DE102005052201A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, mit DOLLAR A einem Sitzrahmen (2), DOLLAR A einer gegenüber dem Sitzrahmen (2) in einer Lehnen-Schwenkachse (A) schwenk- und klappbare Rückenlehne (4), DOLLAR A einer ersten elektromotorischen Verstelleinrichtung (14) zur Neigungsverstellung der Rückenlehne (4) in deren Gebrauchslage innerhalb eines Komfortbereichs in mehreren Komfortpositonen, und DOLLAR A einer zweiten elektromotorischen Verstelleinrichtung (20, 40) zur Klappung der Rückenlehne (4) zwischen der aufrechten Gebrauchslage und einer vorgeklappten Cargo-Position mit im Wesentlichen horizontaler Rückenlehne (4). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass DOLLAR A die Rückenlehne (4) in der Gebrauchslage verriegelt und nach Entriegelung in die Cargo-Position vorklappbar ist, DOLLAR A die erste und zweite elektromotorische Verstelleinrichtung (14, 20, 40) lehnenfest angebracht sind, und DOLLAR A die erste und zweite elektromotorische Verstelleinrichtung (14, 20, 40) verschiedene Antriebsachsen (A, B) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist aus der EP 1 483 131 B1 bekannt.
  • Hierbei ist die Rückenlehne zum einen in ihrer aufrechten Gebrauchslage innerhalb eines Komfortbereichs neigungsverstellbar und zum anderen zwischen der aufrechten Gebrauchslage und einer im Wesentlichen horizontalen Cargo-Position vorklappbar. Sowohl die Lehnenneigungsverstellung als auch die Lehnenklappung können durch einen elektrischen Antrieb bewirkt werden, der ggf. hierfür auch zweite separate Motoren aufweisen kann.
  • Eine derartige Ausbildung ist jedoch relativ aufwendig und erfordert einen erheblichen Bauraum, da entweder ein sehr komplexer Motor mit unterschiedlichen Verstellcharakteristiken und Signaleingängen für die verschiedenen Verstellungen vorzusehen ist oder – bei Verwendung von zwei Motoren – auf der gemeinsamen Antriebsachse zwei die gemeinsame Antriebswelle drehende Motoren anzubringen sind.
  • Die US 5,435,624 zeigt einen Fahrzeugsitz, bei dem zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne ein Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, der eine Verschwenkung der Rückenlehne zwischen einer nach vorne geneigten Position und einer nach hinten geneigten Position ermöglicht. Der Verbindungsmechanismus weist eine am Sitzrahmen angelenkte Schwinge auf, die an gegenüber liegenden Enden Außenverzahnungen aufweist, die in entsprechende Zahnräder am Sitzteil und der Rückenlehne eingreifen. Hier bei sind zum Drehen der jeweiligen Zahnräder Spindeltriebe sowohl in der Rückenlehne als auch im Sitzrahmen vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem sowohl die Lehnenneigungsverstellung innerhalb des Komfortbereichs als auch die Lehnenklappung zwischen der aufrechten Gebrauchslage und der vorgeklappten Cargo-Position sicher elektrisch durchführbar sind und weiterhin ein geringer Bauraum und ein geringer Herstellungsaufwand auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Antriebsachsen für die Lehnenneigungsverstellung und die Lehnenklappung somit getrennt vorgesehen, d. h. sie fallen nicht zusammen. Vorteilhafterweise erfolgt die Lehnenneigungsverstellung über einen in der Lehnenschwenkachse vorgesehenen Drehversteller, wohingegen die Achse für die Lehnenklappung außerhalb der Lehnenschwenkachse vorgesehen ist. Die beiden Motoren sind vorzugsweise lehnenfest vorgesehen. Der Lehnenrahmen ist z. B. auf einem sitzrahmenfesten Drehverstellerteil gelagert.
  • Der Motor für die Lehnenklappung greift vorteilhafterweise außerhalb der Lehnenschwenkachse an, z. B. über ein Antriebsritzel, das eine lehnenrahmenfeste Zahnscheibe bzw. eine Außenverzahnung des Drehverstellers kämmt; alternativ hierzu kann z. B. auch ein lehnenseitig befestigter Spindeltrieb außerhalb der Lehnenschwenkachse ansetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lehnenrahmen mittels einer elektrisch entriegelbaren Verriegelung am Sitzrahmen bzw. einem sitzrahmenfesten Bauteil verriegelt. Somit können sämtliche Verstellungen rein elektrisch vorgenommen werden, wobei zur Lehnenklappung zunächst die elektrische Entriegelung, dann die Klappung durch die zweite Verstelleinrichtung und nachfolgend vorteilhafterweise wiederum eine Verriegelung in der Cargo-Position erfolgt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz in Gebrauchslage bei verriegelter, innerhalb ihres Komfortverstellbereichs neigungsverstellbarer Rückenlehne;
  • 2 eine Detailvergrößerung aus 1 mit Darstellung des Drehverstellers;
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung bei weggelassenem Drehversteller;
  • 4 die Darstellung aus 3 bei nachfolgender Entriegelung;
  • 5 den Fahrzeugsitz in vorgeklappter Cargo-Position der Rückenlehne;
  • 6 eine Detailvergrößerung aus 5 mit Darstellung des Drehverstellers bei verriegelter Rückenlehne;
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung ohne Drehversteller;
  • 8 eine der 7 entsprechende Darstellung bei nachfolgender Entriegelung der Rückenlehne;
  • 9 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung bei Blick von außen;
  • 10 die Anordnung aus 9 bei Blick von innen;
  • 11 eine weitere Ausführungsform mit Spindelantrieb zum Lehnenklappen in der 9 entsprechender, perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung bei Blick von außen;
  • 12 die Anordnung aus 11 bei Blick von innen.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 weist gemäß 1 einen Sitzrahmen 2, zwei im hinteren Bereich des Sitzrahmens 2 befestigte, nach oben ragenden Adapter 3 und eine in einer Lehnenschwenkachse A klapp- und schwenkbare Rückenlehne 4 mit einer Kopfstütze 5 auf. 1 zeigt Neigungsverstellungen der Rückenlehne 4 innerhalb des Komfortverstellbereichs. Die Rückenlehne 4 weist einen Lehnenrahmen 4a und ein diesen verstärkendes Lehnenschwert 4b auf. Zwischen dem Lehnenschwert 4b und dem linken Adapter 3 ist ein Drehversteller 6 zur Neigungsverstellung vorgesehen, der einen lehnenseitigen Drehverstellerteil 6b und einen adapterseitigen Drehverstellerteil 6a aufweist (wie z. B. in 10 ersichtlich), an denen jeweils in axialer Richtung z.B. sechs Schweißnoppen 7 vorstehen, die entsprechende Lochbilder des Adapters 3 und des Lehnenschwertes 4b durchragen und mit diesen verschweißt sind.
  • Auf dem Außenumfang des adapterfesten (und somit sitzrahmenfesten) Drehverstellerteils 6a ist eine adapterfeste Außenverzahnung 8 ausgebildet; hierzu kann z.B. eine Zahnscheibe 9 auf der Beschlagsinnenseite mit den Schweißnoppen 7 des adapterfesten Drehverstellerteils 6a verschweißt sein.
  • An dem Lehnenrahmen 4a oder Lehnenschwert 4b ist eine Sperrklinke 10 schwenkbar angelenkt, die mittels einer Verzahnung 10a an ihrer Unterseite in zwei in Umfangsrichtung beabstandete Verzahnungsbereiche 8a, 8b der Außenverzahnung 8 eingreifen kann. Gemäß 3 kann die Sperrklinke 10 zum einen in der aufrechten Gebrauchslage der Rückenlehne 4 in den Verzahnungsbereich 8a eingreifen und die Rückenlehne 4 verriegeln, so dass lediglich eine Neigungsverstellung der Rückenlehne 4 innerhalb ihres Komfortbereichs bzw. Komfort-Schwenkbereichs durch Verstellung über den Drehversteller 6 möglich ist. Der weitere Verzahnungsbereich 8b dient der Verriegelung in der Cargo-Position, wie weiter unter beschreiben wird. Bei Hochschwenken der Sperrklinke 10 geraten die Verzahnungen 10a, 8a außer Eingriff, so dass die Rückenlehne 4 ohne Verbindung zu dem Drehversteller 6 ist und nach vorne vorgeklappt werden kann.
  • Die Neigungsverstellung der Rückenlehne 4 erfolgt über ein von außen auf das Lehnenschwert 4b aufgesetztes Motorgetriebeaggregat 14, das die Rückenlehne 4 um eine adapterfeste Welle 16 dreht, wie insbesondere in der auseinander gezogenen perspektivischen Darstellung der 9 ersichtlich ist.
  • Die Lehnenklappung erfolgt über einen separaten Getriebemotor 20, der von der Beschlagsinnenseite her auf den Lehnenrahmen 4a aufgesetzt ist und ein in einer Antriebsachse B gelagertes Antriebsritzel 12 antreibt, das mit seiner Außenverzahnung in einen weiteren Verzahnungsbereich 8c der auf dem adapterfesten Drehverstellerteil 6a befestigten Zahnscheibe 9 eingreift und auf diesem abläuft.
  • Erfindungsgemäß sind vorteilhafterweise der Verzahnungsbereich 8c für das Antriebsritzel 12 sowie die Verzahnungsbereiche 8a, 8b für die Verriegelung der Sperrklinke 10 auf der gemeinsamen Zahnscheibe 9 ausgebildet und hierbei in Umfangsrichtung zueinander beabstandet. Durch diese Beabstandung können bereits keine Fehleingriffe erfolgen; weiterhin sind die Verzahnungsbereiche 8a, 8b für die Verriegelung nicht kompatibel mit dem mit dem Antriebsritzel 12 kämmenden Verzahnungsbereich 8c.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß die Antriebsachsen A und B zur Lehnenneigungsverstellung und zum Lehnenklappen verschieden. Beide Getriebemotoren 14, 20 sind lehnenfest angebracht.
  • Auch die Entriegelung der Rückenlehne 4 erfolgt durch eine elektrische Betätigung. Hierzu ist am Lehnenrahmen 4a (und Lehnenschwert 4b) ein Sicherungsnocken 22 schwenkbar angebracht, der einen Schaltfinger 23 aufweist; der Sicherungsnocken 22 ist somit mit dem Schaltfinger 23 einteilig ausgebildet bzw. formschlüssig verbunden. Der Schaltfinger 23 gelangt beim Hochschwenken gegen eine Gleitkurve 25 der Sperrklinke 10 und schwenkt diese hierbei derartig nach oben, dass ihre Verzahnung 10a aus dem Verzahnungsbereich 8a außer Eingriff gelangt. Zum Schwenken des Sicherungsnockens 22 ist ein Hubmagnet 28 vorgesehen, der einen in Querrichtung vom Schaltfinger 23 vorstehenden Stift 30 aufnimmt und bei seiner Bestromung nach oben zieht.
  • Der zweischalige Aufbau aus Lehnenrahmen 4a und Lehnenschwert 4b dient der Aufnahme der verschiedenen Elemente, wie aus den Figuren ersichtlich ist. Hierbei kann das Lehnenschwert 4b z. B. auf dem Drehversteller 6 gelagert sein und der Lehnenrahmen 4a auf einer z. B. in 10 sichtbaren, an dem lehnenseitigen Drehverstellerteil 6b fest aufgenommenen Buchse 32 befestigt sein.
  • Die 3 bis 7 zeigen somit die Verstellung der Rückenlehne 4 von der Gebrauchslage in die Cargo-Position. Hierbei wird zunächst der Hubmagnet 28 bestromt, wodurch der Schaltfinger 23 und mit diesem der Sicherungsnocken 22 hochgeschwenkt werden, so dass der Sicherungsnocken 22 die Sperrklinke 10 nach oben schwenkt und entriegelt. Nachfolgend wird der Getriebemotor 20 zum Lehnenklappen durch Bestromung betätigt und treibt das Antriebsritzel 12 an, wodurch das Antriebsritzel 12 auf der sitzrahmenfesten Zahnscheibe 9 nach vorne läuft und somit die Rückenlehne 4 nach vorne in die Cargo-Position schwenkt, in der nachfolgend durch entsprechende Bestromung des Hubmagneten 28 die Sperrklinke 10 in dem Verzahnungsbereich 8b verriegelt, wie in den 6 (mit Drehversteller 6) und 7 (ohne Darstellung des Drehversteller 6) gezeigt. Der Hubmagnet 28 kann hierbei z. B. auch lediglich in der entriegelten Stellung der 4 bestromt und in die verriegelte Stellung der 2, 3, 6, 7 federvorgespannt sein.
  • Nachfolgend wird zum Zurückklappen der Rückenlehne 4 in die Gebrauchslage wiederum der Hubmagnet 28 derartig bestromt, dass die Sperrklinke 10 gemäß 8 aus dem Außenverzahnungsbereich 8b entriegelt, wobei nachfolgend die Rückenlehne 4 wiederum durch entsprechende (umgekehrt gepolte) Bestromung des Getriebemotors 20 in die Position der 4 zurückschwenkt.
  • Die 11, 12 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der an Stelle des Getriebemotors 20 für die Lehnenklappung ein Spindeltrieb 40 vorgesehen und wiederum lehnenfest angebracht ist. Ein Zapfen 41 der entlang der Spindel 42 bewegten Spindelmutter 43 wird in einem Lagerauge 45 der Zahnscheibe 9 aufgenommen, die entsprechend keinen Verzahnungsbereich 8c aufweist.
  • Grundsätzlich kann entsprechend auch das Motorgetriebeaggregat 14 zur Lehnenneigungsverstellung durch einen Spindeltrieb ersetzt werden.
  • Die Spindeltriebe sind hierbei jeweils schwenkbar angebracht.

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, mit einem Sitzrahmen (2), einer gegenüber dem Sitzrahmen (2) in einer Lehnen-Schwenkachse (A) schwenk- und klappbare Rückenlehne (4), einer ersten elektromotorischen Verstelleinrichtung (14) zur Neigungsverstellung der Rückenlehne (4) in deren Gebrauchslage innerhalb eines Komfortbereichs in mehreren Komfortpositionen, und einer zweiten elektromotorischen Verstelleinrichtung (20, 40) zur Klappung der Rückenlehne (4) zwischen der aufrechten Gebrauchslage und einer vorgeklappten Cargo-Position mit im Wesentlichen horizontaler Rückenlehne (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (4) in der Gebrauchslage verriegelt und nach Entriegelung in die Cargo-Position vorklappbar ist, die erste und zweite elektromotorische Verstelleinrichtung (14, 20, 40) lehnenfest angebracht sind, und die erste und zweite elektromotorische Verstelleinrichtung (14, 20, 40) verschiedene Antriebsachsen (A, B) aufweisen.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne auch in der Cargo-Position verriegelbar ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelung über eine elektrische Betätigungseinrichtung (28) erfolgt.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Betätigungseinrichtung (28) einen Hubmagnet (28) aufweist, der einen Schaltfinger (23) betätigt, der einteilig bzw. starr gekoppelt mit einem eine Sperrklinke (10) schwenkenden Sicherungsnocken (22) ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verstelleinrichtung (14) für die Neigungsverstellung eine in der Lehnenschwenkachse (A) verlaufende sitzrahmenfeste Welle (16) dreht.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rückenlehne (4) und dem Sitzrahmen (2) oder einem sitzrahmenfesten Adapter (3) ein Drehversteller (6) mit einem sitzrahmenfesten Drehverstellerteil (6a) und einem lehnenfesten Drehverstellerteil (6b) vorgesehen ist, wobei die Rückenlehne (4) an dem sitzrahmenfesten Drehverstellerteil (6a) verriegelt ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrklinke (10) zur Verriegelung der Rückenlehne (4) lehnenfest angelenkt ist und in den lehnenfesten Drehverstellerteil (6b) eingreift.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) in der Gebrauchslage und der Cargo-Position in Verzahnungsbereiche (8a, 8b) einer Zahnscheibe (9) eingreift.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zahnscheibe (9) ein weiterer Verzahnungsbereich (8c) ausgebildet ist, in den ein zur Lehnenklappung vorgesehenes, von der zweiten Verstelleinrichtung (20) angetriebenes, in der zweiten Schwenkachse (B) verlaufendes Antriebsritzel (12) eingreift und bei der Lehnenklappung auf diesem abrollt.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verstelleinrichtungen einen Spindeltrieb (40) aufweist, dessen Spindelmutter (43) an einem sitzrahmenfesten Bauteil (45, 6) befestigt ist.
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