DE4128160C5 - Vorrichtung zum Anpassen des Verlaufs der Rückenlehne an die Sitzposition einer Person - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Anpassen des Verlaufs einer zweiteiligen Rückenlehne (14) eines Kraftfahrzeugsitzes
(10) an die Sitzposition einer den Sitz belegenden Person, wobei
die Rückenlehne
(14) ein unteres, an das Sitzteil (16) anschließendes Basisteil (18) aufweist,
mit dem ein zur Rückenlehne
(14) gehörendes
oberes Teilstück
(20) gelenkig verbunden ist, wobei das Teilstück (20) mit einer Kopfstütze (22)
verbunden ist, und die Gelenkachse (28) sich im wesentlichen in
zur Sitzfläche
(24) und zur Anlehnfläche
(26) parallelen Ebenen erstreckt und an dem einen Teil (20 bzw.
18) der Rückenlehne
(14) ein einen elektrischen Antriebsmotor umfassender Stellantrieb
(30) befestigt ist, der mit einem Stellglied (34) an dem anderen Teil
(18 bzw. 20) der Rückenlehne
(14) angreift, wobei der Stellantrieb (30) mit dem Antriebsmotor
gelenkig mit dem einen Teil (18) und das Stellglied (34) mit dem
anderen Teil (20) gelenkig verbunden sind, wobei
der Rückenlehne (14) der Stellantrieb (30) sowie ein Hilfsgetriebe (66) zugeordnet ist,...
der Rückenlehne (14) der Stellantrieb (30) sowie ein Hilfsgetriebe (66) zugeordnet ist,...
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Vorrichtung bekannt, bei der die gesamte Lehne um eine Achse schwenkbar und dann festsetzbar ist. Eine optimale Abstützung des Rückens der den Sitz belegenden Person ist dabei aber nicht möglich, weil der Verlauf der Rückenlehne vorgegeben und nicht veränderbar ist.
- Stand der Technik
- Mit der
DE 38 07 265 A1 ist ein Fahrersitz bekannt geworden, bei dem ein Stellantrieb mittels eines Schneckengetriebes einen Stellschieber in vertikaler Richtung verstellt, um ein Schulterstützteil des Sitzes zu verschwenken. Eine solche Verstellmimik ist jedoch sehr aufwändig und ermöglicht nur relativ geringe Verschwenkwinkel. - Vorteile der Erfindung
- Aufgabenstellung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass durch die Querteilung der Rückenlehne und durch die Anlenkung des oberen Teilstücks am Basisteil eine vorzügliche Anpassung des Verlaufs der Sitz-Anlehnfläche an die Bedürfnisse der Person erreichbar ist, wobei der Stellantrieb für eine rasche, stufenlose und problemlose Anpassung sorgt. Dabei ermöglicht die Einbindung des Antriebsmotors in das Gehäuse des Stellantriebs deren gemeinsame Anordnung an der Seitenwange, wo ein größerer Einbauraum zur Verfügung steht.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
- Ausführungsbeispiel
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 eine Prinzipdarstellung eines mit einer Person besetzten Fahrzeugsitzes in Seitenansicht,2 eine in1 mit II bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung mit einem zur Vorrichtung gehörenden Stellantrieb, teilweise geschnitten,3 eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung mit dem Stellantrieb und einem Hilfsgetriebe in Frontansicht, teilweise geschnitten,4 die Vorrichtung gemäß3 in Draufsicht, teilweise geschnitten und5 einen Schnitt durch den Stellantrieb gemäß2 , entlang der Linie V-V. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Ein in
1 mit10 bezeichneter Fahrzeugsitz ist von einer Person12 besetzt. Die Rückenlehne14 des Fahrzeugsitzes ist zweigeteilt. Sie weist ein mit dem Sitzpolster16 des Fahrzeugsitzes10 verbundenes Basisteil18 auf. Weiter gehört zur Rückenlehne14 noch ein Teilstück20 , mit dem beim Ausführungsbeispiel eine an sich bekannte Kopfstütze22 verbunden ist. Das Teilstück20 der Rückenlehne14 ist gelenkig mit dem Basisteil18 der Rückenlehne14 verbunden. Dabei ist die Anordnung der Gelenkachse so getroffen, daß diese sich im wesentlichen in zur Sitzfläche24 und zur Anlehnfläche26 der Rückenlehne18 parallelen Ebenen erstreckt. Die Gelenkachse ist in2 mit28 bezeichnet. Wie2 weiter zeigt, ist in dem Basisteil18 der Rückenlehne14 nahe einer Seitenwange des Sitzes ein Stellantrieb30 untergebracht, der fest aber schwenkbar mit dem Basisteil18 verbunden ist. Ein gegenüber dem Stellantrieb30 in Richtung des Doppelpfeiles32 verstellbares Stellglied34 ist mit seinem einen Ende bei der Position36 mit dem Teilstück20 fest verbunden. Bei Aktivierung des Stellantriebs30 wird also das Stellglied32 in Richtung des Doppelpfeiles32 verschoben und damit über den Befestigungspunkt36 das Teilstück20 der Rückenlehne14 in Richtung des Doppelpfeiles38 verschwenkt. Eine mögliche Betriebsstellung ist in2 strichpunktiert eingezeichnet worden. Der Stellantrieb30 umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor, der in einem Motorgehäuse42 untergebracht ist (2 ). Die Antriebswelle des Motors ist in an sich bekannter Weise verlängert und als Getriebeschnecke44 ausgebildet (5 ). Die Getriebeschnecke44 arbeitet mit einem Schneckenrad46 zusammen, das auf einer in einem Getriebegehäuse48 gelagerten Welle50 drehfest angeordnet ist. Die Welle50 durchdringt mit ihrem einen Ende das Getriebegehäuse48 . Eine zur Stirnseite der Welle hin offene Ausnehmung52 ist als Drehmitnahme für ein flexibles Kabel54 , (3 und4 ) ausgebildet. Das flexible Kabel52 ist in einem Führungsrohr56 untergebracht, das über ein Lagerauge58 des Getriebegehäuses48 geschoben und dort befestigt ist. Wie die3 und5 weiter zeigen, ist die Welle50 mit Abstand vom Schneckenrad46 mit einer zweiten Getriebeschnecke60 versehen. Die zweite Getriebeschnecke60 kämmt mit einem zweiten Schneckenrad62 (5 ), das eine zentrale Bohrung aufweist, welche mit einem Mutterngewinde versehen ist. Das Schneckenrad62 bildet somit gewissermaßen eine Gewindemutter, in die eine Gewindespindel eingeschraubt ist, welche das Stellglied34 bildet. - Wie die
3 und4 zeigen, ist das flexible Kabel54 zu einem Hilfsgetriebe66 geführt. Dieses Hilfsgetriebe66 ist fest aber schwenkbar mit einer zu einem Gestell gehörenden Wange68 verbunden, welche nahe der einen Seitenkante des Sitzes an dessen Rahmen68 angebracht ist. Der Stellantrieb30 ist analog dazu an einer anderen Wange70 des Sitzes befestigt. Das Führungsrohr56 verläuft in der Polsterung69 von dem Stellantrieb30 aus zum Hilfsgetriebe66 , wo es ebenfalls ein Lagerauge72 eines Gehäuses74 des Hilfsgetriebes66 übergreift. Dort ist das andere Ende76 des flexiblen Kabels54 ebenfalls in einer Drehmitnahme einer Welle78 gehalten. Diese Welle78 weist eine Getriebeschnecke80 auf, die mit der Verzahnung eines Schneckenrades82 kämmt, welches ebenfalls als Gewindemutter ausgebildet ist und dessen zentrale Bohrung mit einem Mutterngewinde versehen ist, in der ein zweites, als Gewindespindel84 ausgebildetes Stellglied verdrehbar ist. Das obere Ende des Stellglieds84 weist ein Lagerauge86 auf, in welchem ein Bolzen88 geführt ist, der fest mit der Seitenwange168 des Sitzgestells verbunden ist. Die gleiche Ausgestaltung ist auch zwischen dem Stellantrieb30 bzw. zwischen dem zu diesem gehörenden Stellglied34 und der Wange170 angeordnet. - Die Seitenwangen
168 und170 gehören zu einem nicht näher dargestellten Gestell, welches in das Teilstück20 der Rückenlehne14 des Sitzes10 eingearbeitet ist. Der Stellantrieb30 selbst ist über einen mit dem Gestellteil70 fest verbundenen Lagerzapfen90 über einen Tragarm92 schwenkbar gelagert. Diese Anordnung ist auch für das Hilfsgetriebe66 vorgesehen. Die entsprechenden Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen90 und92 versehen worden. Weiter ist aus3 ersichtlich, daß am unteren Ende des Stellglieds34 ein Dämpfelement94 angeordnet ist, welches für ein geräuscharmes Anlaufen des Stellglieds34 sorgen soll, wenn dieses zu weit nach oben geschoben wird. Die gleiche Anordnung kann – wenn notwendig – natürlich auch beim Stellglied34 des Stellantriebs30 vorgesehen sein, ist jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. - Aus dem Gesagten wird also deutlich, daß der Stellantrieb
30 über den Lagerzapfen90 mit dem Basisteil18 schwenkbar verbunden ist. Andererseits ist der Stellantrieb30 aber auch über den Bolzen88 , der den Befestigungspunkt36 bildet mit dem Teilstück20 der Rückenlehne14 gelenkig verbunden. Weiter ist klar, daß der Stellantrieb30 neben dem elektrischen Antriebsmotor ein Zwischengetriebe hat, welches durch die beiden Schneckengetriebe44 ,46 und60 ,62 sowie durch das Spindelgetriebe62 ,34 gebildet ist. Das Hilfsgetriebe66 weist ein Schneckengetriebe80 ,82 und ein Spindelgetriebe82 ,84 auf. Der Stellantrieb30 beinhaltet also in seinem Getriebeteil eine Getriebestufe mehr als das Hilfsgetriebe66 . Diese Getriebestufe ist durch die Schneckenwelle44 und das mit dieser zusammenarbeitende Schneckenrad46 gebildet. - Im Betrieb arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt: Wenn der Stellantrieb
30 aktiviert wird, soll das Teilstück20 der Sitz-Rückenlehne14 aus der in2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Betriebsstellung geschwenkt werden. Dazu muß der Stellantrieb30 so anlaufen, daß das Stellglied34 nach oben bewegt wird. Wenn also Motorwelle und damit die Getriebeschnecke44 entsprechend umläuft, wird das Schneckenrad46 und mit diesem die Welle50 gedreht. Da an der Welle50 in der Drehmitnahme52 das flexible Kabel54 angreift, wird dieses mitbewegt und gleichzeitig auch die Welle78 des Hilfsgetriebes66 gedreht. Der Kraftfluß, vom Antriebsmotor kommend, wird in Richtung des Kraftflusses durch das Schneckengetriebe44 ,46 geteilt, wobei der abgezweigte Teil der Kraft zu dem Hilfsgetriebe66 geführt wird. Da die Auslegung der beiden nun folgenden Schneckengetriebe60 ,62 und80 ,82 sowie die Auslegung der beiden Spindelgetriebe62 ,34 und82 ,84 völlig gleich sind, sind auch die Bewegungen der beiden Stellglieder34 bzw.84 völlig gleich. Auf diese Weise wird also, frei von der Gefahr des Verkantens, dem Teilstück20 der Rückenlehne14 eine Schwenkbewegung mitgeteilt, welche dieses Teilstück in die in2 strichpunktiert dargestellte Betriebsstellung überführt. Dabei folgt der Befestigungspunkt36 des Stellglieds34 einer Kurvenbahn40 (2 ). Gleichzeitig schwenkt der Stellantrieb30 um seine durch den Lagerzapfen90 gebildete Aufhängung an der Wange70 an seine in2 strichpunktiert dargestellte Position. Das flexible Kabel54 ist in dem Rohr56 , das ebenfalls in einem gewissen Maße biegsam ist, einwandfrei geführt, so daß Störungen der Bewegungsübertragungen unwahrscheinlich sind. Das flexible Kabel54 bildet ein Bewegungsübertragungsmittel, welches den Kraftfluß vom Stellantrieb30 auf das Hilfsgetriebe66 überträgt. - Ein Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Rückenlehne ein an das Sitzteil anschließendes Basisteil aufweist, mit dem ein zur Rückenlehne
14 gehörendes oberes Teilstück20 gelenkig verbunden ist, wobei sich die Gelenkachse28 im wesentlichen in zur Sitzfläche24 und zur Anlehnfläche26 parallelen Ebenen erstreckt und daß an den einen Teil18 der Rückenlehne14 ein elektromotorischer Stellantrieb30 befestigt ist, der mit einem Stellglied34 an dem anderen Teil20 der Rückenlehne14 angreift. Wie1 zeigt, ist an dem oberen Teil20 der Rückenlehne14 auch eine Kopfstütze22 angeordnet. Durch entsprechende Anordnung oder Einstellung der Kopfstütze im bezug auf das Teilstück20 der Rückenlehne14 kann erreicht werden, daß bei ordnungsgemäßer Positionierung des Teilstücks20 in bezug auf die den Sitz benutzende Person auch die Kopfstütze22 eine optimale Betriebsstellung einnimmt. Eine solche Betriebsstellung ist in1 strichpunktiert dargestellt worden.
Claims (6)
- Vorrichtung zum Anpassen des Verlaufs einer zweiteiligen Rückenlehne (
14 ) eines Kraftfahrzeugsitzes (10 ) an die Sitzposition einer den Sitz belegenden Person, wobei die Rückenlehne (14 ) ein unteres, an das Sitzteil (16 ) anschließendes Basisteil (18 ) aufweist, mit dem ein zur Rückenlehne (14 ) gehörendes oberes Teilstück (20 ) gelenkig verbunden ist, wobei das Teilstück (20 ) mit einer Kopfstütze (22 ) verbunden ist, und die Gelenkachse (28 ) sich im wesentlichen in zur Sitzfläche (24 ) und zur Anlehnfläche (26 ) parallelen Ebenen erstreckt und an dem einen Teil (20 bzw.18 ) der Rückenlehne (14 ) ein einen elektrischen Antriebsmotor umfassender Stellantrieb (30 ) befestigt ist, der mit einem Stellglied (34 ) an dem anderen Teil (18 bzw.20 ) der Rückenlehne (14 ) angreift, wobei der Stellantrieb (30 ) mit dem Antriebsmotor gelenkig mit dem einen Teil (18 ) und das Stellglied (34 ) mit dem anderen Teil (20 ) gelenkig verbunden sind, wobei der Rückenlehne (14 ) der Stellantrieb (30 ) sowie ein Hilfsgetriebe (66 ) zugeordnet ist, deren Stellglieder (34 ,84 ) mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das Hilfsgetriebe (66 ) durch Bewegungsübertragungsmittel (54 ) mit dem Stellantrieb (30 ) wirkverbunden ist, und der Stellantrieb (30 ) mehrere hintereinander geschaltete Getriebestufen aufweist, und die Bewegungsübertragungsmittel (54 ) für das Hilfsgetriebe (66 ) nach der ersten Getriebestufe (44 ,46 ) des Stellantriebs (30 ) abzweigen, wobei die folgenden Getriebestufen des Stellantriebs (30 ) und die Getriebestufen des Hilfsgetriebes (66 ) gleich ausgebildet sind und dasselbe Übersetzungsverhältnis aufweisen, und das Hilfsgetriebe (66 ) die weiteren Getriebestufen (80 ,82 und82 ,84 ) des Stellantriebs (30 ) aufweist, und die Bewegungsübertragungsmittel durch ein in einem biegsamen Rohr (56 ) geführtes flexibles Kabel (54 ) gebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (
30 ) an dem Basisteil (18 ) befestigt ist und das Stellglied (34 ) an dem Teilstück (20 ) mit Abstand von der Schwenkachse (28 ) angreift. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antriebsmotor über Zwischengetriebe (
44 ,46 ;60 ,62 ;34 ) auf eine das Stellglied (34 ) bildende Gewindespindel einwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (
34 ) drehfest an dem anderen Teil (20 ) gehalten ist und eine auf dem Spindelgewinde drehbare Gewindemutter (62 ) Teil eines zum Zwischengetriebe gehörenden Spindelgetriebes (62 ,34 ) ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Kraftflusses gesehen erste Getriebestufe (
44 ,46 ) des Stellantriebs (30 ) ein Schneckengetriebe ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Getriebstufen des Stellantriebs (
30 ) und des Hilfsgetriebes (66 ) je ein weiteres Schneckengetriebe und ein Spindelgetriebe umfassen.
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ES2061371B1 (es) | 1997-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: REICHMANN, SIEGFRIED, DIPL.-ING. (FH), 7597 RHEINAU, DE BERNEKING, HANS-JUERGEN, 32457 PORTA WESTFALCIA, DE SCHMIDT, WILLI, 76297 STUTENSEE, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: REICHMANN, SIEGFRIED, DIPL.-ING. (FH), 77866 RHEINAU, DE BERNEKING, HANS-JUERGEN, 32457 PORTA WESTFALICA, DE SCHMIDT, WILLI, 76297 STUTENSEE, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |