DE755626C - Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen - Google Patents

Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen

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DE755626C
DE755626C DEP82113D DEP0082113D DE755626C DE 755626 C DE755626 C DE 755626C DE P82113 D DEP82113 D DE P82113D DE P0082113 D DEP0082113 D DE P0082113D DE 755626 C DE755626 C DE 755626C
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DE
Germany
Prior art keywords
brake band
coupling part
friction clutch
stops
brake
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Expired
Application number
DEP82113D
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Dipl-Ing Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reimers & Maurer O H G
Original Assignee
Reimers & Maurer O H G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE755626C publication Critical patent/DE755626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/21Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
    • F16D43/211Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with radially applied torque-limiting friction surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsbandreibungskupplung für Wellen Die Erfindung betrifft eine bei Überlastung selbsttätig gleitende Reibungskupplung mit einem; durch Federkraft gegen die zylindrische Lauffläche des einen Kupplungsteiles geprießten ela"sti@schen Band, das sich mit Anschlägen an im Sinne der Lockerung des Reibungsschlusses wirkende Gegenanschläge des zweiten Kupplungsteiles legt. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art sind die Gegenanschläge fest mit dem zweiten Kupplungsteil verbunden. Da die Anschläge am ReibungGband sowohl wegern, Ungenauigkeiten beim Zusammenbau als auch infolge der durch Abnutzung des Reibungsbandes entstehenden Verlagerungen nicht stets in der gleichen Stellung zu den Gegenanschlägen sitzen, ist es erforderlich, zwischen, dem beiderseitigen Anschlägen einen Spielraum zu lassen. Das hat zur Folge, daß die Kupplung wackelt, was sowohl zu Geräuschen als auch zu vorzeitiger Abnutzung führt. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden. Sie besteht darin, daß die Gegenanschläge an einem uridrehbar, aber in radialer Richtung verschiebbar auf denn zweiten Kupplungsteil geführten Gleitstück sitzen und zur Gleitrichtung schräg liegende Anschlagflächen aufweisen, die sich unter der Wirkung einer Feder gegen die entsprechend abgeschrägten Anschläge am Bremsband legen. Dabeli ist es möglich, die Neigung der Anschlagflächen, ihren Abstand von den Führungsflächen des Gleitstücks und die Länge dieser Führungsflächen unter Berücksichtigung des Reibungskoeffizienten des verwendeten Werkstoffes so zu wählen, daß das Gleitstück bei gleichzeitigem Druck auf beide Anschlagflächen zurückgleitet, aber bei einseitigem Druck sich durch Reibung auf seiner Führung so verklemmt, daß es nicht radial ausweichen kann. Auf diese Weise wird durch die gemeinsame: Wirkung der genannten Elemente erreicht, daß bei jeder Lage des Bremsbandes und des Gleitstücks zueinander die Anschlagflächen fest aufeinander liegen. Abnutzungen des Bremsbandes werden durch radiale Verschiebung des Gleitstücks unter der Wirkung der Feder ausgeglichen, ebenso paßt sich dieses beim Zusammenbau der Lage des Bremsbandes an, so daß die Kupplung spielfrei isst und daher nicht wackeln kann.
  • Es ist bereits eine von Hand einrückbare, nicht selbsttätig ausrückende Reibungskupplung mit federndem Brensring bekannt, bei welcher der Bremsring nfittels einer Keilnase mit Schrägflächen an die eine Kupplungs> hälfte ge preßt wird, indem ein die Keilnase tragender Ring durch die Einrückvorrichtung in radialer Richtung bewegt wird. Doch steht bei der bekannten Kupplung der die Keilnase tragende Ring nicht unter der Wirkung einer Felder, so daß die Keilnase nicht ständig an den Bremsbandenden anliegt. Auch dient die Keilnase nicht zur Übertragung des Drehmoments, sondern der Bremsring ist durch besondere Anschläge mit der anderem Kupplungshälfte auf Drehung verbunden.
  • Wird der den Bremsbelag tragende Bremsbundträger selbstfedernd ausgebildet, wodurch die zwischen den Enden des Bremsbandes bisher vorzusehende Druckfeder wegfällt, dann empfiehlt es sich, den Brem,sbandträger aus einzelnen federnden Ringplatten herzustellen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die erste Ausführung im Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 und im Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 die gleiche Ausführung mit geänderter Form des Gleitstücks, Abb. q. eine dritte Ausführung mit selbstfederndem Bremsbandträger im Querschnitt, Abb. 5 und 6 eine abgeänderte Ausführung im Längsschnitt und Querschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 sitzt auf der einen Welle i fest der eine zylindrische Kupplungsteil e. Gegen seine Innenfläche legt sich ein Bremsband 3, das von einem aus einem Stahlband bestehenden Bremsbandträger .4 getragen wird. An den Enden des Trägers sind Anschlagkörper 5 befestigt, zwischen denen eine Druckfeder 6 angeordnet ist, die die Enden des Bremsbandes auseinander und infolgedessen das Band an die Innenfläche des Kupplungsteiles 2 preßt. Die Anschlagkörper 5 weisen schräg liegende Anschlagflächen 7 auf.
  • Die andere Welle 8 ist an ihrem Ende durch zwei Flächen 9 abgeflacht. Auf der dadurch gebildeten Führung sitzt in Radialriehtung verschiebbar ein Gleitstück io, das den Anschlagflächen 7 entsprechende Gegenanschlagflächen i i aufweist, mit denen es sich unter Wirkung einer Feder 12 an die Anachlagflächen 7 legt. Der Kupplungsteil 2 ist durch einem auf der Welle 8 gleitenden Ring 13 abgeschlossen.
  • .Bei der Ausführung nach Abb.3 ist eine andere Form des Gleitstücks io gewählt, <las mit einem Zapfen 1.. in einer Bohrung 15 der Welle 8 gelagert ist.
  • Bei Drehung der Kupplung erfährt das Gleitstück io einen außermittigen Druck gegen eine seiner Anschlagflächen i i, wodurch es auf seiner Führung an der Welle 8 verklemmt wird,, so daß es nicht zurückgleiten kann. Dadurch ist der Kraftscliluß zwischen den beiden Kupplungsteilen gesichert.
  • Die Ausführung nach Abb. q. ist dadurch ausgezeichnet, daß die Feder 6 weggefallen utid der Bremsbandträger als selbstfedernder Ringkörper 16 aus einem Stück mit den Anschlagkörpern 5 ausgeführt ist. Die größere Dicke des Ringkörpers 16 ermöglicht es, einzelne Bremsbelag stücke 17 in seine Oberfläche einzulassen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen schließlich eine Ausbildung, bei der der Ringkörper 16 selbst als Bremsband dient, also keinen Bremsbelag mehr trägt. Er ist, ebenso wie das Gleitstück io, aus einzelnen Ringplatten 18 zusammengesetzt. Dieser Aufbau kann auch für den Ringkörper und das Gleitstück bei der Ausführung nach Abb. d. gewählt werden.
  • Es ist auch möglich, das Bremsband auf der Außenfläche eines Zylinders anzuordnen. Dann müssen die Anschlagflächen an den Bremsbandenden einander zugekehrt sein und das Gleitstück muß zwischen ihnen liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bei Überlastung selbsttätig gleitende Reibungskupplung mit einem durch Federkraft gegen die zylindrische Lauffläche des einen Kupplungsteiles gepreßten elastischen Band, das sich mit Anschlägen an im Sinne der Lockerung des Reibungs- Schlusses wirkende Gegenanschläge des zweiten Kupplungsteiles legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge an einem undrehbar, aber in radialerRichtung verschiebbar auf dem zweiten. Kupplungsteil befestigten. Gleitstück (1o) sitzen und zur Gleitrichtung schräg liegende Anschlagflächen (i 1) aufweisen:, die sich unter der Wirkung einer Feder (12) geboren die entsprechend abgeschrägten Anschläge (7) am Bremsband (d. oder 16) legen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbandträger (16) aus einzelnen federnden Ringplatten (18) gehildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gelzogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 113 262, 114. 371, 352 986e 4110 35 1. 627 353.
DEP82113D 1941-03-06 1941-03-06 Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen Expired DE755626C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP82113D DE755626C (de) 1941-03-06 1941-03-06 Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen

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DEP82113D DE755626C (de) 1941-03-06 1941-03-06 Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen

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DE755626C true DE755626C (de) 1952-09-22

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ID=7393978

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DEP82113D Expired DE755626C (de) 1941-03-06 1941-03-06 Bremsbandreibungskupplung fuer Wellen

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DE (1) DE755626C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5170676A (en) * 1989-08-25 1992-12-15 General Motors Corporation Torque limiter

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DE114371C (de) *
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DE352986C (de) * 1922-05-08 Siemens & Halske Akt Ges Reibungskupplung fuer Weichenantriebe o. dgl.
DE440351C (de) * 1926-02-13 1927-02-05 Eisengiesserei Elektrischer Weichenantrieb
DE627353C (de) * 1936-03-13 Bamag Meguin Akt Ges Nachgiebige Rutschkupplung mit Spreizringen

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