DE964746C - Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE964746C
DE964746C DED18110A DED0018110A DE964746C DE 964746 C DE964746 C DE 964746C DE D18110 A DED18110 A DE D18110A DE D0018110 A DED0018110 A DE D0018110A DE 964746 C DE964746 C DE 964746C
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DE
Germany
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friction
friction rings
disks
disc clutch
clutch
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Expired
Application number
DED18110A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Burk
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KARL RUD DIENES FABRIKATIONSGE
Original Assignee
KARL RUD DIENES FABRIKATIONSGE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der eine reibungsgedämpfte Drehfederung zwischen dem den kreisringförmigen Kupplungsbelag tragenden Kupplungsscheibenblech und der Keilnabenscheibe durch in beiden Teilen gemeinsame Fenster eingelegte Wendeldruckfedern und durch zwischen beiden Teilen reibungsschlüssig und koaxial geführte Reibringe hergestellt ist.
  • Bei den bekannten Kupplungsscheiben dieser Art haben die Reibscheiben einen gleichförmigen Querschnitt und werden mittels besonderer Spannelemente, beispielsweise gewellte Federringscheiben, gegen die Mitnehmerscheiben bzw. eine mit der Nabe verbundene Scheibe gepreßt. Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung zu erzielen, ist vorgesehen worden, die Mitnehmerscheiben mit Vorspannung an der Nabenscheibe anfliegen zu lassen, wobei beiderseits der Nabenscheibe angeordnete Mitnehmerscheiben außerhalb der Reibscheiben in einiger Entfernung von diesen durch Niete od..dgl. axial zusammengezogen werden. Dies hat jedoch bei den bekannten Kupplungsscheiben den Nachteil, daß die Vorspannung der Mitnehmerscheiben nicht mittig auf die Reibscheiben einwinkt und infolgedessen entweder auf dem inneren, meist jedoch auf dem äußeren Rande der Reibscheiben eine nachteilige, einseitige Kantenbelastung hervorgerufen wird.
  • Dieser Mangel kann nach der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß die Reibringe im Querschnitt auf ihrer der Mitnehmerscheibe zugewandten Fläche ballig ausgebilidet sind, wähnend sie mit ihrer ebenen Reibfläche am zugehörigen Kupplungsteil satt anliegen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Reibringe an den Mitnehmerscheiben verankert sind, und zwar entweder durch an der Mitnehmerscheibe sitzende, in Ausnehmungen des Reibringes eingreifende Stifte oder vorzugsweise durch an dem Reibring sitzende, in Ausnehmungen der Mitnehmerscheibe eingreifende Nocken. Dadurch wird ein Gleiten der Reibringe und damit deren Verschleiß auf den unbearbeiteten, bei Reibung feilenartig wirkenden Flächen der Mitnehmerscheiben unbedingt vermieden und das Reibmoment in .engen Grenzen konstant gehalten.
  • Hierbei sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, zwischen den Mitnehmerscheiben und der Nabenscheibe angeordnete Reibscheiben mit den Mitnehmerscheiben umlaufen zu lassen, es handelt sich hierbei jedoch um Kupplungsscheiben, bei denen die Reibscheiben die Nabe nicht ringförmig umgeben, sondern nur lokal in Abständen über den Umfang der Kupplungsscheibe verteilt angeordnet sind, so daß das Reibmoment nicht gleichmäßig über die Gesamtfläche der Kupplungsscheibe verteilt ist. Dies führt zu einer schnellen Abnutzung der Reibscheiben und zu einem schnellen Absinken des Reibmomentes. Bei der hierbei bekannten Durchdringung der Reibscheiben durch Befestigungselemente wird außerdem die zur Verfügung stehende Reibfläche verkleinert, und es entsteht eine ausgesprochene Punktbelastung. Auch ergeben sich durch unvermeidliche Toleranzen in der Fertigung der Abstandsbolzen od. dgl. bei der Montage verschieden hohe Drücke auf die Reibscheiben.
  • In der Zeichnung ist eine Kupplungsscheibe gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Kupplungsscheibe, Fig. 2 einen Teilschnitt der Fig. i in größerem Maßstabe und Fig.3 einen der Fig.2 entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Die Kupplungsnabe 5 ist in bekannter Weise mit einem Vielkeilprofil 6 ausgestattet, so daß sie auf einer Keilwelle längs verschiebbar ist. Die mit der Nabe 5 einstückig ausgebildete Nabenscheibe 7 ist mit Fenstern 8 versehen, in denen Schraubenfedern g liegen, die sich gegen die Nabenscheibe und eine Mitnehmerscheibe Io bzw. eine Gegenscheibe I6 der Kupplungsscheibe abstützen. Die Mitnehmerscheibe Io ist in der Nähe ihre äußeren Umfanges beiderseitig in üblicher Weise mit je einem Reibbelag I2 bzw. I3 versehen. Diese Reibbeläge sind durch Niete II mit der Mitnehmerscheibe Io verbunden. Die Mitnehmerscheibe sitzt mit ihrem inneren Umfang I4 auf einer Andrehung I5 der Nabe und ist über Niete 17 mit der Gegenscheibe I6 verbunden, die auf der anderen Seite der Nabenscheibe 7 liegt.
  • Zwischen der Nabenscheibe 7 und der Mitnehmerscheibe Io bzw. deren Gegenscheibe I6 liegen in der Nähe des inneren Umfanges der beiden letztgenannten Scheiben zwei die Nabe 5 umgebende Reibringe I8 und 19. Diese beiden Reibringe sind gemäß der Erfindung auf ihrer der Mitnehmerscheibe Io bzw. der Gegenscheibe I6 zugewandten Fläche 2o ballig ausgebildet, so daß die Scheiben Io und I6, die durch die Niete I7 unter Vorspannung gegen die Reibringe I8, I9 gedrückt werden, mittig auf den ihnen benachbarten, balligen Flächen der Reibringe aufliegen, während die der Nabenscheibe 7 zugewandten Flächen 2I der Ringe I8, I9 eben ausgebildet sind und infolgedessen satt an der Nabenscheibe 7 anliegen. Gleichgültig ob die Scheiben Io und I6 parallel oder geneigt zu der abenscheibe 7 liegen, wird somit von den Scheiben Io und I6 stets ein zentraler Druck auf die Reibringe I8, I9 ausgeübt, so daß zwischen diesen Ringen und der Nabenscheibe 7 auf der ganzen Berührungsfläche ein gleichförmiges Reibmoment auftritt.
  • Die Reibringe I8, I9 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit den Scheiben Io und I6 durch Stifte 23 derart verankert, daß sie sich zusammen mit den besagten Scheiben drehen. An Stelle der in Fig. 2 dargestellten Stifte 23 können aber auch an den Reibringen I8, I9 sitzende und in die Scheiben Io bzw. I6 eingreifende Nocken 22 (Fig. 3) Verwendung finden. Die Verankerung der Reibringe I8, I9 an den Scheiben Io bzw. I6 durch Stifte oder Nocken ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Reibringe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der eine reibungsgedämpfte Drehfederung zwischen dem den kreisringförmigen Kupplungsbelag tragenden Kupplungsscheihenblech und der Keilnabenscheibe durch in beiden Teilen gemeinsame Fenster tangential eingelegte Wendeldruckfedern und durch zwischen beiden Teilen reibungsschlüssig und koaxial geführte Reibringe hergestellt isst, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe (I8, I9) im Querschnitt auf ihrer der Mitnehmerscheibe (Io bzw, I6) zugewandten Fläche (2o) ballig ausgebildet sind, während sie mit ihrer ebenen Reibfläche am zugehörigen Kupplungsteil satt anliegen.
  2. 2. Scheibenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe an den Mitnehmerscheiben verankert sind und durch die unter Vorspannung stehenden Mitnehmerscheiben gegen die Keilnabenscheibe (7) gedrückt werden.
  3. 3. Scheibenkupplung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe mit den Mitnehmerscheiben durch an diesen sitzende und in die Reibringe eingreifende Stifte oder Nocken verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 9I6 oI6; französische Patentschrift Nr. 826 359; USA.-Patentschriften Nr. 2 042 570, 2 093 243.
DED18110A 1954-06-29 1954-06-29 Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE964746C (de)

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