DE226724C - - Google Patents
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- DE226724C DE226724C DENDAT226724D DE226724DA DE226724C DE 226724 C DE226724 C DE 226724C DE NDAT226724 D DENDAT226724 D DE NDAT226724D DE 226724D A DE226724D A DE 226724DA DE 226724 C DE226724 C DE 226724C
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- Germany
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- drums
- pulling
- clutch
- spring
- helical spring
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/08—Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 226724 KLASSE 47c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenfederreibungskupplung für Ziehtrommeln, Fördertrommeln o. dgl., welche bezweckt, die Kupplung
ohne besondere Anwendung von Hebeln mit Gewichtsbelastung oder ^anderen besonderen
Belastungs- oder Spannvorrichtungen dauernd von selbst eingerückt zu halten. Um dies zu erreichen, ist gemäß, der Erfindung
der oberste Gang des Schrauben endes enger
ίο ausgebohrt, als der Durchmesser der Muffe
beträgt. Durch diese enge Berührung des letzten bzw. obersten Ganges klemmt sich die
Feder dauernd von selbst. auf der Muffe auf und hält hierdurch die Kupplung eingerückt,
während die Ausrückung in bekannter Weise durch einen Ausrückhebel erfolgen kann, der
mittels der Hand oder eines Fußhebels den verengten Gang der Schraubenfeder ausdehnt.
Der hierbei beispielsweise auf den Fußtritt auszuübende Druck braucht nur ein äußerst
geringer zu sein und nur einen Bruchteil der Federkraft des letzteren enger ausgebohrten
Gewindeganges zu betragen.
Für Ziehtrommeln im besonderen hat die auf diese Weise eingerückt sich haltende Schraubenfederkupplung
noch den besonderen Vorteil, daß sie sich unter Fortfall der bekannten
Scheiben oder Ringe mit Feder- oder Gewichtsbelastung leicht oberhalb und außerhalb
der Ziehtrommeln anordnen läßt, was die Wartung wesentlich bequemer macht.
In der Zeichnung ist die Kupplung in der beispielsweisen Ausführungsform einer solchen
für Drahtzieh trommeln dargestellt;
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die Ziehtrommel
mit der über dieser angeordneten Kupplung, während
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplung mit dem Ausrückhebel zeigt.
In Fig. ι ist a die senkrecht stehende
Spindel, mit welcher die Ziehtrommel b durch die Hartgußmuffe c und die Schraubenfeder d
verbunden ist. Die Feder d ist an dem einen Ende, hier also unten, in bekannter Weise
mit ihrer Muffe mit der Ziehtrommel verbunden, während der oberste Gang enger gebohrt
ist, als der Durchmesser der Muffe c beträgt. Infolgedessen klemmt sich der oberste
Gang an der Muffe fest, so daß bei dieser Anordnung die sonst üblichen Einrückhebel
und die Gewichts- und Federbelastung fortfallen können. Wird auf die Scheibe e und
somit auf die Gabel f ein Druck ausgeübt, so dreht sich der Hebel g um den Bolzen h,
und der Stift i legt sich gegen einen Nocken k der Feder. Beim weiteren Verschieben der
Hebel wird der letzte Gang der Feder auseinandergespreizt und die Kupplung ausgerückt.
Der Druck, welcher erforderlich ist, um den letzten, enger gebohrten Gang zu
spreizen, ist schon an und für sich gering und wird durch die Übersetzung I: m noch
verringert. Durch den Hebel g kann also die Kupplung jederzeit leicht ausgerückt
und dadurch die Ziehtrommel stillgesetzt werden.
Ebenso wie für Ziehtrommeln ist die vorliegende Schraubenfederreibungskupplung auch
für Fördertrommeln, Riementrommeln u. dgl. mit Vorteil anwendbar.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Schraubenfederreibungskupplung für Ziehtrommeln, Fördertrommeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Gang des Schraubenbandes (d) enger ausgebohrt ist, als · der Durchmesser der Muffe (c) beträgt, wodurch die Kupplung ohne besondere Anwendung von Hebeln mit Gewichtsbelastung oder anderen besonderen Belastungs- oder Spannvorrichtungen dauernd von selbst eingerückt ist.
- 2. Schraubenfederreibungskupplung für Ziehtrommeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (c, d) zwecks bequemer Wartung oberhalb und außerhalb der Ziehtrommel (b) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226724C true DE226724C (de) |
Family
ID=487251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226724D Active DE226724C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226724C (de) |
-
0
- DE DENDAT226724D patent/DE226724C/de active Active
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