DE2449436A1 - Rueckenlehnenscharnier - Google Patents

Rueckenlehnenscharnier

Info

Publication number
DE2449436A1
DE2449436A1 DE19742449436 DE2449436A DE2449436A1 DE 2449436 A1 DE2449436 A1 DE 2449436A1 DE 19742449436 DE19742449436 DE 19742449436 DE 2449436 A DE2449436 A DE 2449436A DE 2449436 A1 DE2449436 A1 DE 2449436A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
fitting
hinge
locking member
seat frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742449436
Other languages
English (en)
Inventor
Friedemann Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
Priority to DE19742449436 priority Critical patent/DE2449436A1/de
Publication of DE2449436A1 publication Critical patent/DE2449436A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/433Safety locks for back-rests, e.g. with locking bars activated by inertia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Rückenl ehnenscharni er Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückenlehnenscharnier mit einer feingliedrigen Verstellvorrichtung einer Rückenlehne zum Sitzuntergestell eines Kraftfahrzeuges, die ein Schwenken der Rückenlehne um waagerechte Zapfen am Gelenkbeschlag des Sitzuntergestelles erlaubt. Eine solche feingliedrige Verstellvorrichtung läßt sich im wesentlichen aus Stanzteilen fertigen und ist mit sehr geringem Kraftaufwand verstellbar.
  • Die üblichen Belastungen hält sie aus. Wird dagegen bei einem Auffahren eines Kraftfahrzeuges auf ein anderes die Rückenlehne nach hinten geschwenkt, - dann werden Zahnräder in der feingliedrigen Verstellvorrichtung zerstört. Der Fahrer bzw. Beifahrer wird in eine ungünstige Lage gebracht und kann schwere Verletzungen erleiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rückenlehnenscharnier mit einer feingliedrigen Verstellvorrichtung zu schaffen, das die Vorteile beibehält und in der Lage ist, bei einem Unfall große Kräfte aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die bei einem Unfall schwenkbar aber in der Gebrauchsstellung durch Scherstifte mit den Rückenlehnengelenkbeschlägen verbundenen Beschläge der Rückenlehne nach dem Abscheren der Scherstifte formschlüssig an den Gelenkbeschlägen des Sitzuntergestells zum Anliegen kommen. Dadurch ist es möglich wie bisher verhältnismäßig dünne und daher noch genau geformte und leichtgängige Stanzteile mit Innen- und mit Außenverzahnung für die feingliedrige Verstellvorrichtung zu verwenden und trotzdem bei einem Unfall die Rückenlehnenseitenholme an den Scharniergelenkteilen des Sitzuntergestells fest abzustützen. Beim Auffahrunfall von rückwärts verbleiben Fahrer und Fahrgast an der Lehne und an den Kopfstützen in einer günstigen Lage, die durch das geringfügige Schwenken der Rückenlehne bis zum Einklinken der Lehne im Sitzuntergestell nicht wesentlich verändert wird.
  • Vorteilhafterweise kommt der formschlüssige Eingriff durch eine Verzahnung am Beschlag der Rückenlehne in eine Verzahnung am Gelenkbeschlag des Sitzuntergestells zustande. Nach einer nur geringfügigen Schwenkbewegung der Rückenlehne ist der Formschluß vollzogen, sodaß die Personen keinen zusätzlichen Beschleunigungskräften ausgesetzt sind.
  • Die Abstützung der Rückenlehne kann dadurch verfeinert werden, daß die Rückenlehne mit ihren Beschlägen um Gelenke schwenkbar an je einem Rückenlehnengelenkbeschlag gelagert und am Beschlag je ein Sperrglied abgestützt ist, dessen Verzahnung im Normalfall mit einem Abstand zu einer Verzahnung am Gelenkbeschlag des Sitzuntergestells angeordnet ist. Dadurch greift bei einem Unfall eine Vielzahl von Zähnen genauer in die entsprechenden Zähne des Sitzuntergestells und sichert so bei geringem Materialaufwand die Übertragung großer Kräfte.
  • Der Beschlag mit dem Sperrglied kann zwischen den beiden Teilen des Rückenlehnengelenkbeschlages angeordnet und mit einem Langloch an einem Nietbolzen geführt sein, der beide Teile des Rückenlehnengelenkbeschlages verbindet.
  • Zur Vereinfachung kann das Sperrglied am Scherstift befestigt sein. Vorteilhafterweise kann das Sperrglied in einer Mulde des Beschlages abgestützt sein. Nach dem Abscheren des Scherstiftes wird das Sperrglied so in der Mulde geführt und gehalten bis es in die Verzahnung eingeklinkt ist.
  • Der Beschlag an der Rückenlehne kann auch mit einem Langloch an einem Ende des waagerechten Zapfens der feingliedrigen Verstellvorrichtung verschiebbar und schwenkbar und auf der anderen Seite des Zapfens - und damit des Gelenkbeschlages am Sitzuntergestell - der Rückenlehnengelenkbeschlag in einer Bohrung schwenkbar gelagert und der Beschlag, der Rückenlehnengelenkbeschlag und das Sperrglied durch einen Scherstift verbunden sein und den Beschlag und den Rückenlehnengelenkbeschlag verbindende und das Sperrglied tragende Nietbolzen in Langlöchern des Rückenlehnengelenkbeschlages geführt sein. Bei einem Unfall wird so ohne Überlastung der Zähne der feingliedrigen Verstellvorrichtung der Scherstift zerstört, der Beschlag an der Rückenlehne zum Rückenlehnengelenkbeschlag geschwenkt und dadurch die Rückenlehne durch Eingreifen des Sperrgliedes in die Verzahnung des Gelenkbeschlages am Sitzuntergestell abgestützt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Beschlag an der Rückenlehne und der Rückenlehnengelenkbeschlag durch Nietbolzen verbunden sind, die ein Sperrglied mit einer Verzahnung tragen, welche mit Abstand von der Verzahnung am Gelenkbeschlag durch einen Scherstift gehalten werden und daß die Nietbolzen in Langlöchern des Rückenlehnengelenkbeschlages verschiebbar angeordnet sind. So wird durch Verschieben bzw. Verschwenken des Rückenlehnengelenkbeschlages an der Rückenlehne zum Rückenlehnengelenkbeschlag das Sperrglied in Langlöchern im Rückenlehnengelenkbeschlag in die Verzahnung am Gelenkbeschlag des Sitzuntergestells eingerastet.
  • Schließlich kann auch ein am waagerechten Zapfen der feingliedrigen Verstellvorrichtung gelagerter Beschlag über Nietbolzen mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag schwenkbar verbunden, die Schwenkbarkeit des Beschlages an der Rückenlehne und des Rückenlehnengelenkbeschlages zueinander und die Beweglichkeit eines dazwischen angeordneten Sperrgliedes durch einen Scherstift behindert und das Sperrglied über verzahnungsähnlich angeordnete Keilflächen mit dem Beschlag und über Konsolen in Langlöchern mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag in Eingriff sein. So wird aus der Relativbewegung der Rückenlehne zum Rückenlehnengelenkbeschlag das Sperrglied in den Langlöchern nach unten in die Verzahnung des Sitzuntergestells eingeklinkt, sobald durch eine übergroße Belastung der Rückenlehne der Scherstift zerstört ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Rückenlehnenscharniers in der Gebrauchsstellung, Fig. 2 die Lage der Rückenlehne nach Abscheren des Scherstiftes bei einem Auffahrunfall, Fig. 3 zeigt eine teilweise abgebrochene Darstellung einer Ausführungsform des Rückenlehnenscharniers in Ansicht, Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV aus Fig. 3, Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Rückenlehnenscharniers in teilweise abgebrochener Darstellung in Ansicht, Fig. 6 einen Schnitt VI-VI durch Fig. 5, Fig. 7 zeigt ein nochmals anderes Ausführungsbeispiel eines Rückenlehnenscharniers und abgebrochener Darstellung in Ansicht und Fig. 8 einen Schnitt VIII - VIII durch Fig. 7.
  • Das Rückenlehnenscharnier 1 mit einer feingliedrigen Verstellvorrichtung - erkennbar in Fig. 1 am Betätigungsgriff 2 - für die Rückenlehne 3 zum Sitzuntergestell 4 eines Kraftfahrzeuges ermöglicht das Schwenken der Rückenlehne 3 um waagerechte Zapfen 5 (Fig. 3) am Gelenkbeschlag 6 des Sitzuntergestells 4.
  • Die Rückenlehne 3 ist mit ihrem Beschlag 8 am Rückenlehnengelenkbeschlag 7 um Gelenke 9 schwenkbar angeordnet.
  • In der Gebrauchs- oder Normalstellung (Fig. 1) ist der Rückenlehnengelenkbeschlag 7 mit dem Beschlag 8 der Rückenlehne 3 durch einen Scherstift 10 starr verbunden. Am Beschlag 8 ist eine Verzahnung 11 angeordnet, die formschlüssig (Fig. 2) an der Verzahnung 12 des Gelenkbeschlages 6 zum Anliegen kommt, wenn der Scherstift 10 bei einem Unfall durch eine ungewöhnlich große Kraft zerstört wird. Diese Kraft kann wirksam werden, wenn ein anderes Fahrzeug von rückwärts auf das Kraftfahrzeug mit der Rückenlehne 3 auffährt und der Fahrgast auf dem Sitzuntergestell 4 die Rücken lehne 3 infolge seiner Massenträgheit höher belastet als durch sein Gewicht oder beim Bremsen des Fahrzeugs oder beim Verstellen der Rückenlehne 3.
  • In dem Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist der Beschlag 8 der Rückenlehne 3 mit dem Gelenk 9 am Rückenlehnengelenkbeschlag 7 schwenkbar gelagert. Der Rückenlehnengelenkbeschlag 7 ist in bekannter Weise mittels einer feingliedrigen Verstellvorrichtung -13 zum Gelenkbeschlag 6 um den Zapfen 5 schwenkbar. Dabei sind die beiden Teile 70, 71 des Rückenlehnengelenkbeschlages 7 durch einen Nietbolzen 14 verbunden. Zwischen den Teilen 70 und 71 ist der mit der Rückenlehne 3 starr verbundene Beschlag 8 angeordnet und mit einem Langloch 15 am Nietbolzen 14 geführt. Ebenfalls zwischen den Teilen 70 und 71 ist ein Sperrglied 16 mit einer Verzahnung 17 angeordnet. Es wird durch einen Scherstift 18 gehalten und liegt am Beschlag 8 in einer Mulde 88 an. Der Scherstift 18 wird von den beiden Teilen 70, 71 geführt. Zwischen der Verzahnung 17 des Sperrgliedes 16 und der Verzahnung 19 am Gelenkbeschlag 6 ist ein Abstand vorgesehen.
  • So kann sich das Sperrglied 16 mit der Verzahnung 17 zur Verzahnung 19 in der gezeichneten Stellung frei bewegen. Wird dagegen die Rückenlehne 3 bei einem Auffahrunfall mit dem Beschlag 8 im Uhrzeigersinn um das Gelenk 9 geschwenkt, dann wird der Scherstift 18 zerstört und das am Beschlag 8 abgestützte Sperrglied 16 rastet mit seiner Verzahnung 17 in die Verzahnung 19 des Gelenkbeschlages 6 ein. Nun wird die außergewöhnlich große Rückstellkraft an der Rückenlehne 3 mit dem Beschlag 8 über das Sperrglied 16 mit einer ausreichend großen Zähnezahl an der Verzahnung 19 abgestützt und damit während des Unfalls in der in Fig. 2 gezeigten Lage gehalten. Bei dieser verbleibt der Benutzer des Sitzes in einer für einen solchen Unfall günstigen Haltung.
  • Der Beschlag 22 kann auch (Fig. 5) mit einem Langloch 23 an einem Ende 24 des waagerechten Zapfens 25 der feingliedrigen Verstellvorrichtung 13 gelagert sein. Am anderen Ende 26 dieses Zapfens ist der Rückenlehnengelenkteil 27 in einer Bohrung 28 gelagert. Der Beschlag 22 und der Rückenlehnengelenkteil 27 sind durch Nietbolzen 29, 30 verbunden. Von den Nietbolzen 29, 30 wird ein Sperrglied 31 mit einer Verzahnung 32 getragen und im Abstand von der Verzahnung 33 gehalten.
  • Der Scherstift 18 verhindert eine Verschiebung bzw. Verdrehung des Beschlages 22 zum Rückenlehnengelenkteil 27. Die Nietbolzen 29, 30 sind in Langlöchern 34, 35 des Beschlages 22 verschiebbar angeordnet.
  • Wird die Rückenlehne 3 mit dem Beschlag 22 bei einem Unfall mit überdurchschnittlich großer Kraft im Uhrzeigersinn geschwenkt, dann wird der Scherstift 18 zerstört. Gegen den Widerstand der feingliedrigen Verstellvorrichtung 13 kann also nun der Beschlag 22 zum Rückenlehnengelenkteil 27 verschwenkt werden. Dabei bewegen sich die Nietbolzen 29 und 30 in den Langlöchern 34, 35 und schieben damit das Sperrglied 31 nach unten, sodaß die Verzahnung 32 in die Verzahnung 33 des Gelenkbeschlages 66 am Sitzuntergestell 4 eingreift und eine weitere Bewegung der Rückenlehne 3 bzw. des Beschlages 22 verhindert. So wird auch hier die Rückenlehne 3 in einer für den Fahrer bzw. Beifahrer günstigen Lage gesperrt.
  • Schließlich kann auch der Beschlag 36 am waagerechten Zapfen 25 der feingliedrigen Verstellvorrichtung 13 gelagert sein.
  • Er ist über Nietbolzen 37, 38 in Langlöchern 39, 40 schwenkbar mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag 41 verbunden. Die Schwenkbarkeit des Beschlages 36 und des Rückengelenkbeschlages 41 und die Beweglichkeit des dazwischen angeordneten Sperrgliedes 42 ist durch einen Scherstift 18 behindert. Der Scherstift 18 ist über verzahnungsähnlich angeordnete Keilflächen 43 mit dem Beschlag 36 und über Konsolen 44, 45 in Langlöchern 46, 47 mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag 41 im Eingriff. Wird beim Unfall die Rückenlehne 3 mit dem Beschlag 36 im Uhrzeigersinn bewegt, dann wird der Scherstift 18 zerstört. Damit ist der Beschlag 36 zum Rückenlehnengelenkbeschlag 41 um den Zapfen 25 verdrehbar und gleitet in den Langlöchern 39, 40 mit den Nietbolzen 37, 38 geführt, nach rechts. Dabei schiebt er über die Keilflächen 43 das Sperrglied 42 in den Langlöchern 46, 47 nach unten bis die Verzahnung 48 des Sperrgliedes 42 mit der Verzahnung 49 des Gelenkbeschlages 66 in Eingriff gebracht ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    f Rückenlehnenscharnier mit einer feingliedrigen Verstellvorrichtung einer Rückenlehne zum Sitzuntergestell eines Kraftfahrzeuges, die ein Schwenken der Rückenlehne um waagerechte Zapfen am Gelenkbeschlag des Sitzuntergestells erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einem Unfall schwenkbar aber in der Gebrauchsstellung durch Scherstifte (10, 18) mit den Rückenlehnengelenkbeschlägen (7) verbundenen Beschläge (8, 22) der Rückenlehne (3) nach dem Abscheren der Scherstifte (10, 18) formschlüssig an den Gelenkbeschlägen (6) des Sitzuntergestells (4) zum Anliegen kommen.
  2. 2. Rückenlehnenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch eine Verzahnung (11) am Beschlag (8) der Rückenlehne (3) in eine Verzahnung (12) am Gelenkbeschlag (6) des Sitzuntergestells (4) zustande kommt.
  3. 3. Rückenlehnenscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) mit ihren Beschlägen (8) um Gelenke (9) schwenkbar an je einem Rückenlehnengelenkbeschlag (7) gelagert und am Beschlag (8) je ein Sperrglied (16) abgestützt ist, dessen Verzahnung (17) im Normalfall mit einem Abstand zu einer Verzahnung (19) am Gelenkbeschlag (6) des Sitzuntergestells (4) angeordnet ist.
  4. 4. Rückenlehnenscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (8) mit dem Sperrglied (16) zwischen den beiden Teilen (70, 71) des Rückenlehnengelenkbeschlages (7) angeordnet und mit einem Langloch (15) an einem Nietbolzen (14) geführt ist, der beide Teile des Rückenlehnengelenkbeschlages (7) verbindet.
  5. 5. Rückenlehnenscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) am Scherstift (18) befestigt ist.
  6. 6. Rückenlehnenscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) in einer Mulde (88) des Beschlages (8) abgestützt ist.
  7. 7. Rückenlehnenscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (22) an der Rückenlehne (3) mit einem Langloch (23) an einem Ende (24) des waagerechten Zapfens (25) der feingliedrigen Verstellvorrichtung (13) verschiebbar und schwenkbar und auf der anderen Seite des Zapfens (25) - und damit des Gelenkbeschlages (66) am Sitzuntergestell (4) - das Rückenlehnengelenkteil (27) in einer Bohrung (28) schwenkbar gelagert ist und der Beschlag (22), das Rückenlehnengelenkteil (27) und das Sperrglied (31) durch einen Scherstift (18) verbunden sind und den Beschlag (22) und das Rückenlehnengelenkteil (27) verbindende und das Sperrglied (31) tragende Nietbolzen (29, 30) in Langlöchern (34, 35) des Rückenlehnengelenkteils (27) geführt sind.
  8. 8. Rückenlehnenscharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein am waagerechten Zapfen (25) der feingliedrigen Verstellvorrichtung (13) gelagerter Beschlag (36) über Nietbolzen (37, 38) mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag (41) schwenkbar verbunden, die Schwenkbarkeit des Beschlages (36) an der Rückenlehne (3) und des Rückenlehnengelenkbeschlages (41) zueinander und die Beweglichkeit eines dazwischen angeordneten Sperrgliedes (42) durch einen Scherstift (18) behindert und das Sperrglied (42) über verzahnungsähnlich angeordnete Keilfiächen (43) mit dem Beschlag (36) und über Konsolen (44, 45) in Langlöchern (46, 47) mit dem Rückenlehnengelenkbeschlag (41) in Eingriff ist.
DE19742449436 1974-10-17 1974-10-17 Rueckenlehnenscharnier Withdrawn DE2449436A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449436 DE2449436A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Rueckenlehnenscharnier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449436 DE2449436A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Rueckenlehnenscharnier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449436A1 true DE2449436A1 (de) 1976-04-29

Family

ID=5928529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449436 Withdrawn DE2449436A1 (de) 1974-10-17 1974-10-17 Rueckenlehnenscharnier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2449436A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254638A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 A. & M. COUSIN Etablissements COUSIN FRERES Verstärkungsanordnung für Gelenke
DE4031285A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-09 Eca Automobilteile Entwicklung Aufprallsicherung fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
EP0509865A2 (de) * 1991-03-29 1992-10-21 Fujikiko Kabushiki Kaisha Sicherheitsschliessmechanismus für Fahrzeugsitze
EP0564962A2 (de) * 1992-03-31 1993-10-13 BERTRAND FAURE Ltd. Federbelastete Vorrichtung zur Trägheitsverriegelung von Fahrzeugsitzen
FR2779105A1 (fr) * 1998-05-26 1999-12-03 Johnson Controls Roth Siege de vehicule pourvu d'un dispositif de securite contre les chocs arriere

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254638A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 A. & M. COUSIN Etablissements COUSIN FRERES Verstärkungsanordnung für Gelenke
FR2601910A1 (fr) * 1986-07-22 1988-01-29 Cousin Cie Ets A & M Freres Dispositif d'augmentation des resistances des mecanismes articules en particulier pour sieges inclinables.
DE4031285A1 (de) * 1990-10-04 1992-04-09 Eca Automobilteile Entwicklung Aufprallsicherung fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
EP0509865A2 (de) * 1991-03-29 1992-10-21 Fujikiko Kabushiki Kaisha Sicherheitsschliessmechanismus für Fahrzeugsitze
EP0509865A3 (en) * 1991-03-29 1993-09-01 Fujikiko Kabushiki Kaisha Emergency lock mechanism for vehicular seat
EP0564962A2 (de) * 1992-03-31 1993-10-13 BERTRAND FAURE Ltd. Federbelastete Vorrichtung zur Trägheitsverriegelung von Fahrzeugsitzen
EP0564962A3 (de) * 1992-03-31 1994-03-16 Faure Bertrand Ltd
FR2779105A1 (fr) * 1998-05-26 1999-12-03 Johnson Controls Roth Siege de vehicule pourvu d'un dispositif de securite contre les chocs arriere
US6352305B1 (en) 1998-05-26 2002-03-05 Johnson Controls Technology Company Vehicle seat equipped with a device providing protection against impacts from the rear

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3522285A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2626442A1 (de) Hoehenverstellbarer sitz insbesondere kraftwagensitz
DE19938717A1 (de) Höheneinstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE2139357A1 (de) Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer lehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze
WO1992005978A1 (de) Aufprallsicherung für einen fahrzeugsitz, insbesondere für einen kraftfahrzeugsitz
DE7212432U (de) Beschlagpaar fuer einen kfz-sitz
DE2248996C3 (de) Sicherheitssitz für Kraftfahrzeuge
DE1119135B (de) Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0918658A1 (de) Kraftfahrzeugrückenlehne mit einer verstelleinrichtung zum verschwenken des rückenlehnenkopfes
DE2238899C3 (de) Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze
DE2449436A1 (de) Rueckenlehnenscharnier
DE102018207036B4 (de) Höhenverstellbare Armlehne mit motorisierter Antriebseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Armlehne
DE3131597A1 (de) Kopfstuetzvorrichtung
DE617530C (de) Aus Stahlrohren bestehender, verstellbarer Sitz fuer Fahrzeuge
DE3003175A1 (de) Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze
DE19527750C2 (de) Fahrzeugsitz
DE3729604A1 (de) Vordersitz eines kraftfahrzeuges
DE3810612C2 (de) Verstellbeschlag für Sitze mit neigungseinstellbarer Lehne
EP3254891B1 (de) Lehnenkonstruktion
DE2238154A1 (de) Vorrichtung zur hoehen- und neigungsverstellung von fahrzeugsitzen
DE2454429A1 (de) Rueckenlehnenverstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze
DE947558C (de) Wendesitz, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE2163776A1 (de) Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2208148C3 (de) Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
DE2808889A1 (de) Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal