DE10008206C2 - Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract

Bei einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem unteren Basisteil ist oben an dem Basisteil ein um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbarer Rückenlehnenkopf angelenkt, in dem auf beiden Seiten durch eine Welle drehbar miteinander verbundene Stellantriebe gelagert sind. Die Stellantriebe sind elektromotorisch angetrieben und weisen auf beiden Seiten des Basisteils ortsfest angeordnete Zahnradsegmente auf, an denen sich erste Gegenzahnradsegmente abwälzen. Die Gegenzahnradsegmente sind um eine gemeinsame lehnenkopffeste Achse verschwenkbar gelagert. Mit einem der ersten Gegenzahnradsegmente ist ein hierzu koaxial angeordnetes zweites Gegenzahnradsegment drehfest verbunden, in das ein elektromotorisch angetriebenes Ritzel eingreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer Rückenlehne der als bekannt vorausgesetzten Art (DE 41 28 160 A1) werden auf beiden Seiten der Rückenlehne drehbar gelagerte, durch, eine gemeinsame Welle drehfest miteinander verbundene Zahnräder von einem gemeinsamen Stellmotor angetrieben. Mittels längsverschieblichen Gewin­ despindeln, welche die Zahnräder durchsetzen, erfolgt ein Verschwenken des Rückenlehnenkopfes gegenüber dem Basisteil um eine horizontale Achse. Derartige bekannte Stellantriebe sind nicht nur aufwendig, sondern sie beanspruchen auch viel Einbauraum. Der Einbauraum steht nicht für die Polste­ rung zur Verfügung. Die bekannte Konstruktion reduziert al­ so den Komfort der Rückenlehne.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Rückenlehne so auszubil­ den, daß deren Komfort nicht durch die Neigungsverstellme­ chanik für den Rückenlehnenkopf beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1.
Die Verwendung von Zahnsegmenten erlaubt eine sehr schmale Bauweise der Stellantriebe, die seitlich der Anlehnfläche im Rückenlehnenkopf untergebracht werden können. Die Zahn­ segmente erlauben außerdem, die sie verbindende Welle eng benachbart zur Lehnenkopfrückseite zu lagern, so daß auch die Welle den Komfort nicht einschränkt. Die Stellantriebe sind preiswert herzustellen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der oberen Rahmenteile einer Rückenlehne mit vorge­ schwenktem Rückenlehnenkopf;
Fig. 2 die schematische Seitenansicht nach Fig. 1 bei nach hinten geschwenktem Rückenlehnenkopf;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittebene III-III in Fig. 2 in stark vereinfachter Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittebene IV-IV in Fig. 2 in stark vereinfachter Darstellung.
Eine Rückenlehne weist ein Basisteil 1, von dem in Fig. 1 nur der obere Teil eines Rahmens 1a dargestellt ist, und einen Rückenlehnenkopf 2 mit einer Anlehnfläche 2c auf. Der Rückenlehnenkopf 2 ist um eine Achse 1b verschwenkbar an dem Basisteil 1 gelagert. An beiden Seiten des Rahmens 1a ist jeweils ein konzentrisch zur Achse 1b verlaufendes Zahnradsegment 3a zweier Stellantriebe 3 ausgebildet. In die Zahnradsegmente 3a greifen erste Gegenzahnradsegmente 3b ein, die mittels einer Welle 2b im Rückenlehnenkopf 2 um eine gemeinsame Achse 2d schwenkbar gelagert sind. Die Wel­ le 2b verbindet die beiden Gegenzahnradsegmente 3b drehfest miteinander.
Auf einer Seite des Rückenlehnenkopfes 2 ist auf der Welle 2b benachbart zu einem der Gegenzahnradsegmente 3b ein zu einer Motor-Getriebeeinheit 4 gehörendes, zweites Gegen­ zahnradsegment 4b angeordnet, das mit einem Ritzel 4a kämmt. Die Motor-Getriebeeinheit 4 ist größtenteils inner­ halb eines seitlichen Rahmenbereichs 2a des Rückenlehnen­ kopfes 2 untergebracht.
Durch die Motor-Getriebeeinheit 4 wird das Ritzel 4a ange­ trieben, das das zweite Gegenzahnradsegment 4b verschwenkt. Gemeinsam mit dem Gegenzahnradsegment 4b verschwenken auch die über die Welle 2b fest verbundenen Gegenzahnradsegmente 3b, die sich auf dem ortsfesten Zahnradsegment 3a abwälzen. Die Achse 2d der Welle 2b wandert dabei auf einem Kreisbo­ gen um die Achse 1b und verlagert so den Rückenlehnenkopf 2.
Wie aus dem in Fig. 3 und 4 angedeuteten Konturverlauf der unter Belastung eingedrückten Anlehnfläche 2c erkennbar ist, wird die Einfederung des Polsters des Rückenlehnenkop­ fes 2 allenfalls in den seitlichen Randbereichen behindert. Da die Gegenzahnradsegmente 3b und 4b mit ihren die Ver­ zahnbereiche begrenzenden Seitenflächen in keiner Schwenk­ stellung gegen die Fahrtrichtung wesentlich über die Welle 2b hinausragen, kann die Welle 2b dicht an der Rückseite des Rückenlehnenkopfes 2 angeordnet sein. Der Komfort des Rückenlehnenkopfes 2 bleibt also bei der vorgeschlagenen Antriebsart ungemindert.

Claims (3)

1. Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem unteren Basisteil (1), an dem oben ein um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (1b) verschwenkbarer Rückenlehnenkopf (2) angelenkt ist, in dem auf beiden Seiten durch eine Welle (2b) drehbar miteinander verbun­ dene Stellantriebe (3) gelagert sind, die elektromoto­ risch angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (3) auf beiden Seiten des Basi­ steils (1) ortsfest angeordnete Zahnradsegmente (3a) aufweisen, an denen sich erste Gegenzahnradsegmente (3b) abwälzen, die um eine gemeinsame lehnenkopffeste Achse (2d) verschwenkbar gelagert sind, wobei mit einem der ersten Gegenzahnradsegmente (3b) ein hierzu koaxial an­ geordnetes zweites Gegenzahnradsegment (4b) drehfest verbunden ist, in das ein elektromotorisch angetriebenes Ritzel (4a) eingreift.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (4a) auf der Abtriebswelle einer Motor- Getriebeeinheit (4) angeordnet ist, deren Drehachse par­ allel angeordnet ist zur Achse (2d) der die beiden Stellantriebe (3) koppelnden Welle (2b).
3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Getriebeeinheit (4) zumindest im wesentli­ chen innerhalb eines seitlichen Rahmenbereichs (2a) des Rückenlehnenkopfes (2) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128160A1 (de) * 1991-08-24 1993-02-25 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum anpassen des verlaufs der rueckenlehne an die sitzposition einer person

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128160A1 (de) * 1991-08-24 1993-02-25 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum anpassen des verlaufs der rueckenlehne an die sitzposition einer person

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