DE860102C - Fliehkraftbremse fuer Winden - Google Patents

Fliehkraftbremse fuer Winden

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DE860102C
DE860102C DED3136D DED0003136D DE860102C DE 860102 C DE860102 C DE 860102C DE D3136 D DED3136 D DE D3136D DE D0003136 D DED0003136 D DE D0003136D DE 860102 C DE860102 C DE 860102C
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DE
Germany
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brake
centrifugal
winches
centrifugal brake
ring
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Expired
Application number
DED3136D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Maas
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Fliehkraftbremse, bei der ein äuf' ihrem unilaufenden Träger axial beweglicher Bremskegel durch Fliehkraft gewichte axial verschoben wird und_dabei auf einen . feststehenden Bremsring trifft,. womit die Äbbremsung erfolgt. Fliehkraftbremsen dieser Art zeichnen sich durch ihren einfachen Aufbau und durch ihre sichere Wirkungsweise aus, sie sind aber als Senkregelung für die Last an Hebezepgen nicht ohne weiteres anwendbar, weil hier die Fliehkraftbremsung nur beim Senken der Last eintreten soll, während beim Heben jede Hemmung unerwünscht ist. Auch beim Senken mittels Motor soll die Fliehkraftwirkung dem Motor nicht entgegengesetzt sein, die Fliehkraftbremse muß also auch in diesem Falle ausgeschaltet werden.
  • Die Erfindung zeigt, wie sich eine solche Fliehkraftbremse auch als Senkregelung für die Last an Hebezeugen anwenden läßt. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Kupplung, welche den angetriebenen Teil der Winde mit dem Motor verbindet, so ausgebildet ist, daß sie die Fliehkraftbremsung beim Heben und Kraftsenken' der Last außer Wirkung bringt, indem sie die. axiale Verschiebbarkeit des Bremskegels blockiert.' Wird die Kupplung gelöst, dann wird der Bremskegel wieder freigegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf der abzubremsenden Welle i .-:ist der. radfärmige Bremsträger 2 befestigt, auf dem der kegelige Ring 3 mit seinem Bremsbelag 4 axial auf der Fläche ä' 'verschiebbar -gelagert ist. Die Übertragäng der Drehbewegung erfolgt durch die Zahnkupplung 6. Zwischen, dem Ring 3 und seinem Träger 2 sind .eine Rihe segmentfärmiger Fliehkraftgewichte 7 untergebracht, die mit den Schrägflächen 8 bei ihrer Radialbewegung auf den Ring 3 einwirken. Dadurch wird der Ring 3 bzw. sein Belag mit dem feststehenden Bremsring g in Reibungskontakt gebracht, so daß bei entsprechender Drehzahl eine mehr oder weniger starke Bremsung erfolgt. Der Bremsträger 2 stellt zugleich eilen Teil der Kupplung dar, deren anderer axial verschiebbarer Teil mit io bezeichnet ist. Beim Verschieben dieses Kupplungsteiles nach links wirkt dieser auf den Teil 4.a des Belages ein und verschiebt dabei den Ring 3 in gleicher Richtung, wodurch dieser und damit die Fliehkraftgewichte blockiert werden..

Claims (1)

  1. PATETAISYRLTCFi: Fliehkraftbremse für Winden, mit axial beweglichem Bremskegel, der durch Fliehkraftgewichte axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Beweglichkeit dieses von den Fliehkraftgewichten gesteuerten Bremskegels (q.) durch eine axial bewegliche . Kupplungsscheibe (io) blockierbar ist, welche die Winde mit dem Motor verbindet.
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