkteil 5 ist ein bogenförmiger Schlitz 8 angeordnet, dessen äußerer Bogen verzahnt ist. Mit diesem Zahnsegment 8' kämmt ein Ritzel 9, das auf einer am unteren Ende des oberen Gelenkteils 6 gelagerten, bis zur anderen Seite der Rückenlehne durchgehenden Welle 9' befestigt ist. Auf der Welle 9' ist ferner ein erstes Zahnrad 16 befestigt, das mit einem zweiten auf der Schwenkachse 7 angeordneten Zahnrad 15 in Eingriff steht.
Im unteren Teil der Rückenlehne 3' ist ein flach ausgebildeter Elektromotor 10 eingebaut, dessen Abtriebswelle 11 sich nach unten erstreckt. Die Abtriebswelle 11 ist über eine elastische Kupplung 13 mit der Antriebswelle 12' eines selbsthemmenden Schneckengetriebes 12 verbunden, dessen Ausgangswelle die Schwenkachse 7 bildet.
Beim Einschalten des Elektromotors 10 wird von diesem das zweite Zahnrad 15 über das Schneckengetriebe 12 angetrieben. Die Drehung des Zahnrades 15 wird durch das erste Zahnrad 16 mit entsprechend verringerter Drehzahl auf die Welle 9' übertragen, so daß sich die auf der Welle 9' befestigten Ritzel 9 an den Zahnsegmenten 8' abwälzen und dadurch die Rückenlehne 3' um die Zapfen 7 schwenken.
Da das Schneckengetriebe 12 selbsthemmend ist, erübrigt sich eine gesonderte Sperre.
Das Einschalten des umkehrbar eingerichteten, von der Fahrzeugbatterie 17 (F i g. 2) mit Strom belieferten Elektromotors 10 erfolgt mittels eines Schwenkschalters 18, in dessen einer Stellung 20 die Motorwelle 11 eine solche Drehrichtung erhält, daß durch sie die Rückenlehne 3' nach hinten geschwenkt wird, während sie sich beim Umlegen des Schalthebels 19 in seine andere Kontaktstellung 21 aufrichtet (Fig. 2). Der Schalthebel 19 ist so ausgebildet, daß er nach jeder seitlichen Neigung selbsttätig in die mittlere, stromlose Stellung zurückkehrt.
Der Schalter 18 ist seitlich am Sitzldssen griffbereit angebracht. Er kann dort auch in einer Vertiefung versenkt angeordnet sein, um jedes Hängenbleiben mit der Kleidung und dadurch ein ungewolltes Verstellen der Rückenlehne zu vermeiden. Ebenso kann er auch an sonstigen Fahrzeugteilen in Griffweite des Sitzenden, z. B. am Armaturenbrett oder der Lehne, angebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus zwei mittels einer Schwenkachse neigungsverstellbar miteinander verbundenen Gelenkteilen, von denen der dem Sitzteil fest zugeordnete ein Zahnsegment trägt, mit dem ein in am Rückenlehnenrahmen befestigten Gelenkteil drehbar gelagertes Ritzel kämmt, das seinerseits drehfest mit einem ersten Zahnrad verbunden ist, das wiederum mit einem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (15) drehfest auf der Schwenkachse (7) angeordnet ist und die Schwenkachse (7) mit einem selbstsperrenden Schneckengetriebe (12) in Antriebsverbindung steht, dessen Antriebswelle (12') über eine elastische Kupplung (13) mit einem innerhalb der Rückenlehne (3') angeordneten, sich mit seiner Längsachse in Längsrichtung der Rückenlehne (3') erstreckenden Elektromotor (10) verbunden ist.
DE19601405868 1960-08-16 1960-08-16 Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze Expired DE1405868C3 (de)

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