AT243175B - Seilwinde für Schrapper - Google Patents

Seilwinde für Schrapper

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Publication number
AT243175B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drum
cable
parts
shaft
claws
Prior art date
Application number
AT984263A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ing Gutschireiter
Original Assignee
Ebbs & Radinger Maschinenfabri
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seilwinde für Schrapper 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Aufwickeln des SeilesStirnseiten eine konische ringförmige Kupplungsfläche   5 auf, welche mit einer korrespondierenden, mit einem Kupplungsbelag 6 versehenen Kupplungsfläche 7 einer auf der Welle 4   fest aufgekeilten   Scheibe 8 zusammenwirkt. Zwischen der Trommel 1 und der Scheibe 8 ist auf der Welle 4 eine Schraubenfeder 9 vorgesehen, welche die Tendenz hat, die beiden Teile auseinander zu drücken. 



   An dem der Scheibe 8 entgegengesetzten Ende der Trommel l ist auf der Welle 4 frei drehbar und axial verschiebbar eine Bremsscheibe 10 gelagert, welche von Bremsbacken 11, einem Bremsband   od. dgl. umschlossen ist. Das äussere   Ende der Nabe 12   der Bremssr ; heibe 10 ist mit Klauen   13 versehen, die eine gewindeartig ansteigende   Stirnfläche   haben und mit kongruent geformten Klauen 14 einer durch einen Stift 15 mit der Welle 4 fix verbundenen Hülse 16 zusammenwirken. Die Steigung der Klauen 13,14 bzw. das der Verschiebung der Trommel 1 zur Verfügung stehende Spiel ist so gewählt, dass noch vor Durchratschen der Klauen die Trommel   l   mit der Scheibe 8 gekuppelt wird. 



   Die Trommel 1 besitzt einen Fortsatz 17, welcher als Schlaffseilbremse ausgebildet ist und zu diesem Zweck von Bremsbacken   18,..   einem Bremsseil   od. dgl.   umschlossen ist. 



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Falls ein Motor vorgesehen ist, der nur zum Zweck des Aufwindens des Schrapperseiles durch einen an einem der Griffe des Schrappers vorgesehenen Schalter in Gang gesetzt wird, ist die Scheibe 10 ständig abgebremst. In diesem Falle wird beim Antrieb der Welle 4 durch den Motor bewirkt, dass die Klauen 14 an den Klauen 13 abgleiten und damit die Scheibe 10 gegen die Trommel 1 drücken, welche   ihrerseit,   an die von der Welle 4 mitgenommene Scheibe 8 angepresst wird. Sind die Reibungskräfte an den   Berührungsflächen   der aufeinander einwirkenden Teile genügend gross, wird die Seiltrommel l von der Scheibe 8 mitgenommen, wobei die Scheibe 10 zwischen den Bremsbacken 11 durchrutscht.

   Durch entsprechende Einstellung der Anpresskraft der Bremsbacken 11   od. dgl.   können die die Trommel 1 mitnehmenden Reibungskräfte gesteuert werden. 



   Nach Stillsetzung des Windenmotors wird durch den Zug am Schrapperseil die Trommel 1 um einen geringen Winkel im Abwickelsinn verdreht, wodurch die Klauen 13 sich von den Klauen 14   entfernen können, was die Feder   9   ermöglicht, die Trommel l von der Scheibe C zu trennen.   



   Bei einer Seilwinde mit ständig umlaufendem Motor ist im Ausgangszustand die Bremse 11 gelüftet. Durch Anziehen derselben wird der gleiche Zustand erreicht, wie zuvor beschrieben-die Klauen 13, 14 drucken sich auseinander und bewirken die Kupplung der Seiltrommel 1 mit der Scheibe 8. Nach Lüften derBremse wird wieder die   entkuppelte Ursprungslage   der Trommel hergestellt, in der das Schrapperseil abgewickelt werden kann. 



   Selbstverständlich können verschiedene   konstruktive Abänderungen vorgenommen   werden. So können die Klauen 13,14 durch Schraube und Mutter ersetzt werden. An Stelle der Kupplungsscheibe 8 können Lamellenkupplungen oder andere Kupplungsglieder vorgesehen werden. 



   Auch ist es   möglich, bei entsprechender Umgruppierung   der Einzelteile die Seiltrommel unbeweglich und die Kupplungsscheibe verschiebbar auf der Welle anzuordnen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Seilwinde für Schrapper, bei welcher auf einer motorisch angetriebenen Welle gegeneinander verstellbar eine lose aufsitzende Seiltrommel sowie eine die Welle mit der Trommel fallweise verbindende Kupplung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwei bei gegenseitiger Relativverdrehung ihre axiale Entfernung voneinander ändernde und dabei die Seiltrommel (l) gegen einen die Drehung der Welle mitmachenden Antriebsteil verschiebende Teile (10, 16) aufweist, von welchen der eine (16) mit der Welle (4) gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil als Reibungskupplung (8) ausgebildet ist, zwischen der und der Seiltrommel (1) eine die beiden Teile voneinander trennende Feder (9) angeordnet ist und die durch Relativverdrehung ihre axiale Entfernung voneinander ändernden Teile stirnseitig einander zugekehrte Schraubenflächen (13,14) aufweisen.
    3. Seilwinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden durch Relativverdrehung ihre axiale Entfernung voneinander ändernden Teile als axial verschiebbare, auf der Antriebswelle (4) lose aufsitzende, abbremsbare Scheibe (10) ausgebildet ist.
AT984263A 1963-09-08 1963-12-09 Seilwinde für Schrapper AT243175B (de)

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AT243175X 1963-09-08

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AT243175B true AT243175B (de) 1965-10-25

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