DE1226267B - Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstuerzen einer ueber Seile von zwei synchron angetriebenen Seiltrommeln gehobenen oder gesenkten Last - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstuerzen einer ueber Seile von zwei synchron angetriebenen Seiltrommeln gehobenen oder gesenkten Last

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DE1226267B
DE1226267B DED46489A DED0046489A DE1226267B DE 1226267 B DE1226267 B DE 1226267B DE D46489 A DED46489 A DE D46489A DE D0046489 A DED0046489 A DE D0046489A DE 1226267 B DE1226267 B DE 1226267B
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Germany
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gear
drums
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shaft
lifting
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DED46489A
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Herbert Wuthe
Josef Maas
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstürzen einer über Seile von zwei synchron angetriebenen Seiltrömmeln gehobenen oder gesenkten Last Zusatz zur Anmeldung- D 43843 XI/35 c Auslegeschrift 1195 449 Die Patentanmeldung D 43843 XI/35 c (deutsche Auslegeschrift 1195 449) betrifft - eine Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstürzen einer Last infolge Getriebebruches, die über Seile von zwei synchron angetriebenen Seiltrommeln gehoben oder gesenkt wird, welche durch federbelastete Bremsen mit hydraulischer Bremslüftung abbremsbtr sind. Die Vorrichtung ist insbesondere für Gießkrane bestimmt, bei denen bekanntlich die Tragseile mehrmals eingeschert sind.
  • Das Neue bei der Vorrichtung nach der Patentanmeldung D43843X!/35c besteht darin, daß die beiden über ein Getriebe miteinander verbundenen Seiltrommeln mit Schaltoirganen ausgerüstet sind, die beim Voreilen oder Zurückbleiben einer Seiltrommel gegenüber der anderen Seiltrommel um mehr als ein vorbestimmtes Maß, z. B. eine Viertelurüdrehung, die Breinslüftung durch Kontaktunterbrechung des Lüftventils abschalten, Da die Seile von den Seiltrommeln zu den Lasttfaversen mehrmals geschert sind, ist der Höhenunterschied zwischen letzteren gering, sö daß z. B. eine von ihnen getragene Gießpfanne nach einem Getriebebruch nur geringfügig schiäg hängt.
  • Gegenüber den bekannten, den! gleichen Zweck dienenden Sicherheitsvorrichtungen hat die Vorrichtung nach der Patentanmeldung D 43843 XI/35 c die Vorteile voraus, daß sie bei nur geringem Auf- wand keiner Wartung bedarf und keinerlei auf Reaktionsbewegungen oder -nioniente ansprechende Bauelemente aufweist, die nach Jahren eventuell wegen Korrosion, Verklemmung oder Temperatureinwirkung auf eine andere als die beim Einbau festgelegte Größe ansprechen.
  • Obwohl mit dieser Sicherheitsvorrichtung der Einfall der Bremsen gewährleistet ist, sobald durch Getriebebruch oder andere Veranlassung die synchrone Bewegung beider Seiltrommeln gestört wird, reicht diese Sicherheit nicht für den in der Praxis wohl kaum vorkommenden, aber dennoch zu berücksichtigenden Fall aus, daß trotz des Bruches sich beide Tromeln synchron im Senksinne bewegen. Dann würde die Sicherheitsvorrichturig nicht ansprechen. Die Last würde sich mit zunehmender Geschwindigkeit senken, und es bliebe ganz der Aufnierksamkeit und Geschicklichkeit des Kranführers überlassen, die Last durch »Auf-Null-Schalten« abzufangei!. Dieser spezielle Fall ist zwar nur gegeben beim Bruch eines schnellaufenden Getrieberädes bzw. dessen Welle, also eines der beiden Antriebst ritzel oder eines der in diese eingreifenden Getrieberäder, weil dann die die beiden Seiltromnieln miteinäftder: verbinUnde Getriebekopplung nicht unterbrochen ist und folglich beide Seiltromnieln von der Last thit gleicher Umlaufgeschwindigkeit durchgezogen werden. Da die schnellaufenden Zahnräder verhältnismäßig überdimensioniert sind, kann ein Bruch dieser Räder nur durch Materialfehler entstehen, mit denen aber gerechnet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheitsvorrichtung nach der Pateritanmeldung D 43 843 XI/35 c durch einfache Mittel zu befähigen, daß sie auch anspricht, wenn beide Seiltrommeln von der Last mit gleicher sich beschleunigender Umdrehungsgeschwindigkeit durchgezogen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Sicherheitsvorrichtung nach der Patentanmeldung D 43843 XI/35 c erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Reihe mit der Stromleitung für die Bremslüftung liegende zusätzliche5 die Stillsetzung der Hubwinde bei Getriebebruch bewirkende Kontaktunterbrechung vorzusehen, die durch eine vom Hubmotor bzw.- von den Hubmotoren oder einem schnellaufenden Getriebeteil angetriebene Schalteinrichtung bewirkt wird, die bei einer Abweichung von dem konstanten übersetzungsverhältnis zwischen dem Antrieb und den Seiltrönimeln oder bei einer Überschreitung der Senk-Nerindrehzahl des Getriebes uni einen vorjegäbenen Wert anspricht, Die Schalteinrichtung kann verschieden ausgebildet werden. Bei der Anordnung eines durch den Zweimotorenantrieb bedingten Plaiheifengetriebes -im Hubwerkgetriebe treiben beide Hubmotoren in Differentialwirkung ein auf der Planetenträgerwelle sitzendes Ritzel an. Letzteres treibt wiederum durch Doppeleingriff über weitere Zali#räder die Hubtrommeln an. Diese sind somit kraftschlüssig miteinander verbunden. Mit dem verlängerten Zapfen des Planetenträgers außerhalb &s' detriebekastens ist eine Schalteinrichtung verbün'-d#n--i#die' vorzugsweise nach Art eines Fliehkraftreglers oder einer Fliehkraft-Membrankupplung ausgebildet ist. Dieser wirkt durch Reibungsschluß bei vorgegebener, z. B. 10%iger überschreitung der Nenndrehzahl im Senksinn auf die Kontaktunterbrechung, die in der Kontaktverbindungsleitung der beiden mit den Wellenzapfen der Seiltrommeln verbwidenen Schleifkontaktbrücken liegt. Diesel Leitungcund; damit die Bremslüftung wird nunmehr also -auch dann unterbrochen, wenn sich beide Seiltrommeln synchron zueinander bewegen und die Umlaufzahl des Getriebeantriebes eine vorgegebene Größe überschreitet. .
  • Bei einer einmotorigen Hubwinde sitzt der Fliehkraftregler mit gleicher Wirkung auf der nach außen verlängerten Ritzelwelle oder einer benachbarten Vorgelegewelle.
  • Es ist auch eine andere Ausbildung der Schaltvorrichtung möglich. Sie besteht darin, daß das dem Getriebe abgekehrte -Wellenende des Hubmo'tors oder die Wellenenden-der Hubmotoren mit einem Miniaturgetriebe verbunden ist bzw. sind, welches das gleiche übersetzungsverhältnis wie das Hauptgetriebe aufweist und an ' seinen Antriebswellen ähnlich den Hubtrommeln mit Schaltorganen versehen ist, die mit de lfSchalforganen der Seiltrommeln drehzahlgleich und in Reihr, geschaltet sind. Sollten nun auch noch bei -einem Getriebebruch zwischen dem Planetengetriebe und dem Antriebsmotor beide Seiltrommeln mit gleicher Beschleunigung von der Last durchgezogen werden, so wird infolge der eintretenden Asynchronisierung der Umdrehungszahlen der Antriebswellen beider Getriebe die Stromzufuhr für die Bremslüftuftg - unterbrochen; die Bremsen fallen ein, und die Winde wird stillgesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für j6den der beiden Lösungsgedanken dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Winde mit einem durch Fliehkraft betätigten Schaltorgan, F i g. 2 die gleiche -Winde in der Draufsicht, F i g. 3 eine- Ansicht der Winde mit einem: zum Hauptgetriebe parallelliegenden Miniaturgetriebe, F i g. 4 die Draufsicht der Winde nach F i g. 3 und F i g. 5 die Schaltung der Kontaktbrücken bei der Winde nach den F i g. 3 und 4; F i g. 6 ist eine Draufsicht auf eine nur von einem Motor angetriebene -Zweitrommel inde und . F i g. 7 ein Schaltgehema für die Kontaktbrücken der Winde nach F i g. 6.
  • Wie bei der Winde nach der Patentanmeldung D 43843 XI/35 c werder bei den Ausführungsbeispie# len nach den F i g.. 1 bis 5 die Seiltrommeln 1 und 2 durch die Motoren 3 'und 4 angetrieben, bei dem Ausführungsbeispiel nach -den F i g. 6 und 7 ist hingegen nur ein Motor 3 a vorgesehen. Bei den Aus# führungsbeispielen sind die Seiltroinmeln 1 und 2 durch ein Getriebe 5 -miteinander derart yerbunden, daß beide stets- entgegengerichtet synchron zueinan# der laufen. Zwischen das Getriebe 5 und die Motoren 3 und 4 sind die Bremsen 6 und 7 geschaltet. Jede Trommel 1, 2 besitzt noch eine zweite Bremse 8 bzw. 9, die als elektrohydraulisch lüftbare Backenbremse ausgebildet ist. Diese Backenbremsen sind in der Mitte der Trommeln 1, 2 angeordnet, und ihre, Backen umschließen den Mantel der Trommeln. Alle vier Bremsen werden automatisch beim Senken und Heben betätigt. Den Lüftgeräten 10 und 11 wird das Druckmittel durch eine Leitung 12 zugeführt, in der ein Lüftventil 13 liegt, das durch einen Elektromagneten 14 gesteuert wird. Die Stromzuführung 15 für diesen Magneten 14 erfolgt in den Ausführungsbeispielen über brückenartige Kontakte 16 und 17, die an den dem Getritbe 5 abgekehrten Trommelwellenzapfen angeordnet sind, zueinander um 901 versetzt sind und bei der Trommeldrehung abwechselnd und sich dabei zeitlich etwas überschneidend die Kontakte schließen. Statt dieser brückenartigen Schaltorgane 16, 17 können auch mit den Trommelwellenzapfen , die in der Patentanmeldung D43843XI/35c beschriebenen druck- oder wegabhängigen gchaltorgane verbunden sein.
  • Da diese Vorrichtung nur anspricht, wenn - was bei einem Getriebebruch fast immer der Fall sein dürfte - eine Seiltrommel gegenüber der anderen etwas vor- oder nachläuft, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 zur Sicherung auch. für den seltenen Fall, daß bei einem motorseitigen Getriebebruch - also außerhalb der die beiden Seiltrommeln direkt verbindenden Getriebekopplung - beide Seiltrommeln von der Last mit gleicher Beschleunigung durchgezogen werden, auf der aus dem Getriebekasten 5 a herausragenden Welle 31 für den Planetenradträger 32 eine an sich bekannte Fliehkraftmembran 33 angebracht. Infolge der Fliehkraft vergrößert sich der Durchmesser der in mit Gewichten belastete Segmente unterteilten Membran 33, so daß diese bei überschreitung einer vorbestimmten Umdrehungszahl in Reibungsschluß mit einem sie um# gebenden schalenförmigen Mantel 34 kommt. Die Kupplung ist so eingestellt, daß z. B. bei 101/oiger überschreitung der normalen-Drehzahl der Welle 31 der Mantel 34 verdreht wird. Hiübei bewirkt ein mit dem Mantel 34 verbundener. Schalthebel 35 eine Kontaktunterbrechung über einen zusätzlichen Schalter 36. Dieser ist in die Verbindungsleitung 15 a der beiden Kontaktbrücken 16, 17 gelegt. Es wird folglich die Stromzufuhr für die Bremslüftung auch dann unterbrochen, wenn sich beide Seiltrommeln im Gleichlauf mit erhöhter Winkelgeschwindigkeit im Senksinn drehen. Mittels einer anstellbaren Rückholfeder 37 wird der Reibmantel 34 mit dem Schalthebel 35 in die Ausgangsposition zurückgeholt, sobald die Winde stillgesetzt ist und dadurch die Senkdrehzahl Null wird.
  • Die Sicherungsvorrichtung ist auch anwendbar bei Zweitrornmelwinden mit nur einem Antriebsmotor. Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel gilt für Zweitrommelwinden mit zwei gem. trieblich miteinander verbundenen Motoren. Die dem Getriebe 5 abgekehrten Wellenstümpfe der Motoren-3 und 4 sind über biegsame Wellen 39 mit einem Miniaturgetriebe 40 verbunden, das den gleichen übersetzungscharakter wie das Hauptgetriebe 5 aufweist. An den Antriebswellen f und 2' dieses Getriebes 40 sind ebenfalls wie an den-Wellenzapfen der Trommeln 1 und- 2 KontaktbrüQken 41 und 42 angebracht, die ebenso wie die Kontaktbrücken 16, 17 zueinander um 90' versetzt sind und bei der Drehung der Abtriebswellen des Getriebes 40 abwechselnd und sich dabei zeitlich überschneidend die Kontakte schließen. Außerdem sind die Kontaktbrücken der Seiltrommeln verdoppelt, und zwar sind die Schleifkontakte der Brücken 16a und 17a direkt miteinander verbunden (15 b), während die der Brücken 16 und 17 außer einer direkten Verbindung 15 a noch Umleitungen 15c und 15d aufweisen, die abwechselnd durch die Brücken 41 und 42 unterbrochen werden. Alle sechs Kontaktbrücken 16, 16 a, 17, 17 a, 41 und 42 drehen sich mit gleicher Drehzahl und sind in Reihe in der Stromzuleitung 15 für das Magnetventil 14 verlegt, wie dies aus den F i g. 3 bis 5 hervorgeht. Sobald an beliebiger Stelle des Hauptgetriebes irgendein Bruch eintritt, entsteht eine Relativbewegung zumindest einer der sechs Brücken gegenüber den übrigen, sä daß in jedem Fall der Stromkreis unterbrochen wird und die Bremsen einfallen.
  • Bei den Zweitronimelwinden mit nur einem Antriebsmotor 3 a und der Bremse 6 a (F i g. 6) vereinfacht sich die Vorrichtung insofern, als ein einfacheres Miniaturgetriebe 40a verwendet werden kann. Die Drehzahl der Abtriebswelle dieses Miniaturgetriebes 40 a ist wieder gleich der der beiden Trommelwellen, deren Zapfen mit doppelten Kontaktbrücken 16, 16 a und 17, 17 a versehen sind. Ebenfalls eine doppelte Kontaktbrücke 41a, 42a erhält die Abtriebswelle des Getriebes 40 a. Die gegeneinander isolierten Kontaktbrücken 41a und 42a oder deren Schleifkontakte sind gegeneinander um 900 versetzt. Aus dem Schaltbild der F i g. 7 geht hervor, daß die Stromzuführung 15 zum Magneten 14 unterbrochen ist, sobald bei einem Getriebebruch eine Relativverdrehung eines der drei Brükkenpaare 16, 16 a; 17, 17 a oder 41 a, 42 a gegenüber dem anderen stattfindet. Der Einfall dei Bremsen 8 und 9 ist somit auch dann gewährleistet, wenn z. B. beim Bruch des Antriebsritzels des Motors 3 a die miteinander getrieblich verbundenen Seiltrommeln 1 und 2 synchron im Senksinne mit überhöhter Drehzahl laufen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstürzen einer Last, die über Seile von zwei synchron angetriebenen, über ein Getriebe miteinander verbundenen Seiltrommeln gehoben oder gesenkt wird, die durch federbelastete Bremsen mit hydraulischer Bremslüftung abbremsbar sind und mit Schaltorganen ausgerüstet sind, die beim Voreilen oder Zurückbleiben einer Seiltrommel gegenüber der anderen Seiltrommel um mehr als ein vorbestimmtes Winkelmaß, z. B. eine Viertelumdrehung, die Bremslüftung durch Kontaktunterbrechung des Lüftventils abschalten, nach Patentanmeldung D 43843 XI/35 c (deutsche Auslegeschrift 1195 449), g. e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in Reihe mit der Stromleitung (15) für die Bremslüftung (Lüftgeräte 10, 11) liegende zusätzliche, die Stillsetzung der Hubwinde bei Getriebebruch bewirkende Kontaktunterbrechung, die durch eine vom Hubmotor bzw. von den Hubmotoren oder einem schnellaufenden Getriebeteil (Planetenradträger 32) angetriebene Schalteinrichtung bewirkt wird, die bei einer Ab- weichung von dem konstanten Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antrieb (3, 4) und den Seiltrommeln (1, 2) oder bei einer überschreitung der Senk-Nenndrehzahl des Getriebes um einen vorgegebenen Wert anspricht.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der nach außerhalb des Getriebekastens (5 a) verlängerten Ritzelwelle oder einer benachbarten Vorgelegewelle eine in der Stromleitung (15) für die Bremslüftung (10, 11) liegende Abschalteinrichtung (35, 36, 37) verbunden ist, die bei überhöhter Drehzahl der Ritzel- bzw.
  3. Vorgelegewelle durch Fliehkrafteinwirkung anspricht. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprach 1 bei Anordnung eines Planetengetriebes im Hubwerksgetriebe, wobei die Hubmotoren das auf der Planetenträgerwelle sitzende Ritzel antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Planetenträgerwelle (31) außerhalb des Getriebekastens (5 a) die in der Stromleitung (15) für die Bremslüftung (10, 11) liegende Abschalteinrichtung (35, 36, 37) verbunden ist, die bei überhöhter Drehzahl der Planetenträgerwelle durch Fliehkrafteinwirkung anspricht.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Getriebe (5) abgekehrte Wellenende des einen Hubmotors (3 a) oder die Wellenenden der beiden Hubmotoren (3, 4) mit einem Miniaturgetriebe (40, 40 a) verbunden ist bzw. sind, welches das gleiche übersetzungsverhältnis wie das Hubwerksgetriebe (5) aufweist, und seine Abtriebswelle bzw. -wellen (V, 2') ähnlich den Hubtrommeln (1, 2) mit Schaltorganen (41, 42; 41a, 42a) versehen ist bzw. sind, die nüt den Schaltorganen (16, 16a; 17, 17 a) der Hubtrommeln wechselseitig in Reihe (17/42-41/16-16a/17a bzw. 17/41a-16/42a-16a/ 17 a) geschaltet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3770136A (en) * 1970-11-03 1973-11-06 Clarke Chapman John Thompson L Overhead cranes
US4483518A (en) * 1981-06-01 1984-11-20 Sepson Ab Device for preventing overload of a winch
EP0182547A2 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Lewmar Marine Limited Übersetzungsgetriebe auf Segelschiffen

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